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Showing content with the highest reputation on 08/26/2019 in all areas
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Und, nervig, ich weiß, aber könnte man eventuell darauf hinweisen, daß es eine dufte Idee wäre, wenn man EIN SR Forum hätte und einfach dann darin [sR-alte Editionen] erstellt und darin dann alles von SR45 reinwirft? Regeltechnischer Content ist natürich editionsspezifischl, aber viele SL/Hintergrundfragen sind dann doch editionsübergreifend und es wäre schade, wenn alles aus SR45 irgendwann verschwindet. SYL4 points
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Ein echter Runner darf halt einfach niemals ein Charakter mit SIN sein. Denn die SINlosigkeit zwingt zu einem Leben in den Schatten und zu illegalen Jobs, will man sich dieses Leben halbwegs angenehm gestalten. Und Runner wird man deshalb, weil man etwas bestimmtes gut kann, was für diese illegalen Jobs benötigt wird. Eine legale Option steht wegen der SINlosigkeit gar nicht zur Verfügung. Allerdings erfordert der EInsatz dieser Fähigkeiten eben hohe Summen. Und so erklärt sich auch, warum man entsprechend gut bezahlt wird in den Schatten (zumindest sollten das SLs je nach Anforderung an die SCs auch so umsetzen). Meiner Meinung nach schließt sich so der Kreis. 1.) Keine Option auf Legalität wegen SINlosigkeit 2.) Jobs die teure Ausrüstung erfordern 3.) Hohe Prämien für erfolgreiche Jobs, um sich die teure Ausrüstung leisten zu können 4.) Durch immer mehr illegale Jobs auch in Zukunft keine Option auf ein legales Leben möglich --> Zurück zu 1 Dazwischen gibt es noch ÜBerzeugungstäter die Konzerne hassen oder die Wahrheit ans Licht bringen wollen etc... Auch legitime Motive, welche sich aber letztlich alle in diesem Kreis bewegen. Bei erwachten Charakteren und Mancern kommen noch Angst vor Verfolgung, Überwachung und Einschränkung oder zwanghafte Unterdrückung der Begabung in Gefangenschaft etc. zum Motivationskreislauf hinzu. Eine echte Runnerin hat eben keine Wahl, entweder illegal und schmutzige Jobs, oder ein unwürdiges Leben auf dem Müllhaufen der Gesellschaft, herumgeschupst von Gangs und anderen Anarchisten und Terroristen der Straße. Die Begabung ist also die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben in den Schatten, welche letztlich in genau den oben beschriebenen Teufelskreis führt.3 points
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Ach verdammt, das günstige GRW habe ich ganz vergessen. Mit diesem Fakt ist für mich ein Starterset theoretisch obsolet. MMn wäre so ein Set nur dann für mich noch zu rechtfertigen, wenn man einen sowieso schon geplanten Szenarioband als normale Version herausbringt, und als Boxversion mit Schnellstartregeln und gedruckten Handouts. Man könnte so die Druckkosten für so ein Set etwas senken uns als Lightlinie parallel für je 14,99€ - 17,99€ laufen lassen. Das macht man dann für drei Bände, und so können sich unsichere Gruppen erst einmal austoben, bis sie in die tieferen Regeln eintauchen wollen. Wäre dann auch was schönes zum verschenken.3 points
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Warum nicht, dann kann die waffe direkt auch "gehüteter besitz"sein. Ich bin beim erstausrüsten ggf. etwas großzügiger. Der investigator ist ja nicht nackt und mittellos. Er hat seinen beruf oder das hobby, was auch immer un der regel schon ne gewisse zeit. Der jäger in diesem fall, hat sich ja nicht gestern gedacht: " ich werde jetzt jäger und brauche entsprechende ausrüstung"!2 points
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Die Waffe dürfte keine Zinsen abwerfen,aber wenn es ein Sammlerstück ist? lingt kreativ.2 points
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Apple fragte: Ist das eigentlich mit Euch abgesprochen, daß das US-PDF so plötzlich da ist? Wir sind von einem weitaus früheren Datum beim Start unserer eigenen Planung ausgegangen.2 points
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Deutsche VÖ: Ich hab nochmal nachgefragt und mir wurde gesagt, dass Print und PDF der deutschen Fassung weiterhin im Oktober zur SPIEL-Messe kommen. Das PDF soll zeitgleich bis zeitnah (das hängt auch mit Messestress zusammen ) erscheinen.2 points
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400 Karma ist so ein Bereich, in dem ich vermutlich Kinder erstellen würde... Deswegen finde ich das krass niedrig. Aber hey... jedem das Seine?2 points
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Mit Deltaware. Also, da beißt sich das wirklich in den Schwanz. Ich bin arm/SINlos/unterdrückt -> ich bekomme kein Geld weil ich arm/SINlos/unterdrückt bin -> ich werde Shadowrunner weil mich nichtmal StufferShack anstellt (SINlos/Rassismus/Diskreminierung/Schnüff!)-> Irgendwo krieg ich Augmentierungen für eine halbe Million her -> ich bin SC ist so der übliche Lebenslauf. Für das Bekommen der Ausrüstung habe ich schon ausgesprochen abstruse Begründungen gesehen; mein Favourit ist ja "Ich war eine einfache Bordsteinschwalbe, dann wurde ich gefragt ob ich auf einer Messe modeln will und die haben mir Deltaware für 1,5 Mio eingebaut, ich habe eine Woche gemodelt, und dann haben sie mich mich dann wieder auf der Straße ausgesetzt." Das sorgt halt für Probleme bei der plausiblen Chargestaltung und dafür dass jeder Cyberchar unbedingt ein zu Unrecht verfolgtes Ex-Special Forces-Mitglied, entflohenes Laborexperiment oder Nutznießer eines wundervollen Cyberwareregens in einer Gasse ist. Übrigens ist es völliger Unsinn, anzunehmen dass man mit illegitimer Arbeit wenig bis nichts verdient. Im Gegenteil. Man verdient recht gut; selbst ein Low-Level-Dealer hat mit allen