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Showing content with the highest reputation on 01/26/2021 in all areas

  1. Zum PoD Thema: für mich sind die ein guter Kompromiss von dem am Ende Verlag und Spieler profitieren. Ich seh das bei uns in der Firma. Mein Chef hat ne Zeit lang eine Zeitschrift vertrieben. Von den letzten Ausgaben stapeln sich immer noch Vollpakete im Lager, weil der Markt dafür irgendwann massiv eingebrochen ist. Viel totes Kapital, das hier dumm rumsteht.
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  2. Es würde sich hier sicher kaum einer aufregen, wenn jemand seine Sammlung auflöst und die nicht unter Wert abgeben will. Was hier aber sauer aufstößt, wenn der Eindruck entsteht, dass geschäftsmäßig mit vergriffener Neuware Handel zu Wucherpreisen geführt wird. Das damit zu rechtfertigen, dass ja andere das genau so machen, find ich offen gesagt ziemlich schwach und hat in der Vergangenheit auch schon bei vielen anderen Themen nicht funktioniert.
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  3. Man muss hier mal die Sichtweise des Verlages einnehmen (ich bin nicht der Verlag): 1. Wieviele Bücher will ich im ersten Durchgang drucken (wirtschaftliches Risiko)? 2. Wieviele Bücher will ich nachdrucken (wirtschaftliches Risiko)? Mein Eindruck ist, dass PoD genau dieses Dilemma beseitigen könnte, weil man hier bedarfsgerecht die Auflage erhöhen kann. Das ist zwar kein Original-Buch wie das vom Verlag gedruckte. Es ist aber ein Kompromiss. Wenn ich oben bei 1. oder 2. sagen würde, ich drucke nur ein Bruchteil derjenigen Bücher, die ich höchstwahrscheinlich in einem überschaubaren Zeitraum verkaufen kann, dann könnte man darüber nachdenken, ob hier eine irrationale Selbstbeschränkung vorliegt. Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass hier wirtschaftlich entschieden wird.
    4 points
  4. Sehr spannende Diskussion. Ich kenne den Background von euch allen nicht (ob ihr bspw. was mit (Mode-)Design zu tun habt, oder nicht), aber meint ihr nicht, dass es deshalb auch eine Diskussion über Progression, oder Revolution, oder Stilstand ist, weil wir uns auf theoretischer Ebene nicht mit Mode auskennen, und dann das Ganze eben nur oberflächlich betrachten können, ohne tieferliegende Veränderungen oder Entwicklungen zu begreifen? So geht es mir zumindest. Als bsp.: Wenn ich jemandem, der wenig mit Hip Hop vertraut ist, verschiedene Stücke vorspiele, aus verschiedenen Epochen, dann könnte er im extremen Fall darauf kommen, dass sich alles in etwa gleich anhört: Immer Bum Bum Beat und jemand rapt drüber. Aber wenn man sich jahrelang und intensiv damit beschäftigt werden einem die Nuancen und Anspielungen und somit auch die Möglichen Hinweise, Referenzen und Motive des Künstlers viel bewusster. "Hat er hier die Hi-Hat von dem 808 Drummcomputer verwendet als Referenz auf früherer Zeiten? Hat er die Stelle gerade erwähnt als Zitat von...? Gab es diese Art Beat und Rap-Flow zu kombinieren schon mal vorher?" Usw. Und dann sieht man plötzlich dass RUN DMC, Snoop Dogg und Kendrik Lamar zwar alle Hip Hop machen und es "irgendwie" gleich und "immer das selbe" ist, aber eigentlich doch große und meilenweite Unterschiede in der Musik zu finden sind und es immer ein anderer Ausdruck eines wohlmöglich gleichen Grundtons ist. Bei der Mode ist es doch so: Es gibt Attribute die vermutlich mit Cyberpunk assoziiert werden. Wie oben genannt, vielleicht "Edgy, Dirty, Ethno" etc. und die werden dann je nach Künstler, Epoche, Stil, anders interpretiert. Und natürlich ist dann diese Mode die dabei rauskommt immer durch das jetzige Auge geprägt. Wir verarbeiten also mit dem Hier und Jetzt ein bestimmtes Thema. Und deshalb kann man dann auch gut die Zeichnung und Mode eines Wikingers, oder eine Cyberpunks, oder eines Vampirs etc. aus dem Jahre 2020 erkennen und von einer aus dem Jahr 1980 unterscheiden. Das Grundthema wird gleich sein, aber die Ausformung wird unserer Zeit entsprechen. Und ich glaube das wenn wir mehr Ahnung hätten würden wir in so manchem Stil vielleicht schon auch Revolutionen oder Anspielungen oder Stilbrüche erkennen. Vielleicht geht es da um Formen (Eckig, Rund etc.), oder Farben (Neon, Dunkel etc.), die für uns einfach da sind, aber einem Prof-Auge sagen, dass der Designer dort einen Trend aufgegriffen hat oder gebrochen hat, oder es eine Hommage an einen bestimmten Designer ist usw. Aber klar, für uns ist es in etwas immer das gleiche. Ich finde es eigentlich spannend wie jeder Künstler oder jedes Jahrzehnt Cyberpunk-Ästhetik neu interpretiert im Spannungsbogen zwischen "Neu und Innovativ" und "Vertraut und als Cyberpunk wiedererkennbar".
