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Showing content with the highest reputation on 11/11/2014 in all areas

  1. Ich hab den Klatsch & Tratsch mal abgetrennt Hough! Medizinmann
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  2. Der von Dir skizzierte Run klingt äußerst interessant. - Und er ist IMHO ein wesetlich tauglicheres Einsteiger-Abenteuer als "Tödliche Fragmente", das ja doch mit extrem harten Gegnern aufwartet und zudem sehr in die Seattler Politik reinspielt (was eigentlich Vorkenntnisse aus der "Orkuntergrund"-Missionsstoryline der Amerikaner voraussetzt, die Spieler und Spielleiter als Neueinsteiger ja eher nicht haben werden.
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  3. Die #6 steht grade in den Startlöchern, da wird es auch schon Zeit, Material für die nächste Ausgabe zu sammeln. Und dazu suchen wir natürlich wieder engagierte Autoren! Das Oberthema der CR #7 wird sein: Märchen, Mythen und Legenden Bedeutet, die Spuren des Mythos hinter den Horrorgeschichten aufzuspüren, die sich am Kamin oder Lagerfeuer erzählt werden. Wir wollen damit auch wieder ein wenig "Back to the Roots" gehen, früher tauchten bei Cthulhu ja doch häufiger Märchen auf. Natürlich soll es aber zeitgemäß, spielpraktisch und vor allem gruselig sein. Was haben wir, was suchen wir? Wir haben (teils fertig, teils in Arbeit): 1 Abenteuer für die 1920er/Katzhulhu mit Thema Hexen/Katzen (obviously ...)1 Szenario-Schauplatz für Cthulhu Piraten über einen legendären Piratenhafen1 Artikel über das Schachspiel und die mit ihm verbundene Mythologie Wir brauchen: 2 Abenteuer (Gaslicht oder Mittelalter würden als Settings bevorzugt, aber auch NOW ist gern gesehen)mind. 1 Artikel für den Spieltisch mit anregendem Material für den SL1 Artikel aus dem Fandom (Hörspiele, Filme, Bücher, Comics, andere Rollenspiele etc. etc.)1 Tale of Terror und/oder 1 Tatort1 NSC der Ausgabejeweils nach Möglichkeit passend zum Thema. Wenn jemand Lust und Ideen hat was zu schreiben, bitte melden! DEADLINE ist der 31. März 2015
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  4. Leute, können wir nicht einfach zum Thema zurück kehren?
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  5. @Blackdiablo: Mensch, ließ doch einfach mal das vorgeschlagene Buch. Das ist zwar primär für Kinder gedacht, aber ein schönes Stück zum Thema "Selbstreflexion" und auch ein wunderbares Lehrstück, nicht alles immer total ernst zu nehmen. Es wuerde so viel ich weiß auch verfilmt, wenn das Lesen zu mühsam ist.
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  6. "Junger Mann, wenn Sie schon nicht so beflissen sind uns ein Gefährt zu organisieren, würden Sie uns bitte den Weg zur Hafenmeisterei weisen und - wenn Ihre plymouth'sche Gastfreundschaft es zuläßt - uns zumindest sagen, wo wir ggf. ein geeignetes Gefährt bekommen könnten ?" Ich stecke dem Schildträger eine entsprechend gebotene Menge an Pence zu.
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  7. Warum nur, warum nur....Warum nur muss ich die ganze Zeit an den Comic-Verkäufer von den Simpsons denken.....? Ach egal... Back 2 topic: Ich hab bei Amazon bestellt...da gibts das Buch noch...