Abgaben die er machen muss ein ziemlich komfortables Einkommen. Das Problem bei einem solchen Leben ist die inhärente Unsicherheit, da Schutzmechanismen die die Gesellschaft bietet fehlen, und die Amoralität dessen, was man eben zu seinem Lebensunterhalt tust. "Crime doesn't pay" ist eine ziemlich bescheuerte moralische Vorstellung, nichts was tatsächlich plausibel ist. Einer der Gründe, warum ich Hartzrun etwas albern finde. Auch eine viertklassige Sprawlgang dürfte genug Möglichkeiten haben, schnell an Geld zu kommen. Irgendwann nimmt sie halt KE hoch, oder ein syndikat watscht sie ab, oder Eltern dr Umgebung werfen ihr Geld zusammen und engagieren einen Hooder der die Gang auslöscht, aber bis dahin haben die Ganger vermutlich mehr verfügbares Einkommen als der typische Lohnsklave, nicht weniger. Klar, die Masse der Leute in den Slums haben das nicht. Die sind aber auch keine Ganger, sondern versuchen legitimstmöglich zu leben.2 points
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Also ich mag da komisch sein, aber ich verstehe nicht ganz warum Shadowrun Dinge auf den Markt bringt die es schon seit Jahrzehnten im Rollenspielsektor gibt. Ich würde mir mehr APPs und weniger Plastik von nem Spiel mit hohem Tech lvl wünschen2 points
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Ich beiße mal an, aber nur für 2 Dinge, sonst weint wieder die Forensoftware: bei dieser Art von Verschwörungstheorien sollte man natürlich ein wenig mehr hinkritzeln, als den üblichen Widerspruch zwischen "Die sind so kompetent, die können solche Geheimoperationen durchführen" und "Die sind so inkompetent, die können nicht mal voraussehen, was dann passiert". irgedwann muß man sich mal entscheiden. Für den Rest solltest Du eventuell Deine eigenen Quellen checken. Nehmen wir ein Beispiel. vs Die Quellenangaben findest Du in den jeweiligen Wiki-Artikeln. vs In beiden Fällen beschreibt die Wiki sehr wohl die von Dir bemängelten fehlenden Infos. Nur eventuell etwas nüchtener und nicht so hochdramatisch wie von Dir gewünscht. Und natürlich ist das nur ein Auszug, die Wikipedia ist da deutlich länger und mehr verlinkter. Schau mal nach! Bzw: Wiki = NATO-konform? Das klingt ein wenig zu sehr abgelesen und von 1990. Ein wenig moderner darf die Argumentation schon sein. Wie wäre es mit "G7-konform"? SYL1 point
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Ja genau, weil uns Mods den ganzen Tag so schrecklich langweilig ist.1 point
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Natürlich ! ? ! Wir wollten schliesslich alle eine Gang in Hong Kong auf Strassenniveau spielen . IIRC war das sogar noch SR3 ( ? zu lange her) und es gingen mehr Punkte in Connection und Strassenskills als in Teure 'ware . Was für einen Sinn würde es denn machen auf der Strasse zu Spielen und für 1 Mio 'ware oder Waffen &Ausrüstung zu haben. (Was ja mit den Regeln zu SR3 Zeiten durchaus möglich war. Resourcen A und dann einen Adept spielen ) Hmmm Der Sl muss dann(natürlich)anpassen und wo die Standardganger im Standardspiel durchaus auch mal 'ne AK und 'ne Panzerweste haben durften müssen jetzt (im Bomnsaispiel) Wifebeater und Leichte Pistolen reichen, weil sonst die Chars zu schnell draufgehen und wenn im normalen Spiel durchaus auch mal ein Rennender Kampf in Regennnassen Hinterhöfen stattfinden können würden die normalen Mods derartig reinschlagen das man .....nur noch im Sonnenschein auf der Wiese kämpfen kann . (ist zwar ein Rant hat aber durchaus reale Begründung in den Regeln) Das heißt im Grunde ist es das Gleiche wie im Normalen Spiel nur auf kleinererm/niedrigeren Niveau . Leiden tun da aber eher die Spieler, weil den NSC ist es egal ob sie was nicht schaffen, ob sie (zum widerholten male) daneben schiessen,etc. Ich kann mir auch vorstellen, das sich das Gerücht hält, das auf Strassenniveau mehr Drama gespielt werden kann . So eine Art Variante der Stormwind Fallacy . Wenn sich die Spieler drauf einlassen und die Geschichte gut ist, kann es überall Drama geben ( in normalen oder Highpowerrunden ist das Drama auch noch ....dramatischer ) bestets beispeil: Ich hab letztens Staffeln 3 & 4 Marvels Agents of Shield gesehen . Holla die Waldfeeh . Da wurdest Du mit dramatischen Ereignissen fast schon erschlagen . Und ich bezeichne Marvel Agents of Shield durchaus als High Power , wenn man ein Rollenspiel draus machen würde . als Gegenbeispiel die ganzen hunderten von Soaps die Täglich im Fernsehen laufen ,Dschungelcamp oder Frauentausch . Wie gesagt/geschrieben : Ich kann nicht verstehen, was Spieler erhoffen im Lowpowerspiel zu bekommen, was sie nicht auch im normalen Spiel bekommen können. Ich unterhalte mich ja schon seit Jahrzehnten mit solchen Spielern (auf Cons,in Foren) Alle Argumente lösen sich in Rauch auf, wenn man sie näher analysiert . Lediglich Nostalgie ( Ich hab damals so angefangen, das war toll damals, will ich wieder so haben) kann man nicht Debunken, Das erinnert mich aber auch an Drogen, die man damals das erste mal genommen hat und die so toll waren..... der nicht auf Drogen tanzt Medizinmann1 point
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Sehe ich genau so, wenn ein SC ein Haus mit Garten hat, hat er wohl auch irgendwo eine Schaufel, Kerzen, Eimer, Schnur, etc. rumfliegen. Einfach gucken, ob das dazu passt (wen jemand das Äquivalent von Ashcan Pete spielt, sieht das natürlich anders aus). Man kann sich da gut an Finanzkraft orientieren, z.B. nicht nur ob, sondern auch welches Auto ein Char hat (Ford T oder Rolls Royce).1 point
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Fast. Fehlende korrigierte Tabellen wurden angehängt. Die innerhalb des Textes wurden scheinbar korrigiert.1 point
