
NeoLaRoche
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Antwort "c) aufgerundet" ist definitv falsch. (Vgl. S.389f SR4A) Es wird nämlich ausdrücklich abgerundet. Was richtig ist, hängt davon ab, was als RAW angesehen wird. Insbesondere ob das angehängte Beispiel (S.390 SR4A) richtig ist und zu den RAW gezählt werden sollte. Ich bin der Meinung ja, weil Beispiele die Regeln ja verdeutlichen sollen. Irgendwo habt ihr also beide ein wenig recht und unrecht. Sowohl Antwort "c) abgerundet" als auch d) haben durch Widersprüche ihre Berechtigung. Es wird grundsätzlich der abgerundete Durchschnitt aller an der Probe beteiligten Gliedmaßen (dazu zählen gem, S.389 SR4A ausdrücklich auch Kopf und Torso) als Gesamtattribut angesehen. Das bedeutet also eigentlich Antwort c). Aus dem Beispiel (S.390) wird dann deutlich, dass der "natürliche Restkörper" offenbar als ein Gliedmaß behandelt wird. Das Beispiel in kurz: natürl. Konsti: 3 linker Arm: 3 linkes Bein: 5 Torso: 6 (abgerundete) Gesamt-Konsti ergibt 4 Auf 4 kommen wir nur, wenn wir a) den normalen Körper als ein Teil einrechnen (3+3+5+6)/4=4,25 oder das Beispiel falsch ist, oder c) der Kopf ignoriert wird (2*3+3+5+6)/5=4 aber nicht durch d) Bildung des gewichteten Durchschnitts aller 6 Körpergliedmaßen (3*3+3+5+6)/6=3,83 Ansonsten schließe ich mich Medizinmanns Argumentation für das Ignorieren des Kopfes an. Bei der Konsti mag der Kopf noch eine kleine Rolle spielen, aber spätestens bei Geschicklichkeit und Stärke wird es absurd ihn gleichberechtigt einzurechnen.
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Hoi, mein Hacker hat sich gerade einen kreativen Weg gesucht die Sicherheit seines Vans nicht für den Run verlassen zu müssen. Hintergrund: Die Runner wollen in ein gesichertes Apartmenthaus eindringen und dort Daten von einem Datenspeicher ziehen. Ein Scan nach verfügbaren Signalen / Knoten hat wie bei einem Apartmenthaus zu erwarten eine große Zahl von Knoten zu Tage gefördert. Da der Hacker wegen der allgemeinen Sicherheit nicht alle einzeln abchecken bzw. hacken wollte, wissen sie nun nicht welcher Art die Knoten sind und auf welchem die Daten zu suchen sind. Nun sind sie auf den Gedanken gekommen, dass es einfacher ist, wenn zwei Runner in das Gebäude eindringen, den Datenspeicher suchen und eine feste Verbindung mit einem Kommlink herstellen. Da der Hacker die ID des Kommlinks kennt, kann er ohne Probleme darauf zugreifen und dem Kabel folgend den Datenspeicher hacken. Technisch gesehen müsste das ja funktionieren, weil es im Vernetzt und GRW ja als Option genannt wird das Aufspüren des Hackers durch das Routing durch andere Knoten zu erschweren. Kann ich dieses Vorgehen außer durch WiFi-Abschirmung des Gebäudes (oder fehlendem Anschluss) noch irgendwie erschweren? Es geht mir nicht darum den Knoten grundsätzlich zu schützen, sondern nur darum zu verhindern, dass der Hacker im warmen Nest bleibt.
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Ja natürlich geht es und es passt auch in die kriminelle Umgebung von SR. Das Problem liegt vielmehr in der Effizienz und der Plausibilität der Regeln. Rein nach den RAW (ohne den guten alten GMV) ist es einfacher und auf Dauer erfolgversprechender Kommlinks zu hacken und Autos zu klauen, als seinen Kopf für Runs hinzuhalten. Und insofern passt das eben nicht mehr ganz in den SR-Rahmen, solange der SL nicht korrigierend eingreift. Wenn ich eine Mio täglich durch Betrug generiere, dann ist selbst bei schnellem Verfall des Buchgelds mein Lebensunterhalt gesichert. "Lebensstil hacken" stellt das im Endeffekt ja auch im Regelkanon dar und zeigt, wie schwierig und zeitaufwendig es eigentlich sein sollte. Da bleibt dann für Runs keine finanzielle Motivation mehr und zum Teil auch keine Zeit mehr. Aber eigentlich ist das kein Problem, muss halt ein anderes Motiv für ein Runnerdasein her, als schlichtes Überleben.