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  8. Zu den Lehrlingsbüchern wurde ja schon einiges gesagt, ich bin auch der Meinung, daß sie nur zum Erlernen des Spiels geeignet und auch dafür gedacht sind. Aber das hier von BigNic möchte ich noch mal aufgreifen: Da sehe ich ein großes Problem: Du rüstest deinen Magier mit reichlich Rüstung aus und bist fast nicht mehr zu verwunden. Dann ziehst du neben Brogan Bloodstone ins Feld, pflügst alles nieder und das Spiel ist ziemlich schnell vorbei (und sterbenslangweilig). Oder beide Magier sind nur noch darauf bedacht, sich und 1-2 ihrer Kreaturen aufzurüsten, der Rest des Spiels würde dann mMn erheblich zu kurz kommen. Das ist jedenfalls meine Meinung.
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  9. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob die Lehrlingsmodus-Magier komplett ausgeglichen sind. Vielleicht von den Karten her, aber eine schlaue Strategie ist teilweise unterschiedlich schwer zu finden. Ich kann dir aber auch versichern, dass der Lehrlingsmodus total langweilig ist, wenn man mal ein paar Mal mit dem richtigen Spiel gespielt hat Was den Zufall angeht: Ich finde das Würfelwerfen auch toll. Man kann sooo viel komplett selbst beeinflussen, da ist ein bisschen Unberechenbarkeit (und gespannte Hoffnung ) sehr gut. Das freie Auswählen der Zaubersprüche aus dem Buch nimmt ja einen riesigen Teil des Glücks schon weg. Wenn jetzt gar kein Glücksfaktor drin ist, dann könnte man ja auch gleich Schach spielen Ausserdem, dadurch dass die Würfel ja nur die Seiten 0, 1 und 2 haben und man genügend oft würfelt, ist der Zufallsfaktor da ja auch minim und gleicht sich über das Spiel meist gut aus – am Ende ist man (meine Erfahrung aus vielen gespielten und beobachteten Runden) sehr nah am Wahrscheinlichkeitswert. Darum sind die Angriffswürfe mehr in Richtung „Wahrscheinlichkeitswürfe“ und nicht „Glückswürfe“. Sie sollen ja nur ein „nicht immer, sondern mit einer Wahrscheinlichkeit von exakt ⅔“ abdecken und nicht ein „wenn sie Glück hat“. Das ist ein grosser Unterschied
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  10. So, hier nun auch mal mein Hut im Ring... Ich für meinen Teil, schraube mir nicht mein eigenes Auto zusammen, mit dem ich dann eine Kuh überfahre, um an Abend ein Steak auf dem Tisch zu haben. Wir leben im und mit dem Konsum. Man muss heutzutage nicht mehr alles in mühevoller Handarbeit selber herstellen. Und ich finde es super, dass es die Veröffentlichungen von Pegasus gibt. Wer die nicht will oder braucht, mag es selber machen. Nun. Ich würde mal behaupten, dass sich hier vor allem diejenigen sammeln, die das selbe Hobby teilen. Anstatt sich über die Lamentierer zu beklagen, könnten WIR ALLE hier ja mal eine Diskussion lostreten, die sich genau mit so etwas beschäftigt. Nämlich mit ANDEREN düsteren Orten. Fang Du an. Ich greife Deine Ideen gerne auf und steige dann mit eigenen Beiträgen ein. Lass uns mit einem DÜSTEREN JAHRMARKT beginnen...
