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Showing content with the highest reputation on 05/26/2015 in Posts
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Habe den Artikel von den TZH auch gelesen, finde die Beschreibung an sich gut, muss dazu aber sagen, dass ich bei einigen Sachen nicht der gleichen Meinung wie die TZH bin, dass ist ja nicht schlimm wenn man es weiß. Somit denke ich mal, dass der Nutzen für Cthulhu nicht ganz so hoch sein dürfte wie im Artikel beschrieben. Ich habe mir das Regelwerk aber trotzdem geholt, aus anderen Gründen, und kann demnächst mehr dazu sagen.3 points
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Die beiden Agenten schauen sich an und heben die Augenbrauen. "Ja, nun, wie soll ich sagen..." Agent Valentine übernimmt das sprechen "...diese Möglichkeit, ist uns in der Tat noch nicht in den Sinn gekommen. Andererseits wenn man die Ereignisse hier betrachtet..." Agent Jurwoski fällt ihm ins Wort. "...ist es noch zu früh um dazu irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Wir werden diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Wir nehmen das ganze hier sehr ernst das können sie uns glauben, aber für uns ist das ebenfalls Neuland." Er klappt den Laptop zu. "Ich muss mal telefonieren, wenn irgendjemand dort was mitbekommt dann sind das unsere Informanten von der Straße. Bis wir etwas genaues wissen, oder sich etwas tut heißt es abwarten und Ruhe bewahren, wir können nichts rückgängig machen. Wenn diese Ansammlung toter Tiere..." und bei den Worten scheint Agent Jurwoski sich selbst über seine eigene Wortwahl zu wurden "...dort draußen Gassi geht, dann bekommen wir das früh genug mit und tun etwas dagegen!" Mit ernster Miene nickt er Valentine zu und verlässt dann den Raum. Valentin blickt euch der Reihe nach an. "Ich denke das ist die Basis auf der wir Arbeiten sollten, was sind ihre nächsten Schritte?"3 points
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Sarah Collins - Zymvotek - "Das Ding ist weg?" Ich werde kreidebleich und blicke den Agent mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen an. Ich habe es zwar nicht selbst gesehen, doch die Beschreibung und die Tatsache was die Probe aus Galls Labor vermag jagt mir eiskalte Schauer über den Rücken und lässt die Schrecken des Vormittags beinahe in den Hintergrund treten. Der Sporensturm und die Erschaffung des Seeigel-Dings klingt fast wie ein Witz gegen das Szenario, das sich gerade in meinem Kopf abspielt. Verschiedene Augen die sich langsam öffnen, mich anblicken, verschiedene Mäuler, eine groteske ausgeburt eines Albtraumes, meines sich nun vielleicht vollends in Realität verwandelnden Traumes. Eine Vision der vielen Augen die mich anblicken, dann das schief gelaufene Experiment. Ich beginne zu zittern, kalter Schweiß klebt an meinem ganzen Körper. Die aufkommende Panik lässt sich kaum bändigen, sie setzt sich wie ein Klos in meinem Hals fest, raubt mir die Luft zum Atmen und die Fähigkeit klar nachzudenken. "Entschuldigen sie bitte, aber das ist eine Katastrophe! Die Proben die Jessica untersucht hat, das war nicht das Moos aus der Farm, das war eine uns unbekannte Substanz aus Galls Labor! Daraus ist dieser Parasit gewachsen. Was wenn so ein Ding bereits in den Kadavern war und dieser Zusammengenähte Leichnam nicht gestohlen wurde sondern einfach selbst aufgestanden ist? Das muss Galls Plan gewesen sein - dieses Monstrum mit dem Parasit zum Leben erwecken! Michael hat mit seiner erstn Vermutung Recht, ich glaube nicht, dass jemand den Kadaver gestohlen hat..." Meine Worte lasten schwer im Raum, ich schwanke zwischen Panik vor dem frei in der Stadt herumrennenden Monstrum und der Hoffnung, dass die Agents diesen verrückt klingenden Vermutungen auch nur ein wenig glauben schenken.3 points
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Michael Sueson - Zymvotek - Die Jungs wollen tatsächlich kooperieren, wie geil ist das denn. Dann denke ich noch einen Moment in Ruhe nach: Sie haben die Proben, o. k. Andererseits untersuchen sie die auch mit ihren Möglichkeiten, also irgendwo win-win. Ne Basketballmetapher wäre natürlich schöner gewesen als die Football-Scheiße, aber Hauptsache Sport, das ist auch sympathisch. CB müssen wir abwarten, was die davon halten, dass wir jetzt mit Jatik und den Agents spielen, vielleicht sind die damit aus dem Team?! Abwarten. Einzig... "Sei's drum, dass das Ding weg war?! Sir, bei allem gebotenen Respekt..." unzählige Filmassoziationen prasseln bei diesen Worten auf meinen geschundenen Geist ein. "... wenn Gall mit den Kadavern das gemacht hat, was er mit den Blumen angestellt hat, dann ... verstehen sie was ich meine? Nicht jemand hat sich selbstbedient. Das Ding ist vielleicht da raus marschiert. Dann haben wir jetzt einen ... eine Art ..." ... Zombie-Werwolf-Was-weiß-ich in der Stadt rumlaufen. Schnauze, Cowboy, sonst landest du bei Gall. "Also ich mein... Naja, wer weiß, South Central... wahrscheinlich klauen sie da auch Tierkadaver aus der Blechhütte eines Verrückten?! ... Sicher haben sie Recht." Blickkontakt vermeiden, Cowboy. Massenweise Kinoassoziationen prasseln erneut auf mich ein ... Werwölfe, Zombies, die letzten Jahre gab es einfach zu viele Filme davon, um sich jetzt für eine entscheiden zu können.3 points
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Die beiden FBI Agenten hören sich den Vortrag schweigend an. Jurowski hinter dem Laptop, das Licht des Monitors lässt seine Haut noch ein wenig blasser wirken, auch wenn sie jetzt durch die Zeit die er draußen in der Sonne verbracht haben muss gerötet ist. Sein Kollegen Agent Valentine steht lässig an einen Tisch gelehnt, in den Händen hält er ein Klemmbrett mit Zetteln auf denen er sich immer wieder Notizen macht. Als Jimmy endet und Michael mit dem Kopf schüttelt legt Agent Valentine seine Notizen beiseite. "Das Gelände der Farm mit diesem Bannkreis, wie sie ihn beschreiben, ist sicherlich interessant für uns, dort werden wir noch mal Nachforschungen anstellen. Bezüglich Mr. Gall kann ich ihnen sagen das er in der geschlossenen, psychiatrischen Abteilung des Metropolitan State Hospital in Norwalk eingewiesen wurde. Die Ärzte dort werden seinen Zustand einschätzen, aber es ist nicht davon auszugehen, das er die Klinik jemals wieder verlassen wird. Ich denke das sollten sie wissen. Was seine...Experimente angeht...nachdem wir abgerückt sind sollte ein Ortsansässiger Abdecker die Kadaverreste beseitigen, aber da muss sich schon jemand selbstbedient haben. Das Ding war weg. Naja, sei´s drum." Agent Valentine macht eine kurze Pause und Agent Jurowski fährt fort. "Ihren Auftraggeber Mr. Jatik werden wir solange dort raushalten wie es uns möglich ist. Vorerst sehen wir keine Veranlassung ihn tiefer in die Untersuchungen mit hineinzuziehen. Wenn sie uns weiter auf dem laufenden halten wird das auch so bleiben. Es geht jetzt wie folgt weiter. Sie machen ihre Arbeit, sie arbeiten an den Fall, schreiben Berichte oder was auch immer sie sonst so machen. Wir kümmern uns um die Proben und informieren sie wenn wir dort Fortschritte machen. Art und Umfang der Informationen hängt davon ab wie gut sie weiter mit uns kooperieren. Das bedeutet für sie, was auch immer sie in der Richtung aufdecken, wir erfahren es zuerst." Dann übernimmt wieder Agent Valentine. "Was wir hier haben ist eine außergewöhnliche Situation. Normalerweise arbeiten wir nicht mit Zivilisten zusammen, aber sie sind schon tiefer drin als wir und in einer, nennen wir es mal vorsichtig, vorteilhaften Position. Bleiben sie dort und hören darauf was der Coach sagt dann können sie den Touchdown schaffen und haben Plätze in der ersten Reihe wenn das hier zu Ende geht!"3 points
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Kennt das jemand? http://www.teilzeithelden.de/2015/05/26/rezension-silent-legions-bastelanleitung-fuers-horrorspiel/2 points
