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Michael Sueson - beim Auto am Straßenrand - Ich blicke meinem LAPD Kontaktmann nach unserem Treffen hinterher, als er mit seinem Wagen an mir vorbei zurück zum Revier fährt. Die Unterhaltung war kurz und wenig ergiebig; dann zücke ich mein Coyoten-Handy und wähle Jimmys Nummer, er geht fast unmittelbar dran. "Hab' mit meinem Kontakt gesprochen, ist einfach noch zu früh, um neue Infos zu haben. Bei der Adresse von Gall ist ein Hector Valdez Alfrao gemeldet, Kleinganove und Taschenspieler. Mein Mann meint, wir sollten besser noch abwarten, bis wir mehr Infos haben. Falls wir doch nach South Central fahren, müssen wir vor allem auf Tags mit zwei Balken und drei Punkten achten, die zeigen an, dass das markierte Gebiet zur mexikanischen Mafia gehört. Über Tate haben die Bullen nichts. Er ist absolut sauber, wird als vermisst gelistet und sie gehen von Selbstmord aus, das wussten wir schon. In Tates Auto war alles drin, was er für eine Flucht gebraucht hätte, Papiere, Geld. Entweder es hat ihn erwischt oder er musste ohne das abhauen, mein Mann prüft mal ein paar Kontakte bei denen Tate sich eventuell neue Papiere besorgen könnte, vielleicht bringt das was?! Die Cops vermuten, dass die Leiche im Fluss liegt und daher nicht gefunden wird, ist wohl bei der Strömung und so ganz normal; also egal ob er gesprungen ist, was ich nicht glaube, oder ob man ihn reingeworfen hat, was schon eher sein kann, sein Verschwinden könnte man damit erklären." Am anderen Ende der Leitung höre ich nur ein "Hmm." "Vielleicht sollten wir wirklich erstmal die ungefährlichen Adressen prüfen, James. Zumindest mal ein Abstecher beim Gym und bei dieser Noel, dieser Freundin von Jennifer. South Central ist nicht ohne und die Analysen von Sarah brauchen auch noch Zeit. Erstmal treffen wir uns aber gleich im Labor wieder, right?" Dann lege ich auf. Gehe in einen Laden in unmittelbarer Nähe zum Wagen, den Parkplatz habe ich mir nicht ohne Grund gesucht. Auf dem Weg überlege ich, was noch zu tun ist, bis ich zurück zum Labor muss: Vivian kann vielleicht mal einen Check der letzten Ereignisse von South Central machen, wenn sie ihren neuen Laptop hat; bis dahin gehst du es auf die althergebrachte Weise an, Cowboy, aber jetzt erstmal shoppen. Kurz darauf verlässt der wieder hergestellte Cowboy das Geschäft und steigt in den Lieferwagen. Neuer Cowboyhut, Boots, Hemd, Jeans mit Knopfleiste, seit der Szene aus 'Verrückt nach Mary' traue ich keinem Reißverschluss mehr, dazu eine Leon-der-Profi-Sonnenbrille, keine Unterwäsche, nicht bei 38 Grad. Unter dem Arm klemmt ein Stoß Zeitungen, ich setze mich in den Wagen und blättere die Ereignisse der letzten Woche durch, halte Ausschau nach Besonderheiten in South Central. Danach sortiere ich meine ebenfalls neu erworbenen Ersatzklamotten, samt den drei Ersatz-Strohhüten. Man kann auch trotz Sporen gut aussehen, auch wenn der Fall zum Heulen ist. Der Motor ertönt, die Musik geht an, das Lächeln steht. Dann mache ich mich auf den Weg zurück zum Labor.3 points
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Wie gewünscht wird das Thema nun hier ausgelagert, das Teilen der Beiträge ist etwas schwierig, daher kopiere ich die bisherigen Beiträge einfach hier rüber: Und es kann weiter gehen2 points
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Sarah Collins -Zymvotek- Ich arbeite routiniert aber trotzdem höchst konzentriert. Ich habe wieder alles unter Kontrolle. Sobald ich die Proben entnommen habe verpacke ich die Pflanzen sorgfältig in neue Behälter, sie werden aber trotzdem in der Glovebox verbleiben. Sicher ist sicher. Ich mustere die Blüten und das Moos noch einmal mit gemischten Gefühlen. Der Forscher in mir jubiliert, eine bahnbrechende Entdeckung! Dank der Dinge zu denen diese Pflanzen wohl fähig sind, die ich nie für Möglich gehalten hätte, hätte ich es nicht selbst gesehen und gehört, hat es allerdings einen äußerst faden Beigeschmack. Der Gesang jagt mir immer noch Schauer über den Rücken sobald ich auch