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  11. @Synapscape: Grandios, das exakt so ein Beitrag vom Chef-Kritiker kommt. Jedoch übersiehst du eine Kleinigkeit: Mir geht es nicht um das "Vortanzen" meines "Lieblingsortes in düster", die von mir genannten Orte sollten lediglich Beispiele sein - tatsächlich mag es bessere, ausgefallenere, interessantere Orte geben. Hier wäre eher noch die Kreativität der verantwortlichen Autoren gefragt, die ein professionelles Nachschlagewerk bzw. Abenteuerband rausgeben. Ansonsten dürfte man wohl kaum irgendeine Art von Kritik / persönlichen Wünschen an veröffentlichen Büchern äußern. Gab es nicht mal jemanden im Forum, der sich über die ständige Lobhudelei an allen Publikationen störte.... Hmmm, wer war das bloß? Die im Band erwähnte Bibliothek (auch das sagte ich aber bereits) trifft nach meinem persönlichem Geschmack den Nagel schon gut auf den Kopf. Irgendwie schon seltsam, das der Chef-Kritiker der ansonsten den Niedergang von Cthulhu auch an den Veröffentlichungen der letzten Jahre fest macht bzw. in den letzten 10 Jahren meistens mit provokantem Budenzauber den Leuten vor den Kopf schlägt und jede Sachlichkeit über Bord warf sich nun sachliche Diskussionen und informellen Austausch wünscht. Aber Respekt, das diese Rolle so konsequent durchgezogen wird. Zumal ich auch bereits äußerte, das ich den vorliegenden Band sicher nicht schlecht finde und sich über persönliche Präferenzen sicher trefflich (nicht) streiten lässt. So viel auch zum Thema rumgereite auf alten Gurken. Übrigens finden sich in zahlreichen anderen (Unter-) Foren tatsächlich Spielvorschläge und Anregungen zur Änderung / Umgestaltung / Vertiefung von diversen Szenarien, u.a. in den BdW - man möge mir verzeihen, das ich neben Arbeit und Familie nicht die Zeit aufbringen kann zu jeder Publikation sofort eine ausführliche Eigenkreation abzuliefern. Tatsächlich ruht noch eine Ausarbeitung (unabhängig von diesem Thema) in der Pipeline, was daraus wird ist noch mehr oder weniger offen. Müssten aber nicht eigentlich Quellenbüchern, ach was rede ich, ganze Bibliotheken aus deiner Richtung kommen, wenn man deine letzten Äußerungen proportional auf die Intensität der ebenfalls von dir abgefeuerten Kritik der letzten Jahre anwendet? Ich bin gespannt - und vertreibe mir bis dahin die Zeit mit dem vorliegenden Band. Damit klinke ich mich erst mal aus dieser Diskussion aus, da wohl alles relevante erst mal geäußert wurde...
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  12. Was mir gerade eingefallen ist: Bei OCTGN gibt es Lehrlings-Zauberbücher für alle Magier.
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  13. Hier mal ganz inoffiziell die beiden Lehrlingsbücher von Kriegsherr und Machtmeisterin von der RPC 2014: Machtmeisterin MachtringSturmdrachenhautPsi-KugelGalvitar, Machtklinge3x PsilokUnsichtbarer Verfolger2x BezirzenGesankenkontrolleMachtdruckKraftfeldAuflösungBeseitigung2x Fortstossen2x MachtwelleSchwache HeilingMachtschlag2x Unsichtbare Faust2x Machthammer Kriegsherr KriegshammerHelm des BefehlensSturmdrachenhaut2x Pikenwall2x Befestigte StellungGedankenschildStandartenträgerSteinhagel2x Felsbrocken schleudernSchwache HeilungBeseitigungAuflösung2x Kräftiger SchlagPräzisionsschuss3x Goblin-InfanteristSir Corazin, SchwertmeisterGoblin-Grenadier2x Ork-Schlächter2x Goblin-SchleudererZwerg mit KriegsbeilGrimson Deadeye, Scharfschütze
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  14. Lustig, dachte der Spruch wäre sehr beliebt... Derletzt wieder gegen einen Schutzengel eingesetzt: Der geht als erste Kreatur in der Aktionsphase in den Wache-Modus (natürlich)... Ich zahl 3 Mana und Wache weg, fliegen weg, Verteidigung weg das ist natürlich die perfekte Möglichkeit, aber selbst wenn man nur eine der 3 Sachen für 3 Mana wegbekommt ist das doch super. Flexibilität und Kosten-Nutzen sind hervorragend. Kann ich nur empfehlen.
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  15. Klingt gut, zumal sich das ja auch regeltechnisch begründen ließe. Das Ziel ist die Person hinter der Barriere, und Nettoerfolge bestimmen wie gut das Ziel getroffen ist. Da die Barriere also nicht das Ziel ist, können gegen sie auch keine Nettoerfolge geltend gemacht werden. Das ändert zudem auch nichts an den Regeln zum Zerstören von Barrieren, da man hier das Ziel die barriere ist.
