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Showing content with the highest reputation on 11/09/2015 in all areas

  1. Wir machen Dampf! http://cthulhus-ruf.de/wp-content/uploads/2015/11/CR08_Cover.jpg Mit Ausgabe 8 haben wir uns die Hände schmutzig gemacht und die Schrecken der Industrie erforscht. Wo der Mensch zum Sklaven gewaltiger Maschinen wird, ist auch der Cthulhu-Mythos nicht weit. Diesmal haben wir euren Wunsch nach einem langen und anspruchsvollen Abenteuer erhört: Euch erwartet ein episches Szenario in den Alpträumen der Industriellen Revolution, sowie natürlich jede Menge weiteres cthuloides Spielmaterial. Hier der Inhalt von Ausgabe 8: Summ Bienchen Summ (Szenario, USA, NOW) Ein typisches amerikanisches Großraumbüro. Winzige Arbeitsplätze, in denen die Angestellten eingepfercht sind. Stereotype Verkaufsgespräche per Telefon. Irgendwo summt ein Insekt. Die Nerven liegen blank. Es summt und summt. Und irgendwann zwischen dem zweiten und dem dritten Kaffee packt dich der Wahnsinn. Ein Abenteuer um die Schrecken des Alltags. von Mirko Bader Der Maschinenkönig (Szenario, Großbritannien, Gaslicht) London ist das Herz der Maschinen. Sie sie sind es, die die Macht des Empires stützen. Aber haben die Maschinen nicht viel eher die Menschen versklavt, denen sie die Freiheit bringen sollten? Und haben Maschinen nicht vielleicht ihre eigenen grausamen Pläne und Träume? Ein episches Abenteuer um die Schrecken der Industriellen Revolution. von Geoff Gillan und Dean Engelhardt Geheimis der Elemente Um dem Qualm der Fabriken und dem Lärm der Städte zu entgehen, suchen immer mehr Menschen nach den heilsamen Kräften der Natur. In Feuer, Wasser, Erde und Luft sollen verborgene Kräfte ruhen, die nur befreit werden wollen. Dieser Artikel über die Naturheilkunde in den 1920er Jahren schickt eure gestressten Charakteren zur Kur. von Carsten Pohl End Times - The Reaping Was geschieht, wenn die Sterne endlich richtig stehen und das cthuloide Ende der Welt hereinbricht? In diesem Artikel über das Post-Apokalyptische Setting wird dazu Mike Mason interviewt, Chefredakteur bei Chaosium. Was erwartet uns in dieser düsteren Zukunft - und wie spielt man eigentlich ein Spiel, nachdem es zu Ende ist? von Volker Rattel Im Tatort Stillgelegt von Simon Reitenbach müssen sich die Ermittler durch eine stillgelegte Fabrik arbeiten, um eine schreckliche Mordserie aufzuklären. Vor der Küste Japans liegt Hashima, die "Kriegsschiff-Insel", ein verfallenes Industriemonument. André "Seanchui" Frenzer hat ihre Fragmente des Grauens aufgespürt. Die Vereinsseite der Deutschen Lovecraft Gesellschaft fragt: "Quo vadis?" Wo geht es hin, und wie könnt ihr mitmachen? Hier erfahrt ihr es! In der ganz besonderen Kolumne Flüstertüte wird Christoph Maser zum Serientäter: Er erklärt, was man von bewegten Bildern fürs Plotten lernen kann und warum ihr für Cthulhu zu Drehbuchschreibern werden solltet. Den Charakter der Ausgabe hat sicher jeder schonmal gesehen: Der Flaschensammler durchstreift die Stadt, immer auf der Suche nach Glasflaschen. Stefan Droste und Daniel Neugebauer waren ihm auf der Spur und verraten sein Geheimnis. Im Archiv #8 erwartet euch ein Reiseführer in Das Reich des Maschinenkönigs. In diesem Zusatzheft finden sich zusätzliche Hintergrundinformationen und optionale Regelerweiterungen zum Gaslicht-Abenteuer "Der Maschinenkönig". Damit kann der Spielleiter das Szenario zu einem Kampagnensetting erweitern und den Besuch in der Dimension der Industrie zu einem wahrhaft unvergesslichen Erlebnis werden lassen. http://cthulhus-ruf.de/wp-content/uploads/2015/11/Archiv_08_Umschlag.jpg Ausgabe 8 wird 80 Seiten umfassen und für 8€ (zzgl. Versand) zu haben sein. ERSCHEINT AM 23.11.!
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  2. Die Widerstandsprobe gegen Datei editieren ist Intuition (Sichtattribut) + Firewall. Auch gegen Gerät steuern (Was man vielleicht auch nutzen könnte anstatt Datei editieren, denn Cyberaugen sind Geräte.), verteidigt man sich ebenso mit Intuition+Firewall. Warum eine 2. Verteidigungsprobe hineinhausregeln? Bei einer magischen Illusion verteidigt man sich doch auch mit Logik+Intuition. Da Hausregelst du doch auch keine Wahrnehmungsprobe hinein, oder?
