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Die Janus- Gesellschaft


Mythosjäger
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Original von Dingo
Original von Heiko Gill

Gerade den NSCs kann man doch ohne nennenswerte Schwierigkeiten fast jederzeit begegnen und in ihre manchmal auf seitenwegen befindlichen Tätigkeiten abseits vorgegebener Abenteuer gezogen werden.

 

Das hei?t, es wäre durchaus praktikabel, in mehreren Janusabenteuern ein Konglomerat der Anführer der Au?enstellen geschlossen auftreten zu lassen? Gerade die Oberhäupter würde ich allein um sie nicht zu banalisieren als graue Eminenz im Hintergrund verwenden oder höchstens mal dem ein oder anderen einen cameo-auftritt gewähren. Den Spielern die JG in Form eines Gewimmels ihrer hochrangigsten Mitgliedern zu präsentieren halte ich für möglich, aber suboptimal.

 

Original von Heiko Gill

Alle NSCs, ...

 

Und ich als anscheinend minderbemittelter Spielleiter sauge mir nicht eben mal ein repertoire schillernder NSCs aus den Fingern.

 

Nur 2 Anmerkungen:

 

1) die grauen Eminenzen kannst du alle nase lang auftreten lassen, solange du daran denkst, dass sie GEHEIM sind in der Führungsrolle.

Und schillernde NSCs hast du in den zahlreichen Anführern, den Custo und den anderen Dingens doch für diverse bedarfe.

Was hindert dich, sie (oder ihre Spielwerte mit anderen namen) einzubauen?

Nichts.

 

2) siehe Antwort "1" - nimm doch einfach die Leute, die da sind. (und ändere die Namen wenn du es möchtest.

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Sollten NSCs sich nicht durch etwas mehr als nur die Spielwerte definieren?

 

Wenn ich einfach den Namen ändern und sie an jeden x-beliebigen Punkt des Plots platzieren kann, dann sind sie nicht unbedingt das, was ich mit "schillernd" meinte.

 

Aber vielleicht nehme ich einen australischen cowboy, eine thailändische prinzessin und eine Wagenladung voller Orientexpresscharaktere, forme die janusgesellschaft aus ihnen und hoffe dass meinen spielern das deja vu nicht weiter auffällt.

Daran würde mich tatsächlich niemand hindern.

aber ich wünschte, es würde.

 

(Irgendwie muss ich mir jetzt eine Versammlung der Janusgesellschaft wie das internationale Familientreffen der Flanders vorstellen. Hey-Diddeldi-Doo, Janobiteros!)

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Nach dem ersten Durchblättern und Stichprobenlesen fand ich es jetzt nicht soo spielfremd, immerhin werden zahlreiche Details zum Leben als Mitglied der Gesellschaft dargestellt, die einer solchen Kampagne einen eigenen Flair verleihen können.

 

Dingos Problem mit den NSCs kann ich streckenweise nachvollziehen, die hohen Herren, denen man selten im Spiel begegnet, füllen einen gro?en Teil der NSCs aus. Allerdings habe ich hier das Gefühl, das man leicht seine Kampagne auch auf diese Ebene heben kann. Es kommt halt immer drauf an, als was man spielen möchte: kleiner Anfänger oder als Macher. Delta Green lebt ja auch davon, dass die Charaktere nah am Hauptgeschehen sind und nicht nur an winzigen Nebenschauplätzen langsam in einer Hierarchie nach oben klettern.

 

Ich erinnere mich noch an sehr frühe Mails unter Autoren zum Thema Geheimegsellschaften-Band, in denen der Inhalt diskutiert wurde. Damals war das Ganze ja noch deutlich offener geplant. Hier hat man sich nun halt auf die Darstellung einer konkreten Organisation beschränkt und der Aufgabe wird der Quellenteil m.M. nach gerecht. Vielleicht prallen da Erwartungen mit Realitäten aneinander.