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  16. Auch wenn die Regel an sich einen stärkeren Realismus darstellt(was ich eigentlich ganz zu finde) hinkt sie bei genauerem Hinsehen doch ein wenig. Die Kugel aus dem Maschinengewehr durchschlägt eine Barriere unabhägig davon wie gut der Schütze schießt. Natürlich ist für den am Opfer(hinder der Wand) entstehenden Schaden relevant wie viele Erfolge der Schütze hatte, doch ob er durch die Wand kommt oder nicht hängt eher von der Energie der Kugel ab, als davon ob er die Wand an der Stelle trifft, hinter der sich der Kopf des Opfers befindet... Daher an dieser Stelle vielleicht ein sinnvoller Hasuregelvorschlag: Bei dem Vergleich, ob der Angriff die Barriere durchschlägt oder nicht wird der Schadenscode nicht durch überzählige Erfolge des Schützen modifiziert, wohl aber durch Munition, Angriffsmodus und Art der Handlung). Erst wenn der Angriff die Barriere durchschlägt werden die Überzähligen Erfolge auf den Schadenscode angerechnet um den Schaden an dem Opfer zu bestimmen.
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  17. Guck mal auf Seite 29 des Regelbuchs da steht: Zone schützen: Wenn sich eine Kreatur in einer Zone mit einem oder mehreren Gegnern aufhält, die Wache halten, darf sie keinen Nahkampfangriff gegen eine Kreatur ohne Plättchen Wache ausführen. Ausnahme sind Wachen, die sie ignorieren kann, siehe Kasten. Wache beeinflusst also nur die Nahkampfangriffe einer Kreatur. Das heißt, dass du sowohl einen Fernkampfangriff gegen Kreaturen in anderen Zonen als auch Fernkampfangriffe gegen Kreaturen in deiner eigenen Zone anwenden darfst vorausgesetzt die Reichweite stimmt.
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  18. Es ist doch ganz einfach: ein Quellenband soll beide Seiten bedienen. 1. Leute die, egal ob aus fehlender Kreativität oder Zeit, fertige Abenteuer bevorzugen. Darin ist in meinen Augen auch nichts schlecht oder verwerflich. 2. Leute die Anregungen für den Spieltisch suchen, SL-Werkzeuge. Danach wurde ja zuletzt immer wieder gerufen. Soweit ich es aus den Beiträgen herauslese (hab mir das pdf noch nicht geholt da ich im Moment keine Zeit habe es durchzulesen) werden beide Gruppen mit "Düstere Orte" bedient. Und dann ist doch alles in Butter. Die Auswahl der Orte im Band genauso wie die Abenteuer sind dann wieder persönlicher Geschmack. Und nur weil etwas schon mal da war muss es nicht schlecht sein. Wenn man vor 7 Jahren mal in einem Sanatorium gespielt hat kann man es doch heute wieder machen, oder etwa nicht? Zumal in vielen Fällen sich auch die Gruppen verändern dürften, mit neuen Spielern.