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  3. Cardiff, Wales Montag, 06.01.1930 Wir erreichen Cardiff. Der Hafen öffnet sich vor uns. Wir legen in einem alten Bereich der Docks an, der für die großen Dampfer zu schmal ist. Hier sind die Hafenbecken vermutlich auch dem Tiefgang der modernen Stahlgiganten nicht gewachsen. Die großen Frachter und Passagierdampfer suchen sich stampfend ihren Weg zu modernen Docks aus Stahl und Stein. Dieser Segler und ich, wir sind beide alt und nun wenig mehr als lebendige Teile der Geschichte. Wir gehen an Land und Cainnech kümmert sich um das Reisegepäck. Er eilt zu den Arbeitern, die zum Löschen der Fracht bereitstehen, ohne dass ich ein Wort sagen muss. Wenn Cainnech mit seinen Gedanken nicht in den Lüften ist, beobachtet er aufmerksam, was um ihn herum geschieht. Es bedarf selten vieler Worte. Er weiß selbst, was zu tun ist. Er wird meinen alten Überseekoffer nicht aus den Augen lassen. Nachdem unser Gepäck vollständig ist, verlassen wir den Hafen und fahren ins Zentrum. Ich kenne Cardiff gut. Bei jedem Besuch entdecke ich Veränderungen. Auch die Stadt beginnt sich mehr und mehr zu wandeln. Was die Jahrhunderte überdauert hat, wird gefangen in ein Netz aus modernen Straßen, mit dem der Fortschritt bis in die letzten Winkel getragen werden soll. Straßenbahnen, Busse, Automobile, Fahrräder … die Menschen eilen … alles wird hektischer in diesen Zeiten. Es ist erstaunlich, wie schnell ich mich zuhause immer wieder an die Ruhe des Landlebens gewöhne und wie fremd mir das pulsierende Leben in den industrialisierten Städten noch immer ist. In der Queen Street erreichen wir unsere Pension. Alles verläuft reibungslos. Das Gepäck wird entladen und auf unsere Zimmer getragen. Ich lege den Mantel ab und stelle den Gehstock an die Garderobe. Meine rechte Hand gleitet routiniert in die Hosentasche und ertastet den Schlüssel, während meine linke Hand die Uhr aus der Westentasche zieht und aufspringen lässt. Alles in bester Ordnung. Ich setze mich auf das Bett. Die Zimmer sind schlicht, aber sauber. Es gibt nichts zu beanstanden. Und doch … die Hektik der Stadt hat mich mitgerissen. Eine innere Unruhe hat von mir Besitz ergriffen und gibt mich nicht wieder frei. Die ungute Vorahnung vom heutigen Morgen macht sich wieder in mir breit. Ich frage mich, was genau die Ursache hierfür sein mag, finde jedoch keine befriedigende Antwort: „Was hältst Du für mich bereit? Was verschweigst Du mir?“, frage ich die Stimme in meinem Innern. Aber SIE antwortet mir nicht. Ich horche in mich hinein, aber da ist nur das stete Rauschen des Meeres. Und doch spüre ich eine Spannung. Ich kenne diesen atmosphärischen Vorboten eines aufziehenden Sturms. Von IHR werde ich keine Antworten erhalten. SIE schweigt verdrossen, seit ich Matilde geschrieben und ein Treffen angeregt habe. „Möglicherweise sind es einfach nur die düsteren Erinnerungen, die für mich seit vielen Jahren mit London verknüpft sind“, denke ich. Aber diese Begründung will mich selbst nicht recht überzeugen. Sie ist zu unbestimmt, zu wenig konkret. „Ist es die Sorge, welche Träume die Nähe zum Pentonville Prison, zu dem Galgen und zu Rogers Gebeinen auslösen wird? Eigentlich habe ich meinen inneren Frieden mit diesen Geistern der Vergangenheit gemacht … nun sagen wir, ich habe einen Waffenstillstand geschlossen, brüchig zwar, aber fest genug, um einem Besuch in London standzuhalten. Möglicherweise beunruhigt mich das bevorstehende Treffen mit Matilde und Hugh. Ich habe mich fest entschlossen, dem Benehmen von Hugh keine Bedeutung beizumessen. Es geht nur um ein kurzes Treffen, wir werden gemeinsam dinieren, vielleicht die Oper aufsuchen … nichts von Gewicht. Ich werde den kleinen Alexander sehen. Ein paar lobende Worte, wie wohl das Kind geraten ist, und der Vaterstolz sollte eine friedliche Koexistenz für einen kurzen Zeitraum ermöglichen. Wohlmöglich ist es die unbewusste Sorge, die Begegnung mit Matilde könne Erinnerungen an Herm wachrütteln? Erinnerungen an Paul? Die Bilder von Blut und Verfall, die sich in mein Gedächtnis gebrannt haben? Die offenen Fragen, die uns seit Jahren nicht recht zur Ruhe kommen lassen wollen? Das Gefühl, damals etwas Wichtiges übersehen zu haben, verfolgt mich seit dem Moment, in dem das Schiff vom Kai dieser verfluchten Insel ablegte und ich ihr den Rücken kehrte. Mich fröstelt bei dem Gedanken an meine Träume: Paul liegt in einem einsamen Gefängnis und wartet vergeblich auf seine Rettung durch uns … irgendwo in den Kellern, Höhlen, verborgenen Kammern und Grüften, die vor Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden von Mönchen, Nordmännern und längst vergessenen Völkern in den Fels der Insel gegraben wurden. Manchmal habe ich Paul in meinen Träumen im Meer treiben sehen, ohne mir sicher zu sein, die Wellen welchen Ozeans dies wohl sein mochten. Aber auch das ist kaum der Grund für meine Unruhe; diese Bilder begleiten mich ohnehin.“ Meine Gedanken wandern zu dem eigentlichen Vorhaben, das mich nach London führt. „Hängt meine Unruhe mit dieser Auktion und deren Exponaten zusammen? Möglicherweise will mich mein Instinkt vor dem warnen, was ich dort zu finden hoffe und gleichzeitig zu finden fürchte. Vielleicht will etwas tief in mir mich vor dem wirklichen Preis warnen, den ich für weitere Erkenntnisse werde zahlen müssen.