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Zoldor

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  1. Nun, es scheinen ja alle Punkte geklärt zu sein. Eine kleine Anmerkung bleibt mir aber noch: Ähmm... der Soykaf Automat wird von den Mitarbeitern vermutlich nicht in der Matrix aufgesucht... denn da würde es nur einen virtuellen Kaffee geben (und der hält nicht wach), sondern in der physischen Welt. Und da drückt der Mitarbeiter einfach nur den Knopf des Automaten... keine Marken/Matrixhandlungen erforderlich! Der Soykafautomat ist mit großer Sicherheit an der Matrix. Ich glaube auch eher, dass die Mitarbeiter ihn über AR steuern, und nicht durch Knopfdruck. Die gründe hierfür sind ein deutlich besseres Interface bezüglich der Auswahl welchen Kaffee man nun haben möchte (bei einem Latte der Prozentanteil an Soymilch), Bequemlichkeit und die Vertrautheit mit dem persönlichen Kommlink. Wenn man es mit den neueren SmartHomes von heute vergleicht, gibt es auch dort oft nur den unterschied zwischen "Knopf drücken" und "Knopf am Smartphone drücken". Und die Leute machen zweiteres. Bei mir wäre der Soykaf Automat jedoch auch nicht an den Host geslaved. GOD bietet genug Matrixsicherheit um Unfug mit dem Automaten einzuschränken, und er ist nicht Sicherheitsrelevant genug um eine Master-Slave Verbindung zu rechtfertigen. Aufgrund der Regelung mit Direktverbindungen wäre es eher ein Sicherheitsrisiko eine Master-Slave Verbindung zu haben. Daher: nur sicherheitskritische Geräte werden geslaved.
  2. Hm, meine Interpretation wäre: Decker an Ort A, Kommlink an Ort B, Zielobjekt an Ort C. Decker kann hacken, jedoch muss er dazu den WiFi Umweg über das Deck nehmen, und nimmt mehr rauschen in Kauf. (DNI mit Deck verbunden - darüber dann in die restliche Matrix. physische Distanz spielt nur in Form von rauschen eine Rolle​Aufsummiert: Rauschen von A bis B und dann nochmal dazu summiert von B nach CHm, jup, identisch.Wenn ich mich richtig erinnere steht das sogar bei DNI explizit dabei...Ja, und anders bekommt man auch Probleme - durch extreme Rauschenwerte.
  3. Ich finde auch, das SR 5 eher an einem niedrigern Level angesiedelt ist, als SR 4 (frühere Editionen kenne ich nicht - bin mit 4 eingestiegen). Und das gefällt mir eigentlich auch recht gut - mehr Punk in Cyberpunk. @Muffel: Der Konzern wird gerade seinen "Wegwerflohnsklaven" die teuren (für den Konzern gar nicht mal so teuren) Talentleitungen einbauen. Ich habe es früher in dem Thread bereits erläutert, aber ich wiederhole mich gerne: Ausbildungskosten sind deutlich höher, als man meistens glaubt. Und ich glaube, dass wird sich 2070 eher verschlechtert als verbessert haben. Der Konzern zahlt die Talentleitungen nicht. Er verkauft sie seinen Lohnsklaven auf Kredit - und die haben keine Wahl, da sie sich keine Ausbildung leisten können, und so keine Arbeit bekommen. Demnach erhält der Konzern die Kosten der Talentleitungen zurück - mit Zinsen. Und der Lohnsklave muss brav für den Konzern arbeiten, bis seine Schulden abbezahlt sind - was schwer wird, da er auch noch Unterkunft und Nahrung (idealerweise vom gleichen Konzern) beziehen muss. Die Betonung liegt auf Lohnsklave. Und in deiner Rechnung bezüglich des Cyberarms hast du etwas vergessen: Er ist gebraucht. Also: 15k*0,75*0,25 = 2812,5¥ + Nettoerfolge. Und das ist der Preis, egal ob es Standard oder Deltaware war. Der Arm ist nun gebrauchte 'Ware.