nur daran denke. Die Proben zur weiteren Analyse selbst sehen dagegen nach außen hin äußerst unspektakulär aus. Eine Vielzahl kleiner Glasröhrchen gefüllt mit dem zerstampften Zellmaterial der einzelnen Pflanzen-Komponenten, für manche Analysen in den entsprechenden Lösungsmitteln eingelegt. Dann beginne ich mit der recht langatmigen Prozedur die nun unschädlichen Proben zur Analayse wieder aus der Glovebox auszuschleußen. Letztendlich ziehe ich erleichtert meine Hände aus den Handschuhen, auf Dauer ist diese Arbeit doch recht unangenehm, vor allem da die Dinger für größere Hände und längere Arme als die meinen gemacht sind. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass die anderen bald zurück sein sollten. Ich bereite also noch die diversen Analysen vor, starte die Apparate und bitte Jessica, eine meiner Kolleginnen, mit der ich ab und an meine Mittagspausen verbringe ein Auge darauf zu haben. Die Glovebox mit den Pflanzen wird noch einmal mit zusätzlichen Warnhinweisen versehen, damit niemand anderes sie verwendet, die restliche Zeit verbringe ich noch mit kleineren Tätigkeiten. Ich bin gespannt welche Ergebnisse mich am Abend erwarten werden.2 points
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Ich hab da mal eine Frage zum Szenario 5 : Beim Spielaufbau wird ja das Inselteil Nr. 4 verdeckt auf den Plan gelegt, und in Runde 4 aufgedeckt. In der Anleitung steht, das Totemsymbol auf diesem Plättchen zählt zur Stärke der Kannibalendörfer dazu. Zählt jetzt ab der Runde 4 auch das Hügelland als entdeckt oder nicht? Da ansonsten nur noch 1 Hügellandplättchen im Spiel ist, ist es sonst nämlich sehr glücksabhängig, das noch aufzudecken, um den Topf zu bauen, den ja viele Entdeckungsplättchen als Voraussetzung brauchen. Vielen Dank schonmal Steffen1 point
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Julius Alfred Frinton (Butler) http://www.kunstnet....tkinson-mr-bean St 11 Gr 11 Ko 11 Ge 13 Er 10 In 13 Ma 16 Bi 16 Idee 65 Glück 80 Wissen 80 gS 80 TP 11 kein SB Magie 16 Ansehen: 15 Bibliotheksnutzung 55 Buchführung 40 Erste Hilfe 50 Etikette 50 Geschichskenntnisse 50 Gesetzeskenntnisse 30 Horchen 60 Kunst (Schach) 50 Okkultismus 15 Orientierung 30 Psychologie 55 Schleichen 30 Sprachen: Französisch, Deutsch, Italienisch, Latein, Alt-Griechisch je 5 (Schwerpunkt liegt auf Vokabular für Bestellungen und Wünsche) Überzeugen 25 Verbergen 30 Verborgenes erkennen 65 Bewaffneter Nahkampf (St+Ge): 24 Unbewaffneter Nahkampf (St*2): 22 Feuerwaffen (St+Ge): 44 Untere Mittelschicht, 300 Pfund Jahreseinkommen benötigte Lebenserhaltungskosten ~160 Pfund Kontakte: andere Bedienstete [...] Ambition: Schöngeist I (eine Schachrätselkomposition) Curriculum vitae Am 6. Dezember 1850 erblickte Julius Alfred Frinton das Licht der Welt. Sein Vater, Peter Alfred Frinton (*4. Januar 1820, + 6. Dezember 1857), ein britischer Soldat, verstarb kurz nach seiner Ankunft in Indien, 1857, während des Sepoyaufstandes, unter nicht geklärten Umständen. Julius wuchs daraufhin bei seiner Mutter Samantha Frinton (geb. Tabram, *22. Juni 1838) in London auf, diese verdiente mit Gelegenheitsarbeiten das Lebensnotwendige für die Familie. Da sie selten Zuhause war, zog Julius häufig mit einer Gruppe Straßenjungen herum. Eines Tages stahlen die Jungen auf dem Markt einige Lebensmittel, der Verkäufer erwischte sie und verfolgte die Gruppe. Die Jungen teilten sich auf, doch der Verkäufer hatte es auf Julius abgesehen und blieb ihm auf den Fersen. Der Junge verschätze sich, als er rennend die Straße überqueren wollte und wurde von einer Kutsche erfasst, das Kutschenrad überfuhr ihn und zertrümmerte dabei den linken Arm und Teile der Schulter. Der Marktverkäufer ließ den Jungen liegen und so kam Julius einige Stunden später in einem Armenhospiz wieder zu Bewusstsein. Schulter und Arm schmerzten und waren bandagiert, zudem konnte Julius sich an nichts mehr erinnern. Es dauerte einige Wochen – in denen Julius mit einem Arzt des Hospizes, Dr. Miles Augustin, hin und wieder eine Partie Schach spielte – bis