Jump to content

Kurze Frage kurze Antwort Hintergrund


Recommended Posts

@Corpheus: Das hört sich so recht plausibel an. Speziell, dass sich die maximale Stufe für mobile Handheld-Geräte auch auf SIN-Scanner bezieht, die solche sind, und da nicht eine nie erklärte Ausnahme gilt (was ja auch ziemlich willkürlich wäre). - Ebenso die Angaben zu den häufigeren Kontrollen in Nobelvierteln, und dass da einfach besseres Personal eingesetzt ist, das nicht stumpf seinem Scanner vertraut.

Link to comment
Share on other sites

@Wayko, da bliebe dann natürlich die Frage, wozu der Decker überhaupt Anteil an der Runbelohnung bekommt, wenn sämtlich Arbeit von nem NSC erledigt wurde. Und der Straßenruf leidet natürlich auch, warum sollte jemand nen Decker anheuern, der den Ruf hat, für Hacking nur Subunternehmer anzuheuern. Also da würde ich eher ansetzen, warum will dein Kumpel einen Decker spielen, wenn der Plan im Raum steht, für alles den NSC Decker zu aktivieren? Wenn du eine Entlohnung für den Decker suchst, orientier dich daran, was deine Runner für einen durchschnittlichen Run verdienen. Wenn da große Summen immer im Raum stehen, wird der NSC Decker auch nicht für 100 Nuyen arbeiten, sondern will 500 pro Informationslevel oder mehr. Und vielleicht versaut er auch den Datensuche Wurf und bekommt leider gar keine Infos raus.

 

Vorwiegend geht es ja erst mal um Informationen in einen Host zu suchen. Wenn ich jemanden anheuere einen Job durchzuführen ist es mir als Auftraggeber relativ egal wie er er es macht, ob er dafür Subunternehmer für eine einzelne Tätigkeit anheuert (z.B. Datensuche im Host weil der Decker nicht gut genug ist oder seine Schwerpunkte wo anders liegen hat z.B. Kampfdecker) sollte ja egal sein.

Ich weiß nur das die Deckingregeln relativ aufwendig sind und schon bei einen missglückten Wurf (natürlich die Illegalen Handlungen oder wenn das Patrolien-IC gut würfelt) im Host die Suche fehlschlagen lassen kann und bei mehr Informationen/Zeit um so wahrscheinlicher.

Ich will nur nicht in meiner Gruppe, wenn kein Decker da ist, alle Informationen (woran mache ich eigentlich fest das der NSC-Decker die Infos bekommt, also wenn sie im Host sind, muss er ja auch erst mal schaffen das zu Hacken?), einfach und für wenig Geld bekommen, aber wenn dann ein SC-Decker in die Gruppe kommt er für das gleiche viele Würfelwürfe machen muss und am Ende nichts herausbekommt was der NSC-Decker mit einen Wurf geschafft hätte...

Deswegen war auch, um nicht einen NCS-Decker die ganze Arbeit machen zu lassen, meine Idee das erst mal über den Preis zu Steuern mit passenden Kosten für jede Information aus einen gesicherten Host. 

Edited by Wayko
Link to comment
Share on other sites

 

@Wayko, da bliebe dann natürlich die Frage, wozu der Decker überhaupt Anteil an der Runbelohnung bekommt, wenn sämtlich Arbeit von nem NSC erledigt wurde. Und der Straßenruf leidet natürlich auch, warum sollte jemand nen Decker anheuern, der den Ruf hat, für Hacking nur Subunternehmer anzuheuern. Also da würde ich eher ansetzen, warum will dein Kumpel einen Decker spielen, wenn der Plan im Raum steht, für alles den NSC Decker zu aktivieren? Wenn du eine Entlohnung für den Decker suchst, orientier dich daran, was deine Runner für einen durchschnittlichen Run verdienen. Wenn da große Summen immer im Raum stehen, wird der NSC Decker auch nicht für 100 Nuyen arbeiten, sondern will 500 pro Informationslevel oder mehr. Und vielleicht versaut er auch den Datensuche Wurf und bekommt leider gar keine Infos raus.

 

Vorwiegend geht es ja erst mal um Informationen in einen Host zu suchen. Wenn ich jemanden anheuere einen Job durchzuführen ist es mir als Auftraggeber relativ egal wie er er es macht, ob er dafür Subunternehmer für eine einzelne Tätigkeit anheuert (z.B. Datensuche im Host weil der Decker nicht gut genug ist oder seine Schwerpunkte wo anders liegen hat z.B. Kampfdecker) sollte ja egal sein.

Ich weiß nur das die Deckingregeln relativ aufwendig sind und schon bei einen missglückten Wurf (natürlich die Illegalen Handlungen oder wenn das Patrolien-IC gut würfelt) im Host die Suche fehlschlagen lassen kann und bei mehr Informationen/Zeit um so wahrscheinlicher.

Ich will nur nicht in meiner Gruppe, wenn kein Decker da ist, alle Informationen (woran mache ich eigentlich fest das der NSC-Decker die Infos bekommt, also wenn sie im Host sind, muss er ja auch erst mal schaffen das zu Hacken?), einfach und für wenig Geld bekommen, aber wenn dann ein SC-Decker in die Gruppe kommt er für das gleiche viele Würfelwürfe machen muss und am Ende nichts herausbekommt was der NSC-Decker mit einen Wurf geschafft hätte...