    3 points
  5. Meine Hauptkritik an SR6 ist ja die Bedeutung von Edge. Ich fand Edge schon vorher eine suboptimale Ressource, weil es halt eine Metagame-Ressource ist. Um das zu erklären: Was Edge ist, ist nirgends so richtig definiert, im Prinzip ist es eine Ressource, von der der Char nichts weiß, ich als Spielerin aber schon. Das heißt, ich entscheide als Spielerin, wann ich Edge einsetze, mit Spielerwissen. Das steht meiner persönlichen Definition von der Trennung Spielerwissen/Charwissen entgegen. Mir ist es auch wichtig, Entscheidungen nicht aus Spielerinnen-Perspektive sondern Charakter-Perspektive zu treffen. Und das macht die Frage "wann Edge einsetzen und wann nicht" irgendwie merkwürdig. Meistens entscheide ich das am Ende aus cineastischen Aspekten und bin mäßig zufrieden damit. Noch schlimmer ist es wenn ich leite bei NPCs. Ich spiele ja nicht "gegen" die Spieler sondern versuche eine möglichst authentisch reagierende Welt anzubieten. Und da ist die Frage "setze ich jetzt Edge ein oder nicht" schwierig finde ich. Alles in allem, ich fand die Ressource "Edge" immer unausgereift. Und das dieses, aus meiner Sicht unausgereifte, System in SR6 einen so viel höheren Stellenwert bekommen hat, sorgt dafür, dass ich einfach bei SR5 bleibe (und damit alles in allem auch sehr zufrieden bin).
    3 points
  6. In den dunklen Schatten abgelegener Seitenstraßen, in den angesagtesten Clubs der Stadt, in den obersten Chefetagen der Megakonzerne: Überall warten gefährliche Gegenspieler und herausfordernde Begegnungen auf Shadowrunner. Schattenspieler für Shadowrun 6 kommt in einer Kartenspielschachtel und enthält neben den 50 amerikanischen Charakteren aus der Rogue´s Gallery noch 20 weitere Charaktere aus der ADL – mit Werten und Beschreibungen, um alle 70 NSC direkt auf den Spieltisch zu bringen. Ah! Da kommen dann die schönen Artworks von AAS rein! Sehr cool!
    3 points
  7. Mir ist keine Änderung bei teuren Angeboten aufgefallen (aber ich suche auch nur noch Sachen, die gar nicht angeboten werden, sonst hätte ich sie schon). Zur Theorie, dass verstärkt OOP-Sachen teuer angeboten werden: These: da Print-on-Demand langsam aber sicher ältere Print-Dinge weder gedruckt verfügbar machen wird, befürchten die Verkäufer einen Preisverfall (von sehr teuer zu normal teuer) und wollen ihre Schätze noch rechtzeitig auf den Markt werfen.
    3 points
  8. mit Letaler Code (S.21, S.32) wurden die Mali für "falsches Gitter" abgeschafft. Inkl. Ingameerklärung- immer mehr Hintertüren. Die einzig relevante Regelsache ist das öffentliche Gitter -2 bei Aktionen von oder in das öffentliche Gitter.
