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Showing content with the highest reputation on 04/15/2016 in Posts
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"Mein Vater verstarb am 28. Dezember letzten Jahres. Also vor etwa zehn Tagen. Ich konnte ihn noch nicht bestatten lassen. Die Witterung hat es bislang noch nicht zugelassen." "Mein Vater war damals, vor meiner Geburt, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter in der anthropologischer Fakultät der Universität von Cambridge." "Meine Mutter studierte ebenfalls dort. Aber in einer anderen Fakultät. Sie studierte Philosophie." "Beide freundeten sich an und irgendwann wurde sie schwanger." "Sie verliess meinen Vater und kehrte zu ihren Eltern zurück. Sie war nun eine Schande für die Familie. Und so wurde sie von ihren Eltern schnell verheiratet und sollte ihr ganzes Leben darunter leiden." "Ihr Ehemann, mein Stiefvater, redete nicht über das Thema meiner Geburt aber er wusste es ganz sicher, denn er liess es meine Mutter täglich spüren." "Mein leiblicher Vater wusste sehr lange nichts über meine Existenz oder weshalb meine Mutter ihn damals verlassen hatte." "Nachdem mein Stiefvater meine Mutter eines Abends übel zugerichtet hatte, nahm sie Schlaftabletten. Eine Überdosis und verstarb daran. Damals war ich 16 Jahre alt." "Kurz nach ihrer Beisetzung wurde ich von meinem Vater verstossen, ohne zu wissen weshalb. Ich dachte lange Zeit, dass er mir den Tod meiner Mutter zur Last legen würde..." "Zum Glück gab es damals noch meine Grossmutter, die mich bei sich aufnahm. Aber auch die folgenden Jahre waren keine leichte Zeit. Meine Oma sah mich immer so seltsam an, als sei ich verflucht. Manchmal bekreuzigte sie sIch sogar, wenn sie mich sah." "Bei den Briefen meiner Mutter an ihre Eltern waren auch Briefe an mich, die mir meine Oma bei meiner Volljährigkeit gab. Ich hatte damals mein Psychologie-Studium im Alter von 21 gerade abgeschlossen." "Ich war neugierig. Und so ging ich an die Cambridge Universität."3 points
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Clive Ich kehre mit den Tassen zurück an den Tisch und verteile sie auf die Anwesenden. Als Mrs. Marquard ihren Verfall beschreibt und die Ratlosigkeit der Ärzte, wird mein Interesse geweckt. Ich habe auf meinen Reisen manch ungewöhliche und fremdländische Krankheit, Infektion oder Vergiftung gesehen. ... Und ebenso viele Heilverfahren der Einheimischen, von abergläubischen Riten bis zu Medikamenten, deren Wirkstoffe aus tierischen Organen oder Pflanzen stammten, von tatsächlich den Schaden vergrößernden Behandlungen bis hin zu tatsächlich wirksamen Verfahren. Und ich habe Menschen aus ihrem unerschütterlichen Glauben heraus, verflucht zu sein, körperlich verfallen sehen, obwohl es keine nachweisbaren Anzeichen einer körperlichen Ursache gab. "Leider verstehen wir Ärzte, wenn man ehrlich ist, bislang erst einen sehr kleinen Teil der komplexen Abläufe unseres Organismus, selbst wenn er gesund ist. Es gibt noch sehr viele Krankheiten, die weitgehend unerforscht oder die noch nicht einmal typisiert sind. Aber wir sind nicht hier, weil diese Frau auf meinen medizinischen Rat hoffen würde." Ich gieße Kaffee ein und setze mich zu den anderen. Dann verfolge ich das Gespräch. Ohne unsere Gastgeberin anzustarren, verfolge ich ihre Bewegungen, betrachte ihre Haut und Reaktionen nun auch unter einem medizinischen Aspekt. Welche Symptome ihres Leidens, abgesehen von ihrer Lähmung, sind feststellbar? Wie starkt scheint mir ihre Lähmung tatsächlich ausgeprägt zu sein? Ist ihr Gehen und Stehen unmöglich, oder strengt es sie nur an bzw. wäre schmerzhaft?3 points
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Ich fühle mich sehr unwohl in der Gegenwart der Frau Marquard in ihrem Rollstuhl zu stehen. Zügig setze ich mich auf einen der Stühle und schaue mich im Hotelzimmer um. Dieses Zimmer ist um einiges geräumiger und besser eingerichtet als meine Wohnung. Diese Frau verfügt offensichtlich über ein üppiges Vermögen. Ebenso wie Matilde. Ich spüre, wie mich ein Gefühl der Minderwertigkeit beschleicht. Ich mag und respektiere Matilde, aber sie ist finanziel ebenso besser gestellt, wie diese Frau Marquard. Ganz offensichtlich brauchen beide nicht für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten, sie sind frei. Auch Kristine sehnt sich nach ähnlicher Freiheit. Eine Freiheit, die ich ihr nie bieten kann. Ich werde mein ganzes Leben darauf angewiesen sein Geld zu verdienen. Mit einigem Glück werde ich im Alter etwas weniger arbeiten müssen und kann von meinen Ersparnissen leben. Aber das ist auch eher ein Wunsch als Gewissheit. Ich wünsche mir, dass ich Kristine finanzielle und auch sonstige Freiheit bieten kann. Aber ich fürchte, dass das nie funktionieren wird. Und ich befürchte noch viel mehr, dass ich sie deswegen verlieren könnte. Beim Gedanken an Kristine und ihren jetzigen Zustand trübt sich mein Gesichtsausdruck ein. Ich versuche die dunklen Gedanken abzuschütteln. "Vielen Dank", sage ich. "Mein Name ist Eklund. Vielen Dank für Ihre Einladung." "Ihr Vater ist verstorben? Darf ich fragen, wann er verstorben ist?" "Und wieso sind Sie an dieser Hand so sehr interessiert? Was macht diese Hand für Sie so besonders?" Ich versuche einen Blick auf die Hände von Frau Marquard zu erhaschen, um zu erkennen, ob ihr ein Finger fehlt, ein (zusätzlicher) Finger amputiert wurde oder ob sie über mehr Finger verfügt, als es bei Menschen für gewöhnlich der Fall ist.3 points
