
NeoLaRoche
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Grundsätzlich ist das machbar, aber enorm schwer. Ich lese das aus den Regeln so raus: 1. Bei der Angriffsprobe als improvisierte Waffe bekommt man einen -6 Modifikator. 2. Es müssen dann noch mindestens 7 modifizierter Schaden übrig bleiben, damit die Granate die Barriere durchdringt. 3. Die verbleibenden Nettoerfolge können zum Senken der Abweichung herangezogen werden. Beispiel: Adept mit Stärke 6 (12) durch Wurfkraft und Wurfwaffen + Geschicklichkeit =13 will die Granate durch die Barriere werfen. Er wirft die Wurfwaffen+Geschicklichkeits-Probe mit seinen 7 Würfeln (13-6) und hat 3 Erfolge. Damit er den Magier trifft ist 1 Erfolg notwendig, den zweiten Erfolg verwendet er um den Schaden des improvisierten Wurfgeschosses auf 7 (Stärke (12/2)+1) zu erhöhen, damit die Granate die Barriere durchdringt. Danach wird dann die Abweichung ermittelt, wobei er den dritten Nettoerfolg zum Senken der Abweicung heranziehen kann. Drei Dinge sind dabei etwas unklar: 1. Die Granaten dürfen meiner Meinung nach keinen Aufschlagszünder haben um die Barriere druchdringen zu können. 2. Eigentlich (nach RAW) kann der Magier eine Ausweichenprobe vornehmen, weil die Angriffsprobe auf improvisierte Wurfwaffen und nicht auf Granaten abgelegt wird. 3. Da die Granate erst nach einer KR detoniert, kann der Magier je nach Ini eine größere Distanz (max. 6 Meter) zwischen sich und der Granate bringen.
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x5 ist mittlerweile aktuell.
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Ne Ratte zu improvisieren ist doch nun nicht schwer. Hatte die Frage letzte Woche auch und mein Running Wild nicht zur Hand. Hab halt überall 1 genommen, von Gesch. und Int. abgesehen. Weniger als 1 geht ja nicht und mehr Konsti, Stärke usw. wird ne Wald und Wiesen-Ratte wohl eher nicht haben. Dazu dann den Schadensmonitor noch etwas kürzen und fertig ist die Impro-Ratte. Wenns offizieller sein soll: Aufs Buch warten.
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Das Wildwechsel erscheint auf deutsch erst in 2-3 Wochen.
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Richtig. Viele der Kräfte sind ja sozusagen passiv und dami praktisch immer aktiv, wie der myst. Panzer oder die verbesserten Fert. / Attribute. Das deckt sich auch mit der Beschreibung, dass diese Kräfte zwar magischen Ursprungs sind, aber auf Training und Fokussierung beruhen. Insofern macht die optionale Regel nur dann Probleme wenn ich eine Vielzahl von Kräften kombiniert anwenden will, also insbesondere bei den Schlägen.
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Nein, kannst du nicht. Du findest den Zusatz je nachdem welches SM du hast entweder gar nicht (nur in der Errata) oder bei den alternativen Regeln. Die FP-Ausgabe hatte sie noch nicht drin. Grundsätzlich gilt weiterhin, dass du nur Kräfte bis zu einer Stufe entsprechend des Magieattributs und auch nur mit Punkten im Wert des Attributs nutzen kannst. Also: 1. Trotz des 7. Kraftpunktes kannst du nur den mystischen Panzer bis Stufe 6 nutzen. 2. Kräfte im Wert von einem Punkt müssen jederzeit deaktiviert sein, du kannst also nicht alle gleichzeitig nutzen. Bei Senkung durch HGS gilt entsprechendes. Sonst wäre das auch ein wenig billig.
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Nein, er meint schon das Straßenmagie. Im alten ist das S.161. Ich schätze er hat S.168 der Pegasus Ausgabe gemeint, die Angabe für das US-Buch stimmt nämlich. Fakt ist: Es steht dort ausdrücklich, dass der Basisentzug des Zaubers auf den geheilten Schaden bezogen ist. Warum das bei diesem Zauber nun so sein soll, bleibt aber offen.
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Wie normal ist ...