    3 points
  9. Ich bin mir nicht sicher ob das hier hin gehört, aber ich wollte kurz mal Bescheid geben. Wir haben jetzt SR6 aufgegeben. Und hier sind die Hauptgründe:: Das Kern-Stück, das Edge-System funktioniert nicht. Edge bringt zu wenig. Man muss 4 Punkte für eine 'starke (früher normale) Edge-Wirkung' ausgeben. Das funktioniert genau ein mal. Danach hat man nicht mehr genug Edge. Falls man jetzt denkt, das man ja Edge im Spiel zurück bekommt hat man sich getäuscht. Zumindest wenn man seinen Char nicht 'schamlos' auf 'Edge-Generierung optimiert hat. Ein 'normaler' Charakter bekommt kein (oder nur wenig) Edge. Der Angriffswert-Verteidigungswert-Vergleich ist nicht intuitiv und kostet zu viel Zeit und bringt dann nichts. Was den Angriffswert verändert ist genauso kompliziert wie die Würfelpoolmodifikatoren die es früher gab nur nicht so nachvollziehbar. Alles ist sehr abstrakt und daher nicht wirklich ableitbar. Es auch bringt nichts weil man bekommt ja nur ein Edge dafür... oder der andere bekommt eins, aber bis das relevant ist, ist der Kampf vorbei. Panzerung nur im 'nutzlosen' Verteidigungswert... funktioniert nicht. Das Waffen auf unterschiedliche Entfernungen nur unterschiedliche Angriffswerte haben ist ... langweilig da es dann eigentlich nicht mehr relevant ist. Nahkampfschaden ohne Stärke-Bezug ist ebenfalls langweilig. Warum sollte man den Troll mit dem Messer nicht angreifen? Macht doch den selben Schaden wie das Schulmädchen mit dem Messer Die Matrix ist .. zu unvollständig.. zu viele Lücken und schwammige Regeln (Ok war sie immer.. aber hätte ja besser sein können) Riggen ist ähnlich.. Magie.. Direkte Kampfsprüche sind zu Schwach.. generell ist der Entzug eigentlich zu hoch. (bzw. skaliert schlecht) Ein Magier kann zu einfach zu viele Geister haben .. ein Alptraum am Tisch.. jeder Magier bringt immer 6 Geister mit. Der neue Plot ist schlecht, langweilig und wiederholend... Detroit war ja noch OK .. die Blackouts.. nicht spielbar und eigentlich das Selbe nur ohne Geister. Die Astralraumebenenüberlappungen .. naja mir zu abgedreht für den 'Hauptplot' Unter dem Strich.. es geht leider einfach nicht.. Also zurück zu SR5.. und warten auf SR7. Die Grundidee das System zu vereinfachen hat einfach nicht funktioniert. An einigen Stellen ist es zu abstrakt geworden (z.B.: Angriffswert) an anderen Stellen verliert es sich immer noch im Detail (z.B.: Matrixhandlungen) Euch allen trotzdem noch viel Spaß damit! Wir hatten 'keinen'. (Stimmt natürlich nicht, aber die Regeln sind so im Weg, dass sie mehr das Spiel behindern als es zu unterstützen.. daher funktioniert es eben, für uns, nicht) Mir ist klar das das eine persönliche Meinung ist und andere Meinungen durchaus anders sein können.
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  10. 2 points
  11. Ich wurde vor ein paar Tagen über die Karten im Shop schon mitinformiert, war also vorgewarnt. Ich mach da aber erst ein schönes Ankündigungspaket, wenn wir etwas näher dran sind, es ein "Cover" gibt, etc.
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  12. So geht LockdownDie Zeit mit einem guten Artikel, wie es in Neuseeland gelaufen ist. Mit einigen treffenden Vergleichen zur Deutschen Befindlichkeit. Am besten schnell lesen, so wie man die Zeit kennt wird sich die Bezahlschranke senken sobald der Artikel beliebt wird...
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  13. Ohne es konkret zu wissen und an Quellen nachweisen zu können, würde ich sagen: Ja. Konzern-Rente, aber nur für die, die bis zum Ende durchhalten und immer schön brav sind. Irgendwas muss man mit den Alten ja machen, außer Soylent Green.
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  14. Das einzige was scheinbar zur Standardmode in Illustrationen wurde durch alle Zeiten, ist, das Frau bauchfrei trägt. Egal wie dick die Rüstung sonst ist, bauchfrei ist ein Muss
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  15. Slowcar meint, das es doch relativ leicht machbar ist, die Regeln zur Erstellung eines spielbaren Insektengeistes auf einen "normalen" freien Geist umzumodeln. Sind ja eigentlich nur ein paar Geisterkräfte die dazu kommen und ein paar die wegfallen.
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  16. Ist dein Name eine Referenz auf Busta Rhymes? Aber ja, stimme dir zu. Ich persönlich würde sagen, Anzüge sehen seit etwa 80 Jahren ziemlich ähnlich aus. Ein professioneller Modedesigner mit Ahnung von der Materie würde vermutlich protestieren und sagen: Den Kragen gab es aber nur in den 60ern und die Mannschetten sind doch ganz anders, siehst du das nicht? Außerdem die Knöpfe!!! Achtest du denn gar nicht auf die Details? Insofern liegt das auch immer im Auge des Betrachters.
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  17. Ich sehe keinen Grund, wieso man die Regeln für spielbare Insektengeister (Herz der Dunkelheit S. 32) nicht auch für andere Geister verwenden können sollte, ggf mit kleinen Anpassungen bezüglich Allergien etc. Das wtf ist allgemein schon begründet, aber gibt ja auch Leute die gerne Drakos spielen Mit der Täuschungsmantis ist ja auch quasi eine Idee für eine mehr oder weniger spielbare Form dabei.