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Ich habe den Band mitlerweile (die Diskussion hier hat mich neugierig gemacht ;)) bis auf die Abenteuer fast komplett gelesen und muss meine Aussagen von gestern revidieren:

 

Der Band ist sehr gut geworden, falls ich demnächst mal wieder Cthulhu spiele, könnte ich mir gut vorstellen, die JG als Hintergrund zu nehmen :)

 

PLUS

  • Man bekommt ein gutes Gefühl für die Geheimgesellschaft, deren Interessen und Machenschaften
  • Die Geheimgesellschaft bietet einen sehr schönen Hintergrund, um mal etwas anders an Abenteuer heranzugehen: nämlich als forschender Investigator, anstelle des ängstlichen Normalos.
  • Das Geheimbundflair wird gut vermittelt: ich habe mir beim LEsen sehr bildlich ausmalen können, wie die Charakter "mal eben" noch nach London müssen, um dort XYZ

 

MINUS a.k.a. Meckern auf hohem Niveau

  • Die für Cthulhu-Investigatoren höchst wichtigen Bereiche Tardot-Kommission und Baron könnten noch etwas tiefer ausgestaltet sein (Personen, Ziele, etc).
  • Dafür etwas weniger in die Breite bei den Beschreibungen der Fakultäten und der Geschichte, da habe ich immer mal wieder einige Seiten überblättert.
  • Um Dingos Kritikpunkt aufzugreifen: mehr schillernde NSC wären schön gewesen. Die "hohen Tiere" sind zwar schön beschrieben und ausgestaltet, aber einige "Fremde auf der Fahrt" wären trotzdem super und man hätte gleichzeitig die Abläufe und Ziele einzelner (kleiner) Mitglieder der Gesellschaft besser ausgestaltet gehabt. Vielleicht kann die Community ja hierzu ein Janobiten-NSC-PDF erstellen?

 

Wurde eigentlich au?er mir noch jemand durch den JG-Hintergrund irgendwie an die Armitage-Files erinnert?

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Original von angband

Ich habe den Band mitlerweile (die Diskussion hier hat

: mehr schillernde NSC wären schön gewesen. Die "hohen Tiere" sind zwar schön beschrieben und ausgestaltet, aber einige "Fremde auf der Fahrt" wären trotzdem super und man hätte gleichzeitig die Abläufe und Ziele einzelner (kleiner) Mitglieder der Gesellschaft besser ausgestaltet gehabt. Vielleicht kann die Community ja hierzu ein Janobiten-NSC-PDF erstellen?

 

was man allemal machen kann: die ganzen Mitglieder der J-G aus den Abenteuern verwenden :)

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Ich bin jetzt auch ganz durch mit dem Quellenteil und muss sagen das er mir gut gefällt- auch wenn ich mir ein wenig mehr Ausarbeitung in die, durch meine Vorschreiber genannten, Richtungen erhofft hätte.

 

Was mir noch beim Lesen ins Auge gefallen ist- im wahrsten Sinne des Wortes:

Das Tentakelhintergrundmotiv auf den Seiten 17, 25, 33 und weiteren macht die davorliegenden Textpassagen zT echt unangenehm zu lesen(grad bei nicht ganz perfekter Beleuchtung).

EDIT:

in dem nachfolgenden Video von purpletentakel sieht man das^^- ich bin der einzige- jeay

 

Nur mal als Hinweis, da könnte man beim nächsten Werk ein bissel mehr auf den Kontrast achten.

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Ich hab meinen Eindruck mal hier auf Band festgehalten.

Für diejenigen, die sich das nicht ansehen wollen, hier meine Kritikpunkte zusammengefasst (es sind sogar mehr als im Video :) ):