NeoLaRoche replied to Wandler's topic in [SR] Spielwelt und Hintergrund spoilerfrei
Warum sollte sie nicht einkaufen gehen / fliegen? Aber normalerweise leben Pixies ja eher ländlich. Bei der Nahrung würde ich mich an den normalen Nahrungsvorlieben der verwandten natürlichen Arten orientieren. Das ist bei Nagas und GW relativ einfach, bei Pixie und Zentaur würde ich auf vegetarisch tippen. Aber das ändert sich sicherlich auch nochmal, wenn sie versuchen sich in die menschliche Gesellschaft einzugliedern. Ist sicher nicht so politisch korrekt, wenn die Naga den Hund des Nachbarn bei lebendigem Leib verschlingt, weil sie ihn für einen Snack hält. Technisch gesehen kann er das. Ich glaube allerdings, dass es kaum auffallen wird. Mir würde es wohl heute nicht auffallen, falls jemand neben mir an der Bushaltestelle eine Zigarette mit Magie anzündet. Zumindest nicht, wenn man es mir direkt unter die Nase bindet. Stellt sich nur die Frage, ob ein Magier das wirklich tun sollte bzw. will. Braucht ein Konzernmagier oder Magier in den Schatten solches Aufsehen? Ich würde nicht jedem mein Talent zeigen wollen. Ich glaube das kommt recht selten vor und ist deswegen ähnlich, als wenn man heute jemanden mit dem Kopf auf dem Tisch rumliegen sieht. Also müde/betrunken/Herzinfarkt.... Warum selten? Man kann ja nicht wirklich sicher sein, was mit deinem Körper oder der Ausrüstung geschieht solange man in der VR unterwegs ist. Darum wird man sich wohl eher einen sicheren Ort suchen. -
Das (Betriebs-)System ist zwar ein Stück Software, aber kein Programm im Sinne von Anwendungen. Damit unterliegt es, wie auch die Firewall, nicht der Prozessorgrenze und der Anzahl Programme die laufen können.
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Ja, eben nicht so ganz. Nicht jeder Megakon stellt alles her, bzw. verkauft auf allen lokalen Märkten seine gesamte Produktpalette. Nicht jeder Megakon ist ein geschlossenes Unternehmen auf seinem Exter-Gelände oder in seiner Arcologie, wo die Angestellten nicht runter- bzw. rauskommen. Und dazu kommt, dass nicht bei jedem Unternehmen wo z.B. SK drin ist, auch SK draufsteht oder bekannt sein soll, dass es zu SK gehört. Man wird aber sicher weder seine eigenen Kunden vergraulen wollen, noch offen legen dass das Unternehmen zu einem gehört. Dazu kann ich das viel einfacher haben: Wenn ich möchte, dass die Sararis nur bei mir kaufen, dann bezahle ich sie nur in personalisiertem Konzernskript. So kann praktisch kein Geld mehr abfließen und es ist über ein Panel noch viel einfacher zu registrieren, wer was gekauft hat, ganz ohne RFIDs und dem zusätzlichen Aufwand von Scannern. Für Hochsicherheitsbereiche und um in geschlossenen Bereichen die Position bzw. Laufwege von Angestellten zu protokollieren, also quasi als Ersatz eines Betriebsausweises? Okay, dass klingt logisch und halte ich für praktikabel, genauso wie zum Bezahlen und eventuell als Werbung. Aber ansonsten sind die Ideen einfach unspielbar, allein wenn sie in der beschriebenen Masse auftreten würde.
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Was erlaubt Ihr als SLs nicht in euren Runden
NeoLaRoche replied to Medizinmann's topic in [SR] Spielleiterbereich
Wieso? Normalerweise ist der MW die Höhe der vorhandenen Dienste. Da der FG keine Dienste schuldet, hat er Verbannungsresistenz und der MW ist das aktuelle Edge. -
Ich habe die RFIDs des täglichen Lebens weitgehend aus unserer Runde verbannt, weil das einfach nur überzogen sinnlos ist, die für die allgemeine Sicherheit zu nutzen. Man muss sich nur mal vorstellen, was das bereits für ein mittleres Unternehmen mit etwa 100 Angestellten heißt. Die Leute kaufen alle woanders ein und haben woanders gegessen, damit wird die AR mit einer riesigen Zahl an Taggs vollgespammt, die sich dummerweise auch noch täglich/untertägig ändern. Da das Richtige zu finden, heißt die Nadel im Heuhaufen suchen. Produkte der Konkurenz sind nicht erwünscht? Hm, kann ich begrenzt nachvollziehen. Dann muss man aber an die Mitarbeiter endlose Listen aushändigen, wo sie kaufen dürfen, wo nicht und insbesondere welche Produkte nicht (im Stuffer bekommt man ja mehrere Hersteller). Das mag bei einem sehr einfach gestrickten Únternehmen mit wenigen Produkten noch Sinn machen, aber wie lang soll dann bitte die Liste eines Megakons sein?