  4. RAW: Der Charakter muss ..% Steuern von seinem Bruttoeinkommen zahlen. GMV: auf den Lebensstil würde eigentlich mehr Sinn machen. RAI: ? Bei einer derart klaren Formulierung würde ich mich an RAW halten - es sei denn der gesamte Nachteil wird gehausregelt. Wie S.Miles schreibt: die Steuern sind ein rein gamistischer Teil der echten SINs, und finden ansonsten nirgendwo eine Erwähnung/Verwendung. Alles andere sind Hausregeln. Ich persönlich würde deshalb auch bei keiner gefälschten SIN Steuern verlangen - egal wie hochstufig sie ist. Meine Interpretation: so lange man keine legale SIN hat, werden alle relevanten Steuern in den recht abstrakten Lebensstilkosten berücksichtigt. Weitere Zahlungen sind nicht nötig.
  5. Mit den "normalen" Limits des Adepten wird er schnell auf höhere Limits kommen, als es mit der 'Ware möglich ist. Ich persönlich würde aber kein Problem damit sehen. Wenn man jede Stufe einzeln kaufen müsste, würde sich dieser Sinn wirklich kaum auszahlen. Hm... persönlich würde ich zum normalen, körperlichen Limit tendieren, aber nachdem ich RAW dazu aktuell nichts finde, sehe ich alle von S.Miles genannten Optionen als valide an. So wie es aussieht muss hier wohl ein Gruppenkonsens gefunden werden...
  6. Nach nochmaligem Nachlesen: Medizinmann hat recht: Limit ist nur +4, jedoch fließt die Kraftstufe in den Würfelpool ein (und wird zunehmend irrelevanter, bei steigendem Magieattribut - wobei das dauern kann).
  7. Diese Interpretation entwächst auch eher der schwammigen grauen Masse, die manche als mein Hirn bezeichnen würden. Da man mit SimSinn jedoch ein Hungergefühl (oder ähnliches) darstellbar sind, finde ich derartige Anwendungen sehr plausibel. Regeltechnische Auswirkungen hat es keine. (und ein optischer Munitionszähler bleibt weiterhin sinnvoll, da die Genauigkeit des "Hungers" recht fragwürdig ist. Wär halt nützlich bei Salven, wo der optische Counter so schnell wechselt, dass man in der Wahrnehmung nicht mehr folgen kann...)
  8. Während es stimmt, dass man Ultraschall stets nur hören und nie sehen kann, ist der Begriff Ultraschallsicht dennoch richtig. Er bezeichnet die Fähigkeit aus Ultraschall Audiosignalen ein Abbild der Umgebung zu konstruieren, welches in ähnlicher Weise verwendbar ist wie normale, optische Sicht. Reines Ultraschallgehör bietet diesen Vorteil nicht - man hat lediglich sein reguläres Gehörspektrum ausgeweitet. Ob man nun auch Ultraschallsicht und nicht nur -gehör mit der Adeptenkraft erhalten kann... Ich muss gestehen, ich weiß es nicht, würde aber vermuten schon.
  9. Eine gefälschte SIN enthält pauschal eben nicht die echten Biometrischen Daten - höhere Stufen immer plausiblere, aber nicht die Echten. (Mit der Ausnahme der gefälschten SIN Stufe 6). Siehe Tabelle Deutsches GRW, S. 367. Das bedeutet, dass hinterlassene Spuren nicht auf die gefälschte SIN verweisen - denn dort sind ja andere Daten abgespeichert. Das große Logikproblem bekommt man erst mit einer gefälschten SIN Stufe 6, die theoretisch die gleichen Probleme wie eine echte bringen könnte. (Aber bei Stufe 6 SINs muss ich dir recht geben - da ist "Metagmaistische Magie" am Werk...)
  10. Gibt es eigentlich Regeln dafür den ausgeteilten Schaden zu begrenzen? So nach dem Motto: Mit dem Baseballschläger ein paar blaue Flecken verursachen und nicht den Schädel zertrümmern, oder mit dem Claymore "sanft" in den Füß piksen anstatt zu versuchen den Kopf abzutrennen?
  11. Ich würde annehmen, dass die Stufe das Limit darstellt. Jedoch ohne Gewähr...
  12. Wobei wir inzwischen festgestellt haben, dass TMs ohne Datenbuchse bei offline Geräten ziemlich hilflos sind. Mit Datanbuchse haben sie dann die ganz normalen Möglichkeiten, wie ein Decker auch. Zumindest war das meine Interpretation der Diskussion.
  13. Mit DNI und SImSinn hätte man halt auch noch mehr Möglichkeiten: Man könnte zum Beispiel fühlen wie viel Munition man noch hat in dem hungriger wird, je leerer das Magazin ist usw.
