Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 06/01/2017 in all areas
-
Damit Jason Hardy mit seinem großen balancing excel sheet die Gesamtkonsistenz von Shadowrun 5 gewährleisten kann?2 points
-
Wenn du lieber auf SirDooms Blog inplay Shadowtalk zum Novapuls machen möchtest, mach das gerne. Ich aktualisiere shadowrunberlin.de so oft ich neben allem anderen dazu komme. Das bedeutet auch, dass der letzte Novapuls dort nicht immer der Neueste ist. So ist das halt mit unbezahlten Hobbyprojekten.2 points
-
Zu dem Phänomen, dass nach einem Post immer noch 1-2 Repeater mal kommen ... das ist hier in den Shadowrun-Foren total normal und passiert mind ein halbes Dutzend mal die Woche . Einfach nicht persöhnlich nehmen: dat is so.2 points
-
Es kann sein, dass der präsentierte Mörder nur ein Sündenbock war, zumindest versucht der Anwalt des Verstorbenen das so hinzustellen. Ich hatte den Schickeriamorden an der Stelle aber eigentlich eher eine Art "Speicherpunkt" gebastelt, weil die Geschichte vielleicht an andere Stelle weitergeht. Muss ich mal schauen. Ja, LIKES/GEFÄLLT MIR - Hagel geht auch immer!2 points
-
Hallo! Unter meinem anderen Nicknamen "Mishti" veröffentliche ich auf YouTube Spielberichte mit Spielerinterviews zu den Abenteuern der Wien-Kampagne, die ich gerade leite. Der VogelmannDer lachende MannDaoloth's erster SchleierKönig...! Reich...! Unten...!Das Schwarzwald-RequiemDer BlutwalzerWiener Blut (folgt)Alles inklusive Tipps zur Portierung und generelle Empfehlung. Vielleicht schaut ihr mal vorbei: https://www.youtube.com/channel/UC3tbRsbpZqGxFaRytsLvmog (sorry für externen Link, aber es handelt sich halt um Videos!) Wenn euch der Channel gefällt, freue ich mich über Abos und Likes! Lucers1 point
-
Mein elfischer Charakter heißt mit bürgerlichem Namen Valerius Cordus (ja, er hat eine staatliche SIN), hat ein Pharmaziestudium absolviert und ist nun Apotheker. Sein Studium liegt schon einige Zeit zurück (er ist 45 Jahre alt), d.h. er hat schon sehr viel Zeit im Gesundheitswesen zugebracht und hat inzwischen so ziemlich alle Arten von Elend und Leid zu sehen bekommen. Seine Job macht er mit Leib und Seele, ihm liegt das Wohl seiner Mitmenschen tatsächlich am Herzen. Und da er sein Studium auch „nur“ durch die massive seiner Familie und Freunde schaffen konnte, versucht er wann immer möglich etwas an die Gesellschaft (vor allem an die Bedürftigen in Puyallup) zurück zu geben. Und auch seinen Chummern wird er immer mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihnen helfen wenn er kann. Er war schon immer und wird auch immer ein Kind Puyallups sein. Er ist dort aufgewachsen, kennt viele der Bewohner durch seine Arbeit im Delreadh An Tuarthell und im Good Samaritan Hospital. In letzterem arbeitet er noch immer (Nachteil "Fester Job"). Er hat es durch seinen Job (stellvertretender Klinikapotheker) geschafft in eine bessere Gegend von Puyallups zu ziehen und besitzt im Wildwood Park / 23rd Ave SE ein kleines Haus. Es ist abgelegen genug um seine geheime Arbeit ohne Gefahr ausüben zu können, aber trotzdem sicher genug um nicht ständig mit Gangs oder ähnlichen zu kämpfen zu haben. Seine geheime Arbeit besteht in der Produktion exklusiver Drogen und diese sind auch seine größte Leidenschaft. Schon im Studium fing er an mit Drogen zu experimentieren, hat aber schnell gemerkt das die Nachteile die Vorteile auf mittlere und lange Sicht überwiegen. Das zu ändern ist eines seiner großen Ziele im Leben. Im Lauf der Jahre hat er sehr viel über so ziemlich alle Arten von Drogen