der Junge sich an die Geschehnisse, seinen Namen, sein Zuhause und alles Übrige wieder erinnern konnte. Als Julius nach Hause kam, sah er, dass seine Mutter mit einem Mann verkehrte, unsicher zog er sich zurück, da er ihr neues Glück nicht stören wollte. Sein Arm und seine Schulter waren soweit wiederhergestellt, dass er alltägliche, nicht zu schwere Arbeiten damit verrichten würde können. Als es Abend wurde und Julius nicht wusste, wohin er gehen sollte, hielt er sich unsicher in der Nähe des Hospizes auf. Dr. Augustin sah ihn auf dem Weg nach drinnen, nahm ihn mit rein und spielte mit dem Jungen eine Partie Schach. Er schätzte Julius, hatte Gefallen an seinem wachen Geist und seiner zurückhaltenden aber aufmerksamen Art. Kurzentschlossen vermittelte er Julius eine Stellung beim Diogenes-Club, seinem Herrenclub. Julius passte sich den Erfordernissen schnell an, lernte es zu schweigen und arbeitete sich – mit zunehmendem Alter – in der Aufgabenhierarchie langsam hoch. Zunächst wurde er für Botengänge und kleinere anfallende Arbeiten eingesetzt, später durfte er auch servieren und zuletzt übernahm er alle geforderten Aufgaben eines Hausdieners im Club. Der berühmte britische Schachspieler Howard Staunton, ebenfalls ein Clubmitglied, fand während einer nächtlichen Schachpartie – in Ermangelung eines anderen Gentleman hatte er Julius als Gegner ausgewählt – sein Gefallen an dem jungen Mann [i. J. 1870]. Er bot ihm kurz darauf eine Stellung in seinem Haus an, Julius sollte dem alternden Butler Stauntons, Cavendish Millerton, zur Hand gehen. Hier perfektionierte Julius seine Fähigkeiten; der alte Butler lehrte ihn alles, was ein Butler wissen musste und Staunton selbst spielte hin und wieder eine Schachpartie mit ihm. Zwischendurch pflegte Julius sporadischen Kontakt mit seiner Mutter, die er inzwischen sogar finanziell unterstützen konnte. Sie hatte das Schicksal einer Whitechapel-Tagelöhnerin ereilt und sie war dem Alkohol verfallen. Als Staunton am 22. Juni 1874 starb, war Julius, der den bereits 1872 verstorbenen Cavendish abgelöst hatte, ohne Anstellung. Er kehrte für einige Wochen in den Diogenesclub zurück, fand aber bald eine neue Betätigungsstelle. Er begann seinen Dienst, ohne sich lange über die neue Anstellung informiert zu haben, im August 1874, bei dem hohen Militär Harry Paget Flashman. Schnell merkte Julius, dass ihm dieser Haushalt bzw. sein neuer Dienstherr nicht sonderlich gefiel, doch die Pflichten eines Butlers gebieten auch solche Zeiten durchzustehen. Hinzu kam, dass sein neuer Herr nur selten in London weilte, weshalb die Führung des Haushalts die meiste Zeit leicht und routiniert möglich war. Nach gut sechs Dienstjahren war es Julius möglich ohne Gesichtsverlust die Stellung zu kündigen, was Flashman nicht im Geringsten störte, und ab dieser Zeit erneut im Diogenesclub auf Arbeitssuche zu gehen. Seinen neuen Dienstherren wollte er sich genau aussuchen, diese Lehre hatte er aus den letzten Jahren mitgenommen, ebenso wie eine gewisse Vertrautheit im Umgang mit Schusswaffen. Daher reizte ihn das Angebot, einer altadligen Familie zu dienen und er übernahm die Haushaltserrichtung von Matthew William Richmoore, um die dessen Onkel ihn gebeten hatte. Richmoores Geschichte hatte Julius bewegt. Zum einen da er seinen eigenen Vater im Krieg verloren hatte und schon deshalb Verständnis für seinen neuen Herrn aufbrachte; zum anderen, da das Gebaren des hohen Militärs Flashman ihm zumindest ein Stück weit die Augen geöffnet hatte, was mögliche Differenzen zwischen Ruf und Taten eines Mannes angeht. Mit diesem Wissen begann er seine neue Stellung, versah seinen Dienst stets wie gefordert und wurde durch die Fähigkeiten zu Schweigen und Zuzuhören zum Vertrauten Richmoores. Die gemeinsame Zeit in selbstgewählter Isolation, die Arbeiten am Haus, Little Ashbury Castle, und die vielen gemeinsamen Abende haben eine Freundschaft entstehen lassen, die von beiden Männern tief empfunden wird, für einen neutralen Beobachter jedoch, ganz den Gepflogenheiten der viktorianischen