  14. Erstens: und führen somit auf meine falsche SIN Nein. GRW, S. 93 zu staatlicher SIN schreibt ganz klar: Wenn es der Hauptnachteil einer echten SIN ist, dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass es bei einer Fake-SIN nicht der Fall ist. Warum auch immer. Bei der Konzernbürger-SIN hat jedoch nur der Konzern Zugriff auf diese Daten, und schützt sie damit vor anderen Konzernen. Dafür muss man sehr aufpassen, diesem Konzern niemals auf den Schlips zu treten. @S.Miles: der Vergleich zwischen Crunch- und Fluff-Nachteilen ist finde ich sehr passend, auch wenn ich mit der Zuteilung in Powergamer und Charakter Nachteile nicht einverstanden bin. Und SIN-Mensch ist ein Nachteil der mit sehr viel Feingefühl behandelt werden muss. Hier ist der Grad zwischen "keine Auswirkungen" und "Bodenloses Fass voller Probleme" extrem schmal und ich persönlich finde es sehr schwer die Balance zu finden. Und dieser Nachteil gehört wie alle anderen Nachteile mit Karma weggekauft, wenn man ihn los werden will, so wie alle anderen auch. Und zwar mit Karma und Rollenspiel. Eines von beiden reicht in meinen Augen nicht. Ansonsten wird es nämlich zu einem Powergamer-Nachteil, bei dem es um die geschenkten Punkte geht. Es stimmt natürlich, dass ein stetiges Bemühen seine Spuren zu verwischen als ausgespielter Nachteil bewertet werden kann, und es dann nicht unbedingt weiterer negativer Konsequenzen bedarf. Stellt man diese Bemühungen aber irgend wann ein, oder man ist nicht gründlich genug, dann kann man sehr schnell von der düsteren Realität eingeholt werden.
  15. Mit zusätzlicher Beute lässt sich natürlich nachverhandeln, das stimmt. Und das bei Vertragserfüllung auch bezahlt wird, sollte selbstverständlich sein (es sei denn, man wird vom Johnson hintergangen, aber dann sieht man ihn meistens auch nicht zu einer Nachverhandlung) Welche Beute man jedoch mitnimmt ist immer sehr kritisch. Wenn man als Beispiel gegen eine Einrichtung des eigenen Konzerns geschickt wird, um einen Versicherungsfall hervorzurufen. Bei mir sind die Runner immer extrem vorsichtig, was zusätzliche Informationen anbelangt - wenn nicht im Vorhinein mit dem Johnson abgeklärt ist, ob er auch weitere Informationen schätzen würde, dann wird zur Vorsicht eher an jemand anderen verkauft - ohne dass der Johnson davon wissen muss... Zu Loyalität und Connectionstufe: Diese Werte fließen durchaus ein in der Freundlichkeit, und was die Connection bereit ist für die Runner zu tun, jedoch wird das sehr Situationsbedingt gehandhabt. Generell wissen die Spieler auch beide Werte nur bei "Ihren" Connections, und nicht bei NPCs die im Laufe des Spiels auftauchen. Im Grunde hat es S.Miles bereits sehr gut zusammengefasst, dass schaut bei uns sehr ähnlich aus.
  16. Seid es die Besitzregeln von SR 5 gibt Ernsthaft: Das ist wohl eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass alle Geräte per Default den Hersteller als Besitzer haben. Wenn der die Geräte nun an einen Shop verkauft, dann wird der Shop der Besitzer. Und vom Shop geht es dann über auf den Endkunden. Muss man natürlich nicht so handhaben. Ich sehe für beide Varianten Vor- und Nachteile und kann jetzt nicht sagen, welche mir "richtiger" vorkommt. Jedem wie ihm sein SR Schmeckt.