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Als Spieler bin ich gerade in der Antarktis unterwegs (BdW), da wir aber nur einmal im Monat spielen und das auch öfter ausfällt, dürfte sich das noch bis Ende des Jahres ziehen, denke ich. Als Spielleiter leite ich Cthulhu ziemlich regelmäßig beim Münchner Rollenspieltreffen, das einmal im Monat stattfindet. Dort werden für alle möglichen und unmöglichen Systeme Oneshots angeboten. Dieses Jahr habe ich schon Nickelnkulk und Pinselstriche geleitet, im April leite ich Tempus Fugit.3 points
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Das Quietschen des Zugseils macht mich etwas unruhig. Ich bin froh den Fahrstuhl endlich verlassen zu können. Und erst durch dieses Gefühl der Erleichterung fällt mir auf, dass ich überhaupt angespannt war. Der Herr im Mantel mit dem Hut, der sein Gesicht weitgehend verdeckt, zieht nun nach dem Quietschen des Fahrstuhl meine Aufmerksamkeit an. "Warum trägt diese Person einen Mantel mit hochgestelltem Kragen und dann auch noch mit Hut. Und das nicht im Foyer sondern schon im obersten Stockwerk? Werde ich paranoid? Bin ich es schon lange?" Unwillkürlich taste ich nach meiner gesicherten Waffe in der Hosentasche. Sie ist noch da. Nun folgen wir dem Portier zum Zimmer 603. Und ich habe kein gutes Gefühl. Erneut drehe ich mich zum Fahrstuhl um, der mit dem neuen Fahrgast in die Tiefe ruckelt.3 points
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Ich habe den Eindruck man hat früher die Naturwissenschaften nicht so strikt voneinander getrennt, wie wir das heute tun. Man findet zur Polydaktylie mal was im Zusammenhang mit Ethnologie, Anthropologie, prähistorische Anthropologie, Erbpathologie (wohl Medizin), natürlich auch Zoologie. Hast Du mal die kurze Abhandlung gelesen, die ich verlinkt habe? Zum totlachen. Medizinisch ist die Abhandlung jedenfalls kaum zu nennen. Schön fand ich zum Beispiel die Aussage: "An Statur sind übrigens alle Mitglieder des Stammes sonst klein und hässlich." Morgen bin ich voraussichtlich kaum im Netz. Aber ich schaue mal, was ich möglich machen kann.2 points
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Meinen Senf zu 3. Ohne Weg des Zauberers kann der Magieradept nur Metamagien vom Weg des Unentschlossenen lernen, da er ein Adept ist. Wenn er such für einen anderen Weg als den des Zauberers entscheidet, dann diese Metamagien zusätzlich (Bspw. Geisterweg). Wenn er den Weg des Zauberers wählt kann er auf die Metamagien der hohen Künste zugreifen (d.h. die Zauberer-Metamagien). So spielen wir das jedenfalls. Problem ist wie immer, cgl hat das wie immer blöd geregelt. Man muss aus dem Weg des Unentschlossenen und aus der Beschreibung dazu folgern, dass Adepten nur diese Metamagien und die eines Weges haben können. MfG Max2 points
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Ich schaffe es nicht vor der ersten Mai-Woche. Ab nächste Woche bis zum 28.04. sind Prüfungen. Dann muss ich mal ein wenig Luft holen. Ich muss noch um ein wenig Geduld bitten.2 points
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"Mit den Naturvölkern liegen Sie richtig, Herr? Savage, nicht wahr?" Sie lächelt leicht verkrampft. Frau Marquard legt ihren Daumen unter das Kinn und schaut Dich prüfend an. "Sie rauchen nicht, oder? Ist wenigstens der Kaffee nach Ihrem Geschmack?" "Aber mit der Polydaktylie...? Nein. Die Vielfingerigkeit ist es auch nicht. So etwas fällt doch eher in den Bereich der Mediziner, die sich mit Mutationen und Vererbungslehre beschäftigen." Sie schweigt, während sie aufmerksam Ove anschaut, der gedankenverloren vor sich hin starrt. "Jetzt würde ich gerne noch eine Mutmassung des jungen Mannes mit dem traurigen Gesicht hören. Weshalb so grüblerisch, junger Mann? Wie war doch gleich noch Ihr Name?"2 points
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Clive "Nun, dann vermute ich aufgrund des Interesses an der Hand einmal die Polydaktylie beim Menschen? Vielleicht ihr Auftreten in sogenannten Naturvölkern oder ihre Häufigkeit in verschiedenen ethnischen Gruppen. Ich meine einmal gelesen zu haben, dass man in Afrika Untersuchungen zu diesen Thema unternommen hat. Auch zu rudimentärer Polydaktylie, etwa bei den Bantu. Auch ein deutscher Arzt, Erich Ebstein, hat hierüber geforscht und veröffentlicht. Das betraf seine Heimat, aber auch andere Länder. Er hat etwa die Polydaktylie in einem südarabischen Herrschergeschlecht, der Dynastie der Fodli oder auch Ozmani, untersucht."2 points
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“nun ja...afrikanische Antropologie?” sage ich unsicher2 points
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Ich nehme an, du meinst einen "hineingesprungenen" Rigger (denn nur in der VR würde er wie ein Decker die Matrix wahrnehmen). Halte es einfach: GRW s. 268 "Ein hineingesprungener Rigger legt eine Erfolgsprobe auf Wahrnehmung + Intuition [sensor] ab. In beiden Fällen wird die gesamte Sensorbatterie der Drohne genutzt, wenn sie eine hat." Auf diese Probe kannst du noch eventuelle Sichtverstärkungen/verbesserungen wie zb. IR usw. anrechnen, wenn der Spieler sie ausgearbeitet hat. Generell haben Fahrzeuge ein Sensorarray: GRW s. 450 "Die meisten Fahrzeuge und Drohnen sind serienmäßig mit einem Sensorarray ausgestattet (dessen Stufe in ihren Spielwerten angegeben ist)." Und das Sensorarray enthält ... GRW s. 449 "Dieses Sensorpaket enthält bis zu acht der unter Sensorfunktionen aufgeführten