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Das ist schon deshalb gerechtfertigt, weil im eingeklappten Zustand das Zweibein bei Gewehren einen deutlich größeren Umfang hat, als der Lauf der Waffe selber. Erst bei einem MG ändert sich die Lage, aber das zu verstecken....
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Nein, gab es nicht. Stun-Damage lief unabhängig von der Quelle in körperlichen über (SR3). Bei SR2 weiß ich es nicht mehr 100%ig, meine es war aber genau so.
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Ja, das ist ein gängiger Weg. Das Limit variiert wie ich angedeutet habe von Bank zu Bank und auch innerhalb der Kundengruppen, weshalb man keine allgemeinen Aussagen treffen kann. Wenn ich an Geld von meinem Sparkassengirokonto will, dann ist es sogar entscheidend, wem der Geldautomat gehört an den ich rangehe. Das mit dem Geld abzweigen ist auch nicht ganz so einfach, wie es sich anhört. Technisch gesehen würde das einer Sammelüberweisung entsprechen, damit ein kombinierter Buchungssatz (eine Belastung, 2+ Gutschriften) zustande kommt. Um die durchführen zu können, wird man aber sicherlich auch 2072 noch einen extra Vertrag abschließen müssen. Ergo müsste man damit es nicht auffällt vielmehr den Bankrechner mit einem Virus infizieren, als das Kommlink des Nutzers und das ist wirklich eine Herausforderung.
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Das ist nicht erst 2072 der Fall, sondern in Großbanken heute schon die Regel. Frische Konten und große Transaktionen stehen gewöhnlich unter Beobachtung und sind von den Vertriebsmitarbeitern vor Ort zu hinterfragen. Dem System fehlt bislang nur die Intelligenz. Ich hatte regelmäßig einen Notar in meiner Prüfliste, der über Treuhandkonten Hauskäufe abgewickelt hat. Aha??? Das gilt aber definitiv nicht für alle Banken und hat idR einen anderen Sinn. Wenn ich 2000 Euro brauche, gehe ich an den Automaten (mein persönliches tägliches Kartenlimit). Brauche ich mehr, gehe ich an den Schalter. Nur muss ich dann damit rechnen, dass sie nicht genug Geld in großer Stückelung da haben. Mit dem Verfahren soll vielmehr der Schaden durch Kartenmissbrauch, das Kreditrisiko durch Girokonten und die teure Bargeldhaltung vor Ort eingedämmt werden, als Geldwäsche behindert.
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Ich denke mal bei einer Granate ist es einfach eine punktuell hohe Dosis, die so bemessen ist, dass sie gerade noch ausreicht einen Troll oder ähnliches schlafen zu legen. Müsste nicht logischerweise mit dem Abstand zur Granate auch der Schadenscode sinken? Bei festinstallierten Anlagen ist eine (Not)Belüftung mit Sicherheit gängig. Nicht nur, dass man keine Rückstände haben möchte oder die Eindringlinge versehentlich umnietet, wie Corn es beschreibt. Was ist, wenn der Raum zu spät mit dem Gas geflutet wird oder die Runner entkommen konnten, weil sie einen Lufttank haben oder ein Hacker das System übernimmt.... Dann sperrt man durch ein Gasfeld die eigenen Sicherheitskräfte aus, soweit die nicht standardmäßig mit Atemschutz patrouillieren. Ist doch irgendwie unpraktisch.
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Die Talentsoftcluster kann man allerdings auch in Form der Skillgruppen zusammenstellen, schließlich werden die paar Cluster aus dem Vernetzt nicht die einzigen am Markt sein. Bringt zwar nicht viel Ersparnis, aber immerhin etwas. Spezialisierungen an sich, wie bei den Skills mit +2 gibt es für TS nicht. Flufftechnisch sollte es aber möglich sein, eine TS "Ares Predator" zu bekommen. Allerdings eben auch nur auf max Stufe 4, was sie in gewissem Maße sinnlos macht.
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Wozu Fußarbeit wenns die Matrix gibt?