gelernt, ist aber immer weiter auf der Suche nach noch feineren Rezepturen, noch besseren Zutaten um das Potenzial der Drogen auszuschöpfen ohne zu sehr mit den Risiken kämpfen zu müssen. Wenn es also um Drogen geht ist er euer Mann. Damit verdient er auch sein Geld. Zwar hat er durch einen schweren Unfall inzwischen eigentlich ausgesorgt (Vorteil Treuhandfond) und muss auch nicht wirklich in der Klinik arbeiten (10h/Woche), aber so ganz auf der faulen Haut liegen will er dann doch nicht. Bisher hat er sich noch ein gutes Zubrot durch hochreine und personalisierte Partydrogen verdient, welche er über seine spezieller Dealerin namens Beetle (Elfe Stufe 3 / Loy 4) vertickt. Er produziert NICHT für die Straße (auch wenn er Freunden gern mal auf Nachfrage etwas zur Entspannung zusammenstellt), sondern arbeitet nur exlusiv auf Bestellung für z.B. Partys von Execs, Politikern oder Stars und Sternchen. Das läuft alles über Beetle (zu welcher er schon eine fast freundschaftliche Beziehung hat), sie sagt ihm was sie wann braucht und er sagt ob es möglich ist. Diese Drogengeschichte ist für ihn auch einer der Gründe für den Einstieg in das Schattenleben. Partydrogen sind schön und gut, was ihn mehr interessiert sind die Art Drogen, die einen über(meta)menschliches leisten lassen. Er hat da schon ein paar Sachen zusammengestellt und möchte diese "im Feld" testen und einen potenziellen Markt erschließen. Auch wenn Beetle und er schon seit einiger Zeit zusammenarbeiten, so weiß sie nicht wie Valerius tatsächlich heißt, denn Sie kenn ihn nur unter seinem Alias „Valentin Wolf“. Ein kleiner Wolfskopf auf Tabletten, Inhalatoren und kleinen Tütchen ist sein Markenzeichen. Da er eben nicht für die Straße produziert wird es dort auch keiner kennen, in besseren Kreis wird dieses Symbol jedoch als Garant für einen außergewöhnlichen Trip gewertet. Ein weiterer Grund der ihn in die Schatten treibt, ist der bereits erwähnte Unfall. Durch sein Leben in Puyallup wusste er von klein an, dass das Leben kein Ponyhof ist, sondern einen immer dann hart fi***, wenn man bereits blutend am Boden liegt. Dieser Unfall war im wahrsten Sinne des Wortes ein einschneidendes Erlebnis, er verlor nämlich beide Beine. Zu diesem Zeitpunkt kannte er bereits seit einigen Jahren einen örtlichen Taxifahrer den alle nur als „Cab Coby“ (Mensch 1 / 5) kennen. Wann immer man schnell (und auch ohne Aufmerksamkeit und Kontrollen) durch die Stadt muss, Cab Coby ist der richtige Mann dafür. Kaum einer kennt die Schleichweg und Nebenstraßen in Puyallup und den angrenzenden Stadtteilen so gut wie er. Eine hilfreichen Fähigkeit, besonders wenn man ab und an bestimmte Waren an eine bestimmte Person liefern muss, die diese für bestimmte Partys beschafft. Cab Coby und er wurden in den Unfall verwickelt, den Einsatzkräfte von Knight Errant verursachten und zwar unter Missachtung aller Sicherheitsvorschriften und Einsatzregeln. Es dauerte lange bis Valerius vor Gericht sein Recht auf Entschädigung erstritten hatte und das gelang im letztlich auch nur, weil er ein „echter“ Bürger der Stadt ist. Caby Coby hatte hier keine Chance, er hat nie auch nur einen Nuyen zu sehen bekommen und musste auch noch mit dem Verlust seiner Einnahmequelle klar kommen. Nur durch Valerius Möglichkeiten und Einfluss hat Cab Coby heute wieder ein Taxi und einen zweiten (wenn auch billigen Cyber-) Arm der ihm ein halbwegs normales Leben ermöglicht. Aber all das ist nicht der eigentliche Grund für den Schritt in die Schattenwelt. Der kam erst, als Valerius realisierte, das