Zeit folgend, niemals einfach offen ersichtlich wäre. Beschreibung Müsste man Juius mit einem Wort beschreiben, dann wäre das wohl: durchschnittlich. Nicht besonders groß, stark, hübsch, intelligent, aber eben auch nicht völlig gegenteilig. Ebenso verhält es sich mit seiner Kleidung. Seine Garderobe ist optisch schlicht aber qualitativ gut, funktional und für jeden erdenklichen (gesellschaftlichen) Zweck - selbstredend nur in der Rolle des Dieners - angemessen. Geht er aus, trägt er eine dunkle Melone, ggf. einen dunklen Mantel und dunkle Lederhandschuhe. Die Jahre im Diogenesclub haben ihn leises Auftreten gelehrt; er vermeidet jeden unnötigen Lärm und spricht sehr wenig, wenn dann meist nur flüsternd. Doch auch sein sonstiges Auftreten passt zu seiner Lautstärke. Julius hält sich zurück, beobachtet und reagiert auf Wünsche der Herrschaft. Doch bis sein Einsatz von Nöten ist, fällt er weder Ohr noch Auge eines zufälligen Beobachters wirklich auf.1 point
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Es soll mir zu Mainstreamig sein, wenn das Cthulhu Forum die einzig natürliche Anlaufstelle ist und Cthulhu dafür in fast allen anderen deutschsprachigen RPG Foren/Communitys/Webzines nahezu keinerlei Beachtung findet? Wo liest du das bitte raus?! Und wie ist das Mainstream? Die These "Wer sich für etwas interessiert, findet es ja im Forum" halte ich für ziemlich unmainstreamig und kurz gedacht. Warum sollte ich hier nach etwas suchen, von dem ich nicht weiß das es existiert1 point
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Ich glaube auch das der Verlag, für sich nachvollziehbar, für das System schädlich, erkannt hat: Cthulhu spielt man nicht, Cthulhu sammelt man.1 point
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Ja. Ja. Und ja. - Ich gebe vor. Ich greife auf. Ich warte ab. Ich reize. Ich locke. Ich verführe. Aber ich bremse fast nie. Ein 'Nein!' gibt es bei mir nur äusserst selten. Ich lasse das Spiel laufen, dann entfaltet es sich fast von ganz allein. Manchmal muss ich es ein wenig in eine gewisse Richtung schieben, aber das ist ok. Mein Motto ist die 'verbale lange Leine', dh ich lasse die Spieler immer ohne viele Reglementierungen spielen und gebe ihnen durch diesen Freiraum Luft zum Atmen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass man sich untereinander kennt. Man schätzt sich. Und man weiss um die Fehler und Schwächen des Anderen. Mein Prinzip lautet 'leben und leben lassen'. Wenn die Spieler zB gerne einen Arzt, einen Geologen oder einen Priester spielen wollen, die aber überhaupt nicht in mein Konzept des Abenteuers passen, weil das Abenteuer im Grossen Krieg spielt... so what... dann habe ich eben einen Feldsanitäter, einen Mineur und einen Militärseelsorger in der Truppe, wenn nötig unterstützt von einem NSC-Soldaten, der auch als Ersatzcharakter herhalten kann. Die Spieler müssen bei mir Willens sein, die Geschichte mit mir zusammen zu entwickeln und voran treiben zu wollen, anstatt nur mit mir einem Raum zu teilen. Und das ist mMn ein sehr entscheidender Punkt. Spielern, die sich nur von mir berieseln lassen wollen, empfehle ich einen guten Film. Da wird man bei mir nicht alt. Sonst könnte ich ja auch, einer Grossmutter gleich, den Kindlein aus einem Buch vorlesen, oder?Ich bin ja nicht jedermanns Suppenkasper und Bespasser. Ich will als SL auch den Kick. Ich will überrascht werden und ich will auch Spass haben. Wenn ich meinen Spielern jeden Satz aus der Nase ziehen müsste, dann würde ich doch lieber gleich ein PC-Spiel spielen. Bei mir muss sich im Spiel eine Dynamik entwickeln. Ein Geben und Nehmen. Ein hin und her werfen des Spielballs. Ein gutes Beispiel für dieses Geben und Nehmen ist die Foren-Runde 'Nightmare Files', die ich hier leite. Das kostet mich einiges an Zeit und Mühen, gibt mir, aufgrund der engagierten Mitspieler, aber auch sehr, sehr viel zurück. Und ich weiss sehr genau, was ich an den beiden habe. Ein weiterer Pfeiler, der für mich wichtig ist, ist das gegenseitige Vertrauen. Ich vertraue meinen