NeoLaRoche replied to aikar's topic in [SR] Spielwelt und Hintergrund spoilerfrei
In den meisten offiziellen Runs findest du für die Beinarbeit jeweils ein Wertepaar für normale Beinarbeit und Matrixrecherche. Hierbei ist der MW für Matrixrecherche regelmäßig größer, als der zu erreichende MW bei einer speziellen Connection. Das spiegelt zum Einen wieder, das noch lange nicht alle Infos in der Matrix zu haben sind und erst recht nicht frei zugängig. Neben Infos, die wirklich Geld wert sein können, sind Gerüchte da auch ein gutes Beispiel. Nehme mal an einem Kaffeeklatsch teil. Das meiste von dem was du da zu hören bekommst, wirst du bis zu deinem Lebensende nicht im Internet lesen. Das andere Extrem sind vertrauliche Informationen von Behörden und Konzernen. Da kann ein Agent noch soviele schöne Erfolge haben, wenn er nicht in die geschützte Datenbank kommt, findet er nichts. Dafür ist auch der MW der Datensuche mit SR4A extra angepasst worden. Und spieltechnisch sollte man halt beachten, was starwarschef schon sagte. Lasse jeden von ihnen ihre eigenen, erfolgsentscheidenden Infos finden. Bei mir starten die Spieler manchmal auch nur eine Recherche und wundern sich dann, dass ihnen Daten fehlen oder sie falsche Infos bekommen haben. Für den nächsten Run haben sie es dann drauf und vergessen es leider auch schnell wieder, denn Beinarbeit kostet auch Geld. Warum Infos doppelt kaufen? -
Deswegen ja weiterhin nicht, weil eben auffälligerweise nicht einmal explizit darauf eingegangen wird, dass Adeptenkräfte eine Signatur hinterlassen oder sie askennbar sind. Wir haben schlicht zwei unterschiedliche Betrachtungsansätze. Während du sagst, es geht, weil es nicht untersagt ist, frage ich vielmehr warum es nicht explizit als möglich gekennzeichnet ist, wo man doch sogar ausdrücklich TM astral erkennen kann. Daraus leite ich ab, dass es sich beim Adepten eher um einen Sonderfall handelt, bei dem der SL zu entscheiden hat. Beide Ansätze sind in gewissem Grad angreifbar und stellen eine Interpretation dar, weil eben nichts explizit da steht. Und 4(+) Erfolge sind für mich schon richtig viele Erfolge, um festzustellen welche Kräfte dort wirken. Das es ein Adept ist, das stellt man ohne Frage mit 2 Erfolgen fest, aber darum ging es ja nicht.
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Das man in SR3 die Adeptenkräfte erkennen konnte, war immer umstritten. In der Tabelle zum Askennen tauchen sie nicht explizit auf. In SR4 geht das nach dem Wortlaut (weiterhin) nicht. Ich gestehe dem Magier in der Regel nur zu, dass er etwas magisches sieht, das er aber nicht einordnen kann. Nur bei wirklich vielen Erfolgen würde ich da als SL eine Ausnahme machen, aber ansonsten muss man sich auch einfach die Frage stellen: Wie oft hatte der Betrachter die Möglichkeit einen Adepten astral zu beobachten und konnte zugleich feststellen, welche Kraft er in dem Moment genau genutzt hat? Nur so kann der Magier lernen, was er da sieht.
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Laut RAW ist es wirklich LOS. Eine Entfernung wäre zwar wünschenswert, ist aber aufgrund der Beschreibungen nicht notwendig. Der elementare Effekt (Feuer) wird nicht als Flammenstrahl beschrieben, sondern als wellenartiger elementarer Effekt. Wir haben zwar alle das Bild eines Feuerstrahls vor Augen, der natürlich auch irgendwann aufhören muss, aber nach den Regeln kann es genauso gut ein Feuerball/eine Feuerwolke sein, die auf das Ziel zufliegt. Gegen (Magie) Meter spricht die Einstufung als Fernkampfangriff. Bei einem 08/15 Drake wäre das dann gerade ein Meter weit. Der Zauber "Flammenwerfer" hat übrigens auch als Entfernung LOS.
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Das ist leider ein wenig unglücklich geschrieben. Der Verweis auf S. 302 (Fanpro) / S. 358 SR4A führt zu den allgemeinen Regeln zum Verkauf von Hehlerware, zu denen auch Paydata zählt. Diese werden dann um die Modifikatoren auf S. 102 Vernetzt ergänzt.