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Sorry, so weit war ich gerade noch nicht. Die fehlenden korrigierten Tabellen sind- soweit ich das überprüft habe- zwar nicht im Text eingefügt, aber hinten am Buch angehängt. Im Text steht an entsprechender Stelle dann z. B.: Fehler in den Tabellen im Text wurden ebenfalls korrigiert. Nun aber genug des Vergleichens von meiner Seite aus. Jetzt schmökere ich weiter. Hatte ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich das SR 6 Artwork liebe? lg Snowcat1 point
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Vorschlag: Denk dir mal drei oder vier unterschiedliche Beispiele aus. Damit kann man sowas vielleicht ganz gut verdeutlichen :-)1 point
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Also ich mag da komisch sein, aber ich verstehe nicht ganz warum Shadowrun Dinge auf den Markt bringt die es schon seit Jahrzehnten im Rollenspielsektor gibt. Ich würde mir mehr APPs und weniger Plastik von nem Spiel mit hohem Tech lvl wünschen Aus dem gleichen Grund warum ich lieber nen Würfel rolle als ne Würfelapp zu nutzen. Ich spiel ja schließlich Pen and Paper und nicht Finger and Phone. Ob das Plastik ist oder nicht ist mir egal sofern es hochwertig ist und somit Jahre lang genutzt werden kann. Was nicht sein muss ist Plastiktütchen in Plastiktütchen in Plastiktütchen1 point
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Wobei die Preise für Vegane Produkte gerne mal lächerlich hoch sind und da leider viel zu oft Bestandteile drin sind, die nicht in Deutschland oder auch nur Europa heimisch sind. Stattdessen kommen die dann aus Asien per Frachtschiff und sind damit so umweltverträglich wie ein Ölwechsel im Naturschutzgebiet. Oder sie stammen aus riesigen, überdüngten Monokulturen, die die heimische Flora und Fauna auslöschen. Das gibt es zwar leider, aber der größte Teil der veganen Produkte ist tatsächlich auf die pirmäre Zielgruppe von bewusst und nachhaltig einkaufenden Konsumenten zugeschnitten. Daher gibt es hier primär nachhaltige Produkte. Allerdings wenn man vegane Produkte auf hoch verarbeitete reine Fleisch- und Milichersatzprodukte oder Fertignahrung beschränkt, ist die Quote der industriellen Produkte evtl. etwas höher, weil hier auch diverse Fleischproduzenten den kleineren Teil der Vegan-Lifestyle Konsumenten sowie neugierigen aber uninformierten Fleischesser als Zielgruppe ausgemacht haben. Vegetarische Fleischersatzprodukte auf Basis von Eiklar sind jedoch genausowenig nachhaltig wie Wurst aus Massentierhaltung, da in der Regel die Eier für das Eiklar eben auch aus einer solchen stammen und damit für die gleiche Menge Wurstersatz viel mehr Hühner in ihrem sehr kurzen Masseneierlegelebensrhythmus für die Menge an benötigten Eiern sterben, als Schweine für die gleiche Menge Wurst. Und aus Ökologischer Haltung stammen die auch nicht. Tatsächlich kaufen die Veganer die ich kenne so gut wie keine Fertig-Vegan Produkte, außer evtl. mal Analogkäse oder Sojajogurt und vegane Magarine. Ansonsten kochen sie sich vor allem ihr Essen selbst und achten bei den einzeln gekauften Zutaten eben darauf wo sie her kommen und aus welcher Landwirtschaft sie stammen. Das Tofu und die Sojaschnetzel die von vielen Veganern als sinnvolle Ergänzung für ihre selbst gekochten Mahlzeiten gewählt werden stammt aber in der regel aus europäischer und ökologischer Landwirtschaft und eben nicht aus China oder Südamerika. Dafür stammt fast 100% des Mastfutters in der Massentierhaltung aus China oder vor allem Südamerika. Man kann also durchaus festhalten, dass Fleischkonsum aus deutscher Massentierhaltung für deutlich mehr weltweiten Sojatransport sorgt, als der aller größte Teil der bereits vorhandenen veganen Produkte. Aber natürlich gibt es auch unter veganen Produkten heute schon schwarze Schafe. Die erkennt man dann aber oft am deutlich niedrigeren Preis. Nachhaltige und ökologisch hergestellte regionale vegane Produkte haben häufig aus nachvollziehbaren Gründen einen höheren Preis. Und wer nicht nur wegen Lifestyle und Trend vegan lebt oder mal vegane Produkte probiert, sondern aus Überzeugung so lebt, der ist in der Regel auch bereit diesen Mehrpreis zu zahlen. Das spiegelt aber nur meine persönliche Erfahrung mit Vegetariern und Veganern in meinem Umfeld wieder. Ich selbst bin schon auf diverse lifestyle Vegan Produkte beim Spontankauf reingefallen und habe erst später selbst gemerkt wie dämlich der Kauf war, oder wurde im Nachgang von eben jenen Freunden im Umfeld aufgeklärt. Heute bin ich schlauer.1 point
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App Errata: Ich meine, sie schaffen es noch nicht mal den Werbetext korrekt zu schreiben. ####################################################################### Wird das deutsche PDF eigentlich jetzt auch etwas früher erscheinen als der 24.10? Oder bleibt das mit dem Buchdruck? Ich habe da etwas den Überblick verloren. SYL1 point
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Ja, eine Spielverwaltungsapp wäre sehr sinnvoll. Gerade jetzt mit dem ganzen Overhead durch Edge.1 point
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SR5 Karma-Generierung mit 400 Karma? Verstehe ich das richtig?! Kein Wunder, dass die alle so schnell drauf gehen...1 point
