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[SR6] Shadowrun 6 Diskussionsthread


Loki
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Ironie ... oder inkonsequent?

 

Götter*innen werden gegendert. Aber der Feuerwehrmann, der Developer und Spieler nicht... :D :D :lol:

 

 

Nein , sondern absichtliches Hintergrundrauschen um zu zeigen, das Gendern (oder Teilweise gendern) vom eigentlichen Inhalt ablenken und sich die Leute dann eher darum Gedanken machen, warum was wer wie gendert oder nicht Gendert ,anstatt sich um die eigentliche Message zu kümmern .

Das hab Ich früher auch schon geschrieben .aber irgendjemand schien mir das nicht zu Glauben .

Danke,Corpheus du hast es gerade bewisesen .

Schau dir mal den Youtube Link von Mai Lab, der gerade die Tage hier irgendwo im Offtopic gepostet wurde .

der bestätigt Haargenau das Gleiche :)

 

Und ja, Ich weiß dieser Punkt gehört nicht Hierher sondern in den Smalltalk Bereich , weshalb man mir verzeihe ihn für dieses Experiment zu mißbrauchen.

 

 

mit ( Oh, nein Leute,ich schreibe nicht Mißbrauchstanz ;) ) ablenkendem Tanz

Medizinmann

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DSA verwendet zb. eine Mischform der Lebensmodule, die nur für Talente/Fertigkeiten usw. gilt. Die Attribute/Eigenschaften werden nach einem seperaten Schlüssel verteilt. Imho sehr erfolgreich.

 

Ich mag das DSA System auch sehr gerne und grundsätzlich bin ich der >Idee< eines Lebensmodul-System gegenüber aufgeschlossen. Besonders mit selbstgesteigertem Feintuning.

 

Aber...aber...

 

DSA hat auch 10.000 Module zur Auswahl. SR hat 50? Die Charerschaffung bei DSA ist ein eigenes, über 300 Seiten starkes Buch mit Optionen für jede noch so granulare Entscheidung. ("Möchtest du das dein ehemaliger Hirte und jetzt Söldner aus Provinz X im Staate Y in einer Landstadt im Wald oder an einem großen Fluß gewohnt hat? Das wäre wichtig wegen dem +1 auf Wildnisleben oder Boote Fahren...") In SR gibt es nicht einmal einen ganzen Satz zu jedem Staat über 10 Mio Einwohnern.

 

Wenn ein Lebensmodul-System dann bitte richtig. Und an das "richtig" glaube ich nicht.

 

Daher sind wir mit dem 10 Punkte System zufrieden.

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Da sind wir ja auf einer Wellenlänge :)

 

Das Lebensmodul halte ich grundsätzlich für sehr gut. Steht und fällt natürlich mit der Ausgewogenheit und Auswahl der Module. Im Idealfall geben die Autoren einem noch Regelungen mit, Module selbst zu erstellen.

 

Persönlich gefällt mir das System mit den Lebensmodulen am besten. Leider hat CGL hier ziemlich schlechte Arbeit abgeliefert.

 

Deshalb wird in meiner Runde nach dem 10-Punkte System erschaffen.

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DSA hat auch 10.000 Module zur Auswahl. SR hat 50? Die Charerschaffung bei DSA ist ein eigenes, über 300 Seiten starkes Buch mit Optionen für jede noch so granulare Entscheidung. ("Möchtest du das dein ehemaliger Hirte und jetzt Söldner aus Provinz X im Staate Y in einer Landstadt im Wald oder an einem großen Fluß gewohnt hat? Das wäre wichtig wegen dem +1 auf Wildnisleben oder Boote Fahren...") In SR gibt es nicht einmal einen ganzen Satz zu jedem Staat über 10 Mio Einwohnern.

 

Wenn ein Lebensmodul-System dann bitte richtig. Und an das "richtig" glaube ich nicht.

 

Daher sind wir mit dem 10 Punkte System zufrieden.

 

Zumindest das DSA 4.1 System ist aber auch massiv schlecht balanciert. Es gibt Dinge, die einfach "dumm" sind. Die feingranulare Erstellung, die du da beschreibst ist bspw deutlich schwächer, als einfach "Mittelreichische Stadt, Mittelreicher, Krieger" zu nehmen, ohne irgendwelchen Schnickschnack. Der Schnickschnack ist nämlich vergleichsweise teuer und bringt quasi nichts, was man nicht in 1-3 Abenteuern ausgleichen kann. Dafür verliert man potenziell 10 GP in Vorteilen und hat eine "schwache" Profession genommen. Denn die Professionen sind offensichtlich stärker, je nachdem was man nimmt. Dann noch so typische Bugs wie "Breitgefächerte Bildung Fasarer Gladiator", die den Vorteil Eisern gibt, genau so viel kostet, wie der Vorteil, dazu aber noch einiges mehr bietet und somit einfach "besser" ist, als nur Eisern zu nehmen, selbst wenn man dafür den Hintergrund etwas schlachten muss.

Wie es in DSA 5 ist kann ich nicht sagen.

 

An sich ist die Idee hinter Lebensmodulen/Lebensgeschichte/whatever sehr schön. Ich glaube nur, dass es sehr schwierig zu balancen ist... Vielleicht würde ich es als Inspiration für einen Karmagenerierten Char nehmen, aber vermutlich sind mir die Lebensmodule trotzdem immer zu einschränkend.