Konzernangehörige scheinbar machen können was sie wollen. Keiner der Officer von Knight Errant musste sich für sein Fehlverhalten vor Gericht verantworten, keiner hielt es für notwendig sich zu entschuldigen. DAS war ein Stück Ungerechtigkeit zu viel für Valerius. Er hasst nicht alle Konzerne im Allgemeinen, oder Knight Errant im Besonderen. Aber wenn er denen etwas Schaden zufügen kann, wo sie sonst doch scheinbar unzerstörbar sind, dann gibt ihm das doch eine gewisse Befriedigung. Was tut er aber nun, wenn er nicht im Krankenhaus arbeitet, Drogen kocht, oder in den Schatten unterwegs ist? Ganz einfach, er geht seinen Hobbys nach. Seine Freunde freuen sich immer, wenn er zu seinen fast schon legendären BBQs einlädt. Denn neben der Leidenschaft für Drogen ist Valerius auch ein passionierter Jäger. Und da er die entsprechenden Lizenzen und Ausrüstung hat, begibt er sich oft genug auf Jagd um seinen Freunden hin und wieder echtes Fleisch anzubieten. Er kann diese Fleisch nicht nur jagen, sondern hervorragend zubereiten denn er ist auch ein ganz passabler Koch und weiß auch welche Weine am besten passen. Sein Weinregal ist nicht wirklich groß, aber für besondere Anlässe weiß er durchaus ein oder zwei Flaschen zu beschaffen.1 point
-
Ach was solls, wir kennen uns bereits gemeinsam falls wir dann zu den Bros gehören, die sich blind vertrauen, dann wäre ich auch dafür.1 point
-
Bei Gleichstand wird es einen gemeinsamen Hintergrundrun geben (den ich erzählen werde). Ich bin aber auch nicht böse, wenn die Charaktere sich bereits vor diesem fiktiven Run kennen. Ich fand das hat bei Puppets Forenrun eigentlich ganz gut geklappt und die Charaktere lebendiger gemacht *zu Krushvor schiel*1 point
-
Ich kann auch gut damit leben das die sich schon können damit gäbve es kein unentschieden mehr.1 point
-
Duriel meinte, dass er sich da zumindest nicht mit einem Kennenlernrun beschäftigen möchte. Daher hätte ich generell schon nix dagegen, wenn wir unsere Charaktere Hintergrundsmässig verknüpfen würden. Da ich allerdings ehrlich gesagt noch keinen Plan habe, wen ihr da so spielen werdet (vom Jazzmusiker mal abgesehen, weswegen mein Char ein großer Fan von Jazzmusik ist), wäre ich da für Infos sehr dankbar. Über Oracle/Central/Obi könnt ihr alles relevante in seinem Thread lesen1 point
-
Insgesamt hat das Buch bei mir einen guten Eindruck hinterlassen - allerdings werde ich den Eindruck nicht los, dass da mehr hätte drin sein können. Ich ziehe das ganze jetzt der Übersicht halber wie Lexx mit positiven und negativen Gesichtspunkten auf. Positiv: + tolle Artworks + Größenvergleiche + farbig und gutes Papier + geringer Preis Negativ: - mir fehlen da doch einige Götter. Wo ist Cthulhu? Wo sind Dagon und Hydra? Wo sind die anderen niederen Götter und Wesen, die z.B. im alten GRW enthalten waren? - ich hätte mir (das mag meinem Beamtenberuf geschuldet sein) eine Sortierung gewünscht zwischen den einzelnen Wesen (Ghule, Ältere Wesen etc.) und Individuen (Cthulhu, Azatoth etc.) in verschiedenen Kategorien, ohne dass man das ganze vermischt - die Traumlande-Wesen sind mir größtenteils zu pulpig1 point
-
Klingt logisch. Hat Jemand da eine Seitenzahl? Wenn Regelhartwurst, dann aber richtig.1 point
-