Spielern, dass sie ihre Freiheiten und Möglichkeiten, die ich ihnen einräume, nicht über Gebühr strapazieren. Andererseits lasse ich, zugunsten der Spieler, auch gerne mal fünf gerade sein. Ich gehe auf die Spieler ein und greife ihre Interessen und Anregungen auf. Ich lasse ihre Befürchtungen wahr werden, selbst wenn das Abenteuer etwas anderes vorsieht. Und JEDER Spieler bekommt IMMER sein Highlight. Unterschiedlicher Art. Aber immer passend zum Char und zur Spielweise. Das spornt an. Ich greife gerne Kleinigkeiten auf. Anregungen, Ideen und Interessen der Chars, welche die Spieler äussern. Wenn, wie in diesem Abenteuer geschehen, ein Spieler nach Delfinen Ausschau hält, dann suche ich nicht in einer Tabelle nach, ob das jetzt sein kann... sondern denke mir 'geile Idee'... na klar. Das Ganze wird dann schon fast zum Selbstläufer. Irgendwann werden aus den Rückenflossen der Delfine, Rückenflossen von Haien... die NSCs sind in Gefahr... und der Char hat die Chance die NSCs zu retten. BINGO. Der Spieler hat die Idee geliefert, ich hab sie aufgegriffen und den Spieler dadurch bestätigt. Dann habe ich die Situation verfremdet, pervertiert und aus dem Angenehmen eine gefährliche Szene gemacht. Dadurch habe ich den Spieler eine Aufgabe gestellt, die er bewältigt hat. BANG. Denkwürdige Szene und alle sind zufrieden... nächste Szene!1 point
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Diese bösen Menschen, die sich wieder über Ebay bereichern @Dumon: Ein PW wurde dir im Heft mit geliefert. Ein anderes wurde dir per PN geschickt. Weiß aber nicht ob du das evtl. gelöscht haben könntest, weil dein Postfach voll war. Und ja ich bin der Böse Mensch der sich bereichert hat. Ich habe damals aber auch nen Obulus für die Kaffeekasse vom Seanchui gespendet und mache es auch gerne wieder. Ich weiß nur nicht warum BlackDiabolo stöhnt. Gib mir deine Kontodaten und du kriegst gern auch was für die Kaffeekasse1 point
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Stabientwicklung Julius A. Frinton 80 (Startwert) ________________________________________ _________________________________________ 80 (aktueller Wert) Trefferpunkte Julius A. Frinton 11 (Startwert) ________________________________________ _________________________________________ 11 (aktueller Wert)1 point
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Jo, mit 123 bin ich durch, bei Nyre kann es nicht mehr lange dauern. Ich warte noch auf ihre Antwort, dann denke ich ist das Gespräch auch vorbei.1 point
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Ich warte noch den Post von Nyre ab, dann kann ich ihre Infos und die von 123 in meinem beide berücksichtigen.1 point
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naja, alle von denen sind im CGL Demo Team, ich meine sogar Teamleitung oder Orga. Der verstorbene ist wohl der langjährige SL von Bull. Insgesamt teile ich deine Einschätzung. Die haben teils echt wenig Ahnung vom Hintergrund, sieht man auch in der Matrix Folge, es gibt ja 3 Dante Infernos Clubs. das ist jetzt nur eine kleinigkeit. Ich finds auch immer affig, wenn die sich drann aufgeilen, das man denn Spielern ihre Sachen wegnimmt oder sie killt. Von dem Matrixfolge hätte ich mir auch einige erklärungen erwartet, wie man das ganze spielen soll. Man sieht ja schön im Matrix Unterforum, dass es selbst aktuell nach fast schon 2 Jahren SR5 grundlegende Probleme über die Darstellung der Matrix existieren. Grundlegende Dinge der Matrixwarnehmung sind unklar usw usw. Da wurde auf nix eingegangen, aber es wurde wiedermal sinnfrei behauptet, dass Hacker ja in SR4 nix zu tun hatten, weil alle ihrer Sachen offline genommen haben und man die ja eh über nen Agenten ersetzen konnte... cya Tycho1 point
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Ok, Post folgt noch, bin die Woche leider etwas im Stress, da ich nächsten Montag nach Italien fahre um ein paar spezielle Experimente durchzuführen und danach geht es direkt weiter zu einer Konferenz. Werde dort trotzdem schreiben können, aber nicht wundern wenn das zu unmöglichen Uhrzeiten geschieht, da ich die Nachtschichten übernehmen darf1 point