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  19. Nein, da nachdem der erste Angriff vereitelt wurde, zu der Phase Zusatzschläge gesprungen wird (worunter die weiteren Angriffe fallen), bei der seperate Angriff vermeiden Phasen auftreten, für die der Gegner eine weitere Verteidung einsetzen muss. (Kodex unter Dreifachschlag bzw in der Erklärung der Angriffsphasen) Ich schätze mal die Frage bezieht sich auf den Gegenschlag der Wache. Nein. das ist nicht möglich, weil ein Fernangriff eine Vollständige Angriffsaktion ist, als Gegenschlag jedoch nur eine Schnelle Angriffsaktion eingesetzt werden kann. (Kodex unter Gegenschlag) Sie ist nicht komplett nutzlos, da sie sich zwar nicht bewegen und keine Wache halten, jedoch imemrnoch ein Ziel in ihrer Zone angreifen kann. Zusätzlich kann es imemr sein, das der Kontrolleur von Machtgriff das Mana der Erhaltung vlt wo anders dringender braucht und deswegen die Verzauberung verstört ^^ (Kodex unter Gezügelt) Da es sich bei Schwach um einen Zustandmarker handelt, muss eine Fähigkeit eingesetzt werden die die Entfernung eben solcher ermöglicht. Dafür gibt es Mehrere Wege: 1.Die Priesterin kann als Spezial-Fertigkeit Zustandmarker für ihre Beseitigungskosten entfernen 2.Zusätzlich gibt es diverse Karten, die dies ebenfalls ermöglichen (z.B. Reinigen im Grundspiel, Heilzauberstab, Mohktaris Zweig oder Erfrischender Brunnen in Druidin vs Nekromant) wenn es noch weitere Karten geben sollte die dies ermöglichen habe ich sie gerade nicht auf dem Schirm (Regelbuch S.25 Effekte und Zustände) ich hoffe die Antworten konnten dir weiter helfen, mfG, Wasted
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  20. Du schießt mit einem Antimaterialscharfschützengewehr und Munition, die durch die Außenhaut eines Panzers geht, auf Glas und Beton wunderst dich, dass beides es nicht aufhält? Gratuliere ...
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  21. @Synapscape: Krasser Kram: Du kennst JEDE Kampagne, von JEDEM alten Hasen da draußen? Halte ich für unwahrscheinlich. Oder triffst du diese Aussage als kritische Äußerung am eigenen qualitativen Maßstab? Anders kann ich mir beim besten Willen eine solche Aussage nicht erklären.
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  22. Du bist unfähig!!! Nein nein...das ist doch quatsch. Ihr habt dass Spiel zum zweiten Mal gespielt. Da kann man doch soetwas nicht behaupten. Also diese Frage ist schon etwas komisch. Ich feier immernoch. Also: Der Lehrlingsmodus dient dazu das Spiel kennenzulernen. Es ist dabei nicht wirklich wichtig wer gewinnt oder wer verliert (wenn es darauf überhaupt irgendwann ankommen sollte). Beim zweiten Mal habt ihr vll noch nicht alles richtig gespielt. Ihr kennt vll noch nicht die Feinheiten des Spiels. Die Magier spielt man ohne Eigenschaften. Bleib am Ball, das Spiel hat viel Potenzial und wenn du/ihr immer mehr spielt dann werdet ihr merken dass man immer besser wird. Um besser zu werden kann ich dir nur den Tip geben auf YT Spielvideos zu schauen oder das englische Forum zu besuchen. Da findet man gute Strategien. Ansonsten hilft natürlich das häufige Spielen mit unterschiedlichen Mitspielern.
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  23. Du bist darauf gekommen weil im deutschen Regelwerk in der Prioritätenliste (hab das englische nicht) steht "10 Zauber, Rituale und/oder alchemistische Zauber". Das kann man durchaus so verstehen. Hab ich nämlich auch so verstanden.
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  24. Nein, 10 Zauber oder 10 Rituale oder 10 Alchemistische Zubereitungen oder anteilig etwas davon.
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  25. Nette Polemik, aber am Kern der Sache vorbei. Al Capone gab es in den 1920ern, alte verlassene Sanatorien nicht - dass es den Mythos nicht wirklich gab ist ein lächerliches Argument, das man in letzter Zeit häufig liest. Warum soll man sich überhaupt noch die Mühe machen in den 1920ern zu spielen, wenn es ohnehin egal ist, was diese Zeit ausmacht (versteht mich nicht falsch, ich bin pro-NOW in jeder Hinsicht)? Ein passenderes Beispiel wäre, wenn Al Capone Internetaktien schmuggelt statt Alkohol. Wenns ne geile Story gibt, warum nicht.