- Die Preisgestaltung
Janus 200 Seiten = 35 €, Sturm auf Innsmouth 200 Seiten = 25€, Kreuzzüge 300 Seiten = 35€
Vielleicht vergleiche ich da Äpfel mit Birnen, aber ich finde das schon heftig. Zumal dem Band 50-100 Seiten mehr nicht geschadet hätten.
- Nachlässigkeit bei den Handouts
Bilder sehr dunkel. Neuerdings sind Handouts auch innerhalb des Abenteuers (Kaisergeburtstag)?
Falsch Nummerierung (S.104 Handout Nr.8 ) oder nicht vorhanden (S. 142 die Zeichnung des Jungen und Karte des zweiten Obergeschosses, des schreienden Hauses, welches laut Rätsel existieren muss aber auch sonst nirgendwo erwähnt wird)
Ich hoffe das PDF wird diese Macken korrigieren.
- keine Janusabenteuer
Keines der Abenteuer ist ein reines Janusabenteuer. Soll heißen, das man die Januskomponente ohne Probleme aus den Abenteuern entfernen kann. Warum kein Abenteuer das wirklich die Gesellschaft (z.B. eine Intrige, ein Feind, ein dunkles Geheimnis, eine Fakultät, die mögliche Enttarnung der Gesellschaft) als Thema hat?
- Themenüberschneidung in den Abenteuern
Mir ist schon klar das sich die üblichen cthuloiden Themen zwangsläufig wiederholen, aber in diesem Band hat es mich angesprungen.
Bewusstseinstransfer (Quellenteil und Kaisergeburtstag)
Ein "besessenes" Haus (Kaisergeburtstag, Schreiende Haus)
Visionen aus der Vergangenheit (Kaisergeburtstag, Zwillingswelten)
Eine gefangene Gefahr wird befreit (Schreiende Haus, Zwillingswelten)
Ich würde mir da mehr Absprache unter den Autoren wünschen.
- Quellenteil zu detailliert
Die Gesellschaft scheint vollständig beschrieben und bietet wenig Platz, um das Ganze nach Bedürfnissen anzupassen. Bei mir entsteht der Eindruck, als ob versucht wird einen Kanon zu etablieren. Mehr Flexibilität wäre mir da lieber gewesen. Lieber 5-6 Fakultäten vollständig beschreiben (Potsdam Umfang oder sogar mehr) und den Rest etwas offener lassen (Peking Umfang). Dafür mehr frei einsetzbare NSCs oder mögliche Geheimnisse der Fakultäten. Eine kurze Beschreibung der NSCs, wie bei den Fakultätenbeschreibung, reicht da vollkommen aus. Aber bitte nicht jeden Hausmeister jeder Fakultät fest machen, sondern flexibel einsetzbar.
Das hätte auch den Vorteil, das der Inhalt auch für Gruppen, die keine Weltreisen anstreben, nutzbar wäre.
- Mehr generische Vorschläge für Untergruppen innerhalb der Gesellschaft
Die 2 vorgeschlagenen Geheimbünde innerhalb der Gesellschaft sitzen ganz Oben und ziehen beide die Fäden. Ich hätte aber gerne auch etwas für den kleineren Rahmen gehabt.
Wie wäre es mit einen lokal beschränkten, frei platzierbaren Minikult innerhalb der Gesellschaft? Oder bekannte Gruppen von Spezialisten? diverse Interessengruppen? Eine Janus-Gruppe die okkulte Sekten infiltriert? Eine Gruppe Mythosjäger?
Alles Optional, damit man die Gesellschaft nach eigenen Geschmack anpassen kann.
- Freund und Feind Organisationen
Die Beschriebenen sind alle "aus der Schublade". Warum keine konkurrierende Gegenorganisation mit ähnlichen Zielen. Doppelagenten? Ehemaligen Mitgliedern? Was ist mit Regierungen, Vatikan, bekannte Kultistengruppen oder Universitäten?
- sonstiges
Ich hätte mich über "abenteuerfreie" Janushandouts gefreut. Urkunden, Codex, Chronikauszüge, alte Mitgliederlisten etc. Vielleicht mit Szenarioideen.
Leider gibt keinen Vorschlag zur Generierung von Janusmitgliedern (Startwerte bei Prestige).
Es gibt keine Ratschläge wie man "nicht-intellektuelle" SCs in die Gesellschaft einbinden kann.
Mir fehlen auch Vorschläge wie man "normale" Abenteuer "Janus-tauglich" macht.
Der Geschichtsteil ist mir zu lang und hat wenig Praxisnutzen.
Die schon angemerkte Kritik zur schlechten Lesbarkeit auf grauen Bildhintergrund kann ich unterschreiben. Das fällt mir schon seit einigen Büchern negativ auf.