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Ok, nicht nur ich bin da traumatisiert ^^ Solche Tabellen finde ich hilfreich, z.B. im Gaslichtband für Namen oder bei den düsteren Orten als Ideengeber. Aber ansonsten verzichte ich gerne darauf, bei One Shots machen wir mittlerweile z.B. kaum noch Stabi-Würfe, die Spieler erfassen das schon selbst super und passen Erlebnisse auf ihre Chars an (der Arzt bekommt keine so große Panik bei einer Leiche, die Hundeschlittenführerein reagiert heftiger bei einem verstümmelten Hund usw.). Die Zufallstabelle für Wahnsinn nutzen wir nie, weil die Ergebnis fast immer zur Szene / dem Charakter unpassend sind. Bei Kampagnen reiche ich bei längeren Geistesstörungen lieber die lange Liste aus Dementophobia und der Spieler kann sich dann zur nächsten Sitzung in Ruhe was überleben, falls er nicht selbst eine Idee hat (der Wahnsinn tritt ja auch eher schleichend ein). Ich versuche mal nähere Infos zu bekommen was genau da alles an Werkzeugen für eine Sandbox-Welt drin ist. Wenn es eher als Rahmen / Ideengeber aufgebaut ist sicherlich interessant. Ich hab mittlerweile solche Tabellen möglichst systemneutral begonnen, um bei spontanen Szenen kurz draufzuschauen und eine (hoffentlich) überraschende / nicht schon x-Mal erlebte Szene einzustreuen. Solche Tabellen finde ich wirklich praktisch.2 points
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Da kommt ein neuer Mitspieler ins Boot und man meint, dass der uns Probleme abnimmt, aber gleichzeitig bringt er auch "eigene" neue Scheiße mit... GeMiNI!2 points
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Jimmy Pierce - Zymvotek - "Schau dir meine Schöpfung an, schon bald wird sie auf die Jagd gehen...schon sehr bald, sehr sehr bald!" Meine Stimme nur ein Flüstern, Panik in meinem Blick. "Sarah hat Recht. Diese Worte hat er zu mir gesagt. Dieser Parasit war bestimmt schon ... drin. Scheiße. Fuck." Eine kurze Pause. "Aber das ist bald vorbei, sehr bald, wenn es laufen lernt, fressen kann es, da bin ich mir sicher, ich schicke es und dann jagt es SIE, rottet SIE aus! Wir müssen dieses Ding finden und aufhalten. Sofort!"2 points
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Matthew William Richmoore - Castlewick Street, Anwesen - Ich schlucke. "Ich verstehe. Nur zu gut. Die Schuld zu spät gekommen zu sein, nicht geholfen zu haben ist eine schwere Last." Dieser Ort beginnt mich mehr und mehr zu faszinieren. Die Geschichte meiner Ahnen. Die unglaublichen Parallelen zu meinem Onkel und seinem Leben. Und dies alles macht mir auch Angst. Ich fühle, dass etwas in den Mauern dieses Ortes lauert. Ein Geheimnis. Die Worte auf der Wandkarte. Das Buch. Die Gemälde. Die Geschichte der Medizin in der Familie. Verlust. Besessenheit. Einsamkeit. Mühsam halte ich meine Fassade aufrecht. Doch ich wünsche mir, dass diese Führung bald abgeschlossen ist. Dies alles ist zu viel, zerrt an meinen Nerven, lauert in meinem Unterbewusstsein, wartet, um in einem Moment der Unaufmerksamkeit hervorzubrechen.2 points
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"Das sind alles Dinge der Vergangenheit..." Erklärt die Haushälterin mit dünner Stimme "...ihr Onkel erzählte einmal das es wohl Tradition in der Familie gewesen ist, irgendeine Art Wettstreit. Er hat sich dafür nicht wirklich interessiert, nach dem Tod seiner Frau jedoch war er wie besessen davon. Ich denke..." sie stockt ein wenig "...entschuldigen sie wenn ich meine private Meinung hier einbringe, ich denke er war davon überzeugt, er hätte sie retten können wenn er wie seine Vorfahren etwas über Medizin und den menschlichen Körper gelernt hätte." Leise fügt sie hinzu. "Ich denke er hat sich große Vorwürfe gemacht da er ihr nicht helfen konnte."2 points
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Matthew William Richmoore - Castlewick Street, Anwesen - Verwundert betrachte ich die Urkunden, das Sezier- und Operationsset und das Knochenmesser. Diese Seite meines Onkels, der Vergangenheit der Familie, war mir nicht bekannt. Ein Schlafgemach erscheint mir auch äußerst ungewöhnlich als Aufbewahrungsort für solche Gegenstände. Leise murmle ich die Worte: „Schmerz ist der Preis des Fortschritts“ Dann wende ich mich an Ms. Kleeves: "Können Sie uns etwas zu der Geschichte dieser Gegenstände erzählen?"2 points
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Michael Sueson - Zymvotek - Ich schüttele den Kopf- nichts vergessen - und recke gleichzeitig meinen Daumen in die Höhe - alles gut so -, ich stelle zufrieden fest, dass er nicht mehr zittert. Lassen die Jungs da draußen unseren Beweis verschwinden und sperren uns dann weg? Wieviel weiß Leem inzwischen? Wer hat die Proben? Immer noch Sarah? Wirklich interessieren mich die Antworten auf meine überlegten Fragen nicht; in mir steigt eine wachsende Unruhe auf. Ich will hier raus, will weiter an dem Fall arbeiten. Den richtigen Leuten einen Besuch abstatten... Ruhig bleiben. Dafür müsst ihr erstmal die Agents auf eure Seite kriegen... oder soweit überzeugen, dass sie euch nicht wegsperren. Falls doch?... kämpfen wir uns hier raus! Sicher, Cowboy, sicher. Mit all' meiner Willenskraft verkneife ich es mir nach meinem Messer zu fühlen. Der Preis dafür ist ein erneutes Aufkommen des leichten Zitterns des Daumens, ich senke meine Hand wieder unter den Tisch. Ein dünner, kalter Schweißfilm schiebt sich durch meine Poren auf mein Gesicht, ich muss an den Biss auf der Farm denken, an die Farm. Das Zittern nimmt zu. Ich rücke den Hut ein Stück zurück und bekreuzige mich 'zumindest unauffällig'.2 points
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Ich plane einige Planhandouts aus dem zweiten und dritten Band der Berge des Wahnsinns - Kampagne als 3D-Modelle umzusetzen. Der Grund ist, nach meiner Meinung, ein recht verwirrender Aufbau. Das wird noch durch eine ungenaue und zum Text abweichende Abbildung verstärkt. Geplant und umgesetzt sind im Moment: - Die Wärmeableitung _- SL-Version ( https://sketchfab.com/models/a16896d87863443cbb25d4232e3c1710 ) - Das Konsulat _- SL-Version ( https://sketchfab.com/models/86991b56f3b24b5786cd942b739e7f54 ) - Scheibenbahnstation Stadt - unterirdische Scheibenbahn - Schlachthof und Stallung - Das Nest - Der Turm (am schwierigsten umzusetzen) - Tempel der Tsalalier _- SL-Version ( https://sketchfab.com/models/7667254ce83046fba638ad8ff519fc09 ) Das sind eine Menge Modelle die erstellt werden müssen aber ich hoffe es zu schaffen. Wenn Modelle fertig sind, werden die Links oben in der Liste eingepflegt. Geplant sind erst einmal SL-Versionen die die gesamten Anlagen zeigen (kann man auch im Spiel verwenden, ist halt manchmal erhöhte Spoilergefahr) und später eventuell Spielerversionen die von Raum zu Raum gehen und nur den jeweils benötigten Teil zeigen. Die Ergebnisse sind nur eine Annäherung zu den Planhandouts und dem Textinhalt. Eigentlich mehr eine Mischung aus Beiden, wobei ich aber dem Text dem Vorrang gebe. Ich versuch sozusagen die Fehler der Planhandouts auszubügeln. Eine kleine Prise künstlerische Freiheit lässt sich noch zusätzlich auch nicht verhindern. Ich bilde nicht jedes Detail ab sondern nur die Raumgestaltung. Von außen kann man dann durch die Wände schauen und in manchen Modellen werden Hilfslinien zeigen wo die ausgeblendete Wand verläuft. Ist man dann in den Räumlichkeiten des Modells sind die Linien nicht sichtbar. So stören sie auch nicht wenn man sie z.B. im First-Person-Mode durchgeht. Die Modelle werden auf www.sketchfab.com hochgeladen. Das ist so was wie Youtube für 3D-Modelle. Das hat den Vorteil dass man die Modelle in jedem WebGL fähigen Browser betrachten kann (z.B. im Safari auf dem iPad). Kurze Anleitung für Sketchfab: - mit linker Maustaste und Mausbewegung dreht ihr das Modell - mit rechter Maustaste und Maustaste verschiebt ihr das Modell - mit auf und ab der Scrolltaste eurer Maus zoomt ihr rein und raus - mit gedrückter Scrolltaste bewegt ihr euch automatisch vorwärts und schaut euch mit der Mausbewegung um - mit gedrückter Alt-Taste, gedrückter linker Maustaste und Mausbewegung verschiebt man die Beleuchtung Ich empfele während der Spielrunde den First Person Modus (auf das Augensymbol klicken) zu verwenden und die Räume so mit den Spielern zu entdecken (auf Tabblet etwas