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  26. Das geht mir persönlich auch so, ich finde für richtig schönen Kitschpulp á la Sword & Sorcery eigenen sich andere Rollenspielsysteme deutlich besser (DSA, D&D). Bei meinen Cthulhu-Runden versuche ich auch soweit wie möglich im Realismus zu bleiben und solche Bilder, wie sie von Synapscape hier so plakativ geposted wurden meinen Spielern vorzuenthalten.Über das Abenteuer "Unter Druck" bin ich exakt aus diesem Grund auch so enttäuscht. Das scheint den Geschmack meiner Spieler auch in der Regel zu treffen. Dennoch haben wir immer wieder Situationen, die ich als "unfreiwillig pulpig" bezeichnen würden, meistens gibt es dann einen Lacher für die gesamte Runde und es geht weiter im Text. Beispiel aus "Gestohlene Leben": Ein Spieler spielt einen älteren englischen Lord mit einer wahnsinnigen Leidenschaft für Fotografie. Darum schleppt dieser im gesamten Abenteuer seine Fotoausrüstung mit. Als sich die Gruppe zum Ende hin entscheidet zu fliehen, verlangt er seine Ausrüstung mitzunehmen. Ich beschließe, die Würfel über den Erfolg dieser Aktion entscheiden zu lassen. Durch eine Verkettung von unfassbarem Würfelglück schafft es dieser englische Rentner also in einer geschmeidigen Aktion in einen Pferdestall einzubrechen, seine Ausrüstung auf einen alten Gaul zu schnallen und mit einem besten Voltegier-Manöver dann im Voll-Galopp die zu Fuß geflohnen Kameraden mit einem lauten "yiiiehaaa" noch zu überholen. Es hat die Gruselstimmung natürlich am Ende hin völlig kaputt gemacht, aber im Endeffekt war es der Moment, der allen am längsten im Gedächtnis geblieben ist.
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  27. Ich finde grade Dingos Argumentation sehr fragwürdig. Man kann alles schön reden, aber sollte man deshalb wissentlich ein schlechtes Konsumverhalten pflegen, auch wenn man es leicht ablegen kann? Auch der Punkt mit "Dann kauft man in Asien mehr Plastik" hinkt ja wohl. Erstens wird dann eher hier für etwas sinnvolles Plastik gekauft, wenn der Preis sinkt (es gibt ja auch ziemlich sinnvollen Nutzen von Plastik, bei dem dieses nicht direkt entsorgt wird) und Zweitens wird der chinesische Bauer wohl kaum sagen "Oha die Plastiktüte ist aber heute günstig, da nehme ich einfach mal eine leere mehr mit, in der ich keinen Einkauf transportiere." Ich glaube kaum, dass in diesem Umfang dort der Konsum steigt, nur weil Plastik günstiger wird. Ich finde einfach Ravens Initiative löblich und den Vorschlag, auf Plastikverpackungen zu verzichten, wo man dies kann, sehr gut. Man kann die Bücher ja auch in recyceltem Papier verpacken, dass mit einem natürlichen Klebstoff verklebt ist. Würde zumindest genauso, wenn nicht besser, schützen, es bleibt ebenfalls ein schön neuer Druckgeruch erhalten und keine Beilagen gehen verloren! Wenn das in allen Bereichen angestrebt werden würde, könnte man mit Sicherheit den Plastikmüll auf den Meeren sichtlich verringern.
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  28. Fragmentis der Threadnekromant hat wieder zugeschlagen! Amerzyarak dürfte nach drei Jahren seit ca. 1 Jahr mit der Kampagne durch sein, wenn seine anfängliche Schätzung korrekt war... Aber Deine Tipps sind natürlich allgemeingültig und daher berechtigt.