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Was erlaubt Ihr als SLs nicht in euren Runden
NeoLaRoche replied to Medizinmann's topic in [SR] Spielleiterbereich
Auf der Metaebene ist der Schaden aber ja eigentlich egal. Wichtig ist ja zunächst, dass das Verbannen nicht zu enem Verltzungsmodifikator führt, wenn es nur zu einem Teil (also z.B. 2 von 5 Edge) erfolgreich war. Das ist mit dem Schaden ist mir schon klar. Aber auch ein Geist hat erstmal einen körperlichen Schadensmonitor von 8(+). Er wird also durch einen einzelnen Entzug nicht ausgeknockt. Den Modifikator kann man ja hinnehmen, solange kein weiterer Mage auftaucht... Da drücke ich als SL sogar ein Auge bei zu, denn ein FG der "körperlichen Schmerz" vermeidet und dem Verbannen zu entgehen, klingt irgendwie logisch. Insbesondere da er ja einfach nur heilen muss und Zeit für ihn nur begrenzt eine Rolle spielen sollte. -
Was erlaubt Ihr als SLs nicht in euren Runden
NeoLaRoche replied to Medizinmann's topic in [SR] Spielleiterbereich
So schwach, wie ihr den Geist hier darstellt ist er doch gar nicht. Also auch mit 10 Würfeln sind 4-5 Nettoerfolge ja nicht gerade selbstverständlich. 5(+) Erfolge hat man "nur" mit ca. 21% Wahrscheinlichkeit. Das klingt zwar erstmal viel, aber wenn es im ersten Anlauf schief geht, dann kann der Geist dir einen richtigen Schlag verpassen. Was hat der Geist schon zu verlieren? Verbannen macht keinen Schaden und falls er verbannt werden sollte, ist er noch lange nicht tot, sondern nur bis zur Edgeauffrischung weg. Wenn nur ein magischer Gegner da ist, kann er einfach einen Manazauber auf doppelter Kraft sprechen, also z.B. Stunbolt 8-10. Danach hat sich das Problem mit dem Magier sehr wahrscheinlich erledigt, weil dieser hinüber ist oder sich verzieht. Den körperlichen Entzug kann der Geist relativ entspannt hinnehmen, wenn er nach dem Kampf im Astralraum bleibt und sich nicht materialisiert. Bekommt er weiteren Schaden, dann ist er auch "nur" für ein paar Tage auf die Metaebene verbannt. Das ist zwar für den Spieler nervig, aber nicht viel anders als beim zerschossenen Sam. Ich finde die Wahrscheinlichkeit dass der Geister-SC so fertig gemacht wird, nicht viel größer als beim Sam. Der muss auch als erstes handeln, wenn er auf zwei gute Gardisten (12 Würfel) mit Sturmgewehr und Ex- oder APDS-Mun trifft. Sonst ist der Sam (soweit er kein Troll ist) wahrscheinlich auch im Eimer und der kann sich nicht mit einer komplexen Handlung in Sicherheit bringen und die weltlichen Bedrohungen treten weit öfter auf, als magische. -
Habe ich meinem Hacker/Rigger auch erst so vorgeschlagen. Aber selbst dann verbraucht er mit seinen ca. 20 Programmen und zig Autosofts praktisch den ganzen Monat mit Patchen. Wenn ich da das harte Intervall von 1 Woche pro Patch anwende, ist der nach ein paar Runs handlungsunfähig. Da ist es irgendwie sinnvoller sich eine Warezgroup als Connection zu besorgen und ein wenig Geld in die Hand zu nehmen.
