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Der Tod

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  1. Wer oder was soll denn mit so einem winzigen Kaliber verletzt werden? Der muss zur Abwehr von irgendetwas anderem als Menschen gemacht worden sein ...
  2. Die Nummer 3 ist einwandfrei!
  3. Das mit dem Motto ist oft etwas tricky: Oft wissen wir nicht von vornherein, was es wird, das entwickelt sich dann aus den Dingen die wir haben. Außerdem besteht bei einer klaren vorgegebenen Thema dann die Gefahr, dass man nur noch Material zu diesem speziellen Thema bekommt und die Vielfalt leidet. Aber wir überlegen uns da was ...
  4. Ich greife dann einfach mal MazeBall's letzten Post aus dem Ankündigungs-Thread auf, um hier die inhaltliche Besprechung fortzusetzen. Dem kann ich mich nur anschließen! Was ich bisher angelesen habe, war durch die Bank weg gut bis hervorragend. Das bisher gelesene Abenteuer (Spektralträumer) gefällt mir sehr gut, zu den Kolonien würde ich mir allerdings ebenfalls mehr Folgematerial wünschen, das hinterlässt doch ein gewisses "Junkfood-Feeling": der erste Bissen schmeckt grandios und macht Lust auf mehr, danach fehlt es jedoch leider schnell an Substanz. Besonderes Lob gebührt außerdem der Bebilderung, die durchzublättern und zu betrachten alleine einen schönen Abend gefüllt hat! Sogar Frauchen war ganz hin und weg (Historikerin) ... insofern: Chapeau!Mich persönlich würde es auch sehr reizen, weiteres Material für die Kolonien und den Rest der Welt schreiben zu können! Und als einer der Bebilderer danke ich für das Lob - und freue mich, sogar eine Kollegin damit erfreut haben zu können! Vor allem aber finde ich es schön, wenn das Buch gelesen wird! Ich glaube das ganze Autorenteam steht auch weiterhin gern für Rückfragen und Feedback zu Verfügung!
  5. Eben, wollte damit nur sagen, dass der Stabilitätsverlust ja nicht ganz vermieden werden kann (wegen Senkung der Obergrenze), sondern nur verlangsamt, sofern es um "böses Bücherwissen" geht. Aber kann auch verstehen wenn man das nicht will (je nach Gewichtung, die Bücher im Setting haben) - aber dann kann man diese eine Ambition zur Not ja auch rauslassen. Sollte modular genug sein, damit man damit etwas freier operieren (z.B. auch neue erfinden) kann. Die 5 Sterne freuen natürlich schonmal! :)
  6. Vielen Dank für deine Eindrücke, ich erwarte sehnlich mehr! Ein Kommentar zu deinem Kritikpunkt: Man darf nicht vergessen, dass ja trotz des Stabilitätszurückgewinns der Wert "Cthulhu-Mythos" steigt - und der senkt die maximale Obergrenze für geistige Stabilität, bis zu der überhaupt was zurückgewonnen werden kann, permanent! Im Zweifel nützt ihm der Rückgewinn also kaum etwas!
  7. Zur Vergewaltigungs-Problematik: Allzu oft wird dieses Motiv eingesetzt, um den Plot auf ziemlich blatante Weise mit Sex und Gewalt aufzulagen - aber eben aufgrund der Brisanz des Themas sollte man sich gut überlegen, ob es wirklich etwas aussagekräftiges zum Abenteuer/den Charakteren/etc. beiträgt. Sehr gut überlegen! Ein Beispiel für solche Problematik konnte man z.B. in einer kürzlich ausgestrahlten Episode von Game of Thrones erleben, obwohl die Welt ja ebenfalls nicht mit zimperlich umgeht. Aber das befreit eine Solche Handlung aus Sicht des Schreibers nicht davon, dass sie einen Sinn haben muss. Bzgl. Plot: Wir haben jetzt also mit den Vorfällen im Museum und der Befreiung der Mumie den Backdrop, in den wir die Charaktere und die Handlung bekommen müssen. z.B. auch die Frage, wie man das Buch reinbringt - aber eben auch, WAS eigentlich gespielt werden soll. Wir haben uns ja inzwischen dazu durchgerungen, das Aufzehren des Mythostexts und die dadurch Hervorgerufene Veränderung des Monsters ins Zentrum zu stellen. Deswegen sollten wir auch versuchen, daraus den weiteren Plot zu stricken. Logisch wäre also, dass die Veränderung der Mumie bestimmte Spuren hinterlässt, denen die Charaktere folgen könnten und - wenn sie das System hinter den Veränderungen verstanden haben - der Mumie einen Schritt voraus sein können. Wie könnte das gehen?
  8. Das mag ja alles sein, aber dann doch bitte in einem eigenen Thread.
  9. Dafür bist du glaube ich im falschen Thread.
  10. Man könnte es auch aufziehen wie in den 9 Pforten: Es gibt mehrere Versionen des Buchs, in denen sich immer ein Kapitel unterscheidet. Man braucht alle Exemplare, damit es wirklich "komplett" ist. Oder so ähnlich. Außerdem wird darin ja die Geschichte von T'ygog erzählt, einem Hohepriester der Shub-Niggurath, der Gathanothoa herausforderte. Ich würde hier nur nochmal die Idee vorschlagen, dass die Handlungen der Mumie immer ähnlicher werden zu denen des T'ygog, dessen "Geschichte" sie aufnimmt.