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Ich lese aus den Regeln, dass die Unterlaufwerfer als Granatwerfer abgehandelt werden und damit den Skill "schwere Waffe" erfordern. Granatwerfer haben ihre eigenen Abweichungswerte in der Tabelle.
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War der Kaffee gut? Finde schon, dass man das verstehen kann, was du geschrieben hast und ich sehe es auch so. Die mit der Datei in einen Container reinverschlüsselte Datenbombe kann nach meiner Ansicht nach erst aktiv werden, wenn sie entschlüsselt und nicht gleichzeitig entschärft wurde.
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Da schieben sich meine Spieler dann mal schnell einen Zettel rüber oder wenn es vorauszusehen ist, gehen sie mal vor der Tür eine Rauchen und dem Spieler mit dem passendsten Skill wird die Idee mal schnell vorgestellt und schmackhaft gemacht.
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Was erlaubt Ihr als SLs nicht in euren Runden
NeoLaRoche replied to Medizinmann's topic in [SR] Spielleiterbereich
Bei mir gibt es eigentlich nur drei wirklich harte NoGos, alles andere ist Verhandlungs- und Reputationssache: 1. Der Char entspricht nicht den Regeln und den (meist strengeren) zusätzlichen Vorgaben, die ich als SL gemacht habe. Das hat vor allem Balancing- und Respekt-Gründe. Wenn wir uns vorher zusammensetzen und uns auf einen Kampagnen- und Regelrahmen einigen, dann hat da niemand quer zu schießen. Die zusätzlichen Einschränkungen betreffen dann vor allem Beschränkungen bei den Rassen oder einige wenige Pflichtskills (Ausweichen, mind. 1x Gebräuche...) die entweder nicht in ein das Setting passen (lila Minotaurus in München war mal so eine Idee) und in kürzester Zeit zu einem neuen Char führen (Nahkampfadept mit Konsti 2). 2. Der Char hat keinen Hintergrund und keine Motivation in den Schatten zu laufen. Wenn dem Spieler halt patout nichts einfällt, dann ist das halt so und ich gebe ihm einen Grund. Aber da ich versuche die Connections, Stärken und Schwächen und Motive der SCs möglichst weit einzubinden um das Spiel lebendig zu gestalten, muss da halt ein identifizierender Hintergrund her. 3. Absolut unglaubwürdige und überpowerte Hintergründe und Connections. Ich bin der Sohn von Damien Knight/persönlicher Krallenpfleger von Lofwyr oder Tochter des größten Mafiadons in der Gegend, gehen halt nicht so wirklich. Und auch Richard Villiers als ehemaligen Spielkamerad aus Sandkastenzeiten in Form einer 5er bzw 6er Connection lasse ich nicht (mehr) zu. -
Einen Bonus / Malus für eine RL-Performance auf den Würfelwurf zu rechnen halte ich grundsätzlich für falsch. Wenn der Spieler ein Super-Redner ist und der Char ein sozialer Versager, dann wird dieser durch die Performance des Spielers nicht besser! Und er bekommt in dem Fall auch definitiv kein Karma für gutes Rollenspiel. Es mag ja unterhaltsam gewesen sein, aber wenn der Char etwas aufgrund der Werte und Story nicht kann, dann kann er es halt nicht und der Spieler muss das so ausspielen. Wenn der Spieler es dann mit einer tollen Darbietung doch durchdrücken will, dann ist es nur eins: schlechtes Rollenspiel, denn seine vorher ausgesuchte Rolle spielt er eben nicht. Bei mir entscheiden die Spieler, ob sie etwas ausspielen wollen oder nicht. Wenn beim Ausspielen der Großteil des Wortgefechts durch ist (meist übernimmt der Runner ja den Vorstoß), dann lasse ich würfeln und entscheide inwieweit ich dem entgegenkomme bzw. darauf reagiere. Dabei ist natürlich miteintscheidend, was der Spieler sagt, aber eher nebensächlich wie er es sagt (denn das bestimmt ja die Probe maßgeblich). Wenn mir der Spieler lieber nur beschreiben will, was und mit welchem Ziel er etwas sagt ohne die Situation auszuspielen, muss halt einfach qualitativ das gleiche Ergebnis rauskommen. Damit wird das Ausspielen u.U. über Karma belohnt und die stillen Spieler können es gefahrlos ausprobieren ihre Rolle auszuspielen ohne dass sie sich Gedanken darüber machen müssen, ob sie den Erfolg damit letztlich gefährden.