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Mit Deltaware. Also, da beißt sich das wirklich in den Schwanz. Ich bin arm/SINlos/unterdrückt -> ich bekomme kein Geld weil ich arm/SINlos/unterdrückt bin -> ich werde Shadowrunner weil mich nichtmal StufferShack anstellt (SINlos/Rassismus/Diskreminierung/Schnüff!)-> Irgendwo krieg ich Augmentierungen für eine halbe Million her -> ich bin SC ist so der übliche Lebenslauf. Für das Bekommen der Ausrüstung habe ich schon ausgesprochen abstruse Begründungen gesehen; mein Favourit ist ja "Ich war eine einfache Bordsteinschwalbe, dann wurde ich gefragt ob ich auf einer Messe modeln will und die haben mir Deltaware für 1,5 Mio eingebaut, ich habe eine Woche gemodelt, und dann haben sie mich mich dann wieder auf der Straße ausgesetzt." Das sorgt halt für Probleme bei der plausiblen Chargestaltung und dafür dass jeder Cyberchar unbedingt ein zu Unrecht verfolgtes Ex-Special Forces-Mitglied, entflohenes Laborexperiment oder Nutznießer eines wundervollen Cyberwareregens in einer Gasse ist. "Wofür brauche ich eine Hintergrundgeschichte? Ich hab doch ein MG."1 point
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Ich habe den Bogen nun an zwei Spieleabenden getestet und kann feststellen, dass er genau das geleistet hat, was ich wollte. Nämlich eine Charaktererschaffung innerhalb von 15 Minuten zu ermöglichen. Anders geht das wohl nur mit vorgefertigten Charakteren. Ich habe damit auch tolle Erfahrungen gemacht, aber eben auch schlechte. Bei vorgefertigten Charakteren bekommen die Spieler mehr ausgeführtes Material und somit einen vollständigeren Charakter vorgelegt, es ist aber nicht ihre genuin eigene Idee und es kann somit passieren, dass sich jemand nicht so richtig mit seiner Rolle wohlfühlt oder damit warm wird. Dann wäre aus meiner Sicht ein simplerer, aber dem Spieler näherliegender Charakter die bessere Wahl. Ich wage die These, dass ein Charakter ohnehin im Spiel entsteht, und nicht in der Charaktererschaffung. Die Spieler konnten die Regeln ohne viele Rückfragen dem Bogen entnehmen und die Charaktere waren divers genug ausgefallen. Die Regeln mit Glück war genau richtig so, denn ein bis zwei Booster an einem Abend ist relevant genug, ohne die Regeln zu dominieren. Die geistige Stabilität geht gefühlt rasend schnell flöten. Das hat mir erst Sorge bereitet, aber wenn der Charakter sich an einem Abend nicht in Sicherheit wiegen soll, dann ist das genau richtig so. Sicher könnte man noch ein wenig an den Werten, Schadenswürfeln etc feilen, aber andererseits - es funktioniert. Wie schon geschrieben, wenn jemand den Bogen ausprobiert, dann würde ich mich über ein Feedback freuen.1 point
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Kurzer Kommentar zur Seite 1. Ob Anpassungen an eine Straßenkampagne aus dem Fluff extrahiert, synthetisiert oder gar extrapoliert werden oder nicht und ob man das dann HausREGELN nennen soll oder wo genau der Definitionsrahmen abgesteckt werden sollte, ist doch im Grunde schnurz. Es argumentiert hier ja niemand ernsthaft, dass es garkeine Anpassungen braucht. -------------------------------------------------------------- Für meine Bedürfnisse am Tisch sind diese Anpassungen glücklicherweise sehr einfach. "Leute, bedenkt bitte, ihr könnt gerne Erwachte spielen, aber wundert euch nicht später, wenn ihr generft werdet." Ich bin mit hervorragenden Spieler gesegnet. SIe verstehen meine Gründe und fangen nicht an Dinge aus dem Regelbuch einzufordern. Wenn meine NSCs 20.000 Nuyen verlangen, um ein Ritual zu lehren, dann ist das so. Niemand zitiert Verfügbarkeitswerte, wenn es um Zugang zu (naturgemäß und in der IG-Logik notwendigerweise) seltenen Dingen geht. Um weniger erfahrenen Gruppen Anleitung zu geben sollte man im Zweifel, statt ein Mords Regelwerk daraus zu machen und Karma/Geld-Umrechnungskurse für verschiedene Powerniveaus einzuführen, oder ähnlichen Unsinn, schlichtweg eine 0 an jeden Preis hängen und die Verfügbarkeiten anheben. Ich persönlich würde hier schlichtweg "RP" für "Rollenspiel" eintragen, aber das hilft unerfahrenen Gruppen ja auch nicht weiter. Und nein, Chars für Cons und Missions-Spiele und ihre Bedürnisse nach Balancing sind kein Argument dagegen. Erstens ist der Gedanke Chars von Gruppe zu Gruppe oder Event zu Event zu tragen und dann ein einheitliches Powerniveau zu erwarten ohnehin ziemlich aussichtslos und zweitens stellen Cons und Missions einen verschwindend geringen Anteil aller gespielten SR-Runden dar. --------------------------------- Darüber hinaus möchte ich auch hier noch anfügen, dass die Ressourcen- und damit auch die Entwicklungs-Diskrepanz zwischen Mundanen und Erwachten von der wir hier so ausgiebig reden 1) auf allen Spielniveaus existiert und 2) nur ein Mosaiksteinchen im Gesamtbild darstellt, das wir Magerun nennen. Es fällt unter die "Magie ist bequem und easy" Rubrik. Und im dem Kontext sollte auch das Geld/Karma Gleichgewicht gesehen werden.1 point
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So etwas habe ich allerdings auch noch nie erlebt... Das nenne ich mal eine außergewöhnliche Erfahrung (auf die man verzichten kann)1 point
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Exotische Nahkampfwaffe Kampffächer würde ich dafür verwenden. Der Kampf mit so einem Ding ist schon etwas anderes als Klingenwaffen, von daher denke ich lohnt sich eine eigene Fertigkeit. Das unterstreicht auch die Exklusivität so eines Kampfstils.1 point
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Will das auch mal hier teilen, die Geschichte von einer 75 Jahre alten Oma die mit ihrem Enkel D&D spielt. Oder die Geschichte von einem Gnomdruiden mit einer Gans der Interplanar Aufforstung betreibt. Oder die Geschichte von Terminatur. Und besser nicht im Büro lesen. https://twitter.com/AntnHz/status/11650114040862842891 point