“ Wieder überkommt mich der Zweifel: „Beruht diese Auktion nicht auf einem Zufall? Entspricht meine Reise nach London nicht nur meinem Willen, sondern folge ich unbewusst einem Ruf … einem Ruf, der mich in den Abgrund führt?“ Ich unterdrücke die dunklen Bilder, die in mir aufzusteigen beginnen, und wische den Gedanken hinfort. „Es gibt keinen Grund für düstere Gedanken. … Als wenn Du einen Grund dafür bräuchtest! Es ist aussichtslos, nach einer Ursache für ein unbestimmtes Gefühl zu suchen“, sage ich zu mir selbst. Und doch bin ich erleichtert, als ich Cainnech an meine Tür klopfen höre. Er sorgt für Ablenkung: Ein gemeinsames Essen und einen Besuch im ‘Coronet‘, einem Lichtspielhaus. Sie spielen ‘Blackmail‘. Die Wochenschau nehme ich kaum war. Der Hauptfilm spielt in London. Die Bilder wecken erneut meine Unruhe. Ein Kriminalfilm von Alfred Hitchcock nach einem Theaterstück von Charles Bennett. Als die Protagonistin Alice einen Mann ersticht, der sie zu vergewaltigen versucht, wandern meine Gedanken zu Matilde … zu ihren vertraulichen Worten auf Herm … zu dem, was Paul über Matilde angedeutet hat. Hinter Matildes Lächeln verbergen sich so viele Geheimnisse … so viel Schmerz. Ich hänge meinen düsteren Gedanken nach und verpasse weite Teile der Handlung. Der Film nähert sich bereits seinem Höhepunkt, als ich die bewegten Bilder wieder bewusst wahrnehme. Das Geschehen hat sich ins Britische Museum verlagert. Die Bilder der Ausstellungsstücke lassen meine Gedanken wieder zu der bevorstehenden Auktion wandern. „Morgen werde ich die Exponate begutachten. Morgen … Was wird dieser Tag bringen? Wertlosen Tand oder eine Zäsur in meinem Leben?“
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  4. "Hmm... was kann am ersteigern so schlimm sein? Da bin ich mal gespannt, was Mr. Stratton dabei für ein schlechtes Gefühl hat.", ich grinse schief. "Kristine geht es sehr gut. Allerdings muss sie bald wieder nach Schweden zurück.", ich versuche mir meine Traurigkeit darüber nicht ansehen zu lassen. Aber das gelingt mir eher schlecht als recht. "Sie freut sich zwar darauf ihre Studien zu beenden und auch auf die Heimat... aber du kannst dir sicher vorstellen, dass ich sie lieber hier hätte. Sie ist so etwas wie meine Muse. Seitdem ich mit ihr die Penhew-Stiftung erneut besichtigt habe und sie mir bei der Recherche über einige der Exponate geholfen hat, bin ich mit meinem Buch um einiges weiter gekommen. Und du hast Recht, ich hätte sie euch längst vorstellen müssen. Vielleicht können wir das in ein oder zwei Wochen nachholen. Vielleicht kann ich deinen Mann und dich am Wochenende zum Essen zu uns einladen?" Ich habe keine Ahnung, ob Kristine dann Zeit hat. Aber ich hoffe es mal. "Wer ist der Freund, den du erwartest?"
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  5. Jawohl, das ist die Übersetzung von "Machine King", gesplittet auf Heft und Archiv. Hatte den Eindruck, das kennt Hierzulande noch keiner und durch die Aufteilung konnten wir das ganze auch noch besser sortieren. Sehr nette Leute übrigens bei Cthulhu Reborn, wir haben sozusagen Abenteuer getauscht - also wenn alles glatt läuft könnt ihr bald auch was aus der CR bei denen sehen!
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  6. alles klar. Hab die Seattle 4 Missions gefunden. Kosten ja nicht die Welt. Eigentlich könnte man ja auch einfach die ganze Season 4 spielen. Scheint ja insgesamt recht gut zu sein. Wie vorgeschlagen kommt danach Tödliche Fragmente. Und dann ist ohnehin 2016 um, da wir nur einmal im Monat spielen. Der Plan steht.
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  7. Ich denke in der neuen De La Matrix sind Decks in den Händen von Skriptkids mehr als nur äußerst selten. Das gepimpte Kommlink sollte das Mittel der Wahl sein.
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  8. George wirft unterstützend auf Orientierung und Verborgenes erkennen - 2 Erfolge. Zoey versucht sich am Verborgenen und scheitert - 0 Erfolge. Julia erkennt Verborbenes und scheitert beim Orientieren, was sie nicht würfeln musste, was aber auch nicht schadet, außer dass sie mit George (dem Mann mit der Karte) uneinig über die genaue Position ist . Bisher habt ihr euch ganz gut im Wald orientiert und einige Auffälligkeiten (umgeknickte Äste, mal eine Patronenhülse) gefunden, doch das Ganze in Nutzen umgemünzt, in der Form, dass ihr wisst wo die Entführer lang gegangen sind, habt ihr nicht bzw. nicht mit dem Maximum an zeitlicher Effizienz. Hierfür müsstet ihr Spurensuchen. Durch die ganzen unterstützenden Proben (geschaffte Verborgenes erkennen Würfe) und den Hund den ihr dabei habt, bedeutet das: Jeder der kann und möchte darf eine Probe auf Spurensuche ablegen und 2 Bonuswürfel (für Supportproben und Hund) dafür nutzen. Wer nicht möchte, steht im Wald und wartet/meditiert/entspannt sich/was auch immer , findet aber so schnell keine Richtung in die er gehen kann. Wenn ihr keine Spuren suchen wollt, sondern einfach auf gut Glück (oder anhand von Überlegungen auf der Karte oder auf anderer Grundlage) in eine Richtung xyz laufen wollt, dann lasst mich das wissen .