  17. Larrys toaster: Sehr schöne Geschichte, und würde ich alles sehr ähnlich sehen. Ich würde noch einen Teil 0 einführen, bei dem Larry den Toaster nicht geslaved hat. Wozu auch? Ist ein Toaster. Und über die Matrix kann man ihn auch ohne Master-Slave Verbindung kontrollieren... Zu Teil 1 lässt sich ja nicht viel sagen - so weit, so standard. Zu Teil 2: Hier sehe ich ein paar Details anders. Zugriff auf den Sicherheitshost könnte Eddie auch direkt über die Matrix bekommen, jedoch ist es deutlich leichter über die Direktverbindung einzusteigen. Bei der Direktverbindung... Hm, ja vllt. sieht Eddie da durchaus, dass hinter dem Toaster noch der Host hängt. So oder so hat Eddie kein Problem mit der Firewall des Toasters, nur dass er (nachdem er ja ein Spitzbube ist) danach noch vom Sicherheits Host aus Unfug anrichten kann. Immerhin hat er jetzt ja Marken darauf, und zu allen an diesen Host geslavten Geräte eine Direktverbindung sobald er den Host betritt... Zu Teil 3: Eddies Spaß lag meistens ohnehin an der Fleischweltlichen Reaktion von Larry. Natürlich kann er auch den Spaß an der Sache verlieren, oder Sich noch ein letztes Mal für 6 Sekunden in dem Öden virtuellen Umfeld durchschlagen und den gleichen Unfug zu wiederholen. Hm, bei mir würde GOD nicht mitzählen. Vielleicht, sobald das Gerät wieder an der Matrix ist, aber sicher nicht die Gegenwehrerfolge des Geräts. Und es ist ja auch nicht so einfach ein Gerät von der Matrix zu nehmen. Entweder man muss es zuerst hacken, damit man die WiFi-Funktionalität ausschalten kann (mit selbst-induziertem Auswurfschock ), oder man muss das WiFimodul mittels Hardware ausbauen. Aber auch das kann dauern. Ich habe zwar im Moment weder den dafür nötigen Mindestwurf noch das Zeitintervall im Kopf, aber wenn man schon eine Werkzeugkiste mitschleppt und der Selbstschussanlage entgeht während man sie zerlegt - dann hat man sich auch einen kleinen Bonus verdient. Also ich würde sagen, die Auswirkung wäre im schlimmsten Fall, das der Overwatch Score zu zählen beginnt, sobald man das Gerät wieder an die Matrix hängt. Und auch das nicht unbedingt immer.
  18. Auch bei Kommlinks und Decks hat man das gleiche Problem wie bei Autos - man muss die Besitzrechte ändern bevor der derzeitige Besitzer entdeckt, dass was fehlt. Und Gerade bei Decks ist fast davon auszugehen dass der Vorbesitzer (auch wenn es ein Shop war) durchaus genug Ahnung von der Matrix hat um die Ware wieder zu finden... Dafür macht man bei Decks auch ein ordentliches Geschäft.
  19. @Trollchen: ich bin insgesamt sehr auf deiner Seite. Wobei bei mir Nachverhandlungen meistens nicht auf dem Programm stehen. Nur wenn die Spieler etwas verbockt haben, oder der Johnson ganz klar wichtige Details verschwiegen hat, welche den Runnern Probleme gemacht haben. Wenn der Job gut gemacht wurde, legt der Johnson bei mir nicht noch etwas drauf. Er überlegt sich dafür die Runner noch einmal zu engagieren, was für aber auch mehr wert ist als ein paar Nuyen mehr.
  20. Genau das ist der Grund, warum ich die "Tipps" und "Empfehlungen" zur Berechnung der Belohnungen nicht nütze. Ich orientiere mich lieber an Schwierigkeitsgrad, finanziellen Hintergrund des Auftraggebers und Lebensstilkosten. Und vor allem gibt es bei mir niemals eine "Pro-Kopf Belohnung". Finde ich absolut unlogisch. Der Johnson kennt in der Regel das gesamte Team gar nicht und auch nicht die Anzahl der Teammitglieder. Theoretisch könnte der Johnson 10.000 Y pro Kopf bieten... und das Face eröffnet ihm "Unser Team besteht aus 8 Personen" .... totaler Quatsch! Bei mir bietet der Johnson einen Festbetrag... über den wird dann verhandelt. Wenn das Team dann später noch mehr Jungs engagieren muß, dann muß eben unter mehr Runner aufgeteilt werden. So bleibt den SC`s auch Raum, um den Lohn evtl. unterschiedlich aufzueilen. Der Johnson bezahlt bei mir meistens eine "Flatrate" Bei den Verhandlungen müssen die