Funktionen." Das sind mehr als genug, so dass man immer davon ausgehen kann, dass eine Kamera dabei ist. Dh. eine MCT Fly-Spy hätte bis zu 8 Sensorfunktionen mit jeweils Stufe 3. Welche Sichtverstärkungen kann man in diese Sensoren einbauen: GRW s. 450 "Wenn eine Funktion denselben Namen wie ein Sicht- oder Audiogerät hat, gilt dessen Beschreibung im entsprechenden Abschnitt, mit einer Kapazität gleich seiner Stufe, und wird deshalb hier nicht beschrieben." Dh. in die oben genannten Fly-Spy mit ihrer Kamera Stufe 3 mit Kapazität Stufe 3 könnte man damit zb. IR, RV und Sichtverbesserung einbauen. Welche dann entsprechende Mali durch Umweltmodifikatoren beeinflussen. Soweit nach GRW! Ich empfehle auch diesen Thread ... http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/26234-wahrnehmung-bei-drohne-drohnen-entkommen-sensoren-und-reichweiten/ ... gerade das Thema Sensoren ist wirklich knifflig und ich habe seit erscheinen von SR5 meine Meinung gefühlte 10 mal ändern müssen.2 points
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Ich habe meinem Drang widerstanden, den Rollstuhl jetzt einmal genauer zu betrachten... Um das Würfeln vermissen zu können, müsste ich wohl mehr Glück darin haben. Eigentlich habe ich als Spieler wie auch als SL in stark fertigkeitsorientierten Systemen eher ein Korsett gesehen, das mir ebenso oft für einen guten Ablauf des Abenteuers im Wege steht, wie es mir nutzt. Ich überlasse die Entwicklung einer Geschichte an wesentlichen Stellen ungern der Zufälligkeit eines Würfelwurfs. (Einzige Ausnahme: Eine reine Diebesgruppe, die ich sehr mochte. Die habe ich 'berufsbedingt' viel würfeln lassen und da war es wirklich oft sehr spannend, bei Verfolgungsjagden über die Dächer in der Nacht etc.) Die Fertigkeiten habe ich als SL daher eher als Anhaltspunkt gehandhabt, ob jemand etwas weiß oder kann, ohne dafür würfeln zu müssen. Oder ich habe würfeln lassen, um festzustellen, wieviel der SC weiß/erkennt/schafft, ohne ihn ganz ohne Erfolg zu lassen. Andererseits finde ich Würfe auf Fertigkeitenwerte manchmal als ein probates Mittel, um Spieler einmal auf die richtige Spur zu setzen, wenn sie selbst nicht darauf kommen (z.B. weil ihnen das Detektiv-Gen fehlt). Dann habe ich schon mal als SL einen Wurf als Wink mit dem Zaunpfahl machen lassen. Selbst wenn der misslang, rüttelte es die Spieler wach. Und wenn er gelang, hellten sich die Gesichter auf wie an Weihnachten. In der aktuellen Situation habe ich mich z.B. gefragt: Soll ich Clive jetzt einen Wurf auf Medizin machen lassen? Wäre es denkbar, dass er die nicht diagnostizierte Krankheit / Infektion etc. auf seinen Reisen schon einmal gesehen hat. Würdest Du mich darauf hinweisen, wenn ihm etwas auffällt? ... Einfach zu würfeln erschiene mir in dieser Situation zu platt. Also lasse ich die Dinge mal laufen und sehe was kommt. Aber es bleibt die Frage, kommt das einer Unterlassung gleich, die sich im weiteren Verlauf des Abenteuers rächt, weil wir etwas unversucht gelassen haben? Das hoffe ich nicht. Der Konsens schien mir bislang immer zu sein, dass Du uns sagst, wenn wir eine Probe machen sollen.2 points
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NSCs haben immer die Werte die ich; als SL; haben will. Da NSCs keine SCs sind brauche ich mich nicht an Erschaffungsregelungen zu halten. Trotzdem sollte man es als SL auch nicht übertreiben, immerhin sind die Spieler ja die "Hauptdarsteller". Ein schöner Nebendarsteller kann trotzdem die Story vorranbringen. Wenn ich eine Scharfschützenlegende erschaffe kann der NSC auch mal Gewehre 11 haben, es kommt immer darauf an ob er auch auf die Runner schießen wird. Vielleicht sieht der Plot vor ihn zu beschützen. (Kronzeuge) Vielleicht ist der Kerl auch 87 Jahre alt und hat nur GES 2 wegen der Arthritis. Um zum Punkt zu kommen die Fähigkeiten sollten zur Rolle passen und auf dem Spezialgebiet ruhig mal 8-11 sein. Wenn der Runner nach 200 Karma ehe immer besser ist als sein Spezialgebiet- Berater macht die Connection dann kaum noch Sinn. Da Connections nicht als Eingreiftruppe zur Rettung gedacht sind bestimme ich hierbei nur grob die wichtigsten Werte. Falls eine Connection mal relevant für den Plot wird arbeite ich sie voll aus. Gegner werden für meine Spieler gebastelt auch hier nutze ich kein System. Ich überlege mir einfach was ich vom Kampf erwarte(Herausforderung für das Team, Ablenkung, Schlachtvieh zum posen) und dann bastle ich einfach ein paar Werte zurecht je nach Anforderung.2 points
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1. Cthulhu Tatters of the king, als SL in einer Online Runde bestehend aus Studienkumpels. 2. Cthulhu Froschkönig Fragmente / Harzkampagne, als SC / SL in einer anderen neuen online Runde bestehend aus langjährigen Freunden. 3. Die sporadische Sonntagsrunde hier in PB. Wechselnde Minikampagnen in verschiedenen Systemen. Derzeit Jaws of the Sixth Serpent (sword and sorcery) mit PDQ. 4. One Shots bei den offenen Vereinstreffs, Veranstaltungen etc. Wo ich das jetzt so hinschreibe, hört es sich nach Wahnsinnig viel an, jedoch findet alles genannte in der Regel nicht öfter als vierwöchentlich statt,bzw. Ich schaffe es nicht häufiger zum Treff wegen Terminproblemen.2 points