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  9. So. Nach etwas unter einem Jahr haben wir jetzt die Geisterkartelle durch. War ne schöne Kampagne. Leider hatte ich etwas mit der Strukturierung des Buches und der fehlenden Zeitlinie zu kämpfen. Aber im großen und Ganzen war es super. Jetzt werde ich mal schauen was es als nächstes so gibt.
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  10. Geschafft - Spurensuche 05/45 (ohne Bonuswürfel)
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  11. Es muss nicht zwangsweise eine Tabelle sein, aber angesichts der Tatsache, dass Geld im Shadowrun-System neben Karma die zentrale Ressource ist, hätte ich an dieser Stelle dann doch mit deutlich detaillierteren Regeln gerechnet. - Bei Ausrüstung ist genau festgelegt (sofern ich das jetzt nicht mit SR4 verwechse) zu welchem Preis man die verkaufen kann, was ein Verhandlungsprobe einbringt usw. . In der virtuellen Welt der Matrix gibt es aber keine Ausrüstung, die man "looten" könnte, aber es gibt Daten. - Klar kann der Spielleiter einfach festlegen, dass eine Datei XYZ Nuyen wert ist und das man beim Verkauf etwas vorsichtig sein sollte. Kein Problem das kann ich mir alles selber ausdenken, wenn ich das möchte. An dieser Stelle hätte ich es aber einfach als Service am Kunden betrachtet zumindest eine detailliertere Regelung anzubieten, als "wenn sie das unbedingt wollen, dann geben Sie den Runnern halt 10% mehr für den Run". (Vorsicht, kann Spuren von Sarkasmus enthalten. ) Was mich an dem Kasten aber noch viel mehr stört ist der Grundeindruck, den er bei mir hinterlässt: Die Autoren bei CGL wollen mir "vorschreiben" wie ich meine Spieler mittels Zuckerbrot und Peitsche (Karmaboni und Karmaabzüge) zu "erziehen" habe, dass man Shadowrun auch ja so spielt, wie sich die Damen und Herren bei CGL das vorstellen. - Und da muss ich sagen: Öhm, nein, meine Shadowrunwelt gestalte ich zusammen mit meiner Spielrunde und ein "gutes Regelsystem " zeichnet sich meiner Meinung eben dadurch aus, dass es mehrere verschiedene Spielstile in möglichst gleichen Maß unterstützt. Und dazu zähle ich eben auch Materialien die mir als Spielleiter das Leben eben auch dann leichter machen, wenn ich eine Runde leite, die Shadowrun eben etwas anders spielt. (Sprich: Natürlich kann ich mir als Spielleiter vieles in Punkto Paydata ausdenken, aber einfacher habe ich es, wenn ich einfach Werte aus dem Regelbuch übernehmen kann. )
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  12. Haha, das ist in der Tat super. "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Trogs... äääähhhhh" *Hörbares Geräusch von 3 dutzend entsicherten Waffen*
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  13. Der Auftrag von Johnson ist vielleicht der Topos von Shadowrun. Außerdem muss man schon ins organisierte Verbrechen einsteigen, um richtig gut verdienen zu können, was eine Hierarchie voraussetzt, deren Abwesenheit ein anderer Topos von Shadowrun ist. Ohne das organisierte Verbrechen sind die Gewinnmargen eher klein, was dann mittelfristig die Charakterentwikclung von weltlichen Charakteren hemmt. Kurz, es ist eine Mischung aus Simulation und ungeschriebener Gruppenvertrag, welche die Spieler davon abhält es zu tun.