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Also die degenrieren halt nicht jeden Monat, sondern vermutlich erst nach einem halben Jahr oder deutlich mehr, was schon relativ viel bringt. Danke, den Satz hatte ich gesucht und nicht gefunden, weil das der aus der Errata 1.0 ist. Der von NerdBuster ist dann danach reingekommen. Ich lese daraus genau das Gleiche daraus. Der Grund für die Degeneration ist ein anderer, aber sie ist halt vorhanden, weil die Programme schlicht überaltern und das ohne upgraden auch nicht zu verhindern ist. Prinzipiell spricht ja auch nichts dagegen, dass Hacker sich Programme in dieser Stufe selber schreiben. Man darf den enormen Kapitaleinsatz und die Entwicklungszeit nicht unterschätzen. Bei 2 Monaten programmieren, heißt das auch 2 Monate keinen Run aber dafür volle Lebenshaltungskosten. Wenn man natürlich nach und nach alle Programme ersetzt, dann rechnet es sich irgendwann. Solange fallen aber auch die Kosten für die Updates der anderen Programme an. Auch Konzerne können Programme mit Stufen größer 6 haben. Die Beschränkung auf 6 gilt ja nur für die frei gehandelte, standartisierte Software.
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Soweit mir bekannt ist, kommt das mit der nächsten Errata wieder rein. Das Vernetzt soll schon auf der noch nicht veröffentlichten Errata basieren und hat den Satz schon wieder nicht mehr mit drin.
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Lizenzen und Legalität
NeoLaRoche replied to Tycho's topic in [SR] Spielwelt und Hintergrund spoilerfrei
Du hast nach dem deutschen Vorbild zwischen einer Waffenbesitzkarte und einem Waffenschein unterschieden. Ich bin da nicht ganz uptodate, aber ich würde das einfach zusammenfassen. Alleine deshalb schon, weil die Regeln grundsätzlich keinen Unterschied in den Lizenzen vorsehen. Bei den Codes für die ADL würde ich einfach den Bußgeldkatalog aus SR3 heranziehen solange es keinen neuen gibt. Die verbotenen Gegenstände, die über eine entsprechende Vorgeschichte erklärt werden, legalisiere ich über eine pauschale Berufslizenz "Soldat". Hier sind bei ausgemusterten Soldaten einzig die irreversiblen Dinge, wie Knochen sind da etwas heikel. Alles andere kann für Scanner erkennbar deaktiviert oder wieder entfernt werden. Wenn der Reflexbooster nicht deaktiviert wurde, ist er halt einfach illegal. Sonst ist jeder Runner ein Ex-Soldat von irgendwem. Reservisten sind dann halt Soldaten im Nebenjob, wobei eine Fake-Sin mit Eintrag in eine entsprechende Militärdatenbank eigentlich schon einen Aufpreis wert sein sollte. -
Hm, schwierig zu vergleichen. Ein Fokus ist dual und wird so fremdbewegt im Gegensatz zum Magier. Da hat man dann immer noch das Problem, dass man nicht erklären könnte, warum der Fahrstuhl stehen bleiben sollte, der Magier hingegen kann in Gedankenschnelle ohne Bremsweg anhalten. Somit spielt auch indirekt die Trägheit wieder eine Rolle und die mögliche Trennung des astralen Konstrukts Fokus und dem Telesma führt dann zur Eröedigung des Fokus. Deswegen und zur Vereinfachung würde ich den Magier schon einfach abprallen lassen, es ist allerdings durchaus ein Grenzfall. Eine bestimmte Flughöhe ist auch durch Hochhäuser notwendig. 2070 werden noch viel mehr Wolkenkratzer von 600(+) Metern in den Ballungszentren zu finden sein. Und da die obersten Etagen die teuersten sind, werden dort auch Barrieren sein (Wie anders soll man in der Höhe auch spionieren. wenn nicht astral?)