schwierig). Gesteuert wird wie in Egoshootern mit WASD zum Bewegen und Mausbewegung zum Umschauen. Mit auf und ab der Scrolltaste stellt man noch zusätzlich die "Laufgeschwindigkeit ein" Wenn man die Möglichkeit hat kann man die Modelle während einer Spielsitzung per Beamer an die Wand werfen oder einen großen TV neben den Tisch stellen. Ich hoffe ihr könnt damit was anfangen. UPDATE: Wie schon von purpletentacle vorgeschlagen, werde ich hier noch Ergänzungen bezüglich der Ungereimtheiten der Planhandouts ergänzen. Da auch ich nicht unfehlbar bin, kann man mich gerne auf Fehler meinerseits hinweisen. Ich werde dann schauen ob ich das dann ändern kann. Fehlerliste: - Die Wärmeleitung: Zuerst existieren keine Wege auf beiden Seiten parallel zum Kanal wie in der Abbildung angegeben. Außerdem existiert laut Text auch keine Brüstung auf der Brücke. In der Abbildung fehlt dann zusätzlich gleich das ganze Rohr mit Stützen welches sich im Kanal befindet. - Das Konsulat: Vorwiegend gibt es diesmal keine Fehler, vielmehr fehlen ganz einfach Details in der Abbildung. Besonders Eine Seitenansicht vermisse ich da. Dadurch ist die Etagenaufteilung nicht ganz verständlich. In der Abbildung fehlen noch die Vertiefungen an den Eingängen in denen früher die Shoggothen als Wache lauerten, das Gestell auf dem Podest im EG, die Druse im 1.OG, ein kleine Andeutung wo der Geheimgang in UG beginnt, der Geheimgang selbst und die Kristalle im UG. - Tempel der Tsalalier: nach dem Tor folgen ein paar Meter Gang und danach öffnet sich ein Raum mit vier Nischen. In der Abbildung kommt direkt der Raum mit den Nischen. Dann verbreitert sich erneut der Raum auf etwa acht Meter und fällt nach unten in eine steile Rampe ab. In der Abbildung verbreitert er sich zwar auch aber wird dann sofort wieder auf etwa zwei Meter zusammengeschnürt. Dabei wird die Rampe mehr betont. Es ist im Text nicht die Rede davon, dass man im abgesenkten Tunnel zur Begehung kriechen muss. Außerdem weitet er sich nach ein paar Metern nachdem man die Halle verlassen hat. In der Abbildung ist der Tunnel recht breit und sehr Flach, was man kaum Kilometer lang aushalten würde. Zusätzlich weitet sich der Gang nicht.1 point
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Für diejenigen, die nicht bei dem Workshop waren, fasse ich die wichtigsten Punkte mal zusammen: -Shadowrun läuft gut und trotz des geringen Buchpreises, bedingt durch höhere Auflage, kann Gewinn gemacht werden. -Kreuzfeuer und Straßengrimoire sind die neu heraugekommenen Regel-Grundlagen-Werke. Relativ neu noch Mission London (4 Abenteuer, gelber Softcover) und das limitierte (3000 Exemplare) Schattenhandbuch 2 (PDF-Druck mit einigen deutschen Zusätzen, die nicht noch zusätzlich als PDF veröffentlicht werden). -Schattenläufer, das übersetze Run Faster, kommt nun in den Druck. Könnte noch im Juni etwas werden. Als deutscher Zusatz wurden nachcolorierte Bilder verschiedener Meta-Rassen eingefügt und einige deutsche Erschaffungs-Pakete. -Die gelben Softcover laufen gut und die Reihe soll fortgesetzt werden. Als nächstes (wohl Juni/Juli) ein Band mit Missions aus Chicago. Geplant sind ein deutscher Band und eventuell noch dieses Jahr ein Band in Boston, passend zum Spiel Shadowrun Chronicles und dem Boston Lockdown-Band. Auf eine Publikumsfrage: Weil Abenteuer scheinbar so gefragt sind wird es wohl einen Abenteuerwettbewerb geben. Genannt wird der NordCon 2016. - Das Matrix Buch kommt als nächstes. Laut Tigger sollte es nächste Woche in die Übersetzung gehen, wenn der Text aus den USA da ist. Laut Jan Wagner von Cliffhanger schreibt der amerikanische Autor aber noch daran. -Als deutsche Eigenprodukte steht ein ADL-Band an (Städte, Livestyle...), ein gelber Abenteuer-Band mit etwas komplexeren Abenteuern und eine Hardcover-ADL-Kampagne. Das ist aber alles noch in der Konzept-Findungs-Phase. Ansonsten deutsche Zusätze in übersetzen Büchern. Es gibt die theoretische Möglichkeit, das ADL-Zusätze Ideen von Shadowrun Returns aufgreifen. -Ganz eventuell kommt ein PDF zu Hong Kong, für 2050 wird nichts zusätzlich erscheinen. -Boston Lockdown kommt im Sommer (August?) auf deutsch. Eventuell mit deutschen Zusätzen, auf jeden Fall aber mit mehr Bildern, die dann wohl aus dem Computerspiel stammen werden. -Am Horizont sind ein Bodytech-Buch und etwas für Rigger. Solange von den Catalyst nichts klar ist kann man über den deutschen Veröffentlichungs-Termin nichts sagen, definitiv aber NICHT bis zur Spielemesse. Wenn im Rigger-Handbuch keine sinnvollen Geschwindigkeitsregeln stehen, dann besteht die Möglichkeit für ein optionales Regel PDF aus Deutschland. -Es ist weiter eine Einsteigerbox für sowohl Rollenspiel- als auch Systemanfänger geplant. Eventuell Anfang 2016. Ein Schattenrüstzeug wäre möglich und ist im Publikum gefragt. Soll mal überlegt werden. -Im Publikum wird nach Planungen für Österreich und die Schweiz gefragt. Gibt noch keine. -Kurz und dreckig Flyer gibt es umsonst im PDF Shop. Soll mehr geben. Genaueres ist nicht bekannt. -Romane... es fehlt immer noch eine Unterschrift. -Für Crossfire (das Deck Building Game) gibt es auf englisch Erweiterungen (One Pager) mit neuen Abenteuern. Was im deutschen damit wird ist noch nicht entschieden. -Das Zinnfigurenspiel (in den USA) läuft weiter auf Sparflamme, weil die Produktion der Figuren wohl sehr teuer ist. -Shadowrun Chronicles wird vorgestellt. In Boston kann Cliffhanger wohl machen, was sie wollen Die Kommunikation zwischen Cliffhanger und Catalyst ist scheinbar genau so schlecht wie zwischen Catalyst und Pegasus. -Dann noch ein wenig Werbung für die Shadowrun5-Seite. Dafür könnte man Texte und Illus einreichen, die nach den technischen Schwierigkeiten der letzten Zeit jetzt besser ankommen sollen. Auch Handouts soll es auf der Seite geben, Tigger hat bisher laut eigener Aussage nur zu wenig Zeit dafür gehabt.1 point
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Mein Blick haftet auf dem Toten, den gespannten Lederriemen, dicke schwere Haut, die ihn nach unten presst, gegen die Liege - alles scheint belebt! Ach! Nicht der Tod residiert hier, das Leben reicht ihm seinen Kelch und was verbleibt ist ein Ringen, ein Wechselspiel aus grausamen Buhlen von Ewigkeit und Sterben. Die Gebäude, die Tiere, die Gebeine, die Menschen, die Ärzte, die Patienten - Unten an meinen Hüften krümmen sich meine Hände, als seien sie sterbende, nein, balzende Insekten, es wird zu viel, wieder will ich schreien, das Ende ist so nah, so grauenhaft nah, doch mein Blick haftet auf dem Wunderwerk vor mir, das allein diese Insel oder meine Fantasie oder böswillige Magie in die Welt zu setzen imstande ist. Ich schlucke. Matilde kommt wieder. Sie holt Savage, dann ist sie wieder da, solange passe ich auf, solange bewahre ich die Fassung ... Aber das Krabbeln und Kreuchen, das Zappeln und Verrecken, das so allgegenwärtig ist, drängt sich mir mehr und mehr auf. Um mich abzulenken, schaue ich, ob ich noch etwas in dem Raum entdecken kann.1 point
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Nach allem, was ich bisher mitbekommen habe, sollen diese Kosten im Spiel nicht verdoppelt werden. Damit sind die Kosten wieder irgendwie ... okay.1 point
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Streng genommen stimmt das vielleicht. Aber streng genommen ist "oben rechts" auch eine sehr ungenaue Angabe weil ja irgendwann einmal runde Karten erscheinen könnten... :-)1 point
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Yeah... das schüttelt der Powergamer locker aus dem Ärmel... Aber der Hermetiker (Entzug: WIL + LOG) hat bei der Erschaffung mit einem 6er und einem 5er Attribut 2 Attribute schon am (üblichen) Maximum bzw. 1 Punkt darunter. Das ist bei mir bereits besser als Mittelklasse (~ mittlere Werte). Mit etwas maximieren kommen vielleicht noch ein paar Würfel dazu. Aber selbst 3 zusätzliche Würfel machen nur 1 zusätzlichen Efolg aus (bei meinen Würfeln sogar noch weniger). Aber ein maximierter Charakter ist alles andere als "mittelmäßig". Und bei so knappen statistischen Ergebnissen finde ich "locker" einfach übertrieben.1 point