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  14. Bei der "Konzern > all" Argumentton wird gerne vergessen, daß Konzerne an tausend Fronten gleichzeitig kämpfen müssen - gegen Kriminelle, gegen den Staat, gegen Mobs, gegen andere Konzerne, gegen interne Intrigen etc. Ein Runner, der ein Cyberdeck klaut, ist nur ein Ziel unter Millionen von potentiellen Zielen weltweit. und sowohl ingame innerhalb der Welt von SR, als auch innerhalb des groben Cyberpunk/Dystopia-Begriffes als auch aus dem Blinkwinkel der Realität sind Megas weder unfehlbar, noch unbesiegbar, noch allmächtig und allwissend. Selbst SLA Industries ist angreifbar (und wer SLA kennt, weiß, daß die SR Megas gegen SLA Industries schüchterne Pussies sind. ;-)) Und ein Runner ist nur ein kleiner Fisch, selbst wenn er 20 Cyberdecks stiehlt oder sogar einen CEO umbringt. Weil dahinter meist nichts weiter kommt und es als Verlust einfach verbucht wird. Ein Konzern sorgt sich eher darum, was passiert, wenn der feindliche Konzern dies nutzt für eine feindliche Übernahme. Und vorsichtig ausgedrückt: sowohl Lofyr als auch Damien Knight ist der Verlust eines Cyberdecks ziemlich egal. Die dürften es noch nicht mal mitkriegen. SYL
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  15. Das Genie im Schatten Howard Carters Fortsetzung von Seite 1 Dr. James Lionel Willburn (*1. Mai 1867 in Horsley, Surrey; †3. Januar 1930 in London) war das einzige Kind des Geschichtslehrers William Joseph Willburn und dessen Frau Josephine. Er war ein Autodidakt, der nie eine reguläre Schule besuchte, sondern zuhause von seiner Mutter unterrichtet wurde. Bereits in seiner Kindheit verschlang er begierig die Bücher aus der Bibliothek seines Vaters und entwickelte durch dessen Beruf ein besonderes Interesse für Geschichte. Mit den Jahren erweiterte er eigenständig seine unsystematische Ausbildung und brachte sich selbst das Lesen der koptischen, nubischen, meroitischen und demotischen Sprachen, sowie das Lesen der Hieroglyphen, bei. Mit zunehmendem Alter interessierte er sich dann auch für die Archäologe selbst, der er sich sein ganzes Leben lang mit Haut und Haar verschreiben sollte. Und schon bald machte Dr. Willburn auf sein Talent als aufstrebender und vielversprechender Archäologe aufmerksam. Er hatte einen sechsten Sinn, der ihm half, das Untypische in der Landschaft zu erkennen; ein begnadetes Gespür für den richtigen Grabungsort. Bereits als Zwölfjähriger entdeckte er ein Kelten-Grab und machte in der Folgezeit weitere römische und angelsächsische Funde. Dr. Willburn verstand es meisterhaft die Topografie des Geländes zu lesen und markante Punkte heraus zu filtern, sowie die Gesteinsschichten zu interpretieren oder sich in die Gedanken der Erbauer der Begräbnisstätten hinein zu fühlen. Auf diese Weise gelang ihm auch der bedeutenste Fund seiner Karriere: --- Das Schachtgrab der Königin Annephis bei Sakkara. --- Viele seiner Kollegen haben ihn stets um seine Fähigkeiten beneidet. Doch seine Entdeckung fiel unglücklicherweise mit Carters KV62 Fund zusammen, weshalb seine Entdeckung immer im Schatten Tutanchamuns stehen wird. Als sich Dr. Willburn der Archäologie zuwandte, wurden den Wissenschaftlern noch keine öffentlichen Mittel zur Verfügung gestellt. Jeder musste für die Finanzierung seiner archäologischen Grabungen selbst sorgen. Und jeder, der nicht aus begütertem Hause stammte, musste sich die nötigen Geldmittel anderweitig beschaffen. Die meisten Archäologen waren auf reiche Mäzene angewiesen, die versuchten, sich auf diese Art und Weise in die Geschichtsbücher zu schreiben. Die Planung einer Expedition verschlang viel Zeit. Die Unkosten für Transport, Unterbringung, Material, Verpflegung, sowie die Entlohnung für Arbeiter, Fahrer, Ingenieure, Fotografen und Zeichner waren immens. Nicht zu vergessen die Kosten für eine Grabungslizens. Dr. Willburn hatte weder das Geld, noch die Geduld, oder das Interesse, sich mit diesen Nebensächlichkeiten zu beschäftigen. Zeitlebens war für ihn das SUCHEN NACH wichtiger als das FINDEN VON, so dass er zumeist von anderen namhaften Archäologen für deren Expeditionen engagiert wurde. Dr. Willburn arbeitete in der Zeit zwischen 1894 und 1921 für und mit den namhaften Archäologen seiner Zeit und sammelte Erfahrungen bei zahlreichen Grabungskampagnen von: Sir William Matthew Flinders Petrie, Georges Aaron Bénédite, Sir Aubrey Penhew, Percy Edward Newberry, Marcus Worsley Blackden und Francis Llewellyn Griffith. Flinders Petrie sagte einmal über Dr. Willburn: "Der Mann ist ein Genie. Ein Naturtalent, mit einem Gespür für den richtigen Grabungsort. Zu unser aller Leidwesen wurde er nur mit einem Holzlöffel im Mund geboren." Im Jahre 1918 wurde Dr. Willburn zum Professor für Ägyptologie an der Londoner Universität berufen. 