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Bei Barrieren würde ich gar nicht würfeln lassen, wer weicht, sondern nur bei beweglichen Objekten (was eine Barriere idR ja nicht ist). Und einen astralen Angriff würde ich aus dem gegenrennen auch nicht interpretieren. Astralkampf ist ja vielmehr geistiger Natur und wenn ich die Barriere nicht gesehen habe, dann kann ich auch nicht den Willen haben sie zu durchbrechen. Eine gewisse Flughöhe einzuhalten ist auch für die Exter-Regelung im Astralraum hilfreich. Es wäre sehr dumm, wenn man die gebundenen Geister dauernd Eindringlinge vermelden, nur weil Astralreisende wieder zu schnell waren um die Hinweise auf ein Exter-Gelände (z.B. durch Farbmarkierung) wahrzunehmen. Das bedeutet allerdings auch, dass man patrouillierenden Geistern nicht eine Fläche, sondern einen Raum pattrouillieren lassen muss.
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Meiner Interpretation der Projektionsdauer nach geht es hier primär um ein RP-Problem, dass nicht in Zahlen ausgedrückt wird. Ich stelle mir das so vor, dass die Verbindung zwischen dem astralen und physischen Körper eines Magiers während er so unterwegs ist kontinuierlich schwächer wird, weil die Astralreise an dessen magischen Kräften zehrt. Zugegeben, das wird nicht bei den Proben berücksichtigt, aber es ist die fehlende Fluff-Erklärung, warum der Stufe-5-Magier 300 Minuten ohne Einschränkung projezieren kann und nach 301 Minuten tot sein soll. Wenn ich nun aber merke, dass die Verbindung immer schwächer wird, dann stellt sich bei mir auch nach und nach ein "Unbehagen" ein. Man weiß als Magier doch ganz genau, was passieren kann, wenn man zu lange im Astralraum bleibt und wird Reserven einplanen. Also wird man sich schon rechtzeitig auf den Weg zurück machen. Als Analogie würde ich schon fast Tauchen ansehen. Unter Wasser kann immer mal etwas passieren, dass mich zusätzlich Zeit kostet (HGS) und deswegen wird die Luft nicht bis zum Ende ausgereizt. Ist die Flasche aber doch plötzlich leer, dann bin ich zwar im Begriff zu sterben aber nicht schlagartig tot. Vielmehr habe ich noch die Chance mit dem letzten Atemzug an die Oberfläche zu kommen, wenn ich nicht zu tief bin oder irgendwo festhänge. Natürlich schützt das natürliche Gespür für HGS nicht vor plötzlich auftretenden Ereignissen. Aber es sollte einen vor den Übergängen in eine andere bestehende HGS warnen, weil eine scharfe Grenze ja eigentlich nur in den Spielwerten besteht. Bei plötzlich auftretender HGS sollte man aber statt auf irgendwelche Regeln lieber dem GMV des SL vertrauen. Natürlich ist ein Manasturm unter Umständen tötlich, deswegen ist es eine astrale Gefahr. Aber welcher SL wird denn bitte einem Magier der auf Reserve zu seinem Körper fliegt sagen, dass er jetzt tot ist, weil im Realraum neben ihm gerade jemand erschossen wurde oder er durch eine Zahnarztpraxis abgekürzt hat? Manchmal reicht auch ein wenig Fluff im Sinne von: "Dir wird plötzlich heiß und kalt zugleich und in deinem Kopf herrscht nur noch ein Gedanke. Du musst hier weg! Das nächste, was du bewusst wahrnimmst, ist die graustaubige Decke deines Schlafzimmers. Du kannst dich nicht an den Weg zurück in deinen Körper erinnern, aber die hämmernden Kopfschmerzen (g-Schaden angeben) sagen dir, dass es knapp war. Verdammt knapp."
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Bringt das Auslagern des Logs überhaupt etwas, wenn sich der Hacker einen Admin-Acc besorgt hat? Mit irgendwelchen Rechten muss ja auch das Kommlink auf den Knoten zugreifen auf dem das Log liegt. Sind das nicht die Admin-Rechte?
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Damit das ganze Sinn macht, müssen zwei Schadenswiderstandsproben abgelegt werden. Als erstes ist der Schuss abzuhadeln, bei dem die modifizierte Stoßpanzerung herangezogen wird. Danach wird dann geschaut ob der Vektor des Toxins erfüllt ist und die Schadenswiderstandsprobe des Toxins abgehandelt, bei der die Stoßpanzerung nicht wirkt sondern nur chemische Versiegelungen, Filter usw. Narcoject über ein Kapselgeschoss zu verschießen, ist allerdings Geldverschwendung. Narcoject muss in den Blutkreislauf injiziert werden, also mindestens in eine offene Wunde eingebracht werden. Mit dem Kapselgeschossen kann man aber praktisch keinen körperlichen Schaden anrichten. Man kann es allerdings mit DMSO auf den Kontakt-Vektor bringen, ist nur recht teuer.