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  29. Ich weiß nicht, ob dies das richtige SubForum ist, aber ich fand es echt lustig und hoffe, dass es einige von euch auch lustig finden: http://imgur.com/gallery/XOFqme6
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  30. Ich schreib in meinen Blog Berichte zu unserer Kampagne und versuche dabei auch ein wenig auf meine Vorbereitungsarbeit und den Umgang mit den (mMn) Mängeln der Bücher einzugehen. Vielleicht hilft dir das etwas weiter. Wir sind allerdings noch nicht fertig, Grundregel meiner BdW Vorbereitungsarbeit: Aus "Roman" und Fließtexten, Arbeitstexte machen.
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  31. Ich bin immer wieder erstaunt, wie in etwas konstruktiv zu Verstehendem wie einer Rezension offenbar so viel Polemik eingestreut werden muss ...
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  32. So, Raven: Ich habe den Band gekauft, mal durchgeblättert und kann nun eine dem Forum angemessene, völlig ausreichende und fundierte Meinung abgeben. Ich hoffe, dass ich die dafür übliche Form und Inhaltstiefe wahren kann. Falls ich an irgend einer Stelle unabsichtlich zu konkret und zu informiert rüberkommen sollte: das war keine Absicht! Das Thema hat mich üebrraschenderweise nach dem Überfliegen des Bandes doch ziemlich gereizt! Von daher ist die Wahl "Düstere Orte" zu einem Abenteuerband zu verarbeiten ziemlich cool und geht in eine thematische Richtung, die mir für Cthulhu gefällt. Also vielleicht ist der Band ein echter "Hidden Champion"? Geil ist: mit einem Screenshot von Google bebildert, haben die Autoren die Anweisung: "Google es dir doch einfach selber, du Schwachkopf!", die man so oft hier Leute im Forum einfach unter ihre dämlichen Postings packen möchte, in einer offiziellen Cthulhu-Publikation verewigt! Selten habe ich mich so amüsiert und gleichzeitig meinen imaginären Hut vor so viel gesundem Menschenverstand gezogen wie an dieser Stelle. Supergeil, alle Daumen und Tentakeln hoch! Die Abschnitte über das, was einen düsteren Ort ausmacht und wie man ihn sich selber zaubert, inklusive Random-Encounter-Tabellen sind das, was man als SL zur Inspiration benötigt. Schön, dass man sich da die Mühe gemacht hat. Ob am Tisch praktikabel oder nicht, habe ich nicht getestet, aber ich war inspiriert und das ist bei dem Thema wichtig. Gute Sache, das. Bei den düsteren Orten dieser Welt musste ich an der einen oder anderen Stelle schmunzeln, da ich einige davon selber schon besucht habe. Vor allem die Shanghai-Tunnel im Portland Underground lassen den Kenner innerlich grinsen. Während die Beschreibung und die Anekdoten rund um "Bunko" Kelly so ganz düster klingen, ist dieser Ort in der Realität leider nur eine Ansammlung echt unspektakulärer Ami-Keller, die jeden Mitteleuropäer, der in einem unterkellerten Haus von vor 1940 lebt, nur müde gähnen. Diese nur betrunken zu ertragene Touristenfalle dann als echt düsteren Ort in dem Band wiederzufinden, verändert die Perspektive auf das real erlebte dann doch und inspiriert. Als Düsseldorfer ist natürlich auch die ominöse Baustelle in der Altstadt ob aktueller Luxus-Sanierungsprojekten an eben dieser Stelle zumindest einen kommunalpolitischen Lacher wert. Insgesamt aber eine schöne Einstimmung auf das Kommende. Die generischen düsteren Orte haben coole Karten. Das rockt und ist Zeug, was man so nicht leicht selber machen kann. Wenn man die jetzt noch in Groß als PDF bekäme, wäre es oberste Kajüte. Mit Celano ist dann auch ein lovecraft'scher Fantasieort mit dabei, dessen Fremdartigkeit leider mit den gewählten Foto-Illustrationen wieder stark gemindert wird. Da hätte man wohl der Fantasie den Vorzug lassen sollen. Was die Abenteuer angeht halte ich mich dann an den Rezensionsstandard dieses Forums: keines davon gelesen, aber beim Überfliegen wirken alle auf mich super toll! (sagt man das so? war das die korrekte Rezension dieser elementaren Textteile des Buches?). Ich glaube, dass ich, sobald ich mit 700+ Seiten Degenesis durch bin, kommt dieses Buch auf meinen Nachttisch. Die ganze Überfliegerei hat echt Bock gemacht. habe auch direkt danach bei FB meine alte Cthulhu-Gruppe wieder angetriggert. Muss .... Cthulhu .... spielen....