1922 machte er sich, finanziert durch die Universität, daran, die Umgebung der Nekropole von Sakkara zu untersuchen, deren Name vom Totengott Sokar herrührt. Als ihm klar wurde, dass einige Häuser eines Felachen-Dorfes am Rande der Nekropole sehr alt zu sein schienen, war seine Neugierde geweckt. Unter einer Grabplatte, die das Fundament einer dieser Lehmhütten darstellte, verbarg sich das, in den Fels gehauene, Schachtgrab einer bislang unbekannten Königin der dritten oder vierten Dynastie. Das Grab erwies sich als ungeplündert. Die ägyptische Zeitung Al-Ahram titelte, ERNEUTER SENSATIONSFUND Königinnen-Mumie entdeckt. Doch der ersten Begeisterung folgte eine alsbaldige Ernüchterung, nachdem bekannt wurde, dass das Grab eher schmucklos und bar jeden Goldes war. Dennoch wies das Grab einen historisch-wissenschaftlichen Schatz auf. Ein Relief, auf welchem die Anbetung einer übergrossen, gesichtslosen, schwarzen Gestalt dargestellt wird, die hinter einem Pharao steht. Beide Gestalten nehmen die Huldigungen der Ägypter entgegen, die zu ihren Füssen knien, während unter den Füssen der beiden Gestalten ein Pharao mit der Krone von Ober- und Unterägypten liegt. Den Gestalten konnten jedoch nie Name zugeordnet werden. Willburn deutete das Relief und gab dem namenlosen Pharao, in dem er den Gegenpharao des Snofru dargestellt sah, den von nun an geläufigen Namen "Schwarzer Pharao", was jedoch nicht der eigentlichen Darstellung des Reliefs entspricht. Aufgrund des Reliefs stellte Dr. Willburn in den folgenden Jahren die These auf, dass der mysteriöse Gegenpharao einem alten Gott zu neuem Glanz verholfen haben könnte. Nach Ansicht von Dr. Willburn stieg dieser Gott, in der Zeit des Übergangs von der dritten zur vierten Dynastie, in seiner Funktion zum obersten göttlichen Wesen auf und wurde fortan angebetet. Dadurch büssten die bisherigen Gottheiten zunächst an Bedeutung ein, existierten aber noch in untergeordneten Rollen weiter. Mit zunehmender Macht des Gegenpharaos verloren einige alt-ägyptischen Gottheiten im theologischen Konzept ihre Funktionen und wurden schliesslich vom Pantheon getilgt. Jedoch wurden nicht alle Götter beseitigt; einige Gottheiten blieben in ihrer Existenz erhalten. Unklar war für Dr. Willburn, ob sich der Kult auf das gesamte Staatsgebiet des damaligen Ägyptens ausgedehnt hatte. In der Ägyptologie wird seither eine kontroverse Diskussion hinsichtlich der Frage geführt, ob die anfängliche Monolatrie schliesslich zu einem Monotheismus geführt haben könnte. Der Konflikt mit Pharao Snofrus und dessen offensichtlichem Triumpf über seinen Kontrahenten ging mit dem Niedergang des Kultes einher, bis es zur Wiedereinsetzung der alten Götter und zum erneuten Polytheismus kam. Dr. Willburn glaubte weiter, dass sich das, was sich beim Schwarzen Pharao zugetragen hatte, im Verlauf der Geschichte wiederholte; und zwar in Gestalt des Ketzerkönigs Echnaton, der zur Zeit der 18. Dynastie, Mitte des 14. Jahrhunderts v. Chr., regierte und dessen Herrschaft oft als die schwarze Periode Altägyptens bezeichnet wurde. Echnaton schaffte Ägyptens Götterwelt ab, darunter auch den von einer mächtigen Priesterschaft betreuten Amun und erhob den Gott Aton in Gestalt der Sonnenscheibe zum Gott über alle Götter Ägyptens, weihte ihm seine neue Hauptstadt Achet-Aton und setzte auf eine streng nach innen gerichtete Politik. - In Kreisen seiner Kollegen wurden Dr. Willburns Behauptungen jedoch als pure Spekulationen und Phantastereien abgetan. - Und so wie Dr. Willburn im Schatten Carters stand, so nahm die Welt lediglich Anteil an dem toten König und dessen Grab, interessierte sich aber nicht für die tote Königin und das seltsame Relief. Fast unbeachtet vom Rest der Welt konnte Dr. Willburn ihren Namen auf den mit Hieroglyphen beschrieben Wänden der Grabkammer entziffern. Bei der Mumie handelte es sich um Hemet-nisut Annephis Nyarlat-Hotep, zu Deutsch 'Annephis, Gemahlin des ehrwürdigen Königs Nyarlat'. Dr. Willburn war sich sicher, dass er die Frau des Gegenpharaos von Snofru entdeckt hatte, deren Sarkophag, zwischen Sand und Geröll, zu seinen Füssen lag. Und der Name Nyarlat-Hotep konnte somit nur der Horusname dieses einen Pharaos sein, über den bis dato so gut wie nichts bekannt war, ausser dass er sich am Ende der dritten Dynastie und zu Beginn der vierten Dynastie gegen die Herrschenden erhoben haben soll. Im Alten Reich jener Zeit, zu Beginn der vierten Dynastie, war Snofru der erste Pharao und Vater des späteren Pharaos Cheops. Snofru herrschte etwa von 2670 bis 2620 v. Chr.; und während seiner Regierungszeit fanden Kriegszüge gegen Nubien und Libyen statt. Snofru liess drei monumentale Pyramiden erbauen; die Meidum-Pyramide, die Knick- und die Rote Pyramide in Daschur. Dr. Willburn begründete seine Theorie über den Vergleich mit dem Ketzerkönigs Echnaton auch damit, dass die Archäologie in beiden Fällen so gut wie keine Kenntnisse über deren Periode besitzen würde und dass die jeweils nachfolgenden Pharaonen alles dafür taten, um die Spuren ihrer häretischen Vorgänger aus der Geschichte zu tilgen. Seine Tempel wurden verlassen und geschleift, seine Statuen wurden gestürzt. Die Tontafeln wurden zerbrochen, die Papyri verbrannt und seine Kartuschen wurden