  11. Auch die anderen bekommen noch eine Mail (vermutlich morgen) - da wird in etwa drin stehen, dass es euch frei steht, mit euren Abenteuern zu tun was ihr möchtet, etwa auch, sie woanders zu veröffentlichen. Wir haben erstmal mit den drei oben genannten Abenteuern zu tun, eine Veröffentlichung der weiteren Einreichungen ist in absehbarer Zeit nicht geplant.
  12. So, es ist soweit: Die Gewinner sind gekürt worden! Die Jury hatte es nicht leicht, aus den zahlreichen Einsendungen eine Enscheidung zu treffen. Aber schließlich lagen drei besondere Abenteuer vorn Auf dem Treppchen stehen: 1. Platz: Surok B-11 (von Stefan Eberhard und Gerald Siegel) 2. Platz: Die Schlucht (von Max Becker und Adrian Hamm) 3. Platz: Charlie’s Game (von P. Aura) Die Gewinner haben schon E-Mails bekommen, wenn alles glatt läuft werden wir uns unverzüglich daran machen, euch diese drei UNTERGRUND-Schätze in einem Sammelband zu präsentieren. Noch einem herzlichen Glückwunsch und vor allem vielen vielen Dank an alle, die teilgenommen haben! Wir lesen uns!
  13. Der Vollständigkeit halber: In Ausgabe 5 wird es die Frucht dieses Wettbewerbs zu lesen geben.
  14. Finde ich eine gute Idee. Wenn ich nicht irre (hab die Bücher grad nicht zur Hand) ist zum Beispiel das Revelations of Glaaki ein mehrbändiges Werk, von dem es allerdings sehr schwierig ist, das letzte und entscheidende Buch aufzutreiben, in dem dann die große Enthüllung/Macht enthalten ist. Vielleicht ist das ja das letzte Ziel der Mumie - und damit auch der Charaktere, wer zuerst diesen letzten Band ausfindig machen kann. Glaaki passt außerdem thematisch gut, da Glaakis Diener lebendig verwesen, und nach Möglichkeiten suchen (z.B. Bäder in Formaldehyd), den Prozess aufzuhalten oder zu verlangsamen - was läge da näher als Mumifizierung? Außerdem liegt Glaaki in einem See in Britannien, was gut in die Geografie des Abenteuers (Museum London) passen würde. Und keltisch-inspirierte Moorleichen würden sich hier als nette und frischere Alternative zum Klischee der ägyptischen Mumie anbieten,.
  15. Alles klar, dann belassen wir es dabei! Man muss es keinesfalls komplizierter machen als nötig. Das wäre dann wohl die Frage, an der wir weiter brainstormen sollten, ehe wir uns der Struktur des Abenteuers widmen. Jeder ist gern eingeladen, dazu Ideen beizusteuern. Sobald ich etwas Zeit habe mache ich dasselbe.
  16. Einschränkungen haben wir nur insofern, dass das Abenteuer aus der Bandbreite "offizieller" Settings sein sollte. Als da wären im Moment: - Mittelalter - Piraten - Wild West - Gaslicht - Niemandsland - 1920er - Noir - NOW - Traumlande - Katzulhu (Invinctus nehmen wir auch an, sofern das Szenario für sich allein stehen kann.) Eine große Auswahl also - schließlich wollen wir auch die Settings supporten, die sonst etwas zu kurz kommen. Aber ich will nicht lügen: Ein 1920er Abenteuer hat immer größere Chancen in die Ausgabe zu kommen, da offenbar dieses Setting das am stärksten gefragte ist. Das Noir-Heft oder das Piraten-Heft sind weniger "Samelbände" als "Settingbände", d.h. Beschreibungen von Regelspezialitäten für das Spiel in diesen Settings. Die entstanden bisher einfach aus dem Wunsch der Redakteure und Autoren selbst. Für den Moment glauben wir, dass es genug Settings gibt, d.h. wir sind offen für weitere und andere Ideen, die sich im Rahmen einer solchen Extrabeilage realisieren lassen. Abenteuersammlungen wären da z.B. eine Möglichkeit. Sprecht uns an wenn ihr eine Idee habt!
  17. Ich habe jetzt endlich mit einer 1-on-1 Game of Thrones-Kampagne begonnen, nach dem Regelsystem von Burning Wheel (und nur dem Haus&Land-System aus dem SoIaF-RPG). Bisher lässt es sich sehr sehr gut an, ich bin tierisch gespannt wie es sich entwickelt.
