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Showing content with the highest reputation on 03/22/2016 in all areas

  1. Und weil ich's gerade so lustig finde: Ich bin ... Powergamer, weil ich meine Charaktere durchaus mit der Zielsetzung einer möglichst ausgeprägten Macht innerhalb ihres Hauptinteressen- bzw. Aufgabengebietes generiere und dabei normalerweise auch den Willen zum "Sieg" in aufkommenden Konflikten habe.Metagamer, weil ich mich bei der Konzeptionierung eines Charakters durchaus von meinem Wissen um Regelmechaniken leiten lasse."Schlechter Rollenspieler", weil das spontane schauspielerische Talent zur Darstellung einer anderen Person als mir selbst weitestgehend fehlt, sodass ich doch tatsächlich regelmäßig auf die Elemente zurückgreifen muss, die Rollenspiele genau dafür bereitstellen: Spielwerte und damit assoziierte Würfelmechaniken. Das gilt selbst dann, wenn ich mehr als nur "ein bißchen" Ahnung von der jeweiligen Materie habe ... Nur weil ich z.B. Kommunikationstheorie quasi aus dem "efef" verstehe, bin trotzdem kein preisverdächtiger Schauspieler oder Redner, der im spontanen Dialog mit dem SL "Faceman" vor Neid erblassen lassen kann.Spotlighthure, weil ich doch tatsächlich bemüht bin, in jeder Situation, an der meine Charaktere beteiligt sind, in bemerkenswerter Form an der Dramaturgie beteiligt zu sein.Min-/Maxer, weil ettliche der vorangegangenen Punkte - zwangsläufig - dazu führen, dass ich mir über Effizienz und Opportunitätskosten ausreichend Gedanken mache.Storyteller, weil ich versuche, mit meinem Charakter im Zusammenspiel mit den Charakteren meiner Mitspieler (inkl. SL) eine Geschichte zu erzählen. Idealerweise eine Geschichte, die es lohnt nach dem Spieletag an anderer Stelle nochmals aufzugreifen ... und sei es nur wegen eines Lachers, den eine Spielsituation ausgelöst hat.Genug Clichés bedient?!
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  2. Bei der Nutzung von vielen vorgefertigten Abenteuern kann allgemein schnell ein Gefühl von Railroading aufkommen, nehme ich an. Von vielen Spielern wird auf der einen Seite schon die Auswahl von x verschiedenen Möglichkeiten an einem bestimmten Punkt abzubiegen als Railroading angesehen, auf der anderen Seite kommen aber auch manche SL nicht auf die Idee, dass sie auch eine Abzweigung außerhalb von x zulassen können ohne das schöne Abenteuer zu gefährden. Oder sie können oder wollen halt aus irgendeinem Grund nicht zulassen, dass ein Abenteuer vorzeitig endet. Es gibt gerade aus alten SR-Zeiten unheimlich stimmige und athmosphärische Abenteuer, die ihr volles Potential aber erst dann entfalten, wenn der SL sie genau kennt, die Stimmung und den Kern verstanden hat und dementsprechend auch Möglichkeiten einbauen und zulassen kann, die nicht beschrieben sind. Denke da z.B. an Missing Blood oder Mercurial. Allgemein ist es doch sehr schwierig ein stimmiges Abenteuer mit entsprechender Klimax und Atmosphäre zu schreiben ohne zumindest bestimmte Szenarien an bestimmten Stellen mit einer definierten Anzahl möglicher Ausgänge vorauszusetzen. Ein Abenteuerband mit 1000 Seiten und dementsprechend 3000 Möglichkeiten schreckt ja doch eher ab. Jeder gute Spielleiter und Spieler hat aber die Möglichkeit sich davon frei zu machen. Ich würde doch in SR keinem einen Vorwurf machen oder ihn zwingen, wenn er bei Mercurial sagt "Ich leg mich doch nicht mit einem Drachen an!" oder bei Missing Blood "Ich stürme aber keinen Insektenbau. Ich geh lieber ein Bier trinken und vergesse den kranken Scheiß.". Vorgefertigte Möglichkeiten heißen nicht, dass der SL (und die Spieler) nicht ein wenig eigenen Hirnschmalz und Spontanität einsetzen können. Bei mir sind auch schon Abwasserleitungen, durch die eine Drohne passt spontan entstanden, weil ein Spieler auf die Idee gekommen ist, dass der Zierteich vor dem Verlagshaus in dem vorgefertigten Abenteuer doch auch ab und an abgepumpt werden muss, wenn im Sommer das Wasser kippt, u.s.w. Ich kenne leider die DSA Abenteuer nicht aber bei den meisten älteren SR- Abenteuern (die allesmt sehr railroadig geschrieben sind, Extrembeispiel für mich Harlekin, wo an manchen Stellen explizit steht "Wenn die Spieler nein sagen, machen sie ihnen klar, dass....wenn...) kann man sich als gut vorbereiteter SL von den Schienen doch recht gut frei machen, wenn man ein wenig Mühe investiert. Das diese Freiheit bei Metaplots oder Abenteuern, die diese entscheidend tangieren nicht gegeben ist, ist meines Erachtens implizit.