Runner dann eben bedenken was so an Spesen anfallen wird, und durch wie viele Leute sie es aufteilen müssen. Dem Johnson ist das eigentlich egal - er will gewisse Ergebnisse und hat ein gewisses Budget um das zu erreichen. Aber das bedeutet nicht, dass ich mir nicht als SL überlegen kann: Wenn der Johnson der Gruppe aus 6 Runnern 60.000 zahlt, dann entspricht das ca. 10.000 pro Person. Hm, da fehlen noch Spesen. Wie hoch könnten die ca. ausfallen? Dann greifen meine Spieler gerne Paydata ab - bei dem Run könnten sie durchaus etwas bekommen. Nachdem sie auf McEvil, dem bösen Top Runner der Konkurrenz treffen mit dem niemand rechnet, wird es etwas gefährlicher, und die Paydata könnte nun etwas mehr wert sein... Ich finde es sehr wichtig zu unterscheiden zwischen: "Nettobelohung aus einem Run nach allen Abrechnungen" und "Bezahlung durch den Johnson". Wenn nun Riggerson auf eine neue Riggerkontrolle um 208k¥ spart, dann weiß ich das er nach Abzug des Lebensstil (bsp. 2k¥/Monat) auf eine Gesamtbelohung von 208k¥ kommen muss. Wenn die Gruppe nun auf einem Niveau spielt, bei dem 20k¥ Belohnung pro Nase pro Run anfallen, dann dauert es 11 Runs innerhalb von 6 Monaten (infame) um die Riggerkontrolle zu bekommen. Oder 12 Runs innerhalb von 16 Monaten. Wenn man sich als SL denkt: hm, eigentlich hätte Riggerson seine Riggerkontrolle früher verdient, dann kann man die Belohnungen nach oben schrauben. Entweder in dem die Johnsons besser zahlen, oder man mehr nebenher abgreifen kann. (Oder, theoretisch, in dem die Spesen geringer werden. Aber darauf hat man als SL ja nur indirekt Einfluss) @Trollchen: Sehr schöne Ausführung! Ich bin insgesamt ganz deiner Meinung.
  21. AROs sind Elemente in der AR - und sowohl AR als auch VR sind Darstellungsmöglichkeiten der Matrix. Per se erstmal richtig. Aber es gibt ein paar Stellen im GRW die andeuten, dass eine Direktverbindung auch über eine Datenbuchse zustande kommen kann. Wenn man es so versteht, dass ja das DNI mit dem Deck auch verbunden ist, dann könnte man dies so entsprechend verstehen, dass die Datenbuchse dann das direkt verbundene Signal zum Gerät zum Deck eben weiterleitet. Welche Stellen sind das??? Im Beispiel GRW s. 221 stellt BK die Direktverbindung zu dem Magschloß mit einer Kabelerbindung Deck/Magschloß her. Während ich Masaru recht geben würde, bin ich mir auch nicht Sicher wo es genau steht. Und um Avalias Antwort noch zu erweitern: GRW, S. 231: Geräte
  22. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen Evtl. mit dem richtigen Char und der richtigen Motivation (zu gefährlicher Run für zuwenig Geld---> Alternative Autoklau) und dann mit der richtigen Crew und dann um die Autos zu behalten. HougH! Medizinmann Mit SR 5 müssen sie sich dann wohl eine andere Alternative suchen - wirklich einfach ist Autoklau nicht mehr. Selbst wenn man es sicherer macht, wie zum Beispiel mit SnakeEyes Hausregelvorschlag. Also müssen die Spieler schon kreativer werden, wenn sie sich zusätzlich ein paar Nuyen verdienen müssen. Was aber kein Schaden ist - das Leben 2075 ist hart, und Nuyen wollen schwer erarbeitet werden. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht - aber du hast recht, das schränkt wirklich die Plündermöglichkeiten generell sehr stark ein. Besonders wenn die Ausrüstung ja nicht dem (nun toten) Wachmann, sondern dem Konzern gehören. Hm...
  23. Hm, GOD steht ja für Grid Overwatch Division. Die sehen alles was am Grid und über das Grid funktioniert. Auch wenn ein Gerät gesalved ist und man per Direktverbindung darauf zugreift hängt es am Gitter, und God bekommt das mit. Wenn das Gerät jedoch komplett offline ist, sieht die Sache IMHO anders aus. Und das könnte auch einer der Gründe sein, warum auch Top-Securitysysteme online sind - dank GOD ist das sicherer als wenn man ein System komplett offline designed. Dafür wären komplette offline-Systeme sicher vor unvercyberten Technomancern...