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Nein, auf keinen Fall! Charakterspiel und die Freiheit, eigene Lösungsansätzen zu entwickeln, ist mich auch sehr wichtig. Kein absolutes MUSS aber schon manchmal hilfreich kann es sein, wenn man den roten Faden überhaupt sieht. Würde man es sich einfach machen, könnte man sagen: Wir sollten die Hand besorgen. Wir haben sie. Abenteuer beendet. Aber das kann es ja wohl kaum sein?!? Also stellen wir uns vermutlich alle die Frage: Was wird von den Spielern in diesem Abenteuer tatsächlich erwartet? Denn der Glaube daran, dass hier noch etwas kommen muss, lässt uns ja in London bleiben. Ist die Auktion zentrales Element des Abenteuers und wenn ja, ist es dort die Hand oder die Maske oder etwas ganz anderes? Wir können nicht jeden Gegenstand untersuchen oder gar kaufen. Oder ist es das Auktionhaus selbst und es geht garnicht um die zur Versteigerung stehenden Gegenstände? Oder ist das Auktionshaus auch nur ein Nebenplott der uns letztendlich Hinweise auf die Tcho-Tcho geben sollte? Sind die Penhew-Unterlagen in Wahrheit die eigentliche Aufgabe? Ist es ein Fehler, Werefkin unbeachtet gelassen zu haben oder war auch der nur ein Farbtupfer zur Beschäftigung der Spieler? Sind die Unfälle nur von der Presse aufgebauscht, weil ein 'Fluch der Mumie' etc. sich so schön verkauft oder ist etwas an meiner Theorie (regionales Ansteigen der Aggressionen/Gewalt etc.) dran und ist es unsere Aufgabe hiergegen etwas zu tun? Oder geht es bei diesem Abenteuer eigentlich um 'La Main Droit'? Ist die Casement-Einladung nur eine kleine Verunsicherung am Rande (wovon ich eigentlich ausgehe) oder hat sie irgendetwas mit unserem Plot zu tun? Manchmal ist es gerade die Aufgabe herauszufinden, wo der Hase im Pfeffer liegt. Das ist auch völlig in Ordnung. Wir wissen aber noch nicht einmal was der Hase ist und ober er überhaupt irgendwo im Pfeffer liegt. Ich habe daher gelegentlich etwas Angst, dass wir uns wie auf Herm wieder in der Vielzahl der nicht wirklich greifbaren und scheinbar zusammenhanglosen Indizien verirren könnten, bis wir überhaupt nicht mehr wissen, worauf wir uns konzentrieren sollen. Ich kann nicht einschätzen ob das ein Stilmittel ist oder an den Eigenheiten eines schriftlichen Forenspiels liegt (weil ich noch nie mit einem anderen SL ein Forenspiel gespielt habe), aber bisher konnte immer alles wichtig sein oder völlig nebensächlich. Und ich konnte auch im Nachhinein nicht sagen, was nebensächlich war oder was wichtig gewesen wäre. Ich versuche immer, das voneinander abzugrenzen, bin nicht wirklich erfolgreich. Ein einigermaßen klares Ziel vor Augen zu haben, würde noch nicht zwingend Railroading bedeuten, meine ich. Aber im Moment ist alles in Ordnung.2 points
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Wir spielen in der Gruppenkonstelation seit Ende letzten Jahres. Fertig: - Nachtexpress - Das gelbe Zeichen - MorgenGrauen - Narrenball - Der Sänger von Dhol Aktuell: - Judas Prokaryot In Kürze: - Sie haben Ihr Ziel erreicht - Königsdämmerung2 points
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Autsch! Aber 'einzig und allein' würde ich über mich auch nicht sagen. Aber das Bemühen um Lösung und das Verstehen wollen (nicht zwingend der Erfolg) sind für mich schon wesentliche Triebfedern. Also vielleicht doch auch ein bisschen Plotjäger und nicht nur 'Der Weg ist das Ziel'-Mensch? Es sollte keine Spitze gegen jemanden von euch sein. Natürlich ist es auch interessant den Plot zu sehen und zu verfolgen und zu lösen - nach Möglichkeit. Aber es gibt unterschiede zwischen mir und den von mir beschriebenen "Plotjägern", die Rollenspiel hintenanstellen und lieber den Plot lösen wollen. Da kommen dann Kommentare: "Können wir die Diskussion nun mal lassen. Es ist ja klar, was wir machen sollen, also fahren wir da hin!" oder "Muss man das jetzt wirklich ausspielen?!". Das sind für mich die Plotjäger, die um fast nichts in der Welt vom roten Faden weg wollen. Ich finde einen roten Faden wichtig, aber der Weg ans Ziel muss ja nicht gradlinig sein und genau entlang der Brotkrumenspur die der SL oder das Abenteuer vorgeben. Daher bin ich wohl eher ein Mischwesen aus Plotjäger und "Der-Weg-Ist-das-Ziel"-Mensch. Beides in Reinform kann anstrengend und Spaß-zerstörend sein. Was ich aber meinte ist: "Ein roter Faden ist wichtig, aber ich spiele auch gerne darumherum, solange es Spaß macht. Rein dem roten Faden folgen, macht für mich nicht gleich interessantes Rollenspiel aus." Dazu muss man sagen, dass der rote Faden für mich eher unklar ist, daher kann ich hier gerade gar keinem roten Faden folgen.2 points
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Clive Ich hatte mich gleich gefragt, ob man für diesen kleinen Dienst wohl ein Trinkgeld erwartet. Für jede Fahrstuhlfahrt ein Trinkgeld? Ich kenne die Gepflogenheiten in großen, vornehmen Hotels einer Metropole wie London nicht. Darum wollte ich den Portier auch nicht durch ein möglicherweise unangebrachtes Trinkgeld beleidigen. Aber es liegt nun auf der Hand. "Entschuldigen Sie bitte! Wie gedankenlos von uns." Ich gehe zurück zum Portier und gebe ihm ein mir sicher angemessen erscheindes Trinkgeld. "Vielen Dank für Ihre Mühen ... wir kommen dann zurecht."2 points