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  3. Railroading-Probleme bei Königsdämmerung (Teil1) Einige Cthulhu-SL haben ja kein Problem mit Railroading. Ich schon. Bestimmte Sachverhalte sind mir daher bei Königsdämmerung schnell aufgefallen: a) Die Charaktere bekommen eine Menge wichtige Hinweise durch Briefe. Da wären... ... der Brief von Dr. Trollope, nachdem er ermordet wird. (Hinweis auf Bacon, Hinweis auf das Buch Wanderer durch den See, Hinweis auf Robys magische Begabung) ... der erste Brief von Gresty bzgl. Lawrence Bacon. (Hinweis auf Bacon außer Haus) ... der zweite Brief von Gresty. (Hinweis auf Shub-Niggurath-Kult) Warum finde ich das suboptimal? Einerseits befinden sich in den Informationen wichtige Kernhinweise (habe ich in Klammern daneben geschrieben). Der Kampagnen-Autor will anscheinend auf Nummer sicher gehen, dass die SC diese Kernhinweise auch bekommen, damit die Kampagne wie vorgesehen, weiterlaufen kann, ohne dass etwa missglückte Fertigkeitswürfe das Auffinden dieser Hinweise behindern. Leider werden die Charaktere so zu Statisten degradiert. Sollte es nicht tatsächlich genau anders herum sein? Die Charaktere sollten für kreative Ansätze und Denkweisen mit Hinweisen belohnt werden und nicht "einfach so" per Post bekommen. Es spricht etwa nichts dagegen, wenn Trollope mit guten Würfen in Überzeugen o.ä. die Charaktere mit seinen Hinweisen aus dem Brief betraut. Grestys Briefe sind dagegen gar nicht mal unbedingt notwendig. Ich denke, ich werde sie ersatzlos streichen und dann später überlegen, wie ich etwas Foreshadowing zum Shub-Niggurath-Kult einbaue. b ) Die Charaktere MÜSSEN laut Abenteuertext Lawrence Bacon töten. Auf die Überlegung, einfach sein Haus zu durchsuchen, wenn Bacon mal wieder außer Haus ist, wird gar nicht eingegangen. Ich habe vor, hier deutlich mehr Freiraum zu lassen. Spricht irgendwas dagegen, wenn Bacon am Leben bleibt? Natürlich werde ich den SC irgendwie signalisieren, dass es sehr lohnenswert wäre, in Bacons Haus einzubrechen. Andererseits ergibt sich die Spur nach Schottland nur durch den Nachruf auf Bacon, was dann auch noch zu ändern wäre...
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  4. Das war die reine IT Sicht von Jimmy. Team 2 hat die dicke Feuerkraft, muss Rückendeckung geben. Team 1 kann mit Pistolen arbeiten. Zudem will Jimmy auf Vivian aufpassen können. OT steht euch die Entscheidung vollkommen frei. @ 123: ich denke 1 Woche kann man für so eine Szene notfalls warten, davon würde ich die Entscheidung nicht festmachen.
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  5. Jimmy Pierce - Im Hangar - Ich greife nach der HK MK 23, wenn es eine zweite für mich gibt nehme ich die als Reserve mit. Dann greife ich noch zur Benelli M1 Entry Schrotflinte. "Falls was schief geht." Ich mustere die dicken Knarren und frage mich ob ich die Teams nicht besser hätte vorschreiben sollen. Michael hätte mit der Feuerkraft umgehen können. Uns Deckung geben können. Vivian und Sarah? Das wird lustig. Nun ja, nicht mein Problem. Ich hatte mir bei meinem Vorschlag etwas gedacht. Nun läuft es anders. Müssen die Söldner es im Notfall richten. Ich wende mich an Alejandro. "Bereit. Waffen testen, Befehle und Kommandos durchgehen. Und die Aufgaben nochmal. Damit wirklich jeder weiß wie es läuft. Dann würde ich mich gerne kurz unterhalten." Ich trete zurück und lasse den Rest wählen.
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  6. Joar, ich bin dann auch ein Powergamer und dann koennte man da sogar ein bisschen stolz drauf sein, denn bei all den Nachteilen die hier aufgezeigt werden die meist mit reinem Spielverhalten zu tun haben kommen da auch ein paar Vorteile zum tragen die man meist uebersieht. Als Powergamer mit einem guten Regelwissen und einem guten Ueberblick ueber die Spielsituation ziehe mich mir meist den Aerger meiner Mitspieler zu wenn ich dem Spielleiter auf einen Fehler oder eine Aktion aufmerksam mache die er nutzen kann oder das er was uebersehen hat. Das ich das mache liegt einfach daran das ich selber viel Leite und ich wenn ich spiele den anderen Spielern auch mit Tips und Tricks zur Seite stehe. Das ist ein weiterer Vorteil den man als Powergamer hat, andere Spieler suchen deinen Rat wenn sie ein Konzept haben und nicht wissen wie sie das am besten umsetzen koennen oder Fragen wie etwas funktioniert. Dementsprechend kann ein guter Powergamer spielleiterentlastend hilfreich sein und Spielern einen Fundus an nuetzlichen Regeln bieten. Es ist nicht alles schlecht was optimiert oder min/maxt wenn man es auf das Gruppenspiel auslegt.
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  7. Michael Sueson - Im Hangar - Ich pfeife leise und anerkennend durch die Zähne. Dann greife ich mir ein HK416, wiege es in Händen. Kein M4, nicht ganz so viele Erinnerungen, aber ähnlich genug... unterm Strich wohl die bessere Waffe. Ein vertrautes und so trügerisches Gefühl von Sicherheit. Ich prüfe, ob die Waffe geladen ist, probiere ein wenig rum, um wieder ein Gefühl dafür zu bekommen. Dann nicke ich zufrieden. "Gefällt mir." Ich suche mir noch eine Beretta, greife mir passende Munition und warte auf die anderen. Der Cowboy ist bereit für ein Probetänzchen.
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  8. Was Jimmy / DP meint: Team 1 geht in den Nahkampf, Kampfentfernung wird, kein Plan...bei bis zu 50m liegen im Idealfall. Kommt´s ganz blöd und schon bei der Annäherung zum Kontakt kann die Entfernung schnell steigen. Team 2 übernimmt die Deckung von Team 1, die Kampfentfernung wird also 50m+ liegen vielleicht 100m!? Wer sich mit Pistolen im zweiten Team gut aufgehoben fühlt bleibt lieber gleich zuhause Mindestens zwei Leute Pro Team solten die notwendige Entfernung abdecken und Reserven für mehr haben. Der dritte deckt berechtigter Weise die Nahdistanz ab...zur Not halt mit einer Pistole gegen ein Schnellfeuergewehr. Soll ja keiner sagen ihr hättet dem Feind keine Chance gelassen Team 1: 1.1 Alejandor HK 416 Allrounder 1.2 Jimmy Pistole und Schrotflinte (nur für den Nahkampf im Gebäude zu gebrauchen) 1.3 ??? (lass ich mal offen) sollte zumindest die HK MP 5 nehmen (z.Zt. erfüllt mit Michael) Team 2: 1.1 Matt FN SCAR MK 17 1.2 ??? bis jetzt Pistole 1.3 ??? bis jetzt Pistole Macht noch nicht so viel Sinn die Aufstellung und Zuteilung. Ich merk schon ich sollte mehr NSC´s das machen lassen Sonst kann wirklich noch sehr viel schiefgehen Die Leute vom Van (Asiaten) waren mit M4 Sturmgewehren ausgerüstet, meine ich mich zu erinnern. Bei der obigen Verteilung (Michael mal außen vor), seit ihr 6 gegen 4 von den 6 können aber nur 2 den 4ren gefährlich werden wenn es zu einem Feuergefecht kommt, alle anderen haben nicht die notwendige Reichweite. Kein guter Deal trotz Überzahl. Kommt ihr unbehelligt in´s Haus hebt sich alles auf. Aber bis dahin ist ein großes schwarzes Loch zu überwinden das ihr momentan jedenfalls nicht Sinnvoll schließt. Lt. Regeln gibt es ja nur noch einen Wert für Fernkampf und keine Aufteilung mehr, ihr seit also mit allen Waffen gleich gut / gleich schlecht. Je nachdem wie man das sehen will.