Da du (und einer deiner Kollegen) drüben explizit danach fragtest, ich aber keinen plebbit Account besitze, mal ein kurzer Kommentar zu den Waffen: Overpowered sind die IMHO alle nicht. Die schwere Walther schrammt knapp an ner "strictly better" Savallette Guardian vorbei, hat durch den "schlechten" Salvenmodus den alle anderen Waffen per Errata nicht mehr haben aber ne eigene Ecke, zumindest sofern das kein Fehler war. Schöner hätte ich es allerdings gefunden wenn sie nen normalen Salvenmodus und dafür nen Laserpointer statt Smartgun gehabt hätte, das hätte ihr ne stärker aussdiferenzierte Niesche gegeben. Die kleine Secura hat zwar viel Punch, aber 4 Schuss sind auch nicht wirklich mächtig. Das ist allerdings ein generelles Problem von Hold-Outs, die sind alle irgendwie unbrauchbar. Altmayer SR ist nett, nichts herausragendes, aber gute Werte für ihre Klasse und es brauchte wirklich mehr Revolver! Adlerauge: Interessantes Konzept. Finde es toll wie hier Fluff und Regeln hand-in-hand gehen und ne Waffe gebastelt wurde, die "Stimmung" transportert, dabei regeltechnisch sowohl korrekt als auch effizient umgesetzt wurde und die gut balanciert ist. Alle "Urban" Waffen: Potentiell natürlich saustark, aber durch die hohe Verfügbarkeit gut ausbalanciert. Wichtig und gut finde ich den Kommentar zu den versiegelten Magazinen! Besondere Erwähnung für die Urban Enforcer, wären da nicht die seltenen Magazine könnte man da fast über "spezialausrüstung" nachdenken. HM/SM/AM, 36 Schuss UND ein Granatwerfer im MAD-sicheren SMG-Paket? ULTRAKILL /UT99 P118: HM/SM/AM mit genug Schuss für eine Runde Sperrfeuer ist immer gut. Die Grundpräzision ist allerdings recht niedrig, wenn man bedenkt dass der ausgebaute Abzug da nen Bonuspunkt gibt. Final 6(8) wäre in meinen Augen passender gewesen, evtl aber vielleicht sogar zu gut. Dafür gibts nen schönen Haufen an elektronischem Spielzeug. Custodes: Warum 15V Wird somit wohl das gleiche Schicksal wie die Arex Executioner fristen. Zu Spielbegin nicht kaufbar und später gibts genug Kram mit mehr Pfeffer. Vom Konzept her ziemlich cool, aber die Verfügbarkeit ist leider prohibitiv hoch. Schade, das Konzept ist toll und optisch macht mich das Gerät auch total an, echt sexy. HK 223C: Kompakt, ordentlicher Bumm, leider V und damit ein ähnliches Problem wie bei der 75er aus dem Schattenhandbuch II. Trotzdem ein schönes Gerät. Steyr AUg-CSL III: Ich mag die Baukastensysteme, aber durch die 13V ists nutzlos. Zu spielbeginn nicht kaufbar und hernach gibts keinen wirklich guten Grund nicht direkt zum Raiden zu greifen. Die Flexibilität ist zwar nett aber kein ausreichend starkes Alleinstellungsmerkmal für die 13er Verfügbarkeit. Selbes Problem wie die alte XM30. Die balance zu existierenden Systemen passt damit zwar, die absolute ist aber einen ticken zu schwach. G12A4: Verdammt viel integrierter Kram, hohe Präzision, aber durch die 9K unnötig schwachbrünstig. Hätte man ruhig mit dem gleichen Schadenscode wie das AK98 versehen können damit man als Spieler die Entscheidung zwischen hohem Preis + integrierte Spielzeuge und dem russischen Basispaket hat. Steyer UCR: Wieder ein 9K Sturmgewehr :/ Ich mag das persönlich wirklich nicht, als "europäisches" Nitama ergibts allerdings Sinn. HK DMR 10: Schön ausgefüllte Nische, balancierte Werte mit nem gut ausfgeführten "Nachteil". So muss das sein. Altmayr SPX2: kompaktes bum, nicht übermäßig präzise, bin halt kein großer Schrotflintenfan OA KS-X: Habe ich gerade gesagt dass ich keine großer Schrotflintenfan bin? Beim vercyberten Sohn von Kellan Colt und Karl Kombatmage, das Ding allein hat in mir das Verlangen geweckt mal nen Charakter mit "Longarms" zu spielen. 