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Clive Ich lasse unverändert Matilde den Vortritt. Das Panorama von London nimmt mich für eine Weile gefangen. Der Dunst der Themse vermischt sich mit dem Qualm tausender Kamine, Fabrikschlote, Dampferschornsteine und Auspuffrohre. In den Straßen wimmeln die Menschen und Fahrzeuge in geraden Linien wie die fleißigen Arbeiter eines Ameisenstaates. "Die Funktionsweise eines Ameisenstaates ist faszinierend. Das Ameisenvolk wird gelenkt durch die unsichtbare Macht einer Königin, die die meisten Arbeiter nie in ihrem Leben sehen, deren Existenz ihnen in ihren unzureichenden Gehirnen vermutlich nicht einmal bewusst ist und die in tiefen Gewölben im Verborgenenen lebt. Die Königin sieht den Arbeitern bei genauerer Betrachtung noch nicht einmal sehr ähnlich. Aus dem Blickwinkel einer normalen Ameise müsste die Königin wie ein unförmiger, ständig Eier ausstoßender und unersättlicher Koloss wirken. Und doch ist jede einzelne Ameise ein Nichts im Vergleich zur verborgenen Königin und alles Streben dient ihr alleine. Wer nicht mehr funktioniert, muss sterben ..." Ich frage mich, wie groß der Unterschied zwischen einem Ameisenstaat und einer Zentrum der Civilisation wie London tatsächlich ist, wie London aus dem Blickwinkel einer höher entwickelten Lebensform bei der Betrachtung dieses Systems von außen wohl bewertet würde. "Auch wenn man von dieser Höhe aus dem Eindruck erliegen könnte, selbst in einer solch distanzierten Position zu sein, bleiben wir doch Ameisen ... und zwar solche, die nicht mehr funktionieren." Ich reiße mich von dem Bild der Stadt los und wende mich Frau Marquard zu. Ich begrüße Frau Marquard. "Guten Morgen, Mrs. Marquard. Mein Name ist Dr. Clive Savage. Wir haben bereits kurz miteinander telefoniert."2 points
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Der Duft von Pfeifentabak, also Teile des Rauchs, hängt recht lange in der Luft. Das weiss ich aus Erfahrung.2 points
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"Dies ist die Suite von Frau Marquard." Er klopft etwas lauter als Matilde. "Frau Marquard? Sind Sie da." Sofort räuspert er sich. Das dies eine blöde Frage war, hat er wohl auch gerade gemerkt. Es dauert einen Augenblick. Dann ist das Klingeln einer Glocke zu hören. Der Portier öffnet die Tür, tritt in das Zimmer und hält Euch die Tür offen. "Ich lasse bitten." Die Stimme der Frau ist leise aber fest. Sie sitzt in einem Rollstuhl vor einem Fenster und schaut auf die Stadt hinaus. Der Portier bleibt ruhig neben der Tür stehen, als würde er auf etwas warten. "Treten Sie bitte näher. Nur keine Hemmungen. Es ist nicht ansteckend." Die Stimme der Frau klingt leicht belustigt...2 points
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Ach, schau an! Das habe ich gar nicht bemerkt. Ich sollte aufhören unter Zeitdruck zu lesen, dann entgehen mir offensichtlich solche Einzelheiten. Aber das liegt sicher auch daran, dass Ove in Gedanken doch überwiegend bei Kristine ist. Die Frage ist, was uns das sagen soll. Warum sollte er im 4. Stock den Fahrstuhl rufen und dann in die 6. Etage laufen? Erkauft ihm das wirklich Zeit? Und wenn ja, Zeit wofür? @Läuterer Zum Abenteuer kann ich auch nur wenig sagen, da ich wie Joran und Nyre nicht weiß, wo es hingeht, was los ist und was hier passiert. An sich macht mir aber viel Spaß mit euch zu spielen. Allerdings, aber das liegt alleine an mir, habe ich das Gefühl, dass Ove sich nur sehr wenig entwickelt und z.T. auch widersprüchlich entwickelt. Aber da kann das Abenteuer und auch sonst niemand was für... das ist mein Problem. Solange die Szenen aber dynamisch sind, sich also etwas tut, wir etwas machen können, agieren können und die Geschichte (auch die eines Neben-Neben-Plots) vorankommt, bin ich eigentlich zufrieden. Ich bin kein Plotjäger, der einzig und allein das Abenteuer "lösen" will oder auch einfach nur überstehen will. Ich finde den Weg dahin oft interessanter. Und wie gesagt, so lange man das Gefühl hat es geht weiter (und man kann die Geschichte bewusst(!) beeinflussen), macht es mir Spaß. Allerdings bleibt die Ratlosigkeit und die Planlosigkeit, bei der ich sehr sicher bin, dass die nicht durch unsere Unfähigkeit (alleine ) entstanden ist. Denn diese Ratlosigkeit und das Unverständnis zieht sich schon durch mehrere deiner Abenteuer. Aber vielleicht ist gerade das ein Stilmittel. Vermutlich sogar. Aber es ist eben auch anstrengend. Zum Abenteuer an sich kann ich nicht so viel sagen. Es ist voller möglicher Fährten und voller Details, was gut aber eben auch verwirrend ist. Ein klares Bild was Sache ist, wo es lang geht, usw. habe ich nicht. Daher kann ich auch nicht sagen, ob das Abenteuer gut oder schlecht ist. Allerdings macht mir das Spielen (zumeist ) Spaß.2 points
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@Ladoik @Masaru Über meine Gruppe. Hatte vor einen TM zu erstellen aber es ist bei mir oft so das die mir Zeug erzählen das einfach falsch ist (Das problem hatte ich auch schon bei meinem ersten Char usw). Desswegen hab ich mir jetzt auch mal alle Regelwerke zugelegt (kann ich übrigens nur empfehlen (kleiner supp für Pegasus oder den örtlichen Shop muss auch mal sein)) und kann jetzt getrost für mich selbst forschen ohne mich auf irgendwelche falschen Aussagen verlassen zu müssen (verdammt irreführend). Jedenfalls haben die gemeint ich würde als TM meine Physische INI verwenden (anstatt REA dann RES) und das das heisse Sim nur aufgeführt wird, damit man weis welchen Schaden man bekommt.2 points
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Ich bin mir auch nicht sicher, inwieweit meine Spieler Musik schätzen - da haben wir noch nie so wirklich drüber gesprochen. Aber zumindest mich lässt es total in die Atmosphäre der Szene eintauchen...und hey, wenn es nur dafür gut ist, dann sei es so Also nochmal, vielen Dank für das Lob! Es gibt einfach unfassbar viele Filme, Serien, Spiele und Ambientkanäle auf YouTube, bei denen man stöbern kann. Es kostet Zeit, ja. Aber mir macht es auch diebischen Spaß.2 points