aus den Steinen heraus gehauen. Kurz nach der Entdeckung des Grabes wurden die Arbeiten von einem tragischen Unglück überschattet. George Willoughby Fraser (*1866; †1923) ein erfahrener Bergbauingenieur, kam beim Sturz in den Schacht ums Leben. Zum ersten Mal sprach die Welt vom Fluch der Mumie. Noch im gleichen Jahr legte sich wieder ein dunkler Schatten auf die Arbeit von Dr. Willburn. Vorwürfen der ägyptischen Verwaltung für das Antikenwesen zufolge, soll er Funde unterschlagen haben, unter anderem ein Artefakt - eine Schwarze Sphinx -, die er aus der Gruft der Annephis entwendet, in Stoffreste gehüllt, mit Lehm überzogen und in einer Holzkiste nach England geschmuggelt haben soll. Für Ahmed Kamal Bey Pasha (*1851; †1923), der zuvor stets in Dr. Willburns Begleitung an allen Ausgrabungen beteiligt gewesen war und auch an zahlreichen Expeditionen anderer Archäologen teilgenommen hatte, endete die Anklage von Dr. Willburn tragisch. Zum Zeitpunkt der Entdeckung des Grabes bekleidete Kemal das Amt des Kurators des Ägyptischen Museums in Kairo. Er wurde in den Skandal um die Schwarze Sphinx mit hineingezogen und der Mittäterschaft bezichtigt. Kemal verstarb noch im selben Jahr. Manche sprachen seinerzeit von Selbstmord. Dr. Willburn, der im Konflikt mit der ägyptischen Verwaltung für das Antikenwesen immer seine Unschuld beteuert hatte, die Vorwürfe aber nie entkräften konnte, verlor 1924 schliesslich seine Professur und war nach diesen Ereignissen ein gebrochener Mann. Der Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle titelte 1923: "Möglicherweise ist etwas elementar Böses die Ursache all dieser Tragik. Man weiss nicht, welche Geistwesen in jener Zeit existiert haben und in welcher Form sie in Erscheinung getreten sind." Unter Ägyptologen herrscht bis heute noch Unstimmigkeit über die Zuordnung der Pharaonen der dritten Dynastie, weil die in späteren Dynastien überlieferten Listen mit den Geburtsnamen der Pharaonen nur selten mit den zeitgenössischen Horusnamen in Einklang gebracht werden können. Bis zuletzt war Dr. Willburn der Ansicht, dass der Horusname des Gegenpharaos Nyarlat-Hotep lauten würde, der den Götter-Pantheon stürzte, um sich selbst zum Pharao und Gott zu erheben.
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  16. Oder einfach dort anrufen und lauschen wie er sich vorstellt...... "Brackhaven! Wer stört mich gerade?" MfG SirDrow
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  17. @Wandler, in den Roten Kästen ist gerne mal "kann" oder "könnte" die Rede. Von mir aus sind es auch "feste" Regeln. mir egal. letztlich heißt das nichts weiter, dass der Kasten auf Seite 59 eben für alles gilt, INKLUSIVE der Roten Kästen. Oft sind in den Roten Kästen ja nur Hinweise oder Regelbeispiele versteckt, oder eben Regelerläuterungen. @Sam, GRW S. 234 (bzw. die Regelstelle S. 233 die auf S. 234 übergeht Ey Chummer, hälst du dich immer an die Regeln? Selbst fürs nicht an die Regeln halten gibt es in SR5 Regeln
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  18. Es ging nur darum, dass die Illusion erzeugen schon eine Hausregel war, womit halt alles weitere eben auch Hausregeln sind. Und um das hier festzuhalten: Ich frage das nicht weil es mir wichtig ist dich pedantisch zu widerlegen sondern mich interessiert aus persönlichen Gründen wie Spieler mit Regeln, Klassifizierung und Co umgehen und für mich gibt es dafür keine bessere Art das rauszufinden als bei solchen Fragen einfach immer nachzuhaken! Damit ist das Thema für mich aber beendet, ich wollte das nur klarstellen - es ging mir nur um die Wortdefinition, ich stimme dir sonst voll und ganz zu
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  19. "Eine Regelinterpretation oder das anwenden "anderer" Regeln auf einen Bereich der nicht abgedeckt ist ist eine Hausregel." Das mag sein, ist hier aber mMn nicht der Fall. Wahrnahmung passt auf das Problem. Ansonsten führen wir grad eine Diskussion, die zu nichts führt.
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  20. Ich hoffe, die Links in meinem Post funktionieren alle (auch bei Firefox). Einen habe ich gerade noch einmal berichtigt.
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  21. @Puklat: ja dann gehen wir schon zum Aktionshaus später schreibe ich uns dahin, ok?
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  22. Ich habe Deinen jeweils letzten Satz im OFF und im Kapitel 1 mal als Stichwort genommen, um ein wenig dazwischen zu grätschen, auch wenn ich die Unterhaltung von Matilde und Ove damit kurz unterbreche. Bitte den Faden einfach wieder aufnehmen. Clive nähert sich London. Bis er da ist, gibt es für mich nicht sehr viel zu schreiben. Die neuen Spieler brauchen wahrscheinlich ein wenig Ermunterung durch den SL, einen etwas deutlicheren Faden, den man aufgreifen könnte ... deswegen hielte ich es für sinnvoll, wenn Ove und Matilde auch schon heute zum Auktionshaus gehen würden, um dort die anderen zu treffen. Insbesondere Baxter läuft sonst "an ihnen vorbei".