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Leute ist doch alles Kinderkram, in der nächsten Runde spielen wir alle Großdrachen.1 point
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AD&D und Space Gothic waren gaaaaanz groß darin mit Zufallstabellen alles kaputt zu machen. Ersteres haben wir trotzdem ziemlich lange, sehr intensiv gespielt bis dann irgendwann das Rollenspiel in den Vordergrund rückte und da stößt das D20 System irgendwann auf seine "erzählerischen" Grenzen. Space Gothic wurde gehypt hat aber immer einen so katastrophalen Fehlstart hingelegt (von seitens des Systems, der Spieler, des SL) das wir nie über die Charaktererschaffung und dem Abenteuerauftakt hinausgekommen sind. 1. Spieler (harter Söldner und Killer) findet "überraschenderweise" eine vermoderte Leiche in einem Spind (der Typ hat sich da vor irgendwas versteckt und ist verdurstet) und *würfel, würfel* bekommt auf der Stabi-Liste einen "hysterischen Lachanfall der ihn für X Minuten handlungsunfähig macht..." OMG Ja so stelle ich mir Horror vor! 2. Ein Scout und ein Plasmakanonier stehen im Gang nebeneinander als eine Horde "...was auch immer für Monster..." durch das Schott bricht. Plasmakanonier schießt, patzt, Tabelle sagt "...kawummm..." Kanone explodiert, Kanonier tot, Scout tödlich verstrahlt. OMG Ja so stelle ich mir Kämpfe vor! 3. Es läuft alles super, die Spieler erforschen eine verlassene Raumstation und es kommt wie es kommen muss irgendwelche Kultisten kommen aus den tiefen Schächten hervor geklettert und greifen die Spieler an. 3 Spieler 10 Gegner. Sie im blinden Ansturm wir verschanzt also evt. machbar. ABER dann hat der SL angefangen jede Aktion jedes Gegners einzeln auszuwürfeln. Angriffswurf, Trefferzone ausgewürfelt, Schaden ausgewürfelt, Panzerung ausgewürfelt. Ist nichts durchgekommen. usw. usw. usw. d.h. bis die Spieler wieder dran waren hat´s 20 Minuten oder so gedauert, weil diese Kultisten hatten ja nicht alle die gleichen Werte oder Waffen...nach der dritten Kampfrunde haben wir dann was zu essen bestellt und irgendeine Serie geschaut. OMG so stelle ich mir Spielleiten vor! Ach ja und dann war da noch dieses absolut hirnrissige Einstiegsabenteuer. Irgendwie wird der Bus der Charaktere mit dem sie zum Flughafen fahren von Shark Terroristen angegriffen und mit einer Rakete beschossen. Was soll ich sagen...der Raketeneinschlag hat die Hälfte der Gruppe gekilled.1 point
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War auch mein erster Gedanke. Und Zufallstabellen etc. können hilfreich sein, aber auch viel kaputt machen (denke da an Abende, wo man nur noch aus Zufallstabellen völlig sinnfreie Abenteuer bekommen hat weil der SL nur noch jede Begegnung so ermittelt hat. Schon lange her, damals bei AD&D, aber sowas prägt (schädigt?) Mal sehen, vielleicht hole ich es mir mal und schau mal rein.1 point
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Der Hintergrund und die Zufallsgenerierung von Gottheiten usw. hört sich sehr interessant an. Ob ich Freund von dem Spielsystem werde weiß ich noch nicht. D20 und Stufenabhängige Systeme sind nicht mehr mein Fall, besonders wenn mit dem Stufensystem eine Steigerung der Trefferpunkte einhergeht. Die Mechanik des Slaughter Die könnte das ganze zwar ein wenig aufweichen, ist mir aber ein bisschen zu willkürlich. Bzw. da ich weder die Höhe der TP noch den Waffenschaden kenne könnte ich mir vorstellen das ein Char den "normalen" Schaden eines Direkttreffers eines Raketenwerfers evt. überleben könnte und da hört es bei mir dann ganz auf. Fazit für mich. Ein sicherlich sehr nettes Supplement für Cthulhu bzw. andersrum eine sehr nette alternative zu Cthulhu was den Hintergrund angeht, aber der Regelausblick lässt mich etwas zaudern. Ob das individuelle System bei mir punkten könnte ist daher fraglich.1 point
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Ich folge Rudolf in das Cafe, als er nach diesem Karl Ausschau hält mustere ich den Raum flüchtig, atme den Geruch von frisch gemahlenem Kaffee ein, schließe dabei die Augen. Nach ein paar Augenblicken öffne ich sie wieder und betrachte die Kuchentecke. Ich denke an Paris. Das Ufer der Seine. Ein kleines Bistro. Etwas Weißbrot. Käse. Und ein erlesener Wein. Ein Plätzchen am Ufer, die warmen Strahlen der Sonne auf der Haut. Heimat. Ich verliere mich in den tröstenden Gedanken, sehne mich zu diesem Ort. Alles so friedlich und vertraut, trotz der vielen Menschen dort, dem pulsierenden Leben. Ein Ort um die Seele zu reinigen, Kraft zu tanken, Frieden zu finden. Doch schließlich schüttle ich diese Gedanken ab, konzentriere mich wieder auf das hier und jetzt. Diese Zeit wird kommen. Erst noch diesen Auftrag abschließen. Und dann werde ich Katharina einladen, diese Gedanken Wirklichkeit werden zu lassen. Doch jetzt brauchen mich erst noch meine Freunde. Ich mustere den kleinen Kurator. Er hat sich stark verändert. Er braucht auch dringend Ruhe. Einen Ort der Zuflucht. Der Sicherheit. Sein Museum. Sein Arbeitszimmer. Den Kaffee seiner Sekretärin. Seinen Freund, den Baron. Ich schmunzle. Dort kann ich ihn mir besser vorstellen, als bei unserem Weg hierher, als wir wie in einem Spionage-Roman durch ein Kaufhaus gelaufen sind. Der kleine Kurator ist in der Menge untergegangen, sein Begleiter, die wandelnde Mumie, hat stets die Blicke auf sich gezogen. Wenn uns wirklich jemand gefolgt ist dürfte er meiner Spur recht gut folgen können. Doch die verblassenden Gedanken an Paris, der Duft von Kaffee und Kuchen und das Wissen, dass unsere Freunde in der Nähe sind, lassen für den Moment alle Sorgen und Verfolgungsängste von mir abfallen.1 point
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Wenn die Runner untertauchen, dann weil sie was böses getan haben. Und dort haben sie dann evtl. Hinweise hinterlassen: DNA Spuren - Ritualmagie Bild Aufzeichnungen - Nachrichten/Kopfgeld usw. Evtl. wird von einem aufgrund von Fehlern beim Run die Identität aufgedeckt. Dann kann seine Bude/Lebenstil unter die Lupe genommen werden, um weitere Hinweise zu finden. Die Bekannten und Connections könnten befragt und unter Druck gesetzt werden. Oder sie werden überwacht und die Runner fliegen auf, wenn sie sich nach 2 Wochen zurückmelden. Wenn die Runner ständig rumfahren und Offline sind... das Fahrzeug könnte ein Schwachpunkt sein. Jeglicher Kontakt zur Außenwelt kann ein Schwachpunkt sein (Fahrzeug muß getankt werden oder ein Reifen platzt, Verkehrskontrolle/Überwachung, ein Kind läuft den Runnern vor das Auto, Müdigkeit am Steuer, Nahrungsmittel müssen nachgekauf werden, Körperhygiene). Gerade für das einkaufen oder so sollten die Runner schon online gehen und mit ihrer SIN/Fake SIN bezahlen. Vielleicht haben die Runner Verpflichtungen, denen sie nachkommen müssen. Dazu gähnende Langeweile und Paranoia. Gerade letzten Punkt würde ich betonen ("Du hast den Eindruck, der Typ an der Kasse mustert dich aus den Augenwinkeln usw. ..."). Generell stelle ich mir 5 Runner (davon 1 Troll) in einem kleinen Lieferwagen mit Nahrungsmittel für 2 Wochen sehr unerträglich vor. Sollte zumindest ein Wohnmobil sein... und selbst hier stelle ich mir das nicht so einfach vor.1 point
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Analog zu Blutmagie heißt für mich keine Spielercharaktere. Klar, mittlerweile kann man auch als Spieler Blutmagie machen, aber es wird immer noch davor gewarnt.1 point