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Zoey Strong - In der Hütte am See, Keller- Zitternd und mit weit aufgerissenen Augen, das Tagebuch ängstlich gegen meine Brust gepresst starre ich das tote Ding an, das nicht existieren darf. Widernatürlich und abartig verhöhnt es alles an das ich glaube. Erst Georges Schuss reißt mich aus meiner Schockstarre. Es bewegt sich nicht mehr... gut. Aber wie war das nochmal mit diesen Untoten? Vampire muss man pflocken, sonst kommen sie wieder! Eilig verstaue ich das kleine Büchlein in meinem Rucksack und krame ein Stückchen Holz hervor. Es zeigt grobe Konturen eines Wolfes. Meine letzte Schnitzarbeit... Schade darum, aber vielleicht schützt uns das indianische Symbol ja zusätzlich vor diesem Unding. Den improvisierten Pflock fest in der Hand nähere ich mich dem offenen Steinsarkophag. Georges Schuss hat eine ganz schöne Sauerei verursacht, ich versuche dennoch nicht zimperlich zu sein. Mit einem triumphierenden Grinsen versenke ich das Holzstück in seiner brust, dank der vielen Wunden ist das gar nicht so schwer. Ha! Nimm das! Schließlich trete ich ein paar Schritte zurück und betrachte mein Werk. Der Vampir steht bestimmt nicht mehr auf! Um ganz sicher zu gehen verharre ich noch ein paar Momente an Ort und Stelle, halte mein um meinen Hals baumelndes indianisches Amulett mit einer Hand fest und erflehe den Beistand der Ahnen. Dann muss ich unweigerlich an das soeben gelesene. Unsterblich durch einen neuen Gott.... Ich bekomme eine Gänsehaut und umklammere mein Amulett fester. Anschließend höre ich hinter mir eine weibliche Stimme. “Scheisse, hier ist wie ein billiger Horrorfilm! Ben jetzt komm mal runter! George ist ohnmächtig, und..und..ist voller Blut hier...da..och fuck!” Die Worte dringen nicht zu mir durch. Die Stimme aber sehr wohl... Ich habe sie lange nicht mehr gehört. Zu lange.... Ich muss mir Tränen aus dem Augen blinzeln als ich mich langsam zur Quelle der Stimme umdrehe. Mum... Natürlich, hier können Tote weiterleben, natürlich ist meine Mutter hier! Mein Blick ist nach wie vor von einem Tränenschleier umwölkt als ich Julia um den Hals falle und endgültig in Tränen ausbreche und "Mum, du bist hier...wirklich hier..." vor mich hinmurmel.1 point
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Bei 3. bin ich mir nicht so sicher... der Weg ist eine optionale Regelung aber er hat meines Wissens nichts mit dem Erlernen von metamagischen Techniken zu tun. Er senkt lediglich Kraftpunktekosten und gibt den Zugang zu zwei metamagischen Verbesserungen für Adeptenkräfte. (Neun Chakrenschlag & Fingerfertigkeit) Es ist nur der bei Magieradepten beliebteste Weg.1 point
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Ich höre sie interessiert zu. “Wie reagierte er, als er Sie sah?” Frage ich sie höflich.1 point
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Wirklich tolle Idee. Darauf bin ich gar nicht gekommen.Aber... leider nein.1 point
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Habs auch schon erhalten. Positiv: - Am Preis lässt sich nichts mäkeln! - Abenteuersammlung mit Einsteigerabenteuern ist grad genau das Richtige! - Sauberes und übersichtliches Layout. Neutral: - Papierqualität wie in Laurin-Zeiten. Irgendwie nostalgisch. Negativpunkte: - Internet-Bilder mit Wasserzeichen als Bebilderung (S. 100, S. 103). Das geht gar nicht. - Comic Sans-Schriftart auf den Charakterbögen. Das ist sogar noch schlimmer. - Handouts aus englischer Hand in deutscher Schreibschrift. Ergab schon bei "Totholz" keinen Sinn und tuts bei "Upton Abbey" auch nicht. EDIT: Mal ne Frage am Rande an Juristerei-Experten. Sind diese Bilder eigentlich in Deutschland schon public domain? Oder gilt einfach - wo kein Kläger, da kein Richter? http://sydneylivingmuseums.com.au/justice-police-museum/forensic-archive/mug-shots1 point
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Ich schaue die Frau leicht besorgt an. "Ich verstehe. Ihr vater will also die Hand bekommen. Und sein name ist Gotthilf von Höllsang, oder hat er uns einen falschen Namen gegeben, um seine Privacy zu schützen?" "Wir werden selbstverständlich mitbieten, und mit unserem..Budget, nehme ich an, auch die hand bekommen...aber..bitte erzählen Sie uns mehr darüber" Ich hole mir auch eine Zigarette, und zünde sie an.1 point
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Die Regeln im SL sind nur für die schnelle Erstellung von Connections. Ich greife auf die beispielconnections zurück. Ein Schieber hat dort nämlich auch tatsächlich einen brauchbaren Würfel pool. Generell steht es dem SL frei Connections Werte zu geben die ihm passen und regelkonform sind. Der Spieler kann seine Bedenken und wünsche außern ein Anrecht hat er aber nicht. Wenn ein Spieler aber eine Connection der beispielconnections wählt, dann hat diese auch genau die Werte1 point
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Oh ja, das kenne ich auch. Schrecklich! Ich bin frührer als Spieler in einer Runde gewesen, in der ein solcher Spieler tonangebend war. Das war schlimm. Immer wenn es gerade schön wurde, wurde er griesgrämig und grätschte dazwischen. Ich hatte immer das Gefühl, dass er gedanklich noch immer vor seinem Rechner sitzt und ein Compunkter-Rollenspiel-Adventure zu lösen versucht. Lästig nur, dass wir nicht auf seinen Controler reagierten... Kenn ich leider auch zu gut. @Läuterer: Nein, ich glaube Railroading fänd ich nicht besser.1 point
