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Shadowrun schon heute


Draca
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Das ist noch gar nichts. In D gibt es ein ganzes Bundesland, das extra zum Betrieb einer Partei und zum weltweiten Vertrieb von Bier und Lederhosen eingerichtet wurde. :)
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Habe gestern gehört, dass beim Castrortransport das erste mal eine Drohne zur überwachung eingesetzt wurde...

 

Klingt interessant, vorallem weil die anschließende diskussion sich um persönlichkeitsrechte usw. dreht. Sollte man mal verfolgen....

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@Konzernstädte

Das ist echt ein uraltes und logisches Konzept, siehe z.B. Siemensstadt in Berlin (ab 1922). Es handelt sich halt Siedelungen neben dem Betrieb, die zur Unterkunft der Mitarbeiter geschaffen werden, mit allem Drum und Dran.

Doch eine Arkologie ist eine überdachte Stadt, also ein Gebäude das alles bietet und integriert hat.

Der Unterschied zwischen den heutigen und den in SR ist halt, das die in SR eben schon in sich geschlossene Länder sind, die vom Konzern regiert werden.

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Das was Google da macht ist schon etwas anderes als Siemensstadt oder Wohnviertel, in denen hauptsächlich (oder ausschließlich) Mitarbeiter eines großen Arbeitgebers leben. In Mannheim/Ludwigshafen gäbe ja auch solche Beispiele (BASF).

Aber Google baut eine ganze Stadt mit über 20.000 Einwohnern. Die ist zwar nicht abgeschottet, aber ihr könnt darauf wetten, das da KiTas, Schulen usw. eingerichtet werden. Ich will gar nicht drüber nachdenken, wie früh man da beginnen kann, die Corporate Culture des Unternehmens zu Vermitteln. Die Möglichkeiten, die Leute auf den Konzern einzuschwören, sind einfach ganz andere, als wenn einfach ein Viertel in einer Stadt nur von Angestellten bewohnt wird (die oft auch noch Wochenendpendler sind).

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Wie schon erwähnt, auch in Deutschland gibt's sowas. In Leverkusen z.B. gibt's auch nicht viel mehr als die Bayerwerke und die Häuser der Leute, die dort arbeiten. Gerade in einigen Industriestandorten war es früher Gang und Gäbe, dass der Sohn in derselben Firma oder sogar Abteilung wie sein Vater gearbeitet hat. Plus ca change sag ich da nur.
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Da sollte man aber auch nochmal eine gute Portion Alarmismus abziehen und bei allen Gefahrenexperten muss man leider immer ein wenig skeptisch sein, weil die nämlich mit der Gefahr ihr Geld verdienen, sei es in Form von Förderungs- und Forschungsgeldern, Konferenzeinladungen, Buchverkäufen oder bei Firmen wie Kaspersky Aufträge. Industrieanlangen sollten sowie nicht ständig am Internet hängen und wenn sie das nicht tun, dann benötigt man sowieso lokalen Zugriff, also nichts mit Netzangriffen. Auch ein sorgfältig designter Vektor wie Stuxnet ist nicht gerade billig. Der beste und auf lange Sicht vermutlich auch billigste Schutz ist wahrscheinlich sowieso alles an Lücken aufzukaufen, was einem unter die Finger kommt und dann dafür zu sorgen, dass eigene sensible Systeme nicht betroffen sind.

 

Aber auch interessant das nach 3 Wochen nichts mehr laufen würde.
Das Krisenhandbuch gibt es hier.
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