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An Con-Besuchen gefallen mir: Neue Menschen mit demselben Hobby kennenlernen. Alte Bekannte treffen. Neue RPG-Systeme ausprobieren. Alte RPG-Systeme nach einer kleine Ewigkeit mal wieder spielen. Als Haupt- und häufig einziger Spielleiter meiner zwei Runden zur Abwechslung zu spielen statt zu leiten. Andere Vorstellungen und Umsetzungen von Rollenspiel zu erleben. Dies betrifft sowohl Spieler als auch Spielleitung, sowohl positive als auch negative und schlicht andere Herangehensweisen. Exemplarisch: Einer SL gelingt, die Spielwelt nicht bloß sehr lebendig, sondern auch gänzlich anders darzustellen, als in unserer Runde. Dasselbe Regel- und Hintergrundwerk, doch zwei ganz andere Interpretationen. In einer Runde gibt es eine sehr nützliche Hausregel, die vielleicht in die eigene Gruppe übernommen werden kann. Während des Runs gelingt der SL völlig verschiedene SCs auf gänzlich anderem Powerlevel sinnvoll zu integrieren. Witzig anzusehen, wie die SL zu improvisieren beginnt, weil völlig chaotische SC den Plot nach wenigen Sekunden sprengen. Die Eleganz bewundern, mit welcher manch ein Spieler die Regelwerke auswendig gelernt sowie mathematisch und linguistisch analysiert hat, auf der Suche nach den systemischen Lücken, Grenzen und deren Überwindung. Wobei dies keinesfalls zwingend im Widerspruch zu anspruchsvollem Charakterspiel stehen muss. Allgemein neue Spiele, auch abseits des RPG, kennenzulernen und ggf. auszuprobieren. In den Auslagen der Händler alte Abenteuer finden oder bloß ein paar neue schöne Würfel kaufen, auch wenn ich schon über hundert besitzen mag.Ein oder zwei Tage in einer doch recht eigenen Welt verbringen, die durchaus ein paar spezielle Individuen und Verhaltensweisen umfassen kann. Weniger oder nicht gefallen mir: Der markante Duft, welche viele Besucher spätestens ab dem zweiten Tag freigiebigst verteilen.SL, welche einen weitgehend vorhersehbaren und unveränderbaren 0815-Plot durchhetzen, um an der Kasse ein paar Euro zu sparen.Allgemein ein geringer werdendes Angebot an Spielrunden.Ein immer höheres Alter der Besucher, da das weitgehende Fehlen junger bzw. jüngerer Besucher die Vermutung nahelegt, das Hobby könne in dieser Form keine Zukunft besitzen.Spieler mit konkurrierendem bis kombativen Spielstil, welcher sich gelegentlich über das Spiel hinaus auf die Mitspieler erstreckt. Dabei sind nicht immer alle Elemente auf jedem Con vertreten oder zumindest nicht in demselben Maß. Außerdem ist das Angebot (Spielrunden, Autorenlesungen, Händler usw.) auf größeren Cons zwar meist ebenfalls größer, doch ist entsprechend der Preis auch höher (26 € statt 6 €, 8 € für eine Wurst mit Brötchen und kleiner Cola, statt 3 € für all dies und einem großen Salatteller) und die Atmosphäre ähnelt mitunter eher einer Messe als einem generischen Con. Zwei konkretere und für sich extremere Beispiele aus zwei Runden, eine Shadowrun 3.01D, die andere DSA4, in welchen ich als Spieler auf Cons beteiligt war: Der Spielleiter beschrieb die Welt sehr dicht, aber nicht langatmig. Der Fokus lag auf der Welt und den SCs. Dabei gelang ihm die Welt nicht bloß als Setting und bloße Bühne darzustellen, sondern als zwar bedingt fremdartiges, doch in sich glaubwürdiges und belebtes Gegenstück zur realen Welt. Jeder NSC hatte eine eigene Geschichte und alles schien wie von selbst miteinander zu interagieren. Dabei war der Freiraum der Spieler sehr groß. Zwar existierte offenkundig ein angedachter Plot, doch wäre vermutlich auch kein Problem erwachsen, hätte die Gruppe entschieden, alles über den Haufen zu werfen und ihren ganz eigenen Run aus dem Boden zu stampfen. Entsprechend flüssig und flexibel reagierte die SL auf das Vorgehen der SCs, d.h. glaubwürdige Reaktionen der NSCs, keine offenkundig erzwungenen Wendungen, keine unausweichlichen Feuergefechte usw.Die Spieler verhielten sich kooperativ, ohne mit ihren SCs aus der Rolle zu fallen. Das Spiel war auch auf völlig verschiedenen Powerleveln kein Problem. Wobei gewiss half, dass selbst die mächtigen SCs, welche sich an den Grenzen des Regelwerks bewegten, dennoch als ausgearbeitete Charaktere mit Stärken, Schwächen, Geschichte, Motivation usw. gespielt wurden und nicht als wandelnde optimierte Wertetabellen. Sicherlich tauschten sich die SCs auf beruflicher Ebene über ihre Stärken und Schwächen aus, der Schamane und der Magier hatten ingame andere Vorstellungen der Magie und wetteiferten miteinander, doch war das Spiel stets gemeinsam, miteinander und nicht gegeneinander. Selbst offene Konflikte der SCs waren stets Teil des Spiels und wurden nicht über diese Ebene hinaus auf die Spieler projiziert. Wobei sich dieses kooperative Verhalten nicht auf die Ebene der SCs beschränkte, sondern in der Gruppe offgame unter anderem auch ein Mensch mit mentalen Einschränkungen problemlos integriert wurde. Der Plot war ein wenig holprig, aber unterhaltsam. Die Darstellung blieb meist recht nüchtern, mitunter wurden Gespräche und Situationen eher spärlich zusammengefasst, aber in der Summe war die SL positiv bemüht. Entlastend für die SL ist zudem anzumerken, dass die Runde mit insgesamt acht Personen eher groß war und wir, obwohl eine der größeren Cons in Hessen, mit mehreren anderen Runden in einen eher kleinen Raum dicht gepackt wurden und daher der Lärmpegel schlicht zu hoch war.Ein Spieler schien mir neu und noch recht unsicher zu sein, von ihm kam nicht viel. Ein anderer Spieler war erfahrener, doch schien primär an den Kampfwerten seines angeblich den Göttern treuen Ritters interessiert zu sein und hatte seine größte Beteiligung am Spiel während des Kampfes, den er blutig, unerbittlich und mit beinahe unmenschlicher Brutalität führte, um sich direkt im Anschluss an den Besitztümern der Gefallenen zu bereichern und diese als sein alleiniges Eigentum zu deklarieren. Ein