10k/-1, Salvenmodus,passable Präzision und +2 Tarnmodifikator zu nem bezahlbaren Preis? Ich nehme gleich zwei und fürs Auto, den Schmuggelbehälter und den Nachttisch nochmals jeweils eine. Modell 75: Hübsch, klassisch sehr hohe Grundpräzision, toll für NPCs, für Runner aber wohl zu wenig Munition im Gerät. SMK 252: Ähhhhhh.. Das Gerät der Wahl wenn man Gegner auf nen halben Kilometer Entfernung mit 16K/-5 BullsEye Doubletappen möchte um der Leiche im Anschluss danach noch per Schalldruck das Trommelfell zu zerfetzen? Verdammt stark, aufgrund der Verfügbarkeit aber total okay. Könnte die erste Sturmkanone sein für die man eventuell auch mal die 10 Karma für "restricted Gear" ausgibt, ohne sich anschliessend zu Ärgern dass man nicht direkt ein Gewehr genommen hat.1 point
-
Ich verweise mal auf http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/23910-offline-gehen-stress-sparen/1 point
-
Naja, ich finde ja man darf sich immer wundern, wenn man wegen eines Fehlers angegiftet anstatt höflich darauf hingewiesen wird. Und genau so kommt es bei mir und sicher bei Darius an, als unkonstruktives Angiften, das nach "du bist nur zu blöd zum richtig lesen" klingt. Muss doch nicht sein. Wenn du es anders meinst, könntest du es doch einfach anders schreiben. Falls du es genauso meinst, fände ich das zumindest schade.1 point
-
Ihr wisst schon, dass ihr gemein seid? Jetzt habe ich Lust mir massenweise alte SR Bücher zu kaufen... Menno, ich hab dich noch so viele andere ungelesene Bücher zuhause...1 point
-
Skype? Ich bin mir zu 90% sicher bereits seit 3 Jahren mit einer fiktiven Frau zu schreiben. Seit dem Frühling Versuche ich nun "sie" zu enttarnen. Warum meckern eigentlich immer alle über Masaru als Troll, ich finde Konstantin macht das auch wunderbar. Bzw manchmal ist seine Art deutlich nerviger, als die Verbalentgleisungen des M. Sollen Mods eigentlich auch Neulingen im Forum ein wenig zur Hand gehen und Nutzungshinweise geben?1 point
-
So, hier mein versprochenes Endfazit der Kampagne "Berge des Wahnsinns". Ich muss sagen, ich hatte wirklich Spaß an der Kampagne. Das Vorbereiten der drei Bücher war intensiv und hat gedauert, ja. Ich habe ca. ein halbes Jahr vor eigentlichem Beginn der Kampagne angefangen, die Bücher durchzuarbeiten und die einzelnen Szenen zu planen und das würde ich jedem anderen SL auch empfehlen. Fließtexte deluxe! Die Kampagne liest sich teilweise mehr wie ein Roman, als ein Abenteuerbuch eines Rollenspiels. Wir haben jetzt anderthalb Jahre an der Kampagne gespielt - sicherlich geht da noch mehr! Von den 18 Runden (plus ein Intermezzo mit einem Spieler) waren die meisten Runden mit 3-4 Stunden eher kurz und lebten zudem noch vom characterplay. Hätten wir bestimmte Bereiche noch weiter ausgespielt (z.B. die Investigation in New York, die Erkundung der Stadt der Älteren Wesen, evtl. die Rückfahrt aus dem Eis etc.) hätten wir mit Sicherheit auch noch ein halbes Jahr dran hängen können. Dazu muss man aber auch sagen, dass wir aus terminlichen Gründen nur alle 3-4 Wochen gespielt haben. Im Endeffekt kann man also mit Sicherheit 2 Jahre einplanen. Der Spaß an Berge des Wahnsinns ergab sich bei mir im Wesentlichen aus zwei Punkten: 1. dem Expeditionssetting 2. dem tollen characterplay der Gruppe Das Setting macht hier schon wirklich viel aus - eine Reise an einen der lebensfeindlichsten Orte der Welt, das Ziel a) ein Mysterium (Scheitern der MU-Expedition) aufzudecken und einen sprichwörtlich weißen Fleck auf der Landkarte zu entdecken, ist schon wirklich eine tolle Motivation. Empfohlene Zweitchars, lange Spieldauer, Legendenstatus in der Szene - all das riecht schon richtig nach Abenteuer. Die Gruppe ist bald isoliert, jeder Fehltritt