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ich kann das eher von Spielersicht aus sagen, Avalia dann von SL/Supportersicht aus. Auf Normalen SR Conrunden wird sehr viel Wert auf RAW gelegt. Wenn Ich einen aussergewöhnlichen Gegenstand oder Zauber habe (mein Hobbit Kampfmagier hat z.B. Feuchter Flutschfinger) dann sag Ich das dem SL und da Ich von Mir aus drauf achte, das die Gimmicks nicht ZU ÜBER sind, geht das mit den SLs auch meistens ok. Deshalb sind modifizierte Waffen OK, aber selbstgemachte Nicht ! Was eher geht sind andere Modelle (Glock 2068 mit 28 Schuss im Clip statt der Fichetti Security mit 30er Clip) weil den SLs ist das Aussehen nicht so wichtig als vielmehr der Crunch. ab & zu gibts auch Hausregeln aber die meisten SLs sagen das an.Ich als SL ....schwierig. Wenn Ich den Spieler kenne und er mir den Char erklärt geht das eher Ok als wenn ich den Spieler nicht kenne, mir das Konzept zuwider ist oder der Gegenstand ÜBER (und das können auch offizielle Gegenstände sein wie z.B. alte SR3 Waffen von FanPro Deutschland oder aus obskuren Netzforen oder alten Bänden z.B. Monofilamentnetzwerfer aus irgendeinem SR2 Aztech Band Ich geb es zu, bei Mir kommt es auch auf den Spieler an(und auch den Char ), ob Ich einen Gegenstand für seinen Char erlaube Ich bin da schon Subjektiv. Wo Ich echt fuchsig werde ist wenn ein Spieler versucht was an mir vorbeizuschmuggeln. Sowas geht gar nicht. Man kann über alles mit mir reden, aber betrügen lasse weder ich mich noch meine Gruppe Auf offiziellen Support Runden müssen die SLs noch mehr auf RAW achten und viel objektiver sein Das Problem das die Supporter haben ist das manche Gegenstände in PDFs versteckt sind. Paradebeispiel ist der angepasste Griff, einer der wenigen Mods, die das Limit erhöhen (und Ich wette das noch mehr Gegenstände folgen werden) ..Ach da hat Avalia schon was geschrieben HougH! Medizinmann1 point
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Auf Cons spricht man üblicherweise mit dem Spielleiter über Dinge, die vom normalen Regelkanon abweichen. Der Spielleiter hört oder sieht sich an, was geändert wurde. In meisten Fällen ist ein "wie Waffe XYZ, aber eben +1 Präz statt einem Schadenspunkt" okay, bei Gurtsturmgewehren gucken die meisten sparsam und wenn eine Reihe von (und nur) Verbesserungen gegenüber den Standardwaffen stattfindet, hat man da meist kein größeres Interesse dran. Meist bittet man im Sinne des gemeinsamen Spiels um die Verwendung regelgetreuer Waffen oder lässt es (vielleicht auch mal leicht zähneknirschend) zu.1 point
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Danke schonmal für das Feedback. Der Run ist wie gesagt für den Einstieg gedacht. Ich hab daher vorgesehen die einzelnen Regelelemente von SR nacheinander abzuhandeln, damit wir uns an die neuen Regeln gewöhnen können. Ein kleiner Nahkampf am Anfang, Beinarbeit, ein kleiner Matrixrun, überwinden der gängisten Sicherheitseinrichtungen und eine Schießerei am Ende. Für die Kämpfe erschien mir eine Gang halt ein einfacher Aufhänger zu sein. Außerdem haben wir einen Kampftroll in der Gruppe, der soll ja auch ein wenig Screentime bekommen. Ob ich die Gang in Zukunft als Antagonisten benutze weis ich noch nicht. Das muss sich spontan entwickeln. Pacific Trucking hab ich als Fernfahrerkon konzipiert, der die großen Städte an der Pazifikküste mit Drohnengesteuerten Roadtrains anfährt. Das soll in der Tat ein kleines Unternehmen mit Bürogebäude, Lagerhaus und so weiter sein, quasi eine Art "Bahnhof" für Roadtrains. Im Lager sind dann verschiedene Kisten und Container gelagert. Da sollen die Runner einsteigen bevor die Waren verschickt werden. Sollte das schieflaufen wäre auch noch ein Überfall auf den Truck drin, ich weis aber noch nicht, ob ich den voll ausgestalte oder zur Not improvisieren will. Ich hoffe, ich komme heute Abend dazu den 2. Akt zu schreiben.1 point