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  33. "Whow whow...Leute...jetzt mal langsam" Edward hebt abwehrend die Hände. "Damit ich das richtig verstehe, sie kommen von Dawn Biozyme und sind beauftragt worden nach meinem Bruder zu suchen, weil sich sonst niemand dafür interessiert!?" Jetzt sieht er euch skeptisch an. "Können sie sich überhaupt ausweisen, haben sie soetwas wie eine Lizenz oder irgendein Dokument von Dawn Biozyme?"
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  34. Gestern hab ich mich an ganz anderm Ort für paradroid zum selben Thema ausgelassen - ich hab die Kampagne nicht gespielt, aber als ?bersetzer hab ich sie dioch recht in- und auswendig kennengelernt... hier nochmal eine Kurzzusammenfassung: 1) IMHO hilft es, wenn die Spieler sich nicht von vornherein mit der Erwartung an den Spieltisch setzen, in spätestens 5 Stunden wieder dem Wirken irgendwelcher Traum- oder Mythosphänomene auf der Spur zu sein. Ob das daran liegt, dass die Spieler neu sind, oder dass die Gruppe immer wieder auch anderes spielt, oder dass man von vornherein Cthulhu im Crossover mit Gumshoe/PrivateEye/whatever spielt, tut nichts zur Sache. Wichtig dürfte sein, dass die Spieler bereit sind, sich auf den laaaangen und langsam immer mächtiger anwachsenden Bogen dieser epischen Erzählung einzulassen. 2) Kenntnis der grö?eren Zusammenhänge und eingehendes Vorbereiten des bevorstehenden Kapitels sind so wichtig wie eh und je, aber mindestens ebenso wichtig ist die Psychologie. Es sind zwar viele NSCs, aber die kommen ja wieder und wieder und wieder. Der Spielleiter sollte jeden von denen glaubhaft darstellen können... ja, auch den einen, dieser überkandidelte Sonderfall... starker Tobak, you know. Spielgruppen halten in meiner Erfahrung selten einen ganzen Abend aus, der nur düstere Spannung bietet, es gibt fast immer jemanden, der mal eben einen comic relief braucht. Die Expeditionsgruppe bietet dazu reichlich Möglichkeiten (egal, ob man jetzt dem Dickerchen die Schokolade klaut oder sich mit dem Polarführer mit dem zum-Schreien-komischen Akzent zankt), und es kommt allen zugute, wenn sich die Spieler schon aus der Darstellung ihrer Charaktere heraus in dieser Hinsicht ausleben können, statt aus lauter Langeweile auf sonstwelchen Blödsinn zu kommen und unversehens Löcher in den Zusammenhang des Plots schie?en, indem sie etwa gewisse Wahrnehmungen ihrer Charaktere bezüglich mancher Expeditionsleiter auf den Kopf stellen. Die gegebenen Expeditionsteilnehmer sind in dieser Hinsicht ganz gut zusammengestellt, finde ich... wenn man sie denn schon durch eigene Charaktere ersetzt (was ich nicht täte), sollte man wenigstens darauf achten, dass sie in irgendeiner Weise interessant mit jeweils mehreren der vorhandenen NSCs zusammenwirken (oder aneinandergeraten!) können. 3) Welche(s) der möglichen Enden man ausspielt, ist Geschmackssache, bei der es auch darauf ankommt, ob man die Kampagne in den 30ern weiterführen will.
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