kann im Eis (nach Wahl des SL) tödlich enden, es gibt kaum Rückzugsorte, viele falsche Fährten (Lexington, die Deutschen etc.) - und ein sehr dramatisches Ende mit einigem an Mindfuck. Leider bietet die Kampagne - wenn man sie nicht stark anpasst - kaum Entscheidungs- und Interaktionsmöglichkeiten! Das war auch einer der Hauptkritikpunkte meiner Spieler - viel zu oft (gerade vor Ankunft in die Antarktis) hatten sie das Gefühl, nichts tun zu können und einfach abwarten zu müssen, wie der Plot von alleine weiter geht. Und ich muss ihnen da recht geben. Oft kam ich mir während des Leitens wie ein Geschichtenerzähler vor, dem die Spieler einfach nur ihre Reaktionen schilderten ("Wow!", "Oh Schreck!" oder "Och nö..."), ohne dass sie wirklich die Geschichte verändern konnten! Da würde ich bei einem (wohl nie passierenden) zweiten Durchgang deutlich mehr drauf achten. Zudem müssen einfach zu viele Dinge passieren, ohne die die Kampagne nicht weiter gehen kann. Der Einfluss der Spieler ist hier viel zu gering. - Käptn Douglas stirbt immer - weder kann der "Mord" verhindert werden, noch aufgeklärt - Die Sabotage an Deck kann nicht verhindert werden und ist sogar essentiell notwendig, damit die Gruppe sich mangels zweitem Flugzeug mit den anderen Expeditionen verbündet - Es ist immer vorgesehen, dass die Gruppe sich mit Lexington und den Deutschen verbündet. Andere Möglichkeiten werden nicht geboten - Starkweather muss immer entführt werden, vorher geht Buch 3 nicht los - Starkweather kann nicht gerettet werden Dennoch hat die Kampagne aber auch einige sehr schöne Momente zu bieten gehabt, die ich hier (subjektiv) einmal kurz anreißen möchte: + Der Beginn der Kampagne, das Kennenlernen der SC, sowie simulierte Bewerbungsgespräche + der Giftanschlag auf die Hunde, das Flugzeug im Sturm und das Stellen des Saboteurs + die nächtliche Rettungsaktion im Lexington-Lagers nach dem Brandanschlag + das erste Erkunden der Stadt + die "Zeitreise"-Sequenz im Konsulat (aber auch die wieder extreeeem linear...) + der Sonnenlose Ozean mit den Schoggothen + das Ende im Turm Und hier noch mal ein kurzes Statement der Spieler. Laney Lawson/Anna St. Clair: "Den Part New York/Überfahrt fand ich genau so gut wie den späteren Part in der Antarktis. Später gab es natürlich mehr Horror/Action, aber das muss ja nicht immer ein gelungenes Spiel ausmachen. Gefehlt hat mir, dass wir hauptsächlich die Erstchars gespielt haben und es nicht gleiche Spielanteile für die Zweitchars gab. Ich hatte in Anna genau so viel Herzblut reingesteckt wie in Laney und fand es daher schade, dass sie so selten zum Einsatz kam." Frederic Page/Hazel Carter: "Insgesamt fand ich "Berge des Wahnsinns" gut. Die Charaktere der anderen und die Atmosphäre (gerade in New Yok) waren toll. Das Lake-Lager und die Überfahrt in die Antarktis waren lang, linear und nicht ergiebig. Man findet Hinweise, kann mit denen nix anfangen und muss warten, bis man einen nächsten Hinweis findet. Das war schade. Habe manchmal schnell den Faden verloren. Die richtigen Stellen (INVENTARLISTEN!) wurden gekürzt. Das Ende hätte gerne noch pulpiger sein können, war aber auch gut so wie es war. Es ist definitiv nicht die "beste Kampagne" von Cthulhu, hat aber Spaß gemacht."1 point
-