weiterer Spieler war zusammen mit seiner Freundin erschienen. Beide schienen mir recht frisch vereint und ihre SCs waren ingame ebenfalls ein Paar. Wenn die SCs nicht ingame in die Federn hüpften, waren sie am Tisch mehr einander als dem Spiel zugewandt. Beinahe schien mir, sie hätten eine andere Art des Rollenspiels erwartet. Der fünfte Spieler stellte einen fasarer Magier dar. Für seine AP-Zahl war er sehr solide aufgestellt, aber noch nicht übermächtig. Kritisch war eher die Kombination des Charakters mit diesem speziellen Abenteuer. Während der Spieler den Charakter recht rollengerecht gegenüber den NSCs - bei den SCs machte er eine nicht ganz charaktergerechte Ausnahme - als standesbewusst bis arrogant und egozentrisch auftrat, erwartete des Abenteuer den klassischen selbstlosen Märchenhelden oder zumindest einen Charakter, der sich durch solch einen Plot möglichst widerstandslos schleifen lässt. Der sechste Spieler war hingegen einen Katastrophe. Nicht nur, dass er ingame ein arroganter puniner Magier war, er war auch offgame extrem arrogant. Wie sich später herausstellen sollte, war der Spieler sehr unbeherrscht und hatte deutliche Schwierigkeiten Spiel und Realität zu trennen. Nachdem Spieler und SC zu allen nur passenden wie unpassenden Gelegenheiten die absolute Unfehlbarkeit und Allmacht seines Charakters postuliert hatte, gespickt mit zahlreichen Seitenhieben auf den fasarer Magier erwiderte dessen Spieler ganz offensichtlich ingame (an den exakten Wortlaut erinnere ich mich nicht mehr): "Die alte und erhabene Al-Achami existierte bereits in all ihrer Pracht, als ihr Guldenländer wie halb ertrunkene Ratten euch an unsere Küsten wagtet und sie wird auch noch existieren, wenn wir euch dereinst zurück in die Fluten gejagt haben werden. Wisset, junger Adeptus, wir haben bereits mehr magische Geheimnisse vergessen, als ihr je zu entdecken hoffen dürft. So unterlasse er endlich sein infernalisches Gejaule." Woraufhin der Spieler, nicht der SC, aufstand, die Würfel des Gegenüber griff, durch den Raum warf und den Mitspieler aufforderte, ihn vor die Tür zu begleiten. Der Wunsch vor die Tür zu gehen erlahmte zwar augenblicklich, als sich sein Gegenüber erhob und sich, nun stehend, als breiter und min. einen Kopf größer herausstellte, dennoch wusste ich, mit so jemanden wie diesen Puniner nicht in der heimischen Gruppe spielen zu wollen. Anbei hörten Freunde dieses Spielers dessen Geschrei, trotz des allgemeinen Lärms, aus dem Nachbarraum heraus und begleiteten ihn, noch immer schimpfend und tobend, aus dem Raum. Später kam dann einer dieser Freunde zurück, packte die Sachen ein und entschuldigte sich stellvertretend.1 point
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Etwas leichter (zu lesen... ein Wälzer ist es trotzdem) von Neal Stephenson ist Snow Crash: Die Übersetzung ist nicht schlecht... aber auch auf englisch locker flockig zu lesen. Hiro Protagonist, Held und Hauptperson des Buches, ist Pizza-Auslieferer (Auslieferator/Deliverator), Programmierer (was im Roman allgemein als Hacker bezeichnet wird) und Informationssammler für die „Central Intelligence Corporation“ CIC, die kommerziell arbeitende Nachfolgeorganisation der CIA (freiberuflich). Die Pizza-Firma Cosa Nostra gehört dem Mafia-Boss Onkel Enzo, der seinen Kunden eine Zustellzeit von 30 Minuten garantiert, andernfalls ruft Onkel Enzo beim Kunden an, entschuldigt sich am Folgetag persönlich und spendiert ihm einen Freiurlaub in Italien. Der versagende Pizzabote wird zur Strafe gemäß den juristisch zulässigen Bestimmungen seines Arbeitsvertrages getötet. Der Staat hat sich fast vollständig aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen und alle gesellschaftlichen Ordnungsfunktionen Privatunternehmen überlassen. Die Mafia ist nur eine der Franchise-Ketten wie alle anderen Institutionen auch: Polizei und Justiz, Regierungen und Staaten sind sämtlich privatisiert. Es herrschen Hyperinflation und extreme soziale Ungleichheit. Aus dieser anarchokapitalistischen Dystopie fliehen die handelnden Personen immer wieder in das Metaversum, einer Mischung zwischen Internet und MMORPG, durch die sie sich mit Avataren bewegen. Hiro und seine Partnerin, die 15-jährige Kurierfahrerinskaterin Y.T. (Yours Truly) werden Zeugen und Mitspieler in der Suche nach einer geheimnisvollen Droge namens Snow Crash, die verheerende Auswirkungen hat. Bei dieser Suche stehen ihnen die Kommunikationsmöglichkeiten der virtuellen Realität, die Kollegen der Mafia und nicht zuletzt Hiros Samuraischwerter zur Seite. Diese Unterstützung ist auch notwendig, da eine gewaltige Verschwörung im Gange ist, die von L. Bob Rife initiiert wurde, dem Eigentümer des weltweiten Glasfasernetzes und Förderer einer Sekte (die in Zungen spricht). Und dann ist da noch Raven... Außerdem: Neurolinguistisches Hacken. YEAH...1 point
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Aber an diesen Stellen mehr Staat zu fordern ist doch gleich Sozialismus oder Kommunismus.1 point
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@SR6: Gibt es also keine Info zum Preis eine Mittelklassewagens? @Spielstil: Meine Präferenz ist abgefuckter Cyberpunk. Megas gegen Megas, Runner sind Verlierer (klassisches Cyberpunk-Thema) die irgendwie zu überleben versuchen, sie sind winzige, unbedeutende Rädchen im Spiel der Konzerne, sind ad hoc austauschbar und sollten dankbar sein, überhaupt einen Job angeboten zu bekommen. Und doch können Sie Dinge bewegen… oder sie bilden es sich zumindest ein. Sechsstellige Bezahlung? Keep on dreaming on. Als Spieler bin ich happy mit einem einfachen SC, der ein paar Implantate, eine Knarre, eine Panzerjacke und ein Ziel/eine Vision hat. Ein ordentlicher Hintergrund und eine glaubhafte Persönlichkeit ist mir wesentlich wichtiger als Poolgrößen.1 point