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  9. Mein Gesichtsausdruck verhärtet sich. "Es wurde geschossen? Haben Sie etwas gehört? Das ist nicht gut...gar nicht gut..." Ich blicke mich hektisch um, bemerke dann aber, dass niemand Notiz von uns beiden nimmt. "Dalgliesh war bei mir, hat sich dann aber ins Krankenhaus verabschiedet. Das ist schon eine ganze Weile her. Sie werden nicht glauben, was ich in seinem Ford gefunden habe..." Mein Blick fällt auf das reglose Tier vor uns. Für einen Moment keimt so etwas wie Mitleid in mir auf. "Es...es wundert mich nicht, dass der Hund dort liegt. Sein Kofferraum war voller Katzenleichen. Ja, Sie haben richtig gehört. Käfige voller kleiner toter Katzen. Halten Sie mich für verrückt, wenn Sie möchten, aber dieser Dalgliesh...das ist kein Mensch....das ist ein Monster, im wortwörtlichen Sinne. Meinen Sie, er hat den Hund von Mrs. Stratton angegriffen?" Ich warte einige Sekunden ab und merke dann, dass Mr. Eklund mit den Gedanken noch irgendwo anders ist. Sprich ihn darauf an, na los doch. "Mr. Eklund...Sie und Frau Gren...Sie...kennen sich?"
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  10. Ich habe den Thread nicht gelesen, aber es klingt fast so als hätte jemand irgendwo auf den vergangenen Seiten "powergamer" als negatives Verhalten ausgelegt und nicht nur einfach als Spielstil, den man möglicherweise nicht mag? .oO(Hoffentlich war das eine furchtbare Untertreibung. ) Das wäre der Unterschied zu "railroading", was meines Erachtens tatsächlich definitorisch negatives Verhalten ist.
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  11. Ja, dass ist leider bei wirklich vielen DSA-Abenteuern so (Und das "Jahr des Feuers" leider im speziellen)... einfach auf dem Zug mitfahren, ein bisschen RP betreiben und bloß aufpassen, dass man den Zaunpfahl mit dem neuen Weg nicht verpasst. Es gibt aber auch ein paar sehr erfrischende Abweichungen von dem Schema F in den Abenteuerbüchern von Karl-Heinz Witzko "Jenseits des Lichts" (Hier insbesondere die "Theaterwelt" im 3. Abschnitt welche in meinen Augen auch Perfekt als Matrix-Deeprun taugt) und von Andre Wiesler "Herren von Chorhop", sowie "Blutige See". Hier wird eine Art "Sandbox" für die Helden geschaffen, ein Roter Pfaden bzw. Rahmenhandlung angeboten und dann ermutigt die Spieler einfach drauf los spielen zu lassen. Hier wird die "Railroad" schnell zu einer 100 spurigen Autobahn, die zwar die Richtung vorgibt, aber auf welcher Spur man ans Ziel kommen kann, hängt von den Wahlen und den Entscheidungen der Spieler ab. Ich hab Herren von Chorhop mit einer Gruppe komplett durchgemacht und mit einer zur Hälfte (Gruppe hat sich aufgelöst) und es waren um ehrlich zu sein komplett verschiedene Abenteuer, die nur an einigen Roter Pfaden Punkten wieder kurze Zeit ähnlich verliefen... Als Vergleich fallen mir hier gerade nur die MURS (Multi-User-Runs ein), die ein passendes Rahmenszenario vorgeben, die Spieler reinwirft und man dann als SL schaut was "passiert" jetzt. Zusätzlich natürlich auch alle SR-Abenteuer-Szenen, wo man irgendwo rein muss und nur ein Lageplan des Gebäudes mit Personen und Sicherheit vorliegt und der Einstieg der Gruppe überlassen wird.
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  12. Du hast noch vergessen, dass du als SL railroadest, bzw. als Spieler Erfüllungsgehilfe beim Railroading bist!
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  13. Vivian Chandler - Im Hangar - Ich gehe zum Tisch wortlos, und schnappe mir einen FN SCAR MK 17 zögerlich. Ob ich sowas tätigen kann? Mist, eine Pistole ist ok, aber das hier. Gut, man musst durch. Ich schaue mich um, suche mir einen Stuhl, und setze mich ruhig hin, versuche mich mit der Waffe vertraut zu machen.
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  14. ~schmunzel~ Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, welche Mühen "wir" Rollenspieler auf uns nehmen, um Definitionen, Rechtfertigungen und Abgrenzungen vornehmen zu können, die es uns erlauben, andere Spieler mit einem Label zu belegen, welches eigentlich nur eines besagen soll: Du stinkst!. Für sich allein genommen wäre dieses Verhalten eigentlich sogar völlig unspektakulär, weil eigentlich normales menschliches Verhalten ... amüsant wird's jedoch an der Stelle, an der der geneigte Rollenspieler in seiner Selbstdarstellung nur zu oft überdurchschnittliche Intelligenz, ausgeprägt positives Sozialverhalten und gesteigerte Empathie als Wesensmerkmale seiner selbst postuliert. => Heuchelei ist keine Exklusiveigenschaft von "Powergamern". Da hier mitunter versucht wurde, Abgrenzungen vorzunehmen und Fachtermini zu etablieren: Einiges von dem was hier dem "Powergamer" zugeordnet wurde waren in Wirklichkeit Beispiele für "Metagaming".