Uuups... jetzt hätte ich mich an so viel politischer Korrektheit in diesem Thread beinahe verschluckt... Ich habe nicht den Eindruck, dass die meisten Auseinandersetzungen in diesem Forum aufgrund von Mißverständnissen durch fehlende nonverbale Kommunikation entstehen. Diese gibt es auch... sind aber meist sehr schnell geklärt. Nach meinem Eindruck ist die Ursache vieler der hier kritisierten Auseinandersetzungen eher (unterschiedlich stark ausgeprägte) charakterliche Defizite. Das letzte Wort haben müssen Unfähigkeit, Kritik zu ertragen Wasser predigen/Wein trinken Rechthaberei Intoleranz Kognitive Dissonanz Profilierungsneurosen Missionarisches Verhalten Unfähigkeit, Beiträge inhaltlich korrekt zu lesen Schreibfaulheit usw. Ich weiß, das ist nicht politisch korrekt... aber wenn ihr ehrlich seid... ihr alle kennt solche Leute aus dem RL. Der Arsch aus der Nachbarschaft, der kritikresistente Kollege, die nervige Verwandtschaft, der Mitschüler der alles besser weiß usw.... Ich glaube nicht, dass Foren-User/Rollenspieler eine elitäre Gruppe ohne charakterliche Fehler sind, die sich vom Durchschnitt der Menschen unterscheiden. Hinter jedem Account steht ein realer Mensch mit seinen Fehlern. Und jeder User ist auch Nachbar, Kollege, Verwandtschaft oder Mitschüler. PS: Ich schätze gute Witze. Egal ob sexistisch oder nicht. Gut muß er sein. Ein Witz ist ein Witz ist ein Witz! Und ich finde es heuchlerisch, wenn man zu Bülent Ceylan klatscht, wenn er über seine Landsleute herzieht. Und den Zeigefinger hebt, wenn ein Deutscher den gleichen Witz erzählt. So... das war jetzt politisch eher unkorrekt. Deshalb dürft ihr mich auch (verbal) schlagen. Aber bedenkt... das wäre intolerant... @Troll Imho haben wir hier im SR5 Forum (Gott sei Dank) gar keinen echten Troll. Nein... auch Masaru nicht. Er hat zwar imho aufgrund seiner Sichtweise von Shadowrun von einer kleinen Gruppe das Etikett "Forentroll" angeheftet bekommen (und versucht seit dem diesem Etikett gerecht zu werden), aber letztendlich liefert er nur ein bischen Sarkasmus, Ironie und Spott. Und - Gott sei Dank - in letzter Zeit auch wieder gute Beiträge zu diversen Regelfragen.1 point
-
Vielleicht eine Regel aus Hongkong Action Theater übernehmen: Unwichtige Personen sind leichter zu erledigen als wichtige Beispiel: in einer Kampfrunde in einer Kneipenschlägerei 8 Leute ok zu schlagen kein Problem (Die waren halt alle nur Bestandes) als aber der Überbösewicht auftaucht geht das anders. Der Boss braucht hingegen 5 kritische Treffer und muss dann noch mit demAuto überfahren werden. ;-)1 point
-
aber darum gehts ja gar nicht ! Es geht nicht darum Veteranen mit dem Priosystem darzustellen, sondern darum ,das man Anfangschars erschaffen kann, die sich um 100,150 oder gar um 200 Karma unterscheiden Und das bei Spielstart !! Ich muss ganz ehrlich zugeben, wenn Ich einen Char erschaffe und jemand anders mit den gleichen Regeln einen der um so vieles besser ist als meiner, das schmälert schon meine Spielfreude. Ja Ich weiß , als Erwachsener sollte man so nicht denken, tu ich aber trotzdem. Und ganz Ehrlich, wenn Ich sowas bemerke will Ich auch so einen guten Char haben und mein nächster Char geht dann in diese Richtung ,dann ist mir die guzte Geschichte nicht mehr ganz so wichtig,als eher wie Hoch sein Pool ist Das führt dazu das man (gerade beim Priosystem ) nur noch bestimmte Kombinationen nimmt (A & B für Attribute & Skills ist am besten). Sozusagen No-Brainer fürs Char Basteln ! Ich bin mir gar nicht sicher ob das richtig ist. Hat man aber das fairere Karmasystem (oder meinetwegen ein BP System) passiert sowas nicht , oder nicht in dem starken maße. Mit einer der Gründe, warum ich so auf das Running harder/faster warte (wird aber warscheinlich, mit Glück (!) erst nächstes jahr was) mit No-Brain-Dance Medizinmann1 point