Sachen die mir gefallen haben:
- Die Gründungsgeschichte finde ich, trotz zu langem Geschichtsteil, gut.
- Das Drumherum (Ränge, Rituale, Stimmung die vermittelt wird etc.) der Gesellschaft gefällt mir gut.
- Die Abenteuer selbst sind alle gut und besser.
- Das ein pulpiges Abenteuer dabei ist finde ich total Klasse, es kann gern öfter in die Richtung gehen.
- Die Beschreibung der Fakultäten und NSCs gefallen mir, ist mir nur zu fest definiert.
- Die eingestreuten Szenarioideen
- Der versuch altes Material einzubinden gefällt mir.

Ich hoffe das zukünftige Veröffentlichung nicht extrem auf den Band aufbauen. Dieses ganze ôKonkreteö macht auf mich aber den Eindruck, als wolle man hier den Grundstein für Weiteres legen. (Bitte keinen Metaplot wie bei DSA!)
Nur zur Sicherheit: Mir würde es reichen, wenn zukünftige gedruckte Abenteuern und Kampangen am Anfang ein kleiner Block mit einen Vorschlag zur Verbindung mit Janus bekommen. Aber mehr auch nicht!

Das klingt jetzt sicher alles super kritisch. Liegt aber hauptsächlich daran, das der Quellenteil nicht das will, was ich mir gewünscht habe.
Um es mal bildlich auszudrücken:
Ich hab mir eine Kiste Legosteine, mit einen Begleitheft das mir Tipps zum Zusammenbau gibt, gewünscht.
Ich bekomme aber ein fertiges Legohaus, mit einen Flyer zur Dekorationshilfe. :)
Das Legohaus ist auch ganz schön. Aber die paar Teile aus dennen es besteht sind zu wenig um es anzupassen. Da muss ich erst meine alten Legosteine dazuholen ;)

Edited by purpletentacle
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@Metaplot: Soweit ich wei?, ist keiner geplant, der sich jetzt über die kommenden Publikationen erstrecken wird. Im Band ist auch bewusst auf einen solchen verzichtet worden, um die Langlebigkeit der JG zu gewährleisten. Denn was wäre, wenn der Metaplot einmal ausgespielt ist? Bzw. kann es ermüdend sein, wenn ein Metaplot ständig nebenher liefe ohne ein Ende zu finden. Die Motive der Fraktionen in der JG sollen flexibel den jeweiligen Spielgruppen angepasst werden können.

 

Wie angesprochen würde ich mir aber auch wünschen, bei manchen der kommenden Abenteuern einen Textkasten mit möglichem JG-Einstieg zu finden. Es sollte aber zum Abenteuer und in den Plot passen und nicht auf Teufel komm raus.

 

@ schillernde Charakter: Also ehrlich gesagt, sind die manchmal schon zu schillernd.

 

@tentacle: Sehr fundierte Kritik. Eine Sache verstehe ich aber nicht. Auf der einen Seite hätten Dinge tiefergehend beschrieben werden sollen, auf der anderen wird moniert, dass zu vieles schon fix sei. Da ist ein latenter Widerspruch.

 

Gru?Fox

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Original von Henry Fox

@tentacle: Sehr fundierte Kritik. Eine Sache verstehe ich aber nicht. Auf der einen Seite hätten Dinge tiefergehend beschrieben werden sollen, auf der anderen wird moniert, dass zu vieles schon fix sei. Da ist ein latenter Widerspruch.

Stimmt ist etwas schizophren :)

Beispiel:

Statt alle Fakultäten so umfangreich wie vorliegend zu beschreiben, hätte ich lieber 5-6 sehr genau gehabt.

Der Rest kann mit einen kurzen "Statblock", der die wichtigsten Daten enthält erschlagen werden.

Und dazu dann generische Bausteine (NSCs, Untergruppen, beispielhafte Custi/Majordomi, Feinde, Geheimnisse etc.), die ich für alle Fakultäten (oder alle auf einen Kontinent) anwenden kann. Das meine ich mit weniger fix. Ich hoffe das ist jetzt verständlicher :)

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Ich sag mal, es steht jedem frei, das Legohaus nach eigenem Gusto umzubauen oder abzurei?en. Warum muss Janobit A, in Fakultät Stockholm beschrieben, immer dort in Stockholm sein? Wenn man den Typen als NSC braucht, ist er gerade auf Bildungsreise in Ort B. Umbau fertig. Die NSC sind doch nicht angenagelt. Entgegen Dingos These kann hier Globalität ganz schnell lokal werden, man muss sie nur mal nutzen.