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  15. Und da ist es wieder "das Missverständnis: DNI". Eine DNI dient nicht dem Zweck eine "Verbindung" zwischen den Gedanken des Trägers und einem Gerät "herzustellen". Ein DNI dient dazu: - (Hinrichtung) "Gedanken" in digititale "Daten/Befehle" umzuwandeln, um dann über eine bereits "existierende Verbindung". (z.B. Wifi, Kabel, ...) diese dann zu übertragen - (Rückrichtung) eingehende "digitale Daten" die über eine bereits "existierende Verbindung" von einem Ziel/Gerät aus (über z.B. Wifi, Kabel, ...) beim Träger eingehen, in "Gedanken/Monosensorische Signale" umzuwandeln, die dann z.B als Bild oder Ton dargestellt werden. Nochmal: DNIs stellen "nicht und niemals" eine "Verbindung" her oder sind der Transportkanal! Der Transportkanal bei Shadowrun5 ist die Wifi-Matrix, oder alternativ ein Kabel mit dem man zwei Geräte über deren UDPs "direktverbindet". Ein DNI ist nichts anderes als eine etwas bessere Form des Ein/Ausgabe-Bundles: AR-Handschuhe (+Hände), Bildverbindung (z.B. Kontaktlinsen) und Kopfhörer
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  16. Bin da bei Tyrannon. Ein Char mit hohem Edge-Attribut proftiert ja auch permanent davon und kann es schon über die ganze Sitzung einsetzen um die entsprechende Situattion zu vermeiden. Aber natürlich ist das, wie so vieles, auch ein Fall, den man hausregeln kann. Die Situattionen, in denen man Edge burnen nicht zulassen sollte, ergeben sich eigentlich durch gesunden Menschenverstand. Man sollte das Regelwerk nie dazu benutzen um die Spielwelt / beschriebene Realität des SL einfach negieren zu können. Wenn ein Spieler sich entschließt, das ihm egal ist, das das Flugzeug, in dem er gerade sitzt, abstürzt weil er ja noch Edge burnen kann, dann ist er halt tot. Auch das feindliche SWAT Team einfach mit Sprengstoffgürtel in die Luft zu jagen und sich danach in die Welt der lebenden zurückzuburnen fällt für mich in diese Kategorie. Mir fällt übrigens ein, dass ich doch mal als Spieler gestorben bin. Wir hatten einen so furchtbaren SL, der unbedingt in jeder Situation gegen die Spieler gewinnen wollte und uns mit Hardcore-Railroading gequält hat. Da der SL gegen unsere Einwürfe und Apelle vollkommen immun war, tat ein Mitspieler den ersten Schritt und jagte sich eine Kugel in den Kopf (also, natürlich seinem Charakter, um Himmels Willen!). Der Rest zog dann nach und alle gingen erleichtert nach Hause (außer dem SL). Wir hätten allerdings in der Szene gerne unser Edge für einen besseren SL verbrannt.
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  17. Kein Problem. Da ich bis Do eh noch für spezielle Experimente in Berlin bin und dort recht viel und zu komischen Uhrzeiten arbeiten muss, ist mir das sogar ganz recht
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  18. Ich seh da jetzt nicht die grosse Problematik. Die Schreiber waren faul. Sie haben unter dem Pasus Schrotflinten geschrieben das die Massivgeschosse und Schrot verwenden und das fuer Schrot halt die Chokeeinstellungen und die Regeln fuer Flechette gelten wie sie auf Seite 182 beschrieben werden. Damit ist Schrotmunition in Werten = Flechette in Werten, mit den Regeln fuer Choke und Streuung auf Seite 182 des GRW. Damit ist aber Schrotmunition auch genauso teuer wie Flechette fuer mich, weil ich es nicht einsehe das +2 Schaden/+5 DK fuer Standardmunipreise ueber die Ladentheke gehen mit den Boni die einem Choke und die spezielle Schrot/Flechette-Regel bringt.
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  19. Ich sach mal falsch geminmaxt .... MfG Max ODER der Spieler des Studenten ist Bauerngamer Oder er interessiert sich einfach nicht für die Regeln von ...."Studenten & Steuern 2015" HokaHey Medizinmann
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  20. Wandlers Shadowrun 5 Charakterbogen - (Update 12.4 Download ab sofort hier: Dropbox) Download Hallo liebe Leute! Ich bastel für unsere Runde aus bestehenden Charakterbögen gerade einen Charakterbogen, der natürlich ausfüllbar und speicherbar sein soll, aber aktuell gibt es noch 2-3 leere Stellen und Platzhalter die sinnvoll geändert gehören. (Ich mach ihn aber erst ausfüllbar wenn die Struktur passt, daher ist das noch WIP und hat noch keine Formulare!) Ich wäre sehr dankbar wenn möglichst viele Leute hier ihr Feedback abgeben würde. Der Charakterbogen besteht aktuell aus 8 Seiten, wobei viele Charaktere wohl mit Seiten 1-3 auskommen wenn sie nur wenig Cyberware haben und diese unter Notizen auf Seite 1 vermerken. Den Hintergrund des Originalbogens habe ich erstmal entfernt um Drucker zu schonen, aber prinzipiell wäre es natürlich ein leichtes am Schluss 2 Varianten anzubieten. Seite 1: Personaldaten, Attribute, Fertigkeiten, Vor/Nachteile, Fahrzeug, Kommlink, Noitzen, Zustandsmonitor, Wichtigste Kampfwerte Seite 2: Fernkampf, Nahkampf, Panzerung, Ausrüstung, Martial Arts Seite 3: SIN, Lizenz, Connections, Unterschlupfe (Safehouses), Identitäten (Fluff), Mitgliedschaften (Fluff), Notizen, (Noch viel Platz) Seite 4: Matrixbogen (Hier ist noch sehr viel Platz) Seite 5: Magiebogen (Habe ich etwas übersehen?) Seite 6: Cyberware (Hier ist noch sehr viel Platz) Seite 7: Fahrzeug/Riggerbogenn (Hier ist noch sehr viel Platz) Seite 8: Charakterentwicklung/Einausgaben (Am Ende, für Leute die sowas gerne am Charakterbogen gespeichert haben) Bin echt gespannt was so bemängelt/gewünscht wird. Ein Grundprinzip soll aber erhalten bleiben: Keine Werte doppelt, außer die Kampfwerte auf Seite 1.