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Sollte dann ein gewitzter Corpdecker nicht auf solche Rauschblasen achten um den Eindringling zu finden ? JahtaHey Medizinmann Wenn er es könnte, ja. Der normale Corp-Decker steckt ja in seinem Host. Die Runner, die über den Zaun kommen haben mit ihrem Störsender erstmal keinen Einfluss auf den Host und seine Funktionsweise. Außerdem gibt es abgesehen von vielleicht speziellen Sensoren auf dem Gelände, welche der Decker des Teams austricksen muss keine GRW Möglichkeit eine "Rauschenblase" zu entdecken, es sei denn man steckt gerade mitten drin... EDIT: oder versucht mit etwas zu interargieren was in der Blase steckt....1 point
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Was mir noch eingefallen ist. Es gibt ja noch ein paar Mittel, um das entdecken von ICON´s auf Schleichfahrt zu erschweren. Eigentlich alles was Rauschen produziert. Störsender sind da natürlich am besten für geeignet. Es erschwert ungemein die Probe, ein ICON auf Schleichfahrt zu entdecken. Das wäre dann quasi der "Tarnanzug" für die eigene Elektronik. Zusätzlich stresst es auch Decker/Sicherheitsspinnen, die dann mal eben auf 1-6 Würfel verzichten müssen für alle Ihr Handlungen gegen die Runner.1 point
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Vertrau mir, die Wahl von Französisch hilft mir da nicht sonderlich viel weiter ...1 point
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Da kommen pro Tag ja ca. 4k zusammen. Ich finde das ziemlich viel Kohle und bin erstaunt, welche Resonanz das Projekt erzielt. Und da rächt sich die Wahl von Latein vor Äonen auf so bittere Art und Weise... :-(1 point
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S. 213 Augmented Reality Object (ARO): Virtuelles Zeichen (meist grafisch, aber auch durch andere Sinne, wie etwa das Gehör, wahrnehmbar), das mit einem physischen Objekt oder Ort verbunden ist und durch die AR wahrgenommen werden kann. Die Abkürzung ARO wird als „Arrow“ ausgesprochen. Geo-Tagging: Das Zuweisen von AROs zu physischen Orten, meist durch RFID-Chips. [Anmerkung: meist heißt nicht ausschließlich] > ARO zeigt Ort an, man kann darauf schießen S. 219 Um ein ARO zu erzeugen, müssen Sie kein Experte sein. Wenn Sie eine Wegbeschreibung zu einer Party bei Ihnen geben wollen, können Sie einfach eine Linie auf eine AR-Karte zeichnen und die Karte mit Ihren Freunden teilen. Wenn Sie eine Person in der Menge für einen Kumpel markieren wollen, können Sie einfach ein ARO erstellen und es verschicken. > All' diese Dinge kann ein Agent auch ... (da scheinen wir uns einig zu sein, da du dem Agenten nicht widersprichst.) S. 220 Runner mit Kommlink [...] oder eine Drohne die Standpunkte aller Wachhunde übermittelt, die sie sieht. > Dort wird exakt das angesprochen. S. 267 Pilotprogramme Pilotprogramme haben eine Stufe, die der Gerätestufe des Fahrzeugs, der Drohne oder des Geräts entspricht, in dem sie installiert sind. Diese Stufe wird statt der Geistigen Attribute bei Proben verwendet, aber die geistige Kapazität von Pilotprogrammen kann sich kaum mit der von Metamenschen messen. Wenn es auf etwas Neues oder Unerwartetes oder einen komplizierten Befehl trifft, muss das Pilotprogramm eine Probe auf Gerätestufe x 2 ablegen, deren Schwellenwert vom Spielleiter je nach Situation bestimmt wird. Wenn es dabei scheitert, macht es entweder weiter, was es gerade getan hatte – oder stoppt und fragt nach Instruktionen. > Das Pilotprogramm darf so etwas also tun. (Im Zweifelsfall ist der Computerskill auch improvisierbar.) ~~~ Dieses spitzfindige Herumgehacke auf Worten und Kleinigkeiten ist übrigens der Grund, warum ich fast nichts mehr im Matrixforum schreibe. Es geht mir - vorsichtig gesagt auf gewisse Körperteile1 point
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Was per se halt einfach falsch ist, weil Bricking Matrixschaden verursacht und dieses mit einer einfachen Logik+Hardware (X, 1 Stunde) Probe repariert werden kann und dabei nur kaputt geht und dann bei einem kritischen Patzer. Willkommen im Tal der Ahnungslosen.1 point