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Oh ja, das kenne ich auch. Schrecklich! Ich bin frührer als Spieler in einer Runde gewesen, in der ein solcher Spieler tonangebend war. Das war schlimm. Immer wenn es gerade schön wurde, wurde er griesgrämig und grätschte dazwischen. Ich hatte immer das Gefühl, dass er gedanklich noch immer vor seinem Rechner sitzt und ein Compunkter-Rollenspiel-Adventure zu lösen versucht. Lästig nur, dass wir nicht auf seinen Controler reagierten...1 point
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@Dark Pharao: Ich bin immer wieder erstaunt über die Fülle deiner Projekte.1 point
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Danke für den Hinweis. 2017 wird damit endgültig das Kinojahr, dass mich entweder himmelhochjauchzend oder total enttäuscht zurücklassen wird. Ich bin auch gespannt wie das wird, noch mehr bin ich aber auf "Der dunkle Turm" gespannt.1 point
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“Scheisse, hier ist wie ein billiger Horrorfilm! Ben jetzt komm mal runter! George ist ohnmächtig, und..und..ist voller Blut hier...da..och fuck!” Ich schaue mich um. Wo könnten die Geisel sein?1 point
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Auf die Realverfilmung von "Ghost in the Shell" hat mich meine Liebste gestern mal aufmerksam gemacht, bin mal gespannt ob das was wird, soll 2017 rauskommen: http://www.filmstarts.de/filme/bildergalerien/bildergalerie-18503637/1 point
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Doch, unbedingt! Hab ich bisher 3x bei Einsteigerrunden genutzt, war immer super. Das erwähnte Corbitt-Haus ist auch ein toller Tip.1 point
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Also, nochmal: Ende 2070 verkaufte die AGC ihre Medizin- und Pharmasparte an Z-IC und gliederte BuMoNA als eigenständige Tochter aus. Daraufhin stellten Konkurrenten den Antrag beim Konzerngherichtshof, die AGC herabzustufen, weil es nun angeblich nicht mehr den Kriterien eines AAs entsprechen würde. Dieser gab der AGC eine Frist um zu Belegen, dass es weiterhin den Status verdiente. Daraufhin schluckte die AGC einige kleinere Firmen, expandierte etc. Es beantragte sogar ne Fristverlängerung. Mitte/Ende 2074 war aber klar, dass es seinen Status behalten würde (Rhein-Ruhr-Megaplex). Zum Editionswechsel schrieb Lars dann diesen Blogpost, wo die Geschichte aufgegriffen wurde (weiterhin mit der Intention, dass die AGC ihren Status behält), wohl aber schon mit der Idee des Audits im Hinterkopf. Für Bloody Business schrieb er dann nochmal alles zum Audit auf und füge den Nachrichtenausschnitt hinzu, wo auf die AGC als Auslöser für den Audit hingewiesen wurde. Weiterhin wohlgemerkt mit der Intention, dass die "re-evaluation" die Bestätigung des AA-Statuses sei, der zuvor in der Schwebe stand. Der Autor des CC-Kapitels im Market Panic hat daraus nun (in Ermangelung der Kenntnis des gesamten Sachverhalts und der Intention des Autors und... aus Gründen) das gemacht, was ich zuvor gepostet habe. Da es zudem in der Vergangenheitsform steht, ist die temporäre Herabstufung schon vorbei, weshalb 2078 wieder alles ist wie zuvor, bzw. es mal gedacht war... irgendwie... halbwegs.... PS: Das AGC-Ding war keine Catalyst-Geschite, sondern etwas rein von Pegasus, oder vielmehr von Lars Bluemnstein (LabRat) erdachte Geschichte, die seit Beginn der vierten Edition besteht (Konzernenklaven) und die er seitdem versucht hat unterzubringen, wo er es konnte und wo es gepasst hat und dies eben auch bei dem ein oder anderen englischsprachigem Projekt.1 point
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was echt eine Schande ist Nennt man das dann Plotus interruptus ? mit kontinuierlichem Tanz Medizinmann1 point
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Spuk im Corbitt-Haus oder Inmitten uralter Bäume (dafür gibt es ein paar Charaktere hier im Forum) sind schöne Einsteigerabenteuer1 point
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Soderle, SPOILERALARM !!!!!!!! wie versprochen gebe ich mal kurz Rückmeldung und Tipps und Hinweise, wo ich abgewandelt habe für meine erfahrene Runde: Aus dem Dunklen Jungen und dem Shoggothen habe ich ein Formloses Gezücht gemacht, dass sich aus Abermillionen Mini-Dunklen Jungen immer wieder neu Formen konnte. Diese entstanden durch die fehlerhaften Sprüche und manifestierten sich - von allen unbemerkt zunächst - im Geheimgang zur Burg, der durch eine geheime Tür im Kastell verschlossen war.Abschlussgegner war ein verändertes Formloses Gezücht von 25 Metern Höhe und den dementsprechenden Fähigkeiten der Angriffe. Die Endszene fand folglich nicht am Strand, sondern am Kastell statt.Alle optionalen Szenen wurden genutzt und waren gut für die Atmosphäre.Problem: Der Besitzer des Cornish-Sea-Hotels, den ich zum Fischfabrikbesitzer gemacht habe, wurde leider durch einen indischen Säbel halbiert.Spannungspunkt: Als dieser von den Investigatoren durchgeführte Tod verschleiert wurde, verschwanden zunehmend die Jugendlichen. Der heimliche Treffpunkt der Jugendlichen im stillgelegten Hotel war noch eine zusätzliche Örtlichkeit.Den am Sohn verzweifelnden Vater Ben kann man gut zur Steigerung der Spannung nehmen. Er wird immer frustrierter und saurer und dann die plötzliche Sorge, als der Sohn nicht wie gewohnt in der späten Nacht wieder nach Hause kommt. Die Suche nach ihm wurde auch