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  21. und der Veteran ist dann der METzger... ME(e)T2k(ill) ME(a)T2k(ill)
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  22. Ok, dann lässt Jimmy die Flinte weg und nimmt eine andere Waffe. Ich editiere später, habe gerade Besuch.
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  23. Vivian hat sich gerade ein FN SCAR MK 17 genommen. Ja ich sage nur, diese Schema ist für mich etwas absolut neues, ich habe sowas nie mir mal ausdenken müssen, daher bin ich als SPielerin bei so eine Szene (also sprich: die organisation) total hingeschmissen. Ich kann es gerne IG noch durhkommen lassen, und so wieder zu Team 1 wechseln, aber erwartet bitte nicht von mir zu viel, ich habe keine Ahnung wie ich da vorgehen soll. es sieht so aus: Bewaffneter Nahkampf: 21% Feuerwaffen: 21%
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  24. Hallo, ich würde mich freuen, wenn Seraph etwas auf Ove eingehen könnte bevor Matilde wieder neues Momentum in die Sache bringt.
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  25. Vergessen? Nein, diese "bewusste" Auslassung ist Ausdruck meiner persönlichen Unfähigkeit zu kritischer Selbstreflektion und führt zwangsläufig zu einem Selbstbetrug, den ich durch heuchlerische Selbstdarstellung kompensiere und trotz offener Hinweise Dritter aufrecht erhalte ...
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  26. und in der Stadtbeschreibung von San Francisco in "Die Bestie 3 - Der Tag der Bestie" (Seite 198) Moment, in der Stadtbeschreibung innerhalb des Abenteuers finden sich Regelungen zum Umgang mit Drogenrausch, -sucht und -craving? Ja. In der Stadtbeschreibung; Stadtteil Chinatown. Wie gesagt: Seite 198. Einfach mal nachblättern.
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  27. Ich wuerde von dem Gedanken weggehen das die Schreiber mit der Flechettemunition wirklich die Pfeilmunition gemeint haben die man im Internet so findet. Ich denke eher das Flechette eine Art Splittermunition sein sollte die aus einem fragilen Projektil besteht das bei Aufschlag zersplittert und massiven Gewebeschaden verursacht, das wuerde jedenfalls den Schaden und die erhoehte Wirkung von Panzerung erklaeren. Das was reale Flechettemunition bewirkt ist eine groessere Durchschlagskraft auf kleinere Flaeche, womit das RL Flechette eher eine Wirkung wie APDS hat. Dementsprechen wurde bei Schrotwaffen einfach nur darauf verwiesen das diese diese Schrapnellwirkung haben in hinblick auf RL Schrotwaffen mit Schrotmunition die halt aufgrund eines Projektilsschwarms anstelle eines Einzelprojektils die Trefferwahrscheinlichkeit erhoehen aber durch die grosse Streuung halt eine reduzierte Punchwirkung haben. Das ist halt meine Interpretation von dem was die Schreiber damals mit dem entwickeln von Flechette im Sinn gehabt haben und das hat sich halt durch die Editionen so weitergezogen ohne wirklich hinterfragt worden zu sein. Wie ich schon sagte die Schreiberlinge waren faul.
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  28. Ich denke das Problem ist einfach: Wie sorge ich dafür, dass die vorgesehene Lösung auch von den Spielern eingeschlagen wird? Ich mache daraus die sinnvollste, erfolgversprechendste, optimale Lösung, so dass die Spieler gar nicht in Versuchung geraten was anderes zu probieren, weil das sowieso weniger sinnvoll ist. Das führt aber dazu, dass die Spieler irgendwann davon ausgehen, das die Lösung sich im Spiel offenbart und nicht versuchen selbst was zu unternehmen, weil ihnen dass ja immer abgenommen wird. Das ist ähnlich wie man man zum ersten mal mit Spielern spielt die aus der Videospiele Ecke kommt. Da ist ein Zaun/Mauer ein unüberwindliches Hindernis, wenn es da kein Tor gibt, wo man durchkommt, weil jeder weiß ja, dass man nicht hoch genug springen kann um über die Mauer zu kommen und das ist wahrscheinlich eh das Ende von der map... Die Möglichkeit über die Mauer zu klettern kommt denen gar nicht in den Sinn, weil die in der Videospiele Welt eben nicht existiert. (und bevor jetzt jemand denkt das ich übertreibe, wir hatten diese Situation schon in einer Demorunde)
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  29. Ich glaub ich werd bescheuert... Was gilt jetzt deiner Auffassung nach Medizinmann? ^^" Muss ich jetzt ein Kabel zwischen Arm und Datenbuchse stecken um das eingebaute Deck benutzen zu können oder nicht? Nicht das ich deine Meinung weit höher schätze als die anderer hier, aber du verwirrst mich gerade sehr... Dankeschön * Asiatische Verbeugung* Verwirren wil lich keinen (aber es passiert ) Also deinen Arm lenkst du mit dem d NI was automatisch verbaut/inklusive ist. Und für Mich ist damit auch jedes Teil das du darin verbaust (Sporne ,die ausgefahren werden, ein Comlink oder Deck,das Du bedienst mit d NI steurebar. das Deck und Comlink hat (sowohl als Headware als euch als einbau) ein DNI und damit werden dann die WiFi befehle gegeben (z.B. an das Zweibein am LMG ein oder auszufahren ) generell gesprochen: d NI istfür interne Verbindung , DNI für externe Uuuh, war gar nicht gehässig gemeint, sondern eher gutgelaunt/ gutmütig. Huiiih, der Fluch des Internets, du siehst die Mimik nicht die 70% der Kommunikation ausmacht... und der Router hat doofe Ohren er dient CGL nur dazu ein paar Fehler ,die sie in den Regeln gemacht haben auszubügeln, aber natürlich zu kosten des Chars JahtaHey Medizinmann
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  30. Schön auch folgende Anekdote. Als ein Fan/Reporter mal Paul J Stratzinsky , den Autor von Babylon 5 gefragt hat mit welcher Geschwindigkeit denn die Raumschiffe und Jäger fliegen, hat er geantwortet: "They travel with the Speed of Plot" Als Hausregel, warum nicht ?!! More Power to Coolness kostet dann....1w6 x 1000 ¥ Pro Arm/Bein und eine Tüte Gummibärchen oder eine Taffel Ritter Sport für den SL... feddisch aus die Maus mit bestechlichem Tanz Medizinmann
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  31. Da ich OT so absolut null Ahnung von Waffen habe - welche der auf dem Tisch zur Auswahl stehenden wäre denn für Sarah (allein von Größe und Gewicht auch her), am besten zu bedienen? Wenn sie das selbst nicht entscheiden kann, gibt es einen hilfesuchenenden Blick in die Runde
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  32. Zu den Eingangsfragen: "Hat die MET 2000 einen Schlachtruf? P.S.: Das Motto: When Failure is not an Option and Hope is not enough. ist nicht gemeint." Die MET2000 hat bislang keinen besonderen Schlachtruf, weil ich mir da nie einen für ausgedacht habe. "Hooray!" geht aber immer, andererseits könnte ich auch sagen "Die MET 2000 ist so gut, die brauchen nicht mal einen Schlachtruf!" Und ich fand "When Failure is not an Option and Hope is not enough" als Werbeclip-tauglichen Hochglanz-Pathos-Spruch immer ziemlich schick "P.P.S: Hat Argus ein Motto? Spione haben bestimmt keinen Schlachtruf." Inoffizielles Motto: "All you can sneak!" (Seite 179, Fronteinsatz) Qualifikation für meine Aussage: Alles aktuelle Material zu den beiden hab ich geschrieben @Apple: Fuck the FMC!