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Um die Diskussion zum Askennen mal vor ein "vorläufiges" Ende zu stellen. 1. Es fehlt die Erwähnung des Adepten, was ein Übersetzungsfehler ist und korrigiert werden sollte. 2. Die Korrektur sollte bei der Errata sollte durch das ersatzlose Streichen des ganzen erläuternden Nebensatzes mit der Magier/Adept/Magieradept-Angabe erfolgen. Damals galt die Idee: Der Char muss astralwahrnehmen können, folglich muss er eine der drei Gaben haben. Diese Schlussfolgerung ist einerseits überflüssig, weil es auf die Wahrnehmung ankommt, andererseits seit Erscheinen des Kompendiums grundsätzlich falsch. Um nur zwei Rasse von einigen zu nennen: Ghule oder Geister haben grundsätzlich astrale Wahrnehnung, aber nur ihre Magier /Adepten sollen askennen können?
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SR4 ---> SR4A Retconned Ihr Eure Chars ?
NeoLaRoche replied to Medizinmann's topic in [SR4] Regelfragen
Die Kostensenkung ignorieren? (Ärgerlich für den Spieler, aber konsequent.) Alternative: Bei der nächsten Initiation/Magiesteigerung die Differenz der Kraft gutschreiben. Er darf dann halt einmal mehr als einen KP ausgeben. Beim Adepten muss man bei Berücksichtigung der SR4A-Regeln schon alleine wegen solcher Geschichten wie HGS festlegen wie teuer die Kraft denn nun wirklich sein soll. -
Ja, wirklich befriedigend ist das nicht. Vielleicht sollten wir mal eine Forums-Hausregel dazu entwerfen.
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SR4 ---> SR4A Retconned Ihr Eure Chars ?
NeoLaRoche replied to Medizinmann's topic in [SR4] Regelfragen
Ich habe einen Mittelweg durchgedrückt. Steigerungsregeln bleiben bis zu einer noch nicht erreichten Karmaschwelle nach den alten Regeln und werden dann jeweils bei erreichen umgestellt. So kann jeder seine nächste Steigerung noch nach dem alten Plan machen und die Wenigspieler/Späteinsteiger der Runde nicht abgehängt. Zudem wird das maximal verteilbare Karma für alle langsam angehoben. Geld bleibt unberührt, weil es zuviel Gerechne wird und auch schon einiges an Ausrüstung verloren gegangen ist, womit eh niemand mehr da durchsteigt. -
(Für mich) unverständliche/seltsame Regeln
NeoLaRoche replied to Wandler's topic in [SR4] Regelfragen
Wenn man so versuchen würde den Erschöpfungsschaden zu umgehen, dann würde ich mir bei Medizinmann die Zeitung ausleihen. Der GMV sollte einem schon sagen, dass es nicht auf den Versuch ankommt, sondern auf das Gelingen. Du hörst ja nicht mit Schwimmen bzw. Wassertreten auf, nur weil du versuchst dich treiben zu lassen. Wenn du nach ein bis zwei Sekunden merkst, dass du doch untergehst wirst du ja weitermachen. Für Erholung ist das zu kurz. Analog: Würdest du bei einem Langstreckenlauf dem Char den Erschöpfungsschaden erlassen, nur weil er jedesmal einen Inidurchgang bevor dieser anfallen würde auf "gehen/stehen" wechselt? Das ist eigentlich nur eine Lücke, wenn man die Regeln nur nach dem Wortlaut und nicht nach dem Vorgang dahinter sieht. -
Fanpro Edition -GRW, S. 172: "Ein Zauberer, der astral projeziert kann hingegen ausschließlich Ziele beeinflussen, die ebenfalls einen Astralkörper haben." Sollte eigentlich reichen. Dabei fällt mir gerade auf, das die körperliche Zerstörung des Fokus aus dem Astralraum nicht möglich sein dürfte. "Zu beachten ist, das nur physische Zauber gegen nich lebendige Objekte eingesetzt werden können, da Manazauber keine Wirkung gegen sie haben." (S.174 GRW alt) Damit zerstört zwar ein Manazauber schlimmstenfalls die Verzauberung des Fokus und die Bindung an den Magier, aber der physische Körper bleibt erhalten. Wobei ich es des Style wegen nicht unbedingt so handhaben würde.