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  18. Was Corpheus sagt und ein weiteter großer Kritikpunkt der ähnlich aufwendig zu entfernen wie das Edge System aus SR 6 ist, ist das in SRA alles mit Karma bezahlt wird. Es ruiniert so ziemlich jede Immersion wenn du mit dem Johnson debattierst ob der Run nun 6 Karma oder 7 wert ist. Theorethisch könnte man das ausbessern wenn man einfach sich rausschreibt was in SR 4 oder SR5 alles an Nuyen gekostet hat doch braucht man dazu erst recht wieder die normalen Regelbücher noch hat man dann das Problem, dass diese Preise nicht darauf balanciert wurden nur mit Nuyen als Währung zu gelten. Ansonsten um zurück zum Thema zu kommen ja dieses übermäßige Edge ist es was uns nicht mal wirklich SR6 versuchen hat lassen wollen. Bei uns fragt man sich, ob man es ähnlich wie SR4 mit SR4A gerettet wurde auch 6 retten kann oder am besten gleich diese Edition in eine möglichst Crunchlose die wenn schon mit optionalen Konversionsregeln bzw Dual Stats für SR5 daher kommt umwandelt und dann möglichst bald zu SR7 wechselt. Ist übrigens einer unserer größten Kritikpunkte an Pegasus das sie auch hier so dumm sind und nicht bei Abenteuern wo CGL auch noch SR5 Regeln angeboten hat sie auch anbietet sondern streicht.
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  19. Und zur Sicherheit auch nochmal: Die Entscheidung kann ich aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehen. Aber ich argumentiere rein subjektiv als Individuum. Oder um ein anderes Beispiel zu verwenden: Vielleicht ist es aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar, wenn Personen aus einer Firma entlassen werden. Aber ich muss es trotzdem nicht gut finden. P.S.: Du sagst zwar, dass man dem Verlag vorwerfen kann, dass dies schwach ist. Aber zur Differenzierung möchte ich nur nochmal betonen, dass ich nicht sage dass es schwach ist sondern dass ich es schwach finde. Eine rein subjektive persönliche Empfindung
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  20. Nein, da besteht kein Missverständnis. Ich kann die Position des Individuums nachvollziehen, das kein gedrucktes Buch mehr bekommt (und auf PoD oder den Sekundärmarkt ausweichen muss). Wenn der Verlag dann aber eigene, wirtschaftliche Gründe haben mag, hier nicht anders helfen zu können, kann man dem Verlag zwar vorwerfen, dass dies „schwach“ ist. Ich finde das allenfalls „ärgerlich“ - aber eben „nachvollziehbar“.
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  21. Okay, vielleicht gibt es hier ein Mißverständnis: Ich weiß, dass es wirtschaftliche Gründe gibt. Ich weiß, dass Cthulhu für Pegasus nur ein Nebenprodukt ist. Aber ich weiß auch, dass ich nicht jede wirtschaftliche Entscheidung gut finden muss (und an der Stelle verstehe ich auch nicht, warum ich jetzt die Sicht des Verlages einnehmen muss). Ich stehe auf Original-Bücher und ich kenne eine Menge Leute, die ebenfalls darauf stehen. Deshalb ist PoD zwar insofern ganz gut, dass es der Preistreiberei bei eBay entgegensteht aber das ist für mich noch kein Grund, in Freudentränen auszubrechen.
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  22. Hast du bemerkt, dass der Verlag mit POD's und aktualisierten Neuauflagen reagiert? Bücher werden damit nicht unnötig gedruckt, sondern man geht, zu vernünftigen Preisen, auf die Bedürfnisse der Verbraucher ein. Was genau passt dir dabei nicht?
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  23. Auflagenpolitik Pegasus: Der Normalfall ist, dass ein Printbuch für 1 Jahr beim Verlag erhältlich ist (das kommt sehr oft gut hin), parallel als Pdf. Danach müsste es eigentlich mindestens ein weiteres Jahr im normalen Handel weiter verfügbar sein (ein entsprechender Teil der Auflage wandert ja dorthin). Sehr selten gibt es Nachdrucke/weitere Auflagen. Inzwischen wurde mit Print on Demand begonnen, wobei ich davon ausgehe, dass letztlich Bücher die auch im handel nicht mehr zu bekommen sind, normalerweise danach ins PoD rutschen sollten. Das finde ich eigentlich so als Grundsystem total gut. [Es "rettet" nicht davor, dass manchmal Bücher erstaunlich schnell beim Verlag OOP sind - was noch nichts über den normalen handel aussagt - aber auch dort wurde nach den o.a. regeln produziert, sodass man das als Ausnahmefall irgendwie hinnehmen muss).
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  24. Habe "In Nyarlathoteps Schatten" für 420 EUR gesehen. Da habe ich gedacht, die wollen das noch schnell verkaufen, da ja die Kickstarter-Version der stark erweiterten (und meiner Ansicht nach auch stark verbesserten) Version vor der Tür steht. Auch wenn ich kein Fan von der Auflagenpolitik von Pegasus bin (vor allem dass es keine Reprints gibt) finde ich die Sache mit den PODs auch gut und hoffe, dass die Preistreiberei in der Bucht damit eingedämmt wird.