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wer wirklich als Profi unter dem Radar bleibt, der wird halt nicht gefunden. Punkt. wann ist das DosenSoy alle? die Zigaretten aufgeraucht? wann hängt den Profis das Stillsitzen im Loch zum Halse raus? - wer WiFi-los ist, kann ja noch nicht mal sein Matrixgame durchzocken... ab wann muss der nächste Job her? ab welchem Kopfgeld "singen" die diversen Bauhelfer und Inneneinrichter? eine gute Zuflucht ist teuer. Und für das Geld sollen die Chars auch was bekommen. Doch der beste Weg, ein Versteck zu verraten, ist noch immer, häufig den Zugang zu benutzen Die abgelegene "Jagdhütte" mag einmal gut vor Verfolgern schützen, wenn sie aber zur Hauptbasis wird, dann gibt es dort entsprechend Traffic. Irgendwann ist hat soviel an Spuren angehäuft, dass die Runner umziehen sollten. Dann wird es wieder teuer. Also wird gerne der Umzugszeitpunkt nach hinten geschoben. Irgendwann halt eine Woche zu weit... und dann darfst du als SL mal den Verteidigungswert dieses Savehouse ausspielen ...gut, wenn es dann einen Fluchttunnel gibt. PS wenn du wirklich Paranoia spielst (und die Chars deiner Spieler mit verschiedenen Namen/Identitäten bei verschiedenen Schiebern auftreten ) dann biete ihnen den Sturm auf ihr eigenes Savehouse an. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ist klasse. unsere Gruppe erledigte über ihre Argus-Linie (für BW-Generäle) einige NDB-Politiker in Hannover (war Flurbereinigung, da die Politiker korrupt und krank bis zum Anschlag waren und die Generäle um das Ansehen Deutschlands besorgt waren. Also klammheimliches aus-dem-Weg-räumen) Diese Politiker-Clique wand sich nun an die lokale Mafia zwecks eines Gegenschlags. Tja...Mafia waren wir auch... Da die Politiker Verbündete bei Argus hatten, lieferten die uns (mein Major Wolf läuft über die Argus Linie) ans Messer... zum Glück wussten die bei Argus nicht, dass wir in Zweitidentität die lokalen Mafia-Hitmen(Söldner) stellten. Also gab es plötzlich das Argus-Dossier über unser Savehouse und gut Geld, es auszuräuchern. Uppsss... Nun, wir haben die Butze geräumt und einen "Mafia"-Sprengstoffanschlag auf das verratene Savehouse organisiert (Sprengkopf eines ollen Marinetorpedos beschafft, in den Kofferraum eines Geländewagens und per Fernsteuerung ins Wohnzimmer der Bude (Einzelhaus) gefahren und vorher noch für die Küche/Heizung neue Gasflaschen aufgestellt. Vom Haus blieb wenig genug für die Spurensicherung über... War den Politikern nee hübsche Stange Geld wert und wir richteten uns damit eine neue Basis ein.1 point
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Tja... da frag ich mich auch immer wieder. Aber da von allen Vorteilen des Schutzgeistes die Rede ist, gehen wir bislang davon aus, dass mystische Adepten beides bekommen. Bis das - wenn überhaupt - erratiert wird, belassen wir es auch vorerst dabei. Mystische Adepten sind bereits gestraft und selten genug.. da können wir denen ruhig auch mal nen bisschen Zucker lassen ^^1 point
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Nene, das ist denke ich schon RAW so gemäß dem ersten Satz. Was ich allerdings seltsam finde, könnte dann nicht jemand den Weg des Tiers wählen und einen Schutzgeist. Das wäre wiederum sehr strange. Boah... das Strassengrimoire ist so ein Drecksbuch es ist echt zum Kotzen. Im deutschen ist es besser aber ich habe ja schon am englischen die ganze Zeit genagt weil es so mies geschrieben und strukturiert ist. Alleine die Tatsache, dass die Regeln für jeden einzelnen Weg auf 28 Seiten verteilt sind (vorne Initiation in den Weg, dann die Fluff Beschreibung und DANN die Regeln für den Weg...)1 point
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Jimmy Pierce - Zymvotek - Ich atme tief durch. "Ok. Halten sie die Aufnahmen unter Verschluss." Ich blicke beiden einige Sekunden fest in die Augen. "Was hier passiert, wir wissen es nicht. Wir sollten so ein Ding von Full Wilderness hier her bringen. Dann kam der Überfall. Wir wussten nichts darüber. Sollte hier erforscht werden. Beim Überfall war alles wie erwähnt, es gab nur noch ein paar Jungs in Schwarz. Vermutlich Asianten, ich hab sie aber nicht gesehen. Vivian meinte etwas von angefeilten Zähnen oder so. Dann haben wir uns weiter umgehört. Simon Tate. Ex-Mitarbeiter von Dawn Biozym. Verschwunden. Wir sollten ihn für Jatik finden. Waren bei seinem Bruder, haben das Auto gesehen welches verlassen am Blufftop Trail gefunden wurde. Sie können bei Detective Sergeant Jack Boilling nachfragen, der sitzt an dem Fall. Waren dann in Tates Wohnung. Sind auf weitere Namen gestoßen. Harold Gall. Neal Thornpayt. Deswegen waren wir gestern bei Gall. Und der Kerl ist ja definitiv nicht mehr sauber in der Birne. Zudem sind zwei Frauen verschwunden, eine arbeitet bei DBZ, die zweite ist eine Freundin aus dem Fitnesstudio. Dort hat Miss Chandler ermittelt, sie kennt die Details besser." Dann mache ich eine Pause. "Und dann haben wir da die Probe. Ein wenig Moos. Nicht mehr. Daraus ist ..." ich schlucke ".... dieses ... Ding geworden. Das die Leute getötet hat. Wie wissen wir nicht, das untersuchen Dr. Leem und Sarah gerade. Wir haben das von einer Farm. Sie kann ihnen das sicherlich besser erklären." Ich erläutere die Lage der Farm, den Bezug zu Gall und Tate und erwähne die Tierkadaver. Ich lasse die singenden Blumen weg und lasse Aiden weg. Das eine bringt uns in die Klapse, das andere hätten wir melden müssen. Ich stocke immer wieder, zeige wie sehr die letzten Tage auch an meinen Kräften gezehrt haben. Und da muss ich nicht mal sehr nachhelfen. Ich beschreiben den "Bannkreis" und die Proben die wir genommen haben. "Dort werden sie aber vermutlich nichts mehr finden. Wir wussten noch nicht, wie gefährlich dieses Zeug ist. Darum haben wir unseren Auftraggeber informiert und er hat Leute hingeschickt. Diesen Punkt sollten sie vielleicht nicht an Mr. Jatik weitergeben. Sie sollten ihn möglichst ganz aus dem Spiel lassen. Helfen sie uns. Wir sind tief drin, haben Spuren und scheiße nochmal, wir wollen diesen Fall lösen. Das sind wir den Leichen da draußen schuldig. Das sind wir uns schuldig. Bitte. Bitte helfen sie uns und lassen sie uns weiter machen. Als Team. Und wenn Jatik Dreck am Stecken hat ...." Ich lasse den Satz im Raum stehen. Dann blicke ich zu meinen Freunden. "Habe ich was vergessen?"1 point
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Gibt es eigentlich schon eine Übersicht der bisherigen Gewinner? ;-)1 point
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Moin. ich sehe das so wie Garunk: Hohe Schmerztoleranz Stufe 2: bedeutet Verletzungsmalus greift beim 5. Schadenskästchen, Der 2 Verletzungsmalus greift dann wieder beim 8 Schadenskästchen, also die normale Reihenfolge mit +3 Kästchen. Niedrigere Schmerztoleranz alle 2 Kästchen gibt es einen Verletzungsmalus. 2;4;6;8 usw. Gruß DELTA II1 point
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"Fast alle Ärzte sind sehr alt ...", hallen die Worte der Contessa in mir wieder, als würden sie meine eigenen, mich selbst betreffenden Gedanken vom heutigen Morgen aufgreifen und so vollende ich die Worte für mich selbst: "... und das trifft auch auf Dich selbst zu, Dr. C. M. Savage. Die letzten drei Jahrzehnte sind nicht spurlos an Dir vorübergegangen, der Kongo ... der Große Krieg ... Wenn Du etwas anderes denkst, machst Du Dir selbst etwas vor. Nur in Deinem weißen Zimmer ... auf Deinem weißen Bett ... bei Deinem eisernen Tabernakel ... hast Du die Dinge klar gesehen ... hast Dir eingestanden, dass der Rest Deines Lebens aus Warten besteht. Warum zum Teufel hast Du heute morgen nur die Augen geöffnet. Du hättest Dich weigern sollen. Du hättest auf Deinen Instinkt vertrauen sollen." Ich weiß, dass es wahr ist. Und doch trifft mich die Aussage der Contessa, auch wenn ich mir bewusst bin, dass sie mich damit eigentlich nicht meinte. Der Contessa antworte ich ruhig: "Ich kenne die wenigsten der Ärzte. Wie alt mag Dr. Clark wohl sein? Aber wer möchte schon als junger Mensch auf so einer abgeschiedenen Insel weit ab vom allgemeinen Leben wohnen und arbeiten? Wie könnte ein junger Arzt hier eine Frau finden, eine Familie gründen? Eigentlich wundert es mich nicht, dass es alte Menschen auf diese Insel verschlägt, deren Leben keine Überraschungen mehr zu bieten hat, deren Kinder eigene Familien gegründet haben und die vielleicht bereits verwitwet sind. Auf einer Insel wie dieser lässt es sich leicht in der Vergangenheit leben. Hier herrschen Stillstand und Verfall. Nichts neues lenkt von den eigenen Erinnerungen ab. Ich weiß, wovon ich spreche ... Sie sind noch so jung ... Sie gehören sicher nicht an diesen Ort! Demnach hat es sich bei der Leiche nicht um den jungen Dr. Cooper