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  33. Spätestens Mittwoch schreibe ich hier weiter. Sorry, gerade wenig Zeit dafür . Aber Mittwoch.
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  34. Ich denke das Problem ist einfach, dass hier oft nur das Extrem betrachtet wird, das ist aber in allen Fällen schlecht und Spielstörend: Der extreme Butt-kicker, der außerhalb von Kämpfen immer mit dem Handy spielt und nicht zuhört, bis in jemand anstumpft und sagt: "Hey, wir kämpfen jetzt und du bist dran." ist auch nicht gerade der optimale Mitspieler Der extreme Storyteller, "Wie würfeln? Ich dachte wir würden Rollenspielen, da können wir das doch erzählerisch lösen" der sich jedesmal drüber aufregt, dass die Geschichte doch viel interesanter gewesen wäre, wenn die Probe anders ausgegangen wäre, aber würfeln zerstört halt einfach die Immersion... Der extreme Methode Actor, der halt vor allem seinen Charakter ausspielen will und der eigentlich keine Lust und Muße hat sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen Der extreme Casual, der praktisch nicht mitmacht und immer mit Outgame Gesprächen ablenkt. usw. Wenn man diese Liste durchgeht ist das immer so, dass das Extrem halt scheiße ist. Aber solange es im Rahmen ist, auch kein Problem darstellt. Es muss auch nicht jeder derselbe Spielertyp sein, damit die Runde funktioniert, der SL muss nur jedem was bieten können, woran derjenige Spaß hat und alle Mitspieler müssen in der Lage sein, auch mal etwas zurückzustecken, damit alle Spaß haben. Wenn der Adelige Politiker Methode Actor Charakter halt nicht in die Wildnis will, die Gruppe aber schon, dann geht der halt mürrisch mit und kann sich ja ingame darüber beklagen wie doof alles ist, statt als Spieler zu sagen "Nein, mein Char würde niemals in die Wildnis gehen und ich lasse mir da auch nicht reinreden, dass ist schließlich mein Charakterkonzept und das werde ich nicht für irgendjemand verbiegen." Also in normalen Rahmen ist alles ok, nur übertrieben gibt es Probleme...
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  35. Erfreulicherweise bringen es die letzten Beiträge doch fast schon auf einen gemeinsamen Nenner. Eigentlich geht es nich um Min-Max, denke sogar, dass das jeder, nein, aber wenigstens die meisten für ihre Charaktere so praktizieren. Spielt ja kaum einer den Sam um als erster umzufallen oder den Decker um an der ersten Tür oder Kamera zu scheitern. "Das Beste rauszuholen" ist doch dann auch insofern legitim, wenn es nicht das ganze Charakterkonzept unglaubwürdig erscheinen lässt. Ein Problem, das alle als negativ bewerten und (zumindest die meisten) mit Powergaming in Verbindung bringen zielt, wie Wandler es schreibt, auf das Siegen ab. Spieler, die aus einem Spiel, das man eigentlich gemeinsam spielt, als Gewinner heraus gehen wollen. Dieser Aspekt ist dann auch der Grund Charakterkonzepte über Bord zu werfen oder innerhalb einer Sitzung mehrfach zu ändern, keine zwei Aufbaupunkte für seinen Ex-General für Führung oder Taktik zu verschwenden (weil man da eh noch nie drauf würfeln musste) oder Regeln unter dem Verweis, diese RAW zu beachten hahnebüchen im eigenen Sinne auszulegen. Wenn man also immer nur über Charakterkonstrukte spricht, trifft das nur einen geringen Teil dessen, was am "Powergamer" stört. Das, was eigentlich alle nervt, ist der Spieler, der unbedingt gewinnen will und deswegen gegen die Mitspieler und im schlimmsten Fall auch den SL spielt. Der, der vor der Tür wartet, weil er nicht weiß, welches Monster im Raum lauert, dann aber der erste ist, der plötzlich im Raum steht und die Kiste aufmacht, etc. Ich weiß allerdings nicht, ob der Powergamer- Begriff dafür so geeignet ist, mir fallen da andere Wörter ein. Nebenbei finde ich es aber irgendwie traurig als Gegenentwurf direkt einen neuen, negativ und abwertenden Begriff einzuführen. Jetzt zeigt es der "Nazi-Powergamer" seinen Kritikern, indem er sie zu "Bauerngamer-Noops" erklärt? Irgendwie geht es dann irgendwann in so einer Diskussion dann hauptsächlich ums gewinnen, was uns dann alle zu "Powergamern" macht.