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  25. Glaube jedenfalls nicht, dass das an einem Beschluss der Redaktion hängt. Wenn das Abenteuer gut ist wirds veröffentlicht und wenn das dann in Stadt xy spielt ists halt so^^ Naja, ganz so einfach ist es nicht, denn tatsächlich ist es bei einem ganzen Hardcover ein Beschluss der Redaktion, der dann von dem Verlag abgesegnet werden muss, ehe es zur Veröffentlichung kommen kann. Vorher losschreiben kann also direkt für den Papierkorb sein ... Aber das heißt nicht, dass die Idee in der Redaktion geboren werden muss, das ist auch in der Vergangenheit sehr unterschiedlich gewesen. Das wunderbare "Feind meines Feindes" & "Umringt von Freunden" wurde z. B. von den Autoren an mich herangetragen als Idee, in der Redaktion besprochen und vom Verlag abgesegnet, dann geschrieben und veröffentlicht. Der Band wird mein Debüt als Redakteur in einer Autoren/Redaktions-Doppelrolle. Und warum Stuttgart? Weil ich aus der Ecke komme und die Stadt in den 1920ern unglaublich spannend war. Das hört sich sehr gut an! Es ist mir zwar grundlegend egal wo ein Abenteuer spielt, aber wenn es quasi um die Ecke ist, ist es irgendwie greifbarer und "echter"...
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  26. Ein ultrarationales Würfelset fände ich ganz schick. Ganz ohne Zahlen. Vier Seiten blank, eine Seite mit Zonk/Shitty-Icon, eine Seite mit Shadowrun-Logo. Reduktion auf das Wesentliche. Sowas geht natürlich auch wertiger in diversen Sammlereditionen mit besonderen Motiven von international angesagten Künstlern wie bspw. A. Schroth. Keine Ahnung, ob das schon mal vorgeschlagen wurde. :-)
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  27. ........... und die Entwürfe findest du nun ...... gewaltig anders? Sorry, aber das ist nun auch nur derselbe moderne Style in Edgy und bissl Future dazu. Die Straßenklamotten sind Baggies und Hoodies mit bissl Ethno dazwischen. Wenn man es völlig new und anders braucht, dann doch bitte richtig.
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  28. Richters Beispiele zeigen sehr gut, dass unser Blick in die Zukunft stark vom Blick auf das Hier und Jetzt abhängt. Im Wesentlichen entsprechen die modischen Stile nämlich den Trends ihrer jeweiligen Zeit, die - abhängig vom Stand der IRL Technologie - "futurisiert" wurden. Das mag auch damit zusammenhängen, dass Cyberpunk ein "NEAR future" Genre ist. Bei großen popkulturellen Ereignissen wie Cyberpunk 2077 steckt jedoch sicher Kalkül dahinter: Wiedererkennbarkeit angesagter Styles und Symbolik spielt keine geringe Rolle in der Vermarktung. Gerade in den Anfängen Shadowruns habe ich daher nie verstanden, warum es auch 2050 noch Automarken wie BMW und Waffenhersteller wie Glock gibt, aber keine Modelabels aus den 90ern des vergangenen Jahrhunderts existieren sollen. Angebliche High Fashion Brands wie "Mortimer of London" und "Vashion Island" klingen so sehr nach P&C Eigenmarken, dass ich sie aus meinem SR-Bewusstsein sofort wieder verbannt habe. Für mein eigenes SR-Universum greife ich deshalb auf einfache Tricks zurück: Nimm angesagte Marken der heutigen Zeit und verfremde ihre Schreibweise etwas, so dass sie eigenständig, aber dennoch erkennbar sind und damit das jeweilige Zielbild transportieren. Beispiel: Aus Balenciaga wir Bala Cya5a.Nimm eine angesagte Marke, deren Name einen allgemeinen Begriff beinhaltet und kreiere unter diesem Begriff etwas Neues: Beispiele: Aus Maison Margiela wird Maison Makarov, aus Laboratoir Garnier wird Laboratoir Rambaux.Nimm angesagte Marken der heutigen Zeit und ordne sie einer anderen Branche zu, die jedoch ein ähnliches Zielgruppensegment bedient. Beispiel Supreme: Aus dem angesagtesten Streetwear Label der Welt wird so Supreme Tech, ein hipper Anbieter von Troden, smart glasses und rugged comlinks. Und bei angesagten Marken, die jedoch so elitär sind, dass kaum jemand sie kennt, nehme ich direkt den echten Namen: Beispiel Mykita oder Vollebak.Die Idee dahinter: Es handelt sich um eigenständige Marken, unterbewusst werden sie jedoch direkt mit Assoziationen befeuert. Und die braucht es unbedingt, weil es sich nun mal um rein fiktive Marken handelt. Die Nerds Bob Charrette, Paul Hume und Tom Dowd haben das durchaus verstanden, weshalb sie für KFZ und Waffen auch echte Hersteller in das fiktive Universum integrierten. Ich unterstelle einfach mal, dass Mode nicht zu ihren Steckenpferden gehört(e)...