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Nein, das Plättchen bekommt man nicht. Man hat das Inselteil ja nicht wirklich "entdeckt", wie Du bereits sagst.1 point
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Habe auch eine Frage zum Inselteil Nr. 4 im 5. Szenario. Wenn dieses Inselteil am Anfang der 4. Runde umgedreht wird, erhält man dann auch das darauf abgebildete Entdeckungsplättchen, obwohl es ja keine eigentliche Entdeckung durch die "Aktion Entdeckung" war? Wenn ja, kommt das Plättchen dann in die sofort verfügbaren Ressourcen, oder wird es erst am Ende der Aktionsphase verfügbar?1 point
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Also in den Regeln und auf den Karten steht nichts gegenteiliges... Rein logisch ist es ja auch möglich einen Sack und einen Korb gleichzeitig zu tragen. Könnte aber sein, dass die Spieleerfinder da eine andere Idee haben, dies findet sich aber nicht wieder...1 point
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Hatten die Gegenstände Sack und Korb. Heißt das, dass ich für einmal Nahrung sammeln 3 bekomme? Also sind die kombinierbar?1 point
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Also zu der Schwierigkeit: Es ist auf jeden Fall einfacher als das fünfte Szenario, wenn man erstmal ein paar Tücken erkannt hat. Besonders wichtig ist zu beachten, dass die Regel nur ein Nahrungsplättchen (plus eins) aufgehoben ist. Bei den Gegenständen muss man tatsächlich genau die Neun gezogenen bauen wobei man natürlich einige der Startgegenstände als Bedingung braucht. Also z.B. die Ziegel für den Ofen. Hat man dann aber beides und verliert durch einen Karteneffekt die Ziegel, kann man trotzdem gewinnen. "Ziel des Szenarios...[...] und baut die zu Beginn des Spiels gezogenen 9 Gegenstände". Zu der Zimmermannfrage: Leider musst du genau diese neun Gegenstände bauen und nicht welche die durch den Zimmermann rein kommen. S.29 "....nicht wie üblich 5 zufällig gezogene [...] sondern 9. Genau diese 9 Gegenstände müssen gebaut werden, um das Spiel zu gewinnen." Das ist halt auch wichtig wenn durch einen Karteneffekt eine der Neun Karten verloren geht. Dann muss man mit dem Zimmermann versuchen die aus dem Stapel zurück zu holen.... Insgesamt ist es schon hilfreich, wenn man ein bisschen Glück bei den Neun Karten hat, d.h. wenn diese sehr hilfreich sind (Bett, Korb, Ofen, etc.). Man kann das Spiel aber auch mit schlechteren Gegenständen gewinnen. Und als vorerst letztes Szenario sollte es ja auch nicht zu einfach sein. LG1 point
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Szenariobedingt brauche ich auf der Kannibaleninsel aber schlicht keine Palisadenstärke, da keine Wetterwürfel geworfen werden. Natürlich kann es (sehr selten) vorkommen, dass die Palisadenstärke aufgrund von Effekten der Ereignis-, Geheimnis- oder Abenteuerkarten reduziert werden muss. Das ist meiner Meinung nach aber zu vernachlässigen. Ein weiterer Grund, auf den Ausbau der Palisade (und auch des Dachs) zu verzichten ist, dass diese nach jedem Angriff sowieso halbiert werden muss, oder einem völlig genommen wird. In allen anderen Szenarien hat jeder szenariospezifische Gegenstand außerdem einen speziellen Sinn um das Ziel des jeweiligen Szenarios zu erreichen. Im Fall des Speerwalls baue ich um das benötigte Holz lieber 2 mal die Waffenstärke aus. Abgesehen davon macht es auch Thematisch (für mich) mehr Sinn, wenn eine Palisade vor einem Kannibalenangriff schützt. Es kann im Spiel vorkommen, dass erst Karten mit Buchsymbolen (welche einen Kannibalenangriff bedeuten) gezogen werden, wenn bereits 3 (der insgesamt 4) Dörfer niedergebrannt wurden. Dass in dem Fall selbst Charaktere, welche ungeschützt im Freien nächtigen keinerlei Konsequenzen zu spüren bekommen ist für mich thematisch einfach nicht passend. lg1 point
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Da du dich ausdrücklich sehr um Waffenstärke kümmerst brauchst du ja auch eine Möglichkeit billig an Palisadenstärke zu kommen. Der Speerwall spart dir ja sogar bis zu 8 Holz oder 6 Fell....1 point