gehandelt? War dann alles ein Missverständnis und Dr. Cooper lebt oder liegt Dr. Coopers Leiche vielleicht noch an einem anderen Ort, in seinem Bett zum Beispiel? Sollten wir vielleicht in seinen Wohnräumen nachsehen? Andererseits: Vielleicht sollte ich mir die Leiche im Hinterzimmer des Behandlungsraums einmal genauer ansehen, ggf. eine Obduktion durchführen. Vielleicht finde ich ja etwas... Allerdings wird uns diese Leiche auch nicht weglaufen, nicht wahr? Könnte es sich vielleicht um den Sohn oder einen sonstigen Verwandten des Arztes handeln? Eine starke Familienähnlichkeit? Aber ich habe das Gefühl, dass all dies nur Symptome sind und die Antwort irgendwie mit dem Mädchen ... Amanda ... zusammenhängt. Warum ist außer uns nur sie geblieben? Und nein, Contessa, ich glaube nicht, dass wir in einem Traum gelandet sind. Sonst müsste ich akzeptieren, dass Sie nur ein irreales Bild meiner Phantasie wären und nicht wirklich existierten, denn wir wären uns dann erstmals in diesem Traum begegnet. Das kann ich nicht glauben: Sie wirken mir wie das Leben selbst, ich habe ihren Knöchel in den Händen gehalten, ihn untersucht und Ihre Verbrennungen versorgt. Jeder Mensch ist ... individuell ... nein, das war nicht nur eine aus dem Unterbewusstsein gehobene Erinnerung an eine frühere Behandlung. Und Sie könnten sich als ein schlichtes Traumgespinst diese Fragen nicht stellen. Oder natürlich umgekehrt: ich wäre nicht real existent, sondern nur ein Ergebnis Ihrer Traumphantasien. Das wäre sicherlich schmeichelhaft, aber ich ziehe es dann doch vor, mich als reale Person zu betrachten. Sie haben den Schmerz des Feuers im ägyptischen Zimmer gespürt. Hätte Sie das nicht erwachen lassen? Nein, die Geschehnisse sind zu detailliert und bei aller Absonderlichkeit zu 'real', um nur ein normaler Traum zu sein, meine ich. Ich habe schon früher Dinge erlebt, die über das Vorstellbare hinausgingen ... und doch waren sie real. So verlockend die Vorstellung auch ist, wir könnten einfach aufwachen und all dies würde sich als ein böser Traum erweisen, ich vermag nicht mehr daran zu glauben." Ich mache eine kurze Pause und denke nach. "Traum oder Realität, wir müssen etwas unternehmen, um das hier zu beenden! Was meinen Sie? Was sollte unser nächster Schritt sein?"1 point
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Verlegen folge ich dem verstörten Blick der Contessa und werde mir des Messers in meiner Hand bewusst. Einem ersten Impuls folgend zucke ich schwach mit der Hand, bin versucht, diese beschämt hinter meinem Rücken zu verbergen. Aber was würde das schon ändern? Also stecke ich das große Messer zurück in den Gürtel und ergebe mich zunächst der Erleichterung, nicht mehr alleine auf dieser verfluchten Insel in diesem verdammten Haus zu sein. "Contessa, es geht Ihnen gut! ... Ich ... ich war schon vom Schlimmsten ausgegangen, als ich den Rollstuhl und Ihre Akte in Dr. Coopers Büro vorfand. Sie waren plötzlich verschwunden und von Mr. Anderson war auch keine Spur zu sehen. ... Ich dachte, ich wäre nun als einziger Mensch übrig. Nun, nicht ganz alleine ... diese merkwürdige Mädchen läuft hier noch herum ... es spielt mit mir, aber nicht wie ein normales Kind spielen würde..." Ich schlucke. "Was wird die Contessa bloß von mir denken, wenn sie erkennt, dass ich eben auf dem Weg war, ein Kind zu erstechen? Was ist nur binnen weniger Stunden aus mir geworden? Dieser Ort macht mich krank ... hier finde ich niemals die Ruhe, die ich mir erhofft hatte!" "Wissen Sie, ich glaube zunehmend, dass dieses Kind - willentlich oder beherrscht durch eine andere Kraft - eine zentrale Rolle in diesen Ereignissen spielt. Sie singt höhnische Lieder über den Tod der Menschen hier. Sie versucht, mich an der Nase herum zu führen, legt bewusst eine Spur für mich aus... Ich fürchte, sie will mich an einen bestimmten Ort locken ... eine Falle vielleicht oder den Ausgangspunkt von all dem. Ein normales Mädchen hätte in dieser Situation bei uns Schutz gesucht. Aber sie ... sie scheint über alles genau Bescheid zu wissen, was hier abgelaufen ist. Sie weiß viel mehr als wir und kennt sich in diesem Haus überall bestens aus, auch dort, wo sie eigentlich nichts zu suchen hatte. Schon im Behandlungsraum fühlte ich mich ständig beobachtet. Im Raum hinter dem Behandlungszimmer habe ich dann eine Leiche gefunden, einen Mann. Da schien auch noch eine zweite Leiche auf dem Waschtisch unter einem Laken zu liegen ... ein Kind oder ein zwergwüchsiger Erwachsener. Inzwischen bin ich mir sicher, dass sie das war. Welches normale Kind würde so etwas tun? Nur ... wie ist sie aus dem Behandlungsraum gekommen? Ich hatte extra eine Vase auf die Klinke gestellt, damit ich es höre, wenn jemand diese Räume verlässt. Ich wollte Sie und Mr. Anderson holen, aber Sie waren verschwunden. Und immer wieder dieses Mädchen ... alles scheint sich um sie zu drehen. Alles begann mit ihr ... Sie war vor Coopers Büro, als Sie dort eingeschlossen waren. Seit der Sache mit den Münzen sind wir alleine in diesem Hospital." Ich sehe den fragenden Blick der Contessa. "Ich hatte dem Mädchen einen Schilling und einen Sixpence gegeben, damit sie uns sagt, wo wir Sie finden können. Sie warf die Münzen dann auf den Boden. Ich hob sie auf, um sie dem Mädchen bei anderer Gelegenheit wiederzugeben. Als wir dann das Hospital verließen, fand ich in der Eingangshalle zwei Münzen auf dem Boden, ebenfalls einen Schilling und einen Sixpence, die den beiden in meiner Tasche bis auf den letzten Kratzer glichen. Sie waren absolut identisch. Als hätte ich ein Paar Münzen aus der Realität hierhin mit mir getragen und ein weiteres entstammte dieser wahnsinnigen Sphäre, in der wir uns nun bewegen." Ich greife in meine Tasche und zeige der Contessa die vier Münzen. " Alles deutet immer wieder auf dieses ... Kind ... hin. Sie ist mehr, als sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Es beunruhigt sie überhaupt nicht, dass alle anderen verschwunden sind. Bis auf uns ist sie die einzige, die noch hier ist. Und irgendjemand muss das Räucherwerk in dem ägyptischen Zimmer entzündet haben... Sie ist immer am Ort des Geschehens. Sie war auch schon bei Ihnen, als auf Sie geschossen wurde. Ich glaube dieses Kind ... oder was sich in ihrem Körper verbirgt ... ist böse und ich fürchte, es wird uns früher oder später vernichten, wenn wir nichts unternehmen. Aber was sollen wir tun? Sollen wir die Kleine fangen? Soll ich sie mit einem Betäubungsmittel außer Gefecht setzen? ..." Abrupt breche ich ab. Ich lasse lieber unausgesprochen, was die letzte Konsequenz wäre ... Verunsichert warte ich auf eine Reaktion der Contessa.1 point
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Ich gehe etwas später als Jacques auch hoch zu meinem Zimmer. Überprüfe meine Wertsachen. Da fehlt gar nichts. Ich atme aus. Ich werde paranoid. Diebe in Hotels gibt es immer. Da wird ein Zimmermädchen lange Finger machen. Die klaut sicher nicht überall, sonst fällt es auf - deshalb auch nur die Münzen und nicht gleich die ganze Börse. Gar nicht schlecht... Vielleicht bildet sich Rudolf das nur ein. Vielleicht habe ich ihn mit meiner Beichte so beunruhigt, dass er jetzt in jedem Schatten vermeintliche Diebe und Mörder sieht. Ich lächele kurz. Wird ein diebisches Hausmädchen sein. Ich stelle mich noch einmal vor den Spiegel und streiche die Kleidung glatt. Vielleicht hat niemand bemerkt, dass wir in München sind. Vielleicht beobachtet mich niemand mehr. Vielleicht haben sie mich ziehen lassen... Glaubst du das wirklich? Ohne Entschädigung oder Kampf lässt man sein bestes Pferd nicht ziehen... Du wirst schon sehn... Fahrig fahre ich mit der Hand über die Stirn. Schweiß. Die Sache macht auch mich unruhiger als ich zugeben würde. Mit der Zunge fahre ich über meine Lippen... ich würde morden für eine Zigarette. Fast aufs Stichwort beginnt die Lunge zu Schmerzen. Ich huste und wende mich dann der Tür zu. Wird alles gut gehen. Mach dir lieber Gedanken, wie es weiter geht, wenn das hier vorbei ist. Ich mach es nämlich nicht für dich. Du brauchst mich ja nicht mehr... Ich verdrehe die Augen bevor ich das Zimmer verlasse. Wird das jetzt immer so weiter gehen? Vielleicht brauch ich doch mal einen Seelenklempner... aber könnte der mir helfen? Auf dem Flur kommt mir ein Zimmermädchen entgegen. Junges Ding. Grüßt freundlich - professionell. Ich grüße zurück und lächele. Am Treppenabsatz drehe ich mich noch einmal kurz um. Das Zimmermädchen summt eine Melodie und verschwindet in einem Zimmer. Alles normal. Ich gehe zurück zu den Anderen in den Speisesaal und setze mich wieder. Als mich die anderen ansehen, schüttele ich nur den Kopf.1 point