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  29. Glaube jedenfalls nicht, dass das an einem Beschluss der Redaktion hängt. Wenn das Abenteuer gut ist wirds veröffentlicht und wenn das dann in Stadt xy spielt ists halt so^^ Naja, ganz so einfach ist es nicht, denn tatsächlich ist es bei einem ganzen Hardcover ein Beschluss der Redaktion, der dann von dem Verlag abgesegnet werden muss, ehe es zur Veröffentlichung kommen kann. Vorher losschreiben kann also direkt für den Papierkorb sein ... Aber das heißt nicht, dass die Idee in der Redaktion geboren werden muss, das ist auch in der Vergangenheit sehr unterschiedlich gewesen. Das wunderbare "Feind meines Feindes" & "Umringt von Freunden" wurde z. B. von den Autoren an mich herangetragen als Idee, in der Redaktion besprochen und vom Verlag abgesegnet, dann geschrieben und veröffentlicht. Der Band wird mein Debüt als Redakteur in einer Autoren/Redaktions-Doppelrolle. Und warum Stuttgart? Weil ich aus der Ecke komme und die Stadt in den 1920ern unglaublich spannend war.
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  30. Oder spiel Deus Ex - Human Revolution, was viele Acronym-Designs enthält. Generell kann man sich mit Video Game Concept Art einiges an Beispieloutfits für bestimmte Stilrichtungen aufbauen. Ich gucke mal dass ich meine Sammlungen auf Imgur bekomme, ähnlich wie die Seattle-Moodpics.
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  31. Ich kann dir leider auf die schnelle nicht sagen ob das aus einer Quelle ist oder aus Shadowhelix oder selbstverfasst. Ist nur ein schneller copy/pace aus unserer RundenWiki, sollte aber größtenteils auf kanonischen Quellen beruhen
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  32. Die Froschkönig-Fragmente werden 2021 von der Lovecraft Gesellschaft neu herausgebracht. Horror im Orient Express wurde von Chaosium neu veröffentlicht, sodass man, denke ich, zumindest darauf hoffen kann, dass Pegasus die neue Version auf deutsch herausbringt.
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  33. Imho übersiehst du folgendes: Shadowrun ist schon immer ein sehr komplexes simulationistisches System und ein großer Teil der Spieler schätzen die damit einhergehenden Möglichkeiten zum powergamen und maximieren. Dh. der Anteil an narrativen Spielern ist schon mal grundsätzlich ziemlich klein. Dazu kommt, dass Anarchy weder richtig narrativ noch wirklich simulationistisch ist. Beide Spielergruppen fühlen sich da eher weniger zufrieden. Und nicht zuletzt ist Anarchy handwerklich einfach schlecht. Ohne den narrativen Anteil und mit einer kompetenten Qualitätskontrolle hätte Anarchy ein erfolgreiches "Shadowrun Light" werden können. So ist es leider nur eine Fußnote in der langen Geschichte von Shadowrun.
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  34. Ja aber dann spiel doch einfach weiter SR 2,3,4 oder 5? Gerade für 4 und 5 gibt es eigentlich die meisten Sachen noch, falls euch da was fehlt. Und die meisten aktuellen Publikationen lohnen auch ohne die Regeln. Gerade die deutschen Publikationen sind ja vor allem Hintergrundbände rund um Orte, Personen etc. Die paar Waffen und Charakterwerte kann man konvertieren wenn man sie nutzen will. Der Rest ist Editionsunabhängig. Wir sind mitten einer langen Kampagne und daher auch (noch) nicht umgestiegen. Aber diese Entscheidung hat mit der Qualität nicht viel zu tun. Da hätte die 6. schon richtig gut werden müssen.
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  35. <Übertreibung> Als man von 4 als Standard-Mindestwurf auf 5 gewechselt ist hat man sich eine unendliche Menge an Problemen eingekauft. Die Standardabweichung ist explodiert und damit ist alles nur noch Zufall. </Übertreibung> <Meinung> Den besten Kern hat immer noch SR2. </Meinung> Aber man vergisst auch viele der Probleme der Vorgängerversionen. SR6 ist aber nicht ohne MASSIVE Hausregeln zu retten. Klar geht das, aber wir wollen das halt nicht. Muss jeder für sich entscheiden. Für mich ist das eine schwere und sehr traurige Entscheidung. Wir spielen SR seit SR1. Jetzt schon auf SR7 zu warten ist halt nicht schön. Vor allem weil ich dem aktuellen Team von SR nicht zutraue das hin zu bekommen. Zuviel läuft in die 'falsche' Richtung.