Mehr Hintergründe, einen ausführlicheren Almanach der 6ten Welt und Ähnliches würde ich vermutlich bevorzugen.

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DSA hat auch 10.000 Module zur Auswahl. SR hat 50?

 

eher 20 und die Hälfte davon sind von Pegasus

 

mit Optionen für jede noch so granulare Entscheidung....Das wäre wichtig wegen dem +1 auf Wildnisleben oder Boote Fahren...

 

vielleicht bin ich zu Oldschool

aber für sowas brauche Ich keine Tabellen .

Ich bin durchaus in der Lage zu sagen/zu denken:

Oh, mein Char kommt von einer Insel, da wäre es gut ihm einen Schwimmenskill oder Bootsskill zu geben.

Ich fühle mich duch den Lifepath gegängelt und bin mehr für Spieler selbständigkeit und Freiheit .

Ich kann es aber auch verstehen, wenn sich gerade anfängerspieler oder jüngere Spieler dadurch sicherer fühlen (auch wenn ich selber das noch nichtmals mit 12,13 gebraucht habe,als ich anfing) .

Deswegen gehört das Lifepath System zu den Alternativen systemen aber niemals zu einem Basis/Grundsystem

 

mit Basistanz

Medizinmann

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Das Argument "Kann ich später nachkaufen" ist bei mir ein großen No-Go.

 

Das kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich tue es eigentlich auch nicht. Aber braucht mein Kampfmagier wirklich noch Handel +1 und Gassenwissen +1 in einem System, in dem Talente bis 20+ gehen und man mit einem 1-3er Wert eher alibimäßig würfel? Auf der anderen Seite könnte ich durch diese ganzen Stückchen, die ich vermeide, mir auch etwas wirklich sinnvolles kaufen, was meinen Charakter mehr auszeichnet und definiert (ein coole Vorteil, eine passende Sonderfertigkeit, etc.) Handel und Gassenwissen auf 2 kann ich mir direkt nach dem erstem mal kaufen, oder ich mache die richtige Entscheidung und erstelle mit ein paar Abenteuerpunkten ;)

 

@Medizinmann

Sehe ich sehr genau so. "Ich komme aus den Barrens in Seattle, vielleicht sollte ich in der Lage sein, mit Gangern umzugehen... das wäre passend" wird vermutlich jedem durch den Kopf gehen, der etwas Hintergrund kennt. Genauso kann auch ein neuer Spieler schnell sagen "Das klingt sinnvoll zu haben, das nehme ich", ohne wirklich zu wissen, wie "effektiv" diese Entscheidung ist.

Vielleicht sollte ein Lebensmodule-System eher darauf aufbauen, durch die unterschiedlichen Schritte Vorschläge für Talente, Attribute, etc zu geben. Damit hätte man eine gute Richtlinie, was der Charakter haben sollte und kann sich trotzdem aktiv dafür und dagegen entscheiden, ohne dass bestimmte Kombinationen besonders stark oder schwach sind.

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CP2020 hatte aber nicht das Modulsystem, sondern ein Flavor/background Auswürfelsystem mit nur geringen mechanischen Auswirkungen Mit dem DSA oder SR5 Lebensmodulsystem zu vergleichen ist da nicht ganz ok. Die eigentliche Charaktererschaffung war ja völlig unabhängig davon.

 

SYL

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Vielleicht sollte ein Lebensmodule-System eher darauf aufbauen, durch die unterschiedlichen Schritte Vorschläge für Talente, Attribute, etc zu geben. Damit hätte man eine gute Richtlinie, was der Charakter haben sollte und kann sich trotzdem aktiv dafür und dagegen entscheiden, ohne dass bestimmte Kombinationen besonders stark oder schwach sind.

 

auch eine gute Idee

 

@Kaskantor & Apple

ich bin ja ein Fan des Talsorian Cyberpunk 2020 Lifepath Systems .

Aber eher wegen dem  Funfactor . Wo ausgewürfelt wird, wo du herkommst, wieviele Geschwister du hast (und ob sie dich mögen oder nicht), was dein Lieblingsgegenstand ist, etc .Ihr kennt das ja :D

Sowas konnte Ich als SL immer brauchen um neue , freshe NSCs zu erstellen .

Oder auch als Spieler um zu sehen was rauskommt und das zu nehmen was mir gefällt und was mir nicht gefällt eben nicht

 

HokaHey

Medizinmann

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Hintergründe auswürfeln fände ich okay, ich komme nur nicht damit zurecht, wenn ich meine Werte auswürfeln soll... Dafür würfel ich zu extrem :P

Attribute Auswürfeln war 10/15+ Jahre lang meine Standard/Default Erschaffung , da ich mit D&D bzw Midgard etc angefangen habe.

und mit Krassen Ergebnissen (egal ob gut oder schlecht) muss man zurechtkommen.

Ein Indianer kennt keinen Schmerz und ein Rollenspieler kennt keine schlechten Werte

DAS war auch die ursprüngliche Bedeutung von der "Rollenspielerischen Herausforderung" , trotz schlechter Würfelergebnisse einen Charackter zu spielen ,mit dem was die Würfel vorgaben.

(Aber auch bei superguten Werten,das den Mitspielern nicht immer unter die Nase zu reiben)

  Erst Ende der 90er wechselte der Begriff die Bedeutung ;)

 

mit Herausforderungstanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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