  24. Hm, ich mochte den SIN-Mensch Nachteil noch nie... Einfach weil ich finde das es bei diesem Nachteil sehr schwer ist die Balance zwischen geschenkten Punkten und unspielbar zu finden... Zur Konzernbürger-SIN: Der Charakter steht nicht als vorbestraft im Register der Polizei, jedoch steht er im Register des Konzerns. Und während der Konzern die Daten zwar nicht an andere weiter gibt, wird er selbst sehr wohl weiterhin alles zu diesem speziellen ehemals braven Bürger sammeln. In wie weit das nun 25Karma wert ist.... Die Steuern sind es wohl wirklich nicht. Die sind insgesamt eher ein seltsames, schwer logisch zu erklärendes Konstrukt. Und laut RAW (steht bei Staatlicher SIN) muss man die Steuern vom Bruttoeinkommen bezahlen. Also führt man die Prozente schön brav von dem ab, was einem der Johnson gibt. Warum man die Einkommen aus einem höchst illegalem Geschäftsfeld von dem die Behörden mö-glichst nichts mitbekommen sollen versteuert? Hm, die einzige Erklärung die mir dafür einfällt ist weil man Karma dafür bekommt - und nein, das macht infame-logisch keinen Sinn... habe ich schon mal gesagt, das ich SIN-Mensch nicht sonderlich mag?
  25. Bei mir hat jede SIN - legal oder fake - einen Lebensstil. Kann auch Straße sein, dann zahlt man eben nichts. Würde ich nicht sagen. Nur weil man im System registriert ist, heißt das nicht, dass man auch Besitz haben muss. Also man kann auch mit Lebensstil Squatter oder Straße eine SIN haben. Da fällt dann der gemeldete Wohnsitz weg. Natürlich haben die Konzerne ein Interesse daran Daten zu sammeln und zu verknüpfen. Nur rechtfertigt Joe Nobody keinen großen Aufwand. Sobald er in den Einflussbereich des Konzerns kommt, wird alles erfasst was möglich ist, aber es wenn er den Einflussbereich verlässt, in dem er zu einem anderen Konzern geht, dann kann man da schlecht nachforschen. Und um es aus der Sicht des Konzerns zu schreiben: "Ja, dieser Kunde ist für mich Nutzvieh, aber MEIN Nutzvieh. Ich werde dir (als konkurrierenden Konzern) rein gar nichts über meinen Joe Nobody verraten. Ich helfe dir doch nicht dabei mein Nutzvieh zu stehlen! Und das ändert sich nicht, wenn ich nicht einmal einen Furz von Joe Nobody weiß. Denn auch das geht dich nichts an." Und demnach wird Konzern A glauben, dass Joe vllt. ein treuer Kunde von Konzern B ist, und deshalb nichts bei Konzern A kauft. Wird Konzern A aber nicht einfach überprüfen können. Und wenn Joe Nobody nicht aus irgend einem Grund besonders wichtig ist (ist er nicht - er ist ja Joe Nobody und nicht der Brillante Erfinder des neuen Superheißen Komlinks, was doppelt so schnell ist wie alles was bisher auf dem Markt ist), wird Konzern A auch nichts investieren um mehr über Joe Nobody herauszufinden. Und Konzern B geht es ähnlich. Da stimme ich dir zu. Aber weder Menschenrechte noch Datenschutz sind nötig um verschiedene Interessenten gegeneinander auszuspielen. Wobei Datenbalkanisierung ja auch beinahe als eine Art Datenschutz gesehen werden kann... Ich würde glauben, dass genau das der große Vorteil einer Fake-SIN ist: viele Daten, die eventuell gegen einen verwendet werden könnten existieren schlicht nicht - nur das niemand dahinter kommt, weil jeder glaubt wer anders habe sie und man sich nicht mit der Konkurrenz austauscht. Die verschiedenen staatlichen Behörden die sich für Joe Nobody interessieren könnten sehe ich auch nicht als großes Problem. Es soll ja alles was man für einen Lebensstil benötigt in den Lebensstilkosten abgedeckt sein. Darunter fallen (würde ich glauben) auch Steuern auf Nahrung und Wohnung. Und was die Einkommenssteuer angeht... nun, vllt. zahlt man auch da einfach einen plausiblen Betrag in den Lebensstilkosten. Wobei laut RAW ja Steuern erst mit einer legalen SIN fällig werden. Eine Fake SIN-benötigt das anscheinend nicht. Vllt. ist sie einfach nicht im betreffenden Verzeichnis der Behörden eingetragen.
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