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  36. Doch das geht und gerade DSA ist ein Paradebeispiel. DSA Kauf-Abenteuer geben eine bestimmte Spielweise vor und wenn man das lange genug spielt, dann ist man halt im DSA Schema gefangen. Ich hab das schon öfter mal gemerkt, wenn ich mal DSA spiele. Bei DSA ist es praktisch immer so (also bei den offiziellen Kaufabenteuern), dass die Lösung für die aktuelle Aufgabe meist schön häppchenweise auf dem Weg zum Zielort ganiert ist, so dass jegliches Planen eigentlich überflüssig ist. Einfaches Beispiel aus Jahr des Feuers (Spoiler!): Man soll in das Kloster der Bannstrahler einbrechen, also macht man sich auf den Weg dorthin, ich hab mir schon Gedanken gemacht, was ich da machen könnte, gerade als Magier bei einem sehr magiefeindlichen Orden, aber in einem Ort vor dem Ziel steht zufällig gerade ein Hochstabler am Pranger, der sich als Bannstrahler ausgegeben hat, dessen Ordens-Roben relativ unbeaufsichtigt rumliegen, dann ist am Kloster zufällig auch noch eine Prozession mit der man einfach und unkompliziert an den Wachen vorbei ins Kloster kommt und die Koschbasalt Schatzkammer ist zufällig an einer stelle beschädigt und zum brechen irgendeines Schutzritual steht der passende Gegenstand zufällig auch nebendran. Also sich vorher überlegen, wie man vorgehen will ist total überflüssig, man folgt halt den "Schienen" im Abenteuer, weil die einem sowieso früher oder später die optimale Lösung vorstellen. Und das ist nicht nur in dem Abenteuer so, sondern bei vielen, so dass ich schon oft erlebt habe, dass DSA Spieler völlig überrumpelt sind, wenn man kurz nachdenkt und das Problem anders angeht als im Abenteuer präsentiert. Wenn man es gewohnt ist immer so zu handeln, dann macht man eben wenig aus Eigeninitiative und folgt schön dem Plot.
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  37. Hoffentlich liest sirdoom das mit "Wir versuchen so gut zu sein wie das FMC" Ich gehe dann mal wieder. Weniger Schlachtrufe, sondern eher Mottos (wie Semper Fidelis). Schlachtrufe in Zeiten asymmetrischer Kriegsführung wreden eher auf Kompanie/Squad-Ebene gegeben. SYL
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  38. Weil sich die Regelschreiber evtl einfach gedacht haben, die Unterscheidung lassen wir wegfallen, wir haben bereits Flechettemunition und Flechettemunition erfüllt die Funktion von Schrotmunition ausreichend im Sinne der Spielwelt. Ob Flechettemunition für eine gekaufte Schrotflinte nun eigentlich "Schrotmunition" wäre oder nicht, ist außer zum Zwecke dieser Diskussion hier komplett egal. Spielerisch macht es keinen Unterschied. Du kannst laut dem Regelwerk nur Standard oder Flechette kaufen (ich weiß dass es noch andere Munition gibt - um die geht es hier aber gerade nicht). Nutzt du Flechette hast du eine andere Reichweite und nutzt die Regeln für Choke (siehe Einleitungstext Schrotflinten 182). Nutzt du Standardmunition hast du weder Streuung noch die Schadens/Panzerungsveränderung. Shadowrun macht auch keine echte Unterscheidung in Bezug auf unterschiedliche Kaliber oder Munitionsarten. Es abstrahiert stark und das empfinde ich als gut so, denn undetailliert ist es doch wahrlich nicht. Ich sehe den Sinn dieser Diskussion einfach nicht. Spielerisch ist klar definiert welche Regeln bei welcher der nach den Regeln kaufbaren Muntionsarten zu verwenden sind. Das meine ich auch insbesondere in Bezug auf deine Argumentation "es gibt heute Schrot es muss in SR Schrotmunition geben". Das ist halt Blödsinn. "Es gibt heute unterschiedliche Kaliber, die muss es auch in SR geben" ist einfach beispielsweise nach den Regeln genauso wenig haltbar. Es mag Schrotmunition geben und unterschiedliche Kaliber, aber regeltechnisch hat es keine Auswirkung und außer dass man Leute in Foren verwirrt weil man ihnen andere Bezeichnungen entgegenhält ist der Mehrwert halt gering. Es gibt auch sicher mehr Automarken als die im Regelbuch gelisteten, aber trotzdem funktioniert das Spiel auch wunderbar wenn man für alle regeltechnischen Dinge sich an das hält was das Regelbuch vorgibt. Regeltechnisch genau keine. Alle deine Fragen basieren auf deinem Wunsch dies aus "Fluffgründen" zu argumentieren. Keine davon ist eine Regelfrage.
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  39. Das kann sein... War von Noir eh so begeistert.