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Hm, ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei. Du hast ja geschrieben, dass alle beteiligten Konattribute verwendet werden, was meinem Fall a) entspricht. Nach RAW sind es die Attribute "aller betroffenen Gliedmaßen". Da kann schon ein Unterschied bestehen. Habe ich bei Fall a), der von einem richtigen Beispiel ausgeht doch auch geschrieben... Bezogen auf die Fragestellung heißt doch beteiligte Attribute: (3+6)/2=4,5 ~ 4 Was auch offenbar mit dem Beispiel im GRW übereinstimmt, aber nicht mit dem Regeltext allein gesehen, welcher vom Durchschnitt der Gliedmaßen spricht. Der Fall steht an dieser Stelle, wie auch die Möglichkeit des falschen Beispiels, nur der Vollständigkeit halber und weil Medizinmann das Ignorieren des Kopfes angesprochen hat. Das du seine Posts offenbar nicht lesen kannst / willst, kann ich ja vorher schwer erahnen, nicht? Fakt ist, dass der Kopf nach RAW zu den Gliedmaßen gehört. Ob es Sinn macht ihn zu berücksichtigen steht auf einem anderen Blatt. Nein, du nicht, aber der Fragesteller. Und auch der reine Regeltext (ohne Beispiel) impliziert das ein gewichtetes arithmetisches Mittel gebildet wird. Das entspricht meinem Fall d) bzw. Shinkatsukyu_Koes c) mit abrunden. Hierbei ergibt sich dann aber nicht 4, sondern 3,5 also 3 für das Attribut. Erst das Beispiel im GRW macht deutlich, dass offenbar keine Gewichtung beabsichtigt ist, womit wir in meinem Fall a) landen und du mit deinem Beispiel Recht hast. Allerdings eben nur dann, wenn man das Beispiel als RAW auffasst, was aber erfahrungsgemäß nicht alle Spieler so handhaben.
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Das sind ja auch die zwei Hürden die mir spontan eingefallen sind. Entweder des eingeschmuggelte Kommlink ist nicht zu erreichen oder es kann keine Kabelverbindung hergestellt werden. Insgesamt ist es ja auch eher ein Zufallsprodukt meiner Gruppe. In dem beschriebenen Fall wollte ich eigentlich gar kein Inselsystem bauen, sondern nur mit der Vielzahl an Knoten eine Hürde schaffen den richtigen zu wählen. Was bei uns meiner Meinung nach zu häufig ignoriert wurde ist, dass man zum Hacken eines Knotens halt erstmal den richtigen Knoten identifizieren muss. Selbst wenn man es geschafft hat alle Knoten einer Wohnung auszusortieren, sollte das noch eine anständige Hürde sein, solange man keine ID des Knotens kennt. Das lief ungefähr so: H: (im Wagen vor dem Gebäude) "Ich hacke mich in das Kommlink/den Hauptknoten der Wohnung ein." SL: "Okay, in welchen der ca. 30 Knoten in dem Gebäude denn nun genau? Ihr wisst ja noch nichtmal welche Wohnung es genau ist." H: "Na der wird doch einen Hausanschluss haben." SL: "Ja wahrscheinlich. Hast du denn die Komm-Nr. der Wohnung? Oder die ID des Knotens? Da steht doch kein Knoten in der Matrix rum und ruft: Ich bin der Anschluss von Herrn X aus der Bergstraße." Das er in diesem Fall mit reingeht, wollte ich also eigentlich gar nicht erzwingen, sondern ihnen eine Lücke in der Recherche vorhalten. Darauf kam dann die Idee ein Kommlink als Relais mitzunehmen. Danach ist mir in den Sinn gekommen, dass diese Technik auch bei jedem richtigen Inselsystem anwendbar ist. Und da möchte ich natürlich für zukünftige Runs vorbauen.