  18. Ein völlig berechtigter Einwand - mir geht es mit diesem Pochen darauf ja aber auch um ein Ideal (das vielleicht nie erreicht wird), das vor allem dazu dienen soll, eine Reflexion über das eigene Werk anzuregen und es damit besser zu machen. Eher ein Arbeitsimpuls als ein wirklich "hartes" Kriterium. @Topic: Themen wie Mumien, Museen oder eigenartige Götter sind ein nettes Plus, ersetzen aber nie wirkliche Inhalte. Soll heißen: Nur aus diesen drei Elementen ließen sich genausogut fantastische wie miserable Abenteuer stricken, d.h. es kommt drauf an, wie diese Dinge eingesetzt werden. Was Biest sagt ginge genau in die Richtung Brainstorming, die ich für fruchtbar für dieses Abenteuer halte. Abstrakt gesagt: Das Monster besitzt also durch das Auffressen eine Möglichkeit, sich magische Ressourcen anzueignen, die ihm sonst verschlossen blieben. Was kann man daraus basteln? Wie oben gesagt: Können Spielercharaktere das lernen (sehr cool)? Kann sie auch andere "Magiequellen" verspeisen - Menschen, Artefakte, Gedanken, Orte, Raum, Zeit - sich selbst? Was, wenn das "Verspeisen" gar nicht das ist, was wir darunter verstehen? Saugt sie die Bücher vielleicht nur aus - oder "injiziert" im Gegenzug gar andere "Wahrheiten" in die Texte? Verändert sie die Geschichte der Bücher (d.h. wer besaß sie, wer wird sie besitzen etc.)? Und nicht zuletzt: Warum sollte die Mumie mächtiger als die Mythostexte sein? Verändert sie sich nicht auch durch diese Aufnahme - quasi "du bist, was du isst"? Was, wenn ihre Handlungen mehr und mehr von den Büchern bestimmt werden, die sie isst? Wird sie eine Sklavin der Bücher, die sich vervollständigen wollen/ihren Autor finden wollen/etc. "Spielt" sie vielleicht bald nur noch die Plots aus den Büchern nach? Gibt es Rückkopplungen zwischen den unterschiedlichen Mythos-Magien im Mythos Magen? ;-) Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.
  19. Zum einen: Das hier ist eine Schreibwerkstatt. Hier werden wir um Spoiler nicht drumrum kommen. Sorry. Und Blackdiablo hat nicht ganz Unrecht mit seiner Einschätzung. Der Plot "Mumie erwacht und geht um, wird immer mächtiger und muss gestoppt werden ehe sie einen bestimmten Menschen bekommt" ist noch nicht außergewöhnlich genug, um das Abenteuer zu etwas besonderem zu machen. Aber das ist okay, oft sind die einfachsten Plots die besten. Worauf ich aber auf jeden Fall nochmal herumhacken muss, ist die Frage nach dem "Alleinstellungsmerkmal" des Abenteuers. Im Idealfall musst du in der Lage sein - ohne groß den Plot zu berühren - in einem Satz zu sagen, was an diesem Abenteuer cooler ist als anderen. Wir sollten auf jeden Fall versuchen, dieses "Verkaufsargument" herauszuarbeiten, ich glaube über den Weg entwickelt sich das auf Basis des Grundplots am besten. Von dem was ich bisher gelesen habe, ist das Ungewöhnliche an dem Abenteuer, dass die Mumie Mythosbücher vernichtet. Siehst du das auch so? Wenn, dann sollte dieser Punkt auch ein größeres Gewicht bekommen - d.h. warum ist es wichtig, dass die Mumie die Bücher frisst anstatt sie nur zu stehlen?
  20. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, erstmal die Lebensgeschichte eines Charakters auszudenken (aus was für einer Familie stammt er, was hat er während des Kriegs gemacht, erste Liebe etc. etc.) und DANN zu entscheiden, welchen Beruf so ein Charakter wohl ergreifen würde. Der Rest kommt dann von ganz allein. Denn ansonsten hat man wirklich immer nur die Abziehbilder des Professors, der Krankenschwester und des Privatdetektivs. (Vielleicht sollte man mal einen Artikel für den CR machen zu alternativen Charaktererschaffungen auf der Fluff-Ebene)
  21. Okay, wir haben jetzt schonmal ein grobes Thema und eine Menge Andeutungen - lass uns mal konkret werden! Wenn ich das richtig verstehe ist das hier der Kern des Abenteuers: Das nette Geplänkel vorweg und das Abklappern von Stationen (die sich ja aus diesem Problem ergeben sollten) mal außen vor, kannst du zu diesem Punkt was genaueres sagen? Was hat es mit der Mumie auf sich, was mit den Büchern, was mit dieser Art der "Vernichtung"? Und: Kannst du in einem kurzen Satz sagen, was die Grundidee, das Innovative, kurz: das "Alleinstellungsmerkmal" an dem Abenteuer deiner Meinung nach ist? Erfahrungsgemäß lassen sich Abenteuer leichter schreiben, wenn man das erst einmal ganz klar definiert hat. Also was steckt mehr dahinter als "Mumie erwacht und muss gejagt werden"?
  22. Das Abenteuer habe ich bekommen, ich werfe mal einen Blick drauf.
  23. @Studer: Schicken kannst du es uns ja auf jeden Fall mal, auch wenn ich da nichts versprechen kann.
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