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  40. Und da ist das Problem:d as sehe ich nicht als Powergaming (da wieder negativ besetzt), sondern einfach nach als einen unsozialen Menschen, der kein Interesse am Gruppenspiel hat. Sollte man nicht so ehrlich sein und einfach sagen "Powergaming ist die Art zu spielen, die mir nicht gefällt und womit ich sagen kann, daß der andere ein schlechter Rollenpieler in meinen Augen ist"? Und daß eigentlich der *unsoziale* Aspekt an solchen Spielern das problematische ist, weniger die Werte auf dem Bogen? SYL
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  41. Ich sach mal falsch geminmaxt .... MfG Max
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  42. Ich finde es schön, dass hier immer die Definition Laws rangezogen wird: Nach dessen Definition macht ein Powergamer nix, aber auch gar nix, negatives. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass die meisten SR Spieler nach der Laws Definition Powergamer sind, weil sie auch wollen das ihr Charakter im Spiel besser wird. Und natürlich in ein Powergamer glücklicher mit einem System mit vielen Regeln und Crunch, da qualifiziert sich Shadowrun genauso wie DSA, Pathfinder und Exalted. Es ist halt eher schwierig sich in die Regeln einzufuchsen und eine möglichst effektive Kombination zu finden, wenn man Fate Core spielt und es kaum Regeln gibt. Bisher haben so gut wie alle hier im Thread geschrieben wie schlimm Powergamer sind, dass man mit denen gar nicht spielen kann. Die sind herablassend, können nicht Rollenspielen, stellen sich immer in den Mittelpunkt, nerven den SL usw usw. Daher sehe ich das wie Apple, warum soll ich mich hinstellen und sage "ich bin ein Nazi Powergamer", wenn nahezu alle potentiellen Mitspieler dann schreiend den Raum verlassen. Der Punkt ist jedenfalls: Jemand der einen effektiven Charakter baut, muss deswegen nicht schlecht Rollenspielen. Jemand der einen effektiven Charakter baut, muss deswegen nicht die Scheinwerferhure machen. Jemand der einen effektiven Charakter baut, will nicht immer der beste sein. Jemand der einen effektiven Charakter baut, hat deswegen keine lächerliche/unglaubwürdige Hintegrundgeschichte für einen Charakter. Jemand der einen effektiven Charakter baut, ist er kein asoziales Arschloch Mit Powergamer wird im Allgemeinen das absolute Extrem beschrieben, sieht man ja auch schön an den Beispielen, die hier geschrieben wurden. Niemand hat geschreiben: "Und dann hat er als Decker(!!) auch noch Programiergenie (Brute Force Hacking) genommen, nur wegen der +2 Boniwürfel, dabei war sein Pool schon zweistellig. Offensichtlich nur damit der Charakter besser ist, soo ein fieser Powergamer!!!" Ich kann auch sagen, alle Methode Actors sind asozial, die machen immer nur was ihr Charakter will und ruinieren das spiel für alle anderen. Immer wenn es nicht nach ihrer Nase geht, sagen die "Ne mein Charakter würde das nie machen, daher werde ich mich jetzt auf mein Zimmer begeben und dort einen politische Diskurs mit Harlekin führen". Nach der Definition vom Laws werde ich gerne sagen, dass ich ein Powergamer bin, aber die Mehrheit der Spieler hat eine andere Definition als der Laws. Ich spiele gerne Charaktere die etwas gut beherschen, auch besser als der Rest der Runde (was ist der Sinn in einer Gruppe wenn nicht verschiedene Charaktere mit ihrem Spezialgebiet) und ich sehe auch wenig Sinn darin Karma zu verschwenden, wenn es sich vermeiden lässt. Macht es mich zu einem besseren Rollenspieler, wenn ich Karma verschwende, dass ich hätte einsparen? Nein. Muss ich extra einen uneffektiven Charakter bauen, damit meine Hintergrundgeschichte Sinn macht? Nein. Gerade das DSA Beispiel oben läd so dafür ein: Rasse: Thorwaler Kultur: Thorwal Prof: Grobschmied Fasarer/Mengbillar Gladiator Al'Anfaner Gladiator Das ist wertetechnisch total die krasse Kombi gewesen (bevor es Erratiert wurde) Boni auf KK und iirc war es sogar so, dass man bei der Kombination von den Gladiatoren sogar noch GP raus bekommen hat, da manche Vorteile doppelt vorhanden waren. Also ganz schlimmes PowergamingTM, aber das macht vom Hintergrund her voll Sinn, dass ist ein ein Thorwaler Handwerker, der auf einem Schiff auf Plünderfahrt im Süden unterwegs war, das Schiff wurde aufgebracht und er wurde als Sklave in die Arena verkauft, dass er sich in Mengbillar bewiesen hat, wurde er von einem Granden in Al'Anfa gekauft und hat dann in der Großen Arena in Al'Anfa gekämpft. Was ist daran unsinnig oder unglaubwürdig? Nix, ist sicherlich nicht der Lebenslauf eines typischen Thorwalers, aber wir spielen ja kein Rollenspiel, wo man nur den Durchschnitts-Aventurier spielen darf, oder doch? Es ist jetzt schlimm, dass ich mir den Char erst mal nach den Werten zusammenbaue und dann schaue wie in sinnvolle, glaubwürdige Hintergrundgeschichte daraus wird? Der Trollzacker von oben ist eben das Extrem: Scheiß auf den Hintergrund, reine harte Werte werden so kombiniert, dass das Maximum rauskommt. Zwischen dem und "Ich würfel meine Sachen aus um nicht in Versuchung zu geraten nach Werten zu wählen" gibt es aber ein weites Feld. Und ehrlich gesagt, im echten Leben betreiben wir doch auch alle Min-Maxing: Wenn ich in der Schule in Mathe und Naturwissenschaften schlecht war, dann geh ich nicht auf die Uni zum Ingenieursstudium, "wegen der Rollenspielerischen Herausforderung". Man versucht, das beste aus dem zu machen, was man kann -> Min-Maxing, tada! Da sagt auch keiner, "Man ist das Unfair, jetzt ist der schon in Mathe gut, hat Informatik studiert und dann will der auch noch den Job als Programmierer, da fällt Schwäche für Soziale Interaktion ja überhaupt nicht ins Gewicht, so ein blöder Minmaxer..." cya Tycho
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  43. Naja, aber das ist ja was ich meine. Seattle ist so groß da hast du "alles". Draußen mehr Natur (siehe Licht aus Asche) innen Asphaltdschungel, Meer, Untergrund, ...
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  44. Wir verwenden dafür in einer Probe einfach unterschiedliche würfel, also für die Verbesserungen andere Würfelfarben. MfG Max
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  45. Spieler kann man nicht dressieren... Wenn die Spieler freiwillig und gern mit dem Railroadzug fahren, liegt das daran, das der Zug in Richtung plaubsibelste Lösung fährt. Und die Spieler die Hinweise darauf erkannt haben.
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  46. Nicht, wenn es um solch ernste Sachen wie magische Freundschaften geht ... SYL
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  47. Was mir als erstes auffällt: Die Leute haben ja alle einen großen Batzen an Hintergrund. Das ist ja ein Füllhorn an Möglichkeiten für den SL, dort zu korrumpieren, sobald die Stabilität sinkt ...
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  48. Jop, wurde mir von meinem Bruder auch mitgeteilt dass das nun nicht mehr so ist. Wie gesagt, die Höheren Karmakosten sind mir eigentlich egal, denn Leute mit höherem Edgeattribut kommen viiiel seltener in eine Situation die sie umbringt. Aus meiner Erfahrung gilt: In der Regel burnen die Chars Edge, die kein Edge mehr übrig haben .
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