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  36. Ganz ehrlich, versucht mal SR4A oder SR5. Die haben auch beide ihre Macken, aber sind deutlich runder als System, weil der zentrale Mechanismus nicht fundamental schlecht designed ist.
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  37. Sekundiere ich, könnte man bitte dorthin verschieben? Mal aus meiner Sicht, der ich nur SR6 kenne und erst in diesem Jahr überhaupt mit Shadowrun angefangen hat: Mit allen von dir genannten Punkten (außer vielleicht dem Metaplot, den ignoriere ich in meiner Gruppe bisher) habe ich auch Probleme. Aber wirklich schlimm ist eigentlich nur einer: Edge. Alle anderen Regeln kann man irgendwie hinpfuschen, dass es Sinn ergibt, oder ein bisschen drumrumschiffen, aber dass Edge in SR6 so eine zentrale Komponente einnimmt und dabei so schlecht ist, ist wirklich ein Problem. Genau, wie du es beschreibst, fühlt sich Edge auch in unserer Runde nicht wertig genug an. Verglichen mit Inspiration bei DnD oder Schicksalspunkten bei DSA ist Edge nicht cool, sondern lästig. Vor allem, da man nicht nur das Edge selbst, sondern nur wegen dem Edge auch Angriffs- und Verteidigungswerte verwalten muss. Und - wie du schreibst - diese Werte ansonsten absolut nutzlos sind. Und am allermeisten frustrieren mich die Edge-Handlungen aus Feuer Frei. Dinge, die mMn jeder halbwegs professionelle Kämpfer tun können sollte, sind nur exklusiv für Spieler und wenige NSCs möglich - was für ein Mist! Und noch dazu wirken Edge-Handlungen und -Boosts absolut unintuitiv auf mich. Im Grunde muss jeder Spieler ständig nachschauen, was mit Edge gemacht werden kann, um abzuwägen, worauf er spart bzw. wie er es einsetzt. Früher hab ich über DSA immer gescherzt, dass ich es trotz und nicht wegen der Regeln spielen würde - bei Shadowrun stimmt das leider tatsächlich. Und Edge macht den Großteil dieses Frusts aus. SR6 ist das (unnötig) komplizierteste und gleichsam lückenhafteste PnP-Regelsystem das ich je gesehen habe. Es ist beachtlich schlecht, zumal zu den vielen schlichtweg fehlenden Regeln noch eine ganze Batterie an widersprüchlichen hinzukommt. Aber auch wenn ich über Matrix und Magie schimpfen mag, ein bisschen lässt sich damit arbeiten und viel lässt sich hoffen, dass da irgendwann mal Spezialbände zu rauskommen, die es einfacher machen. Edge hingegen ist einfach die Pest. Jetzt sitze ich aber leider in der Position, dass ich zu keiner anderen Regelversion zurückkehren kann, weil ich keine andere kenne. Deshalb lebe ich damit und hab trotzdem so viel Spaß, wie dem System irgend abzuringen ist. Tatsächlich wünschte ich aber sehnlichst, dass irgendwo mal eine Edgelose Version der Regeln auftaucht, die alle Edge-bezogenen Aspekte irgendwie in andere Bereiche (Würfelpool, Schwellenwerte...) sinnvoll überführt. Das wäre für mich tatsächlich das bessere Shadowrun.
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  38. zum Metaplot kann ich nichts sagen, aber die anderen Punkte kann ich voll unterschreiben. ist ein vermurkstes System.
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  39. Ich finde, dass diese Geschichten ... ... eigentlich ganz schön krass sind. Ich hätte da kein Problem damit, diesem Char den Nachteil "Mitleidlos" zu verpassen. Als Spieler/Charakter versuche ich immer, Tote zu vermeiden. Gewalt ist eh meist nur das letzte Mittel, wenn alle Pläne versagt haben. Aber ich halte es einfach für unrealistisch, wenn mein (ein) Char ohne zu zwinkern ein Blutbad nach dem anderen anrichtet. Dazu gehört schon eine psychische Störung (die allerdings auch Teil des Charakterkonzepts sein kann). Abgesehen davon ist das aber auch nicht sonderlich klug. Blutbäder erregen immer Aufmerksamkeit. Und das ist bei den meisten Shadowruns unerwünscht. Ich unterscheide da allerdings auch nach den Umständen: Ein Blutbad unter Ganger schafft es natürlich in die Zeitung. Aber da wird es in der Regel als Ganggewalt unter Verbrechern eingestuft... was höchstens die Frage nach der öffentlichen Sicherheit aufwirft. Allerdings ist hier immer auch die Gefahr, dass die Opfer in den Diensten einer kriminellen Organisation standen, welche - und sei es nur um ihr Gesicht zu wahren - evtl. Vergeltungsmaßnahmen einleiten könnte. Ein Blutbad bei einem Einbruch in eine Konzern-Niederlassung oder andere öffentliche Einrichtungen hingegen erregen eine ganz andere Art von Aufmerksamkeit. Möglichweise rücken die Runner in die Nähe von Terroristen. Verantwortliche werden gesucht - Köpfe werden rollen, die Aufklärung in den Medien gefordert. Und andere wittern Karrieremöglichkeiten und werden besonders sorgfältig ermitteln. Und sollten Cops dabei gestorben sein, sollte man den Corpsgeist nicht unterschätzen. Copkiller wurden schon immer besonders motiviert gejagt. Das wird auch 2075+ noch so sein. Das ganze bietet natürlich auch großen Raum für Rollenspiel und interessante Neben-Plots. Der von der Aufklärung besessene Cop oder der Bruder eines der Todesopfer ist ein rachsüchtiger Navy Seal sind da Klassiker. Aber man empfiehlt sich in den Schatten damit auch für laute & brutale Aktionen mit maximalen Aufmerksamkeitseffekt. Das kann auch schnell nach hinten losgehen oder limitiert die Art der Runs für die Gruppe. Aus diesem Grunde empfehle ich immer gerne auch Gelmuni, Schockgranaten und einen guten Plan mit minimalem Gewalteinsatz. Wie steht ihr zu übermäßigen Gewalteinsatz oder regelmäßigen Blutbäder durch die Runner?