 

Zum anderen ist extra vermerkt, dass die Fakultäten zwar Stützpunkte sind, die JG aber eigentlich über die Mitglieder funktioniert, was man in "Schreiendes Haus" gut sehen kann. Jeder Wohnung eines Janobiten ist eine "Fakultät", wenn man so will.

 

Und dass jeder die alten Legosteine wieder herausholt, ist beabsichtigt. Denn jeder SL wei? am besten, wie wo wann die JG auf seine Gruppe/Abenteuer passt.

 

Eine Anmerkung noch, der Doppelagent ist mehr oder weniger drin, der russische Fürst. Ein zweiter wäre zuviel. Auf weitere Innenfraktionen, Mythosjäger oder Spezialeinheiten ist bewusst verzichtet worden, weil es sonst langsam keine Geheimgesellschaft mehr wäre, sondern ein Kuriositäten-Club. Es steht aber jedem frei, solche Gruppen in "seine" JG zu implantieren. Leute, macht doch draus, was Euch gefällt.

 

Gru?Fox

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"Das kannst du ja auch so und so machen... bau es dir selbst ... nimm einfach die Vorgaben und misch sie durch.. es steht dir ja frei das selbst einzubauen"

Ist alles richtig, aber warum hilft man mir nicht dabei indem man direkt offener "designed"?

 

Beispiel Kuriositäten Kabinett. Wenn die Vorgeschläge optional sind, bietet mir das Buch genau das Werkzeug das ich brauche um "das Legohaus nach eigenem Gusto umzubauen oder abzurei?en". Wie Pulpig die Gesellschaft am Ende wird, bleibt den Gruppen dann selbst überlassen. Aber sind die Sachen nicht angeboten, muss ich mir alles selbst aus den Fingern saugen und dann bin ich bald bei den Punkt an dem ich kein Buch mehr brauche :)

Ist jetzt klarer was ich meine? :D

 

Das Buch ist trotzdem schön und entspricht auch sicher den Erwartungen vieler Leser, aber ich hab mir halt etwas anderes gewünscht.

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Beispiel Kuriositäten Kabinett. Wenn die Vorgeschläge optional sind, bietet mir das Buch genau das Werkzeug das ich brauche um "das Legohaus nach eigenem Gusto umzubauen oder abzurei?en". Wie Pulpig die Gesellschaft am Ende wird, bleibt den Gruppen dann selbst überlassen. Aber sind die Sachen nicht angeboten, muss ich mir alles selbst aus den Fingern saugen und dann bin ich bald bei den Punkt an dem ich kein Buch mehr brauche :)

Ist jetzt klarer was ich meine? :D

 

Hab ich schon verstanden. Ich meine nur, man muss es sich nicht aus den Fingern saugen. Es ist mal mehr, mal weniger alles da, was Du ansprichst. Siehe russischer Doppelagent, Frau Luetz hat bei Bedarf einen Mythosjäger-Keller, der Bostoner Geschäftsmann pflegt Kontakte zum Terrorismus usf. Man muss es nur für die direkte Situation der einzelnen Spielergruppe umbauen, wenn man es nicht "fixiert" einsetzen möchte.

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Mal so nebenbei: Mir fällt gerade der Geisterjägerartikel über Harry Price aus der Cthuloide Welten Nummer xyirgendwas ein. Das Ding empfiehlt sich eigentlich sehr als Zusatzlektüre zur JG, auch um ein paar Lücken in der Ausgestaltung zu füllen.

Ich denke, es ist sogar keine schlechte Idee, Price und anderen Geisterjägern aus der B- und C-Riege eine Janusmitgliedschaft unterzuschieben. So hätte man eine Verbindung von JG zu tatsächlichen Ereignissen geschaffen, was sich immer lohnt, um die pseudo-historie der JG ein wenig aufzustocken.

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