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Clive Du orientierst Dich. Der Gesang des Kindes scheint von dem Gang zu erklingen, durch den Du die Küche betreten hattest... In der glockenhellen Stimme des Kindes schwingt Hohn und Verachtung mit. Von den blauen Bergen kommen wir, drumherum stirbt lustig Mensch und Tier, renne ich hier durch die Gassen, wirst Du mich bestimmt nicht fassen... Von den blauen Bergen kommen wir. Singen ja ja jippie jippie yeah, singen ja ja jippie jippie yeah, singen ja ja jippie jippie, ja ja jippie jippie, singen ja ja jippie jippie yeah.1 point
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@trollchen: danke für das Interview, ist wirklich interessant und Jan Wagner ist doch ein sehr symphatischer Kerl. Danke auch an Flecki, fand die Präsentation von Pegasus durch einen Supporter abwechslungsreich und angenehm, hat er wirklich gut gemacht. Und ein interviewer mit inem hessichen Charme ist sowieso das beste :top:1 point
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Die AfD wählt sich ja auch nicht von selbst. Es gibt einen Pool von Leuten in diesem Land, die in einem Weltbild aus selbstgefälligen Ressentiments leben (und auf circle jerk optimierte Medien wie Facebook und andere Social Media verstärken das; siehe auch Youtube). Bisher waren sie zu träge um zum Schaden aller anderen mobilisiert zu werden, aber das wird nicht immer so bleiben.1 point
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"Das war sie!" Hinter euch ertönt die Stimme von der Haushälterin die das Gemälde ebenfalls betrachtet. Irgendwie werdet ihr das Gefühl nicht los, das sie öfters hier steht und sich das Bild ihrer alten Hausherrin anschaut. Zeit genug scheint sie ja gehabt zu haben wenn Isiah nicht offt hier war. Der Haushalt ist gepflegt, aber irgendwann gibt es einfach nichts mehr zu tun für die Angstellten. Ms. Kleeves räuspert sich. "Dann geht es hier weiter, viele Räume bleiben nicht mehr. Es wäre da noch das Zimmer von Master Mcnay, ein weiteres Privatzimmer von ihm und das Bad und natürlich das letzte Gästezimmer auf der Südseite. Kommen sie bitte mit mir." Aus dem Speisezimmer heraus geht es durch eine Tür in das Privatgemach von Isiah Macnay. Ihr geht durch dei Tür die vom Esszimmer zum Gemach des Hausherren führt, ohne dafür den Flur zu betreten. In dem Raum steht ebenfalls ein Himmelbett, von der gleichen Machart wie das im Zimmer der Hausherrin, nur das diesem der schwarze Schleier fehlt. Neben dem Bett steht ein kleiner Nachttisch mit einer Lampe darauf. An den Wänden sind gerahmte Schriftrollen, Doktortitel und Examensarbeiten aufgehängt. Die ältesten dieser Arbeiten sind mehrere hundert Jahre alt. Jeder der Vorfahren war anscheinend in Harvard sehr aktiv. Auch wenn anscheinend keine wahren Ärzte in den Reihen der Familie waren, so sind es doch alles angesehene Anatomen und eifrige Besucher der Vorlesungen gewesen. Die verschnörkelten Schriften ändern sich kaum von Jahr zu Jahr, nur das braune, vertrocknete Papier hat die Zeit weit weniger gut überstanden so das die letzten Exemplare kaum noch zu lesen sind. Isiah hat keine Doktortitel erworben, alle hier ausgestellten Dokumente betreffen seine Vorfahren. Mehrere Kleiderschränke in denen sich luxuriöse Gewandungen befinden sind an den Wänden aufgestellt, alles ist für Londoner Verhältnisse sehr Teuer und in gutem Zustand. Nur in einem der Schränke befindet sich ein Cape aus kratziger Wolle, wie es von den Bürgerlichen in London getragen wird und welches als einziges in nicht sehr gutem Zustand ist. In einer Glasvitrine deren Borde mit schwarzem Samt ausgelegt sind befindet sich ein blankpoliertes Sezier- und Operationsset aus feinstem Stahl mit dem dazugehörigen Pflegeutensilien, schleifsteine, ein kleiner Flakon mit Öl. Die Wappen der Familie sind in sämtliche polierten Oberflächen eingeätzt worden und verleihen dem praktischen Werkzeug ein edel anmutendes Aussehen. Ein kleiner Schreibtisch steht vor einem Fenster in der Westwand. Dieser sieht kaum benutzt aus und ähnelt stark denen die auch in den Gästezimmern zu finden sind. Der Fußboden ist mit schwarzen fliesen versehen, nur ein einziger reich verzierter Läufer liegt vor dem Bett. Ein großer Kamin befindet sich an der Südwand, Säulen Tragen ein Tempeldach in dem ein Feuer entfacht werden kann. Ein schmiedeisernes Gitter steht davor, es ist geformt und gestaltet wie die Tempelfront. Schürhacken und Schaufel stehen daneben in eine schwarzen, mit Gold verzierten Eimer. Auf dem Kaminsims steht ein kleines, längliches mit rotem Samt ausgelegtem Kästchen. Aufgeklappt und mit einer Holzhalterung versehen kann man darin ein langes Knochenmesser erkennen, welches aus hunderten von Lagen Damaststahl geschmiedet wurde. Die Klinge ist rasiermesserscharf, die Rückseite weißt nicht weniger scharfe Sägezähne auf. Auf der Klinge steht in einer feinen Handschrift eingraviert „Schmerz ist der Preis des Fortschritts“.1 point
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Leider noch nicht, aber das steht auf der Liste der Features, die irgendwann kommen sollen. Bei mir stürzt es jedenfalls nicht ab.1 point
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Und die Amerikaner sagen (auch in ihrem Forum), dass du es zu Kleinkram wie dem Gun Heaven keine Errata geben wird und zwar mit der Begründung, dass die Errata in den Missions FAQs stehen1 point
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https://dl.dropboxusercontent.com/u/12034805/Shadowrun%20Missions%20Chicago%20FAQ%20Update%20v1.3.pdf Da steht's konkret drin. Medizinmann würde das aber nie zugeben, weil er dann auch die richtigen Stats für die Ultimax Rainforest Carbine verwenden müsste1 point
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Wie Lucean schon schreibt: Eins mit der Waffe hält deutlich zu lang. Für die Erhöhung der Präzision, wie bei Waffenmeisterschaft, kannst du dich auch einfach auf die Waffe einstimmen. Der Bonus des Initiatengrades auf eine Kampffertigkeit passt nicht sinnvoll ins Konzept, weil es Boni schenkt, ohne dass der Adept weiterhin etwas mit der Waffe tun muss. Die Verbesserung: Schneller als der Tod ist für 2 Karma deutlich zu gut. Vergleiche sie bitte mal mit anderen Verbesserungen. Den +4-Bonus auf Reaktion kannst du auch mit Gesteigertes Attribut (Reaktion) erreichen, was einen Kraftpunkt (also effektiv eine Initiation oder einen 4er Qi-Fokus) kostet und den zusätzlichen Initiativewürfel gibt es bewusst nicht für Adepten, gerade weil die Kraft Gesteigerte Reflexe ungerechtfertigterweise schon von 4.0 Kraftpunkte auf 3.5 Kraftpunkte in SR5 verbilligt wurde. Die Verbesserung: Meister des Blindkampfes ist ebenfalls zu gut. Warum? Weil sie effektiv dasselbe macht wie Adeptenzentrierung, die dafür allerdings eine Initiation erfordert. Dafür gibt's doch Geschosshagel im Straßengrimoire. Fazit: Nein, zu jeder einzelnen Sache. Das ist einfach nur ein lächerlicher Ansatz von Powercreep.1 point