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  40. und 50 jahre CSU haben es halt zurückverändert
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  41. an dieser stelle muss ich mal auf ein kleinod der deutschen geschichte hinweisen: die "bayrische rote armee" aus der weimarer republik. hat mein bild von bayern durchaus verändert
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  42. Was ist daran entlarvend? Ich bin so einer und eines war mir immer klar: Demokratie-Extremisten sind die schlimmsten Aber btw. ist hiermit über Umwege der der Politik-Thread des Pegasus-Forum eingeführt wurden? Soll hier über Anarchismus bei SR geredet werden oder wie böse Extremisten in RL doch sind. Gruß Bernd
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  43. Hallo! Also um auf einen der Vorredner einzugehen: Ich finde die "Macht" von Anarchisten in SR nicht zu groß. Erstmal kann ich den Stimmen recht geben, dass es prima ins Setting passt. Darüber hinaus gibt es in der realen Geschichtsschreibung viele Beispiele, in welchen Anarchisten ganzen Landstriche bzw. Großstädte "kontrollierten". So z.B. die Machno-Bewegung in der Ukraine, die Münchner Räterepublik oder zum Beispiel im Spanischen Bürgerkrieg. Dort hielten Anarchisteen Städte wie z.B. Barcelona und schafften es mit anarchistischen Mitteln tausende von Menschen und das Leben einer solchen Großstadt zu organisieren. (Hab mal meine Diplomarbeit zu dem Thema Anarchismus geschrieben). Da finde ich den Shadowrun-Gedanken mit einem anarchistischen Berlin nicht mehr sooo abwegig. Und noch ein großes Lob an die Redaktion, dass sie den Anarchismus nicht zweidimensonal und stereotyp darstellen - klasse! So long! Joshua
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  44. *nickt zu concrete* Ich finde z.B. auch die spanischen Anarcho-Syndikalisten der 30er Jahre recht interessant. Vor allem, weil sie trotz oder vielleicht auch wegen der schwierigen Bürgerkriegsbedingungen sehr erfolgreich waren, bevor sie intern im linken Bündnis an den Stalinisten scheiterten und schließlich von Franko zerschlagen wurden.
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  45. Ey! Das ist (bei mir zumindest) jetzt über fünf Jahre her! Seitdem ist aus mir eine treue Corp-Drohne geworden! Aber mal im Ernst, spätestens unter der Feder von Rob Boyle (selber ein bekennender Anarchist) machte es als Autor Sinn, sich mit der Anarchismus-Bewegung zumindest ein wenig auseinander zu setzen. Und da kommt man eigentlich schnell von dem Gedanken des Steine-werfenden Punks weg. Gerade der Gedanke der Selbstregulierung einer Gesellschaft ohne übergeordnete Führung ist für Shadowrun ein sehr interessanter Aspekt, IMHO. Und die deutschen Anarchisten in eine solche Richtung zu bewegen, ihnen Ziele 'über die nächste Demo hinaus' zu geben, könnte für 'ne Menge interessante Stories und Entwicklungen sorgen, ohne dass sich die Shadowtalker gegenseitig anprollen.
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  46. Antifa, Anne Archiste, Corpshark, gibt es noch, und es würde mich nicht wundern, wenn sie bald wieder in Erscheinung treten. Bzgl. des Themas Anarchismus in Shadowrun versuchen wir zumindest , das Bild des Steinevwerfenden, Pali-Tuch tragenden Randalierers zu vermeiden, und dem politisch-gesellschaftlichen Grundgedanken des Anarchismus halbwegs gerecht zu werden...
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