Deswegen war auch, um nicht einen NCS-Decker die ganze Arbeit machen zu lassen, meine Idee das erst mal über den Preis zu Steuern mit passenden Kosten für jede Information aus einen gesicherten Host. 

 

 

Dafür einen Preiskatalog zu entwickeln, ist ein bisschen schwierig, weil sehr viele Faktoren ingame (Reputation des Auftraggebers sowie des Ziels, Größe und Sicherheit des Hosts, ortsüblicher Marktwert der Dienstleistung, Proffessionalitätsstufe des Auftragnehmers...) wie outgame (Preisniveau der Runs, Relevanz für die Story...) zum Tragen kommen müssten.

 

Wenn deine Gruppe regelmäßig auf die Dienste eines Deckers zugreifen möchte (z.B. weil ihnen ein eigener fehlt), dann würde ich diesen tatsächlich wie ein inoffizielles Teammitglied handhaben. Er bekommt seinen Anteil von jedem Run und ist dafür auch (so gut wie) immer verfügbar, wenn er gebraucht wird.

 

Handelt es sich um eine einmalige oder zeitlich klar begrenzte Aktion, kannst du dir einen Rahmen überlegen, der deinen ausgedachten Preis rechtfertigt und nicht mit allgemeinen Leistungen vergleichbar macht. Klassische Umstände:

- Der Decker schuldet einem der Runner noch einen Gefallen und gibt deshalb Rabatt/arbeitet umsonst.

- Der Decker hat (zufälligerweise?) noch eine persönliche Rechnung mit dem Ziel offen und arbeitet deshalb auf eigene Kosten oder zumindest mit einem erheblichen Nachlass.

- Der Decker braucht dringend Geld, weil ihm seine Gläubiger im Nacken sitzen. Deshalb nimmt er auch ein eigentlich unattraktives Angebot an.

- Der Decker arbeitet nach dem "Quid-pro-Quo"-Prinzip. Er bedient die Gruppe für einen symbolischen Betrag, wird selbiges irgendwann mal aber auch von der Gruppe verlangen.

- Der Decker will kein Geld, sondern etwas anderes, was sich nicht direkt in Geld bewerten lässt (etwas Persönliches, etwas Seltenes, eine Dienstleistung...).

- Der Decker will unbedingt sein neues Setup testen und gibt aufgrund der ungewissen Erfolgsaussicht Rabatt.

- Der Decker lässt sich von den Runnern übertölpeln oder beschwatzen (vielleicht unter dem Einfluss von Substanzkonsum?) und verkauft seine Leistung deshalb weit unter wert.

 

Wie gesagt, einfach so ne Zahl dranzumachen, die dann allgemein gültig ist, ist schwierig. Ein normaler, halbwegs kompetenter, freischaffender Decker in meiner Welt würde wahrscheinlich erstmal das Risiko abwägen, ob er sein Gear dabei verlieren könnte, und dementsprechend kalkulieren. Das sind immerhin 100.000, die da auf dem Spiel stehen (bei Cyberdeck Stufe 3/4). Davon ab hat er vielleicht nen Mittelklasse-Lebensstil und will nicht mehr als einen größeren Job pro Woche durchziehen. Bedeutet, er wird mindestens 1.000€ nehmen, wahrscheinlich eher 2.000€, und wenn es um einen Auftrag geht, der gefährlich sein könnte (ab Hoststufe 4/5 oder eben bei sehr unangenehmen Typen, würde ich meinen) käme quasi ne Gefahren- und Risikozulage dazu, womit man schnell bei 5.000€ oder sogar 10.000€ ist. Nach oben ist offen, den Sicherheitshost von nem Mega hackste wahrscheinlich erst ab sechs- oder siebenstellig.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

  • 2 weeks later...

In "Hinter dem Vorhang" gibt es zudem einen Grundriss eines modernen Andachtsraumes.

 

Generell gesprochen ist das Internet randvoll mit Kirchengrundrissen.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

  • 2 weeks later...

Da das komplette(!) Gesundheitssystem der ADL privatisiert wurde, gehören mit sehr wenigen Ausnahmen alle Krankenhäusern irgendwelchen Konzernen. Ein BuMoNA-Krankenhaus wurde so direkt noch nicht beschrieben, aber dem Konzern gehören gehören mehrere Klinken in Hamburg (Datapuls: Hamburg S.31, 42 f., 113).

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Gibt es irgendwo eine konkrete Beschreibung davon, wie ein BuMoNa Krankenhaus aussieht? Ist bekannt, ob und wo in Hamburg ein solches existiert?

 

Ich gehe davon aus, dass in jeder deutschen Stadt über 500.000 Einwohner ein BuMoNa-Krankenhaus steht. Vielleicht gibt es auch noch andere Anbieter, aber BuMoNa ist ja die größte "Kette".

Fürs Aussehen: Werden in etwa wie heute aussehen. Würde einfach auf Google-Bildersuche nach "Hospital maps" suchen, eines in passender Größe auswählen und 1-2 OP-Räume für Cyber- und Bioware reservieren und das passt dann.

  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...