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Das Call of Cthulhu Starter Set beinhaltet ein Solo-Abenteuer, die Schnellstartregeln, drei Gruppen-Abenteuer, fünf vorgefertigte Investigatoren, leere Charakterbögen und Handouts. Der Mehrwert gegenüber dem Schnellstarter, der nur Regeln und ein Abenteuer beinhaltet, ist für mich absolut gegeben!1 point
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Was uns hilft die ganze Sache etwas plausibler zu sehen, ist zu betonen, dass man bei der Generierung kein Geld bekommt. Es sind abstrakte Ressourcen. Nur eine Zahl. Sam Samurai ist keineswegs täglich 14 Stunden im Stuffer Shack gestanden, um sich mit dem Teil der Lohntüte, die er am Schluß der Pubertät gespart hat, den Reflexbooster zu kaufen. Er hatte einen Gönner, war ein Projekt eines verrückten Wissenschaftlers, Testobjekt für Prototypen, war beim Militär / Konzern / Söldnertrupp oder irgendeine Geschichte, die erklärt, warum er nun mehrere 100.000 Nuyen Chrom herumträgt. Er hat das nicht bezahlt. Man hat in ihn investiert. (und ist evtl. verärgert, dass die Investition sich nun selbstständig macht) Im Grunde sehe ich die Erklärung dann auch als Aufgabe des Spielers. Es ist ein Mosaikstein mehr im Background des Chars. D.h. nicht, dass ich die (Sr5 oder Sr6) Ökonomie, die Preislisten oder insbesondere die "Standard-Belohnung" für sinnvoll halte. Da sind einige ziemlich offensichtliche, dämliche Diskrepanzen zu beobachten. Tendenziell neige ich auch zu höheren Belohnungen, allerdings sehr oft im Stil von Naturalien oder "offer of a lifetime". Mr Johnson stellt den Kontakt zu einer guten Implantatsklinik/Chopshop her oder möchte ohnehin das neu designte Cyberprogramm testen. Manchmal auch ganz vulgär: Die Runner finden geilen Scheiß, wenn sie das "Dungeon" looten.1 point
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Die Runs in meiner Runde sind der Reputation des Teams (bzw. des Schiebers) angemessen. Da geht es den Johnson nicht darum wieviel Ware im Samurai steckt, sondern wie zuverlässig das Team bisher gearbeitet hat. Und natürlich wie anspruchsvoll der Run ist. Aber ein Johnson wird nur im Notfall ein Team anwerben, dessen Ruf nicht so gut ist, dass er ihnen den Erfolg zutraut. Insofern bekommt in meiner Runde das Team genau die Aufträge und genau den Lohn dafür, den es aufgrund seiner bisherigen Arbeit auch verdient hat. Und das unabhängig davon, wieviel der einzelne Runner in Ausrüstung/Ware investiert hat. Allerdings wäre es falsch zu denken, dass dann Investitionen in Ware/Ausrüstung sinnlos wären. Die neue/teure/bessere Ware bzw. Ausrüstung hilft den Runner dabei, seine Aufträge mit weniger Risiko zu erledigen und zu überleben. Und damit bekommt er einen besseren Ruf/Reputation. Und damit lukrativere Aufträge. Deshalb halte ich den Ansatz, den Lohn an den Kosten der Ausrüstung/Ware fest zu machen, für falsch. So funktioniert die 6. Welt imho nicht.1 point
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Letzte Woche wurde der Run abgeschlossen - der Plan ging insgesamt halbwegs auf, zwar nicht hundertprozentig glatt (es kam zu Kämpfen und haarsträubenden Rettungen der Situation in letzter SekundeTM), aber im Ergebnis erfolgreich. Ergebnis: das Team hat beide Aufträge erfüllt, wenn auch mit starken Bauchschmerzen. Die Cyberzombies wurden entdeckt, ohne die Sicherheitsmaßnahmen auszulösen, weswegen die beiden friedlich durchgepennt haben während die Post abging. Auch der finale Versuch des Wuxing-Magiers, der die Lieferung begleitet hatte (und nicht von dem Gas ausser Gefecht gesetzt wurde), seine Schützlinge aufzuwecken, wurde gerade noch vereitelt. Innerhalb der Gruppe gab's eine kurze, aber hitzige Diskussion, wie mit den Cyberzombies verfahren werden sollte. Die Meinungen reichten von "Container in's Meer, ohne in abzudichten", über "aufwecken und freilassen, das sind Menschen, die versklavt werden" bis hin zu "Joost wird hoffentlich wissen, was er tut - wir erfüllen den Auftrag." Das Ganze unter ziemlichem Zeitdruck, denn es war klar, dass das Neurostun den Rest der Besatzung nicht ewig ausschalten würde. Letztendlich behielt die Erfüllung des Auftrags Oberwasser. Der Container wurde genauso wie die beiden anderen abgedichtet, mit einem Peilsender an einer Boje versehen und dann ins Meer abgelassen. Niemand ausser Gadget war damit so wirklich glücklich... Zurück in Hamburg wurde zunächst ein Treffen mit Joost anberaumt. Der Plan war, ihn mit den Fakten zu konfrontieren und dann anhand seiner Reaktion abzuschätzen, wie es weitergehen sollte. Ich habe Joost seine Selbstbeherrschung würfeln lassen - und 6 Erfolge hingelegt. Die keiner der Anwesenden schlagen konnte. Askennen von Wladislaw ergab "Joost ist aufgeregt. Und vorsichtig" als allgemeinen Gemütszustand. Das half nicht unbedingt weiter... Joost ließ sich die Codes der Peilsender aushändigen und schob dann ohne weitere Umstände den Ebbie mit dem Bonus von 50K über den Tisch. Auf Margaretas' direkte Frage "und wie geht's jetzt weiter damit? Was hast Du vor?" konterte er mit einem kühlen "das geht Dich einen feuchten Scheiss an. Unser Geschäft ist abgeschlossen." Und ging mit einem nichtssagenden "bis zum nächsten Mal, war wieder schön mit euch Geschäfte zu machen". Dann das Treffen mit Klaas im Lager 13. Der war erfreut, dass die Ladung über Bord war und nicht Hamburg erreicht hatte, und ziemlich betroffen, als die Runner auch ihm von dem Spezialcontainer berichteten. Für ihn war damit sofort klar, dass die Konfrontation mit den Triaden in eine neue