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Ich würde sagen beides. Die Epoche hat für mich und auch meine Spieler einfach etwas mehr "Magie". Man kann sich da irgendwie besser reinversetzen. Das viktorianische London ist halt durch Dickens, Sherlock Holmes oder auch Filme wie From Hell einfach greifbarer als der Schwarzwald der 1920er. Als SL und als Spieler fällt es wohl (also uns zumindest) leichter jemanden darzustellen der in so einer eher fantastischen Welt wie dem viktorianischen Zeitalter lebt, als in einer historischen Welt wie dem Deutschland der 1920er. Das wär vielleicht mal interessant woher so eine Wahrnehmung kommt (sicher durchs Fernsehen ) aber für mich gilt: 1890er London: Fiktion 1920er Deutschland: Historie Klar Jack the Ripper und Fritz Haarmann sind beides reale Gestalten, aber es schwingt da ein ganz anderes Feeling mit. Als Ort finde ich London (oder England) auch besser geeignet als jetzt Deutschland. Es war zwar witzig wenn man Jahre (fast Jahrzehnte) D&D gespielt hat und dann mal ordentlich schwäbisch schwätzt oder boarisch redt und natürlich auch noch Sagen und Legenden aus der eigenen Wohngegend einbaut, das ist schon irgendwie ein Reiz aber die Gefahr ist halt, das fühlt sich dann mehr nach Tatort an als nach Lovecraft. USA und Lovecraft-Country mag ich eigentlich auch ganz gern. Aber wie gesagt: London ist irgendwie "vertrauter", auch wenn ich noch nie da war und natürlich alles eine große Klischeekiste ist. Aber ich hab nix gegen Klischees im Rollenspiel. Einen englischen Gentleman darstellen fällt wohl auch meinen Spielern leichter als einen deutschen Polizeibeamten. Come to think of it: Wahrscheinlich würde ich auch eine 1920er Kampagne in England einer in Deutschland vorziehen. edit: Ich bin auch schwer auf der Suche nach Londoner Abenteuern! Von den fünf aktuellen Gaslichtabenteuern spielen ja nur drei in London (Plant y Daear ist ja größtenteils Wales und nur ein kurzes Abenteuer und eines der pdf-Abenteuer spielt in Paris). Für die 20er hab ich Age of Cthulhu "Madness in Londontown" gesehen, aber ich hab das erste der Reihe "Death in Luxor" und da war ich jetzt nicht grad begeistert davon :/1 point
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Kurze Frage, rein des Interesses halber: Ziehst Du beim Setting jetzt die 1880er der 1920er Epoche vor, oder liegt Deine Präferenz doch eher auf der Wahl der Location, also lieber London statt Berlin? Ich bin ein klarer Fan von England; ganz besonders die Kanalküste und natürlich London. Zu anderen Ländern, Deutschland, Frankreich habe ich erstaunlicherweise wenig Bezüge und mit den USA (Lovecraft's Kaulquappen Country) konnte ich als Spielleiter nie wirklich etwas anfangen. Bei der Wahl der Epoche war immer 1920 mein Favorit, das viktorianische Zeitalter würde aber auch passen.1 point
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Abschlussbericht: Ich bin ja sowohl vom Gaslichtband als auch vom viktorianischen London als Setting extrem angetan und muss auch sagen, dass es mir und meinen Spielern deutlich besser gefällt als die 20er in Deutschland Grade deswegen ist "Das Geheimnis der Spektralträumer" ein tolles Abenteuer. Es gibt hier: -Die Schattenseiten der High-Society -Einen im Nebel Londons umherschleichende maskierte Mörder -Ein im Nebel Londons umherschleichendes grausiges Monster -Eine Opiumhöhle -Ein Anwesen auf dem Land und ganz allgemein viele Gelegenheiten dieses tolle Setting zu erforschen Alle Schauplätze sind toll gewählt (Opiumhöhle, Buccaneers Tavern, Savoy Hotel, Waisenhaus, Kanalisation) und auch einige der Charaktere machten mir richtig Spaß. Dr. Narayan als verschrobener Zauberer, der kaltblütige Inspektor Reeves und auch Miss Forrester oder Wilkins (auch wenn er kaum "Text" hat) kommen gut und denkwürdig rüber. Was auch toll ist für ein Ermittlungsabenteuer sind die vielen verschiedenen Stränge und Möglichkeiten um weiter zu kommen. Z.B. haben meine Spieler ja nicht die Unterlagen in der Opiumhöhle oder den Brief bei Miss Forrester gefunden oder das Gästebuch der Opiumhöhle unter die Lupe genommen. Dennoch sind sie eben auf anderem Wege zu den Lösungen gelangt, auch wenn sie damit eben nicht das ganze "Geheimnis der Spektralträumer" erkannt haben. (Die alte Weberei das Heim des Augenmanns und das Waisenhaus haben sie ja auch ausgelassen) Ich muss allerdings auch sagen: Dieses Abenteuer ist nix für Anfänger! Weder für Spieler noch Spielleiter. Während die drei anderen Szenarien die ich bisher geleitet habe (Gaukler von Jusa, Geheimnis des Schwarzwaldhofs, Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald) an einem Abend (zwischen 2 und 4 Stunden) fertig waren, haben wir hier dreimal so lang dran gespielt und vorallem die verschiedenen Lösungswege und die vielen Schauplätze brauchen einiges an Vorbereitung um auch schön stimmungsvoll rüber zu kommen. Das hab ich dann etwas unterschätzt. Außerdem ist es bockeschwer was die Kämpfe angeht! Also wer nicht grade vier axt- und schrotflintenschwingende Soldaten/Polizisten/Boxer als Ermittler hat sollte die Kämpfe etwas zurückschrauben. Die Tcho-Tcho hätten zwei mal mit kritischen Treffern beinahe einen Charakter in der ersten Runde ausgeweidet und das Betäubungsgift mit POT 18 aus 70% Blasrohren ist auch ein echter Killer. Die Sängerin auf dem Boot ist zwar schön cthulhoid heimtückisch, der Revolverheld aber ebenfalls wieder ein extrem gefährlicher Gegner (und zwischen Boot und Kanalisation besteht kaum Rastmöglichkeit). Die chinesischen Kampfkünstler hab ich komplett weggelassen, die wischen nämlich sogar mit nahkampferfahrenen Charakteren den Boden auf. Die (kleine) Spinne von Leng ist mit Gift und Panzerung dann auch noch mal fieser Gegner den man auch leicht unterschätzen kann. Und noch etwas kleinere Kritik: -An manchen Stellen hat man das Gefühl Dinge wurden irgendwie rausgelassen, die Karte der Opiumhöhle ist nämlich nicht so 100% klar und stimmt nicht mit der Beschreibung überein, außerdem finden sich Thongs und Lis Gemächer nirgends im Abenteuer. -Eine Karte der Gegend mit den verschiedenen Locations hätte auch nicht geschadet, grade z.B. wo ist die ausgebrannte Weberei im Verhältnis zur Opiumhöhle und wie weit ist die von Wilkins Laden und wie weit ist der von Dr. Narayan. Das ist aus der Beschreibung nicht zu erkennen. Was mit Comstocks Butler Henry passiert ist, scheint auch offen (wusste der denn von den Tcho-Tchos im Keller?) -Ich hätte mir noch ein paar klarere Hinweise darauf gewünscht was denn mit Wilkins passiert, er ist ja beinahe unbesiegbar und auch unverfolgbar. Was macht er denn wenn die Charaktere ihn im Laden stellen? Mit ihm als Verbündeten wären sie ja fast unschlagbar... -Das Wilkins Tagebuch Handout... JESUS CHRISTUS!!! Das kann kein Mensch entziffern! Und es ist seitenlang! Und es ist (meines Wissens nach) nicht irgendwo in Klartext erhältlich! Das ist ein riesengroßer Atmosphärebremsklotz! So schön diese echten Handouts sein mögen, aber das sollte doch echt anders gehen... -Es dürfte schon ziemlich schwer sein dieses Abenteuer mit gesetzestreuen Charakteren durchzustehen die sich in eine Opiumhöhle schleichen, dort möglicherweise einbrechen, in Wilkins Laden einbrechen, ins Waisenhaus einbrechen, in Comstocks Haus einbrechen, sich am Hausboot eine Schießerei liefern und auf ihrem Weg augenlose Leichen und Tcho-Tchos hinterlassen. Denn das Szenario setzt die Charaktere ja nicht in unmittelbare Gefahr, sie ermitteln ja "nur" im Todesfall eines Bekannten. Ob sich da jeder bereit erklärt eine möglicherweise unschuldige Frau zu entführen (Forrester) und sogar eventuell einen Polizeinspektor zu töten (Reeves)...? Klar vieles lässt sich umgehen/relativieren, aber das ist schon ein kleines Problem (zumindest für mich). Trotzdem aber nochmal hier das positive Fazit: "Das Geheimnis der Spektralträumer" ist ein gelungenes Abenteuer, das sich vor allem dadurch auszeichnet perfekt die Stimmung und die Bilder des Gaslichtssetting zu nutzen und rüberzubringen (das GasLICHT ist dann ja sogar das ausschlaggebende im Finale). Es gibt viele tolle Schauplätze zu erkunden, viele Charaktere mit denen man gepflegt und weniger gepflegt parlieren kann, spannende Nebenhandlungen und (was ich bereue nicht getan zu haben) die Möglichkeit mit zwei Gruppen (Unterschicht und Oberschicht) und zwei Mordfällen eine Gruppe zusammenzuführen. Außerdem ist es gut geeignet die Gruppe mit kleinen Nebenquests (Dr.Narayans Zauber) zu beschäftigen, was auch gut ankam. Noch dazu hat es eine angenehm offene Struktur die mehrere Vorgehensweisen und Lösungen ermöglicht und die dann doch gelungen zu einem spannenden Finale führen.1 point