durch die Investigatoren vorgenommen, die um Hilfe gebeten wurdenDen Investigatoren wurde rasch klar, dass das Geisterschiff Touristenspuk war. Im Endeffekt kam da kurz der Effekt "Ist ja wie bei ???", was dann aber das Ende um so dramatischer durch den Wechsel der Stimmung und Intensität machte. Auch die Sache mit der mutierten Ziege: sehr nett, wenn man es etwas ausspielt. Habe Ben zum Patenonkel des Mädchens gemacht, das ihn holen soll. Das wirkte dramatischer.Die Handouts: sind OK insgesamt; Rest: siehe KartenDie Karten: Ich habe das Feld mit den Örtlichkeiten von der Spielerkarte gelöscht. Um das Investigative abzukürzen war es aber gut die Zahlen zu belassen. Inwiefern diese Karte mit der Liste nützlich für die Spieler sein sollte, habe ich nicht verstanden. Ich als Spielleiter habe sie mehr genutzt als die eigentliche Spielleiter-Karte. Aber vielleicht war die Idee dahinter, die Fährtensuche so zu vereinfachen. HardcoreGruppen hätten das ohne dem geschafft. Eine dritte Karte ohne alles hätte ich für sinnvoll gehalten, da die Spielleiterkarte, auf der die Liste und die Zahlen fehlten aus irgendeinem Grund, obwohl ich als Meister sie gebraucht hätte, wäre somit sinnvoll gewesen. Im Endeffekt war es aber eine Erleichterung mit der einfachen Karte. Die Leute wußten, dass es noch etwas zu suchen gab und ich warf ihnen die Infobrocken auch hin. So lag die Konzentration auf den Szenen und dem Rätsel.Dylon ließ ich sterben als ersten der Jugendlichen, nachdem es zum Eskalationspunkt kam. Da musste man das Tempo auch deulich erhöhen. Annabelle wollte ihn wiedererwecken - das war bei mir die MotivationSpieldauer: 3 Abende á ca 4-5 Stunden. Dabei steuerte ich sehr. Bei ausführlicher Kennenlernphase würde ich sagen insgesamt 15-20 Spielstunden sind möglich, wenn gewünscht. Ist aber auch machbar in 12 Stunden, wenn man nicht alles mitnimmt und die Spieler diszipliniert spielen.Für eine Gruppe von "alten Hasen": erstaunlich wenig Raucherpausen, sprich Unterbrechungen. Die erfahrene Gruppe gab ein positives Feedback. Die Veränderungen waren gut. Ein Dunkles Junges ist bei den ersten Cthulhu-Abenteuern einer Gruppe noch gut und aufregend, für alte Hasen ist es eher die Zierpflanze der Monster, weil schon gefühlte 1000 Begegnungen. Das Abenteuer gibt aber genug Aufhänger für Variationen und Querideen. Alleine die Fischfabrik wäre Variationsthema genug.Für eine Gruppe von Neulingen gutes Einstiegsabenteuer, wenn das erste Kurzszenario erfolgreich war. Birgt überraschendes zweites Ende und es wird schnell klar, dass man noch was zu erledigen hat und das Geisterschiff nicht das Problem ist.Für den Spielleiter: Das Abenteuer ist flexibel gestaltbar und bietet aber genug Eckpunkte für Einsteiger-Meister. Problem: Viele Personen ! Das könnte für den Newbie etwas schwierig sein. Mir als erfahrenem Spielleiter hat das viel Spaß gemacht, als ich einmal den Überblick hatte. Die Karten sind schön, aber beide erfüllen nicht ihren Zweck, dem jeweiligen Benutzer das zu geben, was er braucht. Die Route des Geisterschiffs interessierte mich eher peripher, es hätte gereicht zu wissen: Es kommt vom Nordkapp und verschwindet im Süden. So musste ich beide Karten und die sehr gute Personenübersicht hinter den Meisterschirm klemmen. Als - aber mir schon oft begegnet in Kaufabenteuern - schwierig bei der Vorbereitung empfand ich wieder den Aufbau. Die verstreuten Infos. "Aha, jetzt kommt die Szene in der Klippenwirtschaft, eben zurückblättern zu der Personenbeschreibung, Dann wieder zurück. Hmm, war da nicht noch was für die Person wichtiges im hinteren Bereich, ne, besser nochmal vorne in der Übersicht nachsehen..."; Man kennt das. Die Personenübersicht war das sehr hilfreich, hätte mir noch die Seitenzahlen dahinschreiben sollen.Zusammengefasst: Ein solides cthuloides Abenteuer mit mannigfaltigen Möglichkeiten, um abzuweichen und es den Bedürfnissen der Gruppe anzupassen. Aber gleichzeitig ist alles da, was man braucht, um das Ding glatt rüber zu bringen als Anfänger, wenn man etwas Musse hat. Die "2-in-1"-Gegner-Idee finde ich schön. Man kann das Ding - wie bei uns - gut mit alten Charakteren spielen, die durch die Geschichte angelockt werden oder grad zur Erholung in Caerdon gastieren wollen. Aufhänger gibt es mannigfaltig, die Handouts schön gemacht, wenn auch stilistisch gemischt, die Fotos sehr schön recherchiert, die Karten... aber das scheint sich auch in der Neuerscheinung nicht geändert zu haben: Sowohl CW als auch neuer Softcover kosten/kosteten roundabout 10 Euronen. Für 3 Spielabende mehr als angemessen. Vorbereitungszeit: hätte ich mir kürzer gewünscht, weil man erst einmal 2 mal durchlesesen und sortieren musste, was gehört nochmal wohin. Ist man als Meister flexibel: kein Problem durch die mannigfaltigen Möglichkeiten und Ideen. Will man es ganz genau: nichts, um es mal eben 1 h vor Spielbeginn zu überfliegen. Bei ordentlicher Vorbereitung aber 90% Chance auf Gelingen und gutes Ankommen bei den verschiedensten Gruppen. Ich finde: ein cthuloider Klassiker mit bekannten Standardelementen, die aber gut mal durchmischt wurden. Notfalls hält das Dorf die Spieler für die Ursache und die Hexenjagd beginnt. Wäre auch spannend. Grüßken, Fragmentis PS: Wer hat es denn noch gespielt und gibt mal ein Feedback dazu ?1 point
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Ich hoffe mal das man sie umgehen kann, ansonsten werden meine Cthulhuneulinge eben ein paar nette Erfahrungen machen.1 point