Phase getreten war, und dass Wuxing Hamburg (oder zumindest der eine oder andere Exec) die Roten Drachen weitaus stärker und direkter unterstützte, als er angenommen hatte. Er bedankte sich für die gute Arbeit, bezahlte und ging mit rauchender Rübe und furios drehenden Zahnrädern von dannen. Zurück blieben die Runner - mit einem Gadget, der endlich in der Lage war seinen Kredit bei den Berliner Vory abzuzahlen, und einem gerüttelten Maß an Bauchschmerzen. Das Team hat kein gutes Gefühl bei Joost, aber was sollen sie machen? Klaas zu warnen, dass da eventuell was nicht koscher ist, kommt einem Eingeständnis gleich, dass die Ladung eben nicht endgültig verloren ist. Runnerehre, der Buchstabe des Vertrages im Widerstreit mit dem Geist, Besorgnis, was die getroffene Entscheidung für Folgen für Andere haben könnte... der Konsens scheint zu sein "Scheiße. Von dem Mist haben wir nicht das letzte Mal gehört. Fuck." Margaretas Spielerin hat mir nach Spielende noch mitgeteilt, dass sie nächstes Mal beim Rest des Teams Druck machen wird, Klaas reinen Wein einzuschenken. Ihr Gedanke ist, ja, er wird sauer sein, aber auch gewarnt. Und er wird anerkennen müssen, dass sie ihm das aus freien Stücken mitteilen. Joost hat sie mittlerweile gefressen - die Tatsache, dass er sie mit ihrer Frage hat abblitzen lassen hat bei ihr alle Leuchten auf Rot geschaltet. Ich bin gespannt, wie's weitergeht! Joost ist zufrieden. Die blinde Investition war ein richtiger Coup für ihn. Aber er ist sich auch bewußt, dass die Runner ihn exponieren könnten, wenn die Cyberzombies irgendwann eingesetzt werden. Dahingehend wird er wohl was unternehmen müssen. Ob direkt oder über Rufmord - mal sehen. Letzteres hätte natürlich den Vorteil, dass eventuelle Anschuldigungen der Runner gegen ihn massiv an Gewicht verlören. Klaas ist besorgt. Er hat gerade erfahren, dass wohl irgendein hohes Tier bei Wuxing direkt den Roten Drachen zuarbeiten muss, wenn denen derart krasser Scheiß zugespielt wird. Ich denke, er wird sich unter Zugzwang sehen, selbst einen Schlag zu führen. Für den er sich der Runner bedienen könnte. Die Triaden lachen sich in's Fäustchen. Eine Hiobsbotschaft über den Verlust der Ladung wurde wenige Stunden später durch eine Nachricht ihres Maulwurfes relativiert- und ein Bergungsschiff ist bereits unterwegs... Und ein gewisser Exec bei Wuxing hatte erstmal Schnappatmung, bevor die Entwarnung seiner schattigen Verbündeten kam. Alles läuft nach Plan, der Feldtest von GUAN YU und ZHANG FEI geht weiter...1 point
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Ich denke da liegt dein Denkfehler. Jeder Handwerker setzt in der Regel mehr Werkzeuge/Hardware usw. bei einem Auftrag ein, als dieser ihm einbringt. Das sind Investitionen, die sich erst über viele Jahre rechnen. Außerdem sind 500k Nuyen an Ware/Ausrüstung sicherlich nicht der Standard ... ansonsten gilt für dich wirklich:1 point
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Wie gesagt, irgend einen Mehrwert gegenüber des Schnellstarter über ein Würfelset hinaus müsste es schon bieten um auch für die Kenner interessant zu sein. Vielleicht Bastelhandout, was man sich hinterher auch gerne in die eigene Wohnung stellen würde.1 point
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Danke JaneDoe, die Dateien sollten ab sofort online sein, und zwar hier. vielleicht kann mal jemand dort schauen, runterladen und durchgeben, ob alles geklappt hat. Viel Spaß damit!1 point
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Einige Dateien für den Spielleiter wurden auf Pegasus.de online gestellt. Wer sich dafür interessiert, schaut hier.1 point
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Wichtige Erinnerung: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/sascha-lobo-wir-verlieren-den-kampf-um-unsere-koepfe-a-1282994.html1 point
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Also ich kann helfen. Es handelt sich um das mp3 von "Annas Tagebuch" richtig? Habe ich hier. Wo soll ich es deponieren, damit es der Allgemeinheit wieder zugänglich gemacht wird, Judge? P.S. Jemand hatte letztens ja auch das im selbten Band vorkommende Hear Out des Erdenstern Songs ausgegraben, das habe ich auch gleich mal archiviert, vielleicht könnte man das auch gleich wieder verfügbar machen?1 point
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#Berlin2080 #SR6 #SneakPeek #AAS Aber #Pssst, das bleibt unter uns, ja? Wir brauchen wirklich einen SR6 - Newstigger ...1 point
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Hach, dieser Softcover Band lässt mich schon wieder nicht los. Trotz Urlaub an der Ostsee mit genug Wasser von unten und oben, grübel ich den halben Tag über den Nautischen Nachtmahr. SL Weiterbildungslehrgang: Wie steuer ich ein Atom U-Boot? Nautische Begriffe und Strategien, Taucherkrankheit und was sonst noch Alles. Vor meinem Inneren Auge spuken Bilder und Szenen rum. Schleichfahrt, passives und aktives Sonar, schweißgebadete Matrosen und tödliche Torpedos. Wassereinbruch, flackernde Notbeleuchtung und Schotts die man panisch per Hand verriegelt. Schatten die sich bewegen, Seeschlangen und wilde Götter..... Ja, ich würde sagen, das war echt ein toller Kauf. Mein Dank gilt allen Autoren und dem Pegasus Team. Habt Ihr prima gemacht!1 point
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Ich finde den Klassiker "Horror im Orient Express" immer noch sehr empfehlenswert, trotz teilweisem Railroading (ha!) und "Monster of the week". "The Curse Of Nineveh" aus der "Cthulhu Britannica"-Reihe von Cubicle Seven ist auch sehr gut. Empfehlenswert dazu die London-Box.1 point
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