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  23. Man darf schließlich auch nicht vergessen: - Shadowrunner werden von den Kons ... sagen wir mal "toleriert", weil sie jeder selber schliesslich auch einsetzt - "Bescheißen und beschissen werden - natürlicher Kreislauf" (Filmzitat) - Dieben aber werden die Hände (oder schlimmeres) abgehackt, vor allem wenn sie den Kreislauf stören/unterbrechen Wie bei Wandler, sehen auch bei mir die Kons "selbständige Langfinger" nicht gerne und setzen nur allzugerne auch mal ein Exempel. Und - nur so ganz nebenbei - ein Patzer bei der Hardwareprobe "macht diese nicht nur unbrauchbar" ... sondern sorgt (siehe GRW) für weitaus mehr dampfenden Dreck als den Spielern lieb sein dürfte. Sprich: der oder andere Charakter wird vermutlich getötet oder aufs unspielbarste verstümmelt .
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  24. Grundsätzlich gilt: Solange es für euch passt, klaut doch alles. Wenn es euch seltsam vorkommt, hört damit auf. Wie schwer leicht es ist hängt doch nur davon ab wie gnädig der SL ist. Der SL kann beliebig arschig werden wenn es um sowas geht. Automatische Trace Icon Proben sobald Geräte weiter als x Meter weg sind von ihrem definierten Bereich (sozusagen eine Diebstahlsicherung wie sie in teureren Autos und Handys heute schon ist), magische Suche per Ritual, Geister und Suche. Man sollte da einfach besprechen was man in der Gruppe als glaubhaft empfindet. Wenn es zu einfach ist alles zu klauen, besitzen die Charaktere schnell alles das sie besitzen wollen, wenn es zu schwer ist, versucht es keiner. Ich kann dir nur den Vergleich geben wie das bei mir in der Runde ablaufen würde anhand deiner Beschreibung, einfach nur weil ich ein anderes SR leite als ihr offensichtlich spielt, aber das ist ja auch in Ordnung so: Wenn der Diebstahl den Mutterkonzern Ares betrifft, wird gerne bis zum zehnfachen des Diebstahl Wertes zur Abschreckung eingesetzt um Gegenstände wieder zu beschaffen. Ein 200.000 Deck könnte ein Kopfgeld in der Höhe von 2 Millionen auslösen und das würde bei mir so ziemlich jede Anfängergruppe tot in der Gosse enden lassen - oder sie überleben, in Angst und Sorge. Die großen 10 kontrollieren bei mir die Welt und sie tun und lassen was sie wollen - das inkludiert Auftragsmord.Es werden durchaus Rigger, Hacker und Magier eingesetzt um Diebstahl zu vereiteln oder vorzubeugen. Das bedeutet es gibt Angstellte die nichts anderes tun als zu überprüfen wenn Firmenbesitz vordefinierte Bereiche verlässt.Ich lasse die Runner damit durchkommen wenn es mir die Kampagne nicht zerstört.Die Wiederverkaufspreise sind niedrig und sinken wenn die Runner den Markt mit gestohlenen Decks/RCC fluten und dann tauchen auch mal verdeckte Ermittler und Co auf.Ich lasse den Gegenstand - nach Absprache - kaputt gehen wenn es mir die Kampagne zerstört und die Spieler das auch so sehen (ups... der SL hat übersehen dass wir jetzt Zugriff auf 4 Atombomben haben. Beenden wir die Runde mit: Wir erpressen jetzt ganze Konzerne/Regierungen und fangen eine neue Parallele Zeitlinie an in der wir keine Atombomben haben oder spielen wir weiter und lassen zu dass der SL sie uns weg nimmt.)Ich lasse es den Charakteren durchgehen wenn sie so viel Aufwand reinstecken wie es einem Run entspricht (z.B wie ihr es mit Planung, Fälschung, etc.) getan haben - warum auch nicht, nicht jeder Run muss von mir als SL ausgehen.
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  25. Wo sind denn die Spieler/SCs gefrellt worden? O.k., ich kenne die 4. Ed. nicht, aber die Preise sind mit denen der 2. & 3. Ed. durchaus vergleichbar, das Startkapital auch in etwa (mag sein, dass es etwas weniger ist, gerade die 3. Ed. bot einem viiieeel mehr Geld als die 2. Ed.), aber jeder SC kann ab Werk mit Flexboostern rumlaufen. Priorität A oder B auf Ressourcen war doch schon immer der Standard für alle Nichtzauberer bzw. Nicht-ich-rede-mich-da-schon-raus-Typen. Je mehr ich die Beschwerden über die 5. Ed. lese, umso mehr bin ich froh, dass ich die 4. Ed. übersprungen habe. Das Gerät, das die Kons in die Schatten sickern lassen, lassen die ja nicht absichtlich sickern: Es wird geklaut, fällt vom Lastwagen, einzelne Interne verdienen sich mit gefälschten Lagerlisten etwas dazu etc.
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  26. Das Shadowrunner nicht ihre eigene Ausrüstung "klauen" dürfen sagt zum Glück niemand ... nur, dass es eben mit erheblichen Schwierigkeiten hinsichtlich der "illegalen Übertragung der Besitzerschaft (Matrix)" verbunden. Und alle teuren, mundanen Spielzeuge: - Hochstufige Kommlink - Decks, RCCs - Drohnen - Fahrzeuge - Feuerwaffen und Zubehör - Elektr. Ausrüstung ... hat nunmal diese Besitzermarke, die - wenn gestohlen - mit einem großen Risiko und der Gefahr auf dem Radar der Exekutive oder gar ursprünglichen Eigentümer aufzutauchen, mit der nicht grad einfachen Hardwarerprobe (für die man Online sein muss) umschreiben "sollte". Das ist RAW so in SR5. Und sollte bei regelmäßigem Anwenden per Statistik eigentlich immer irgendwann zu verbrannten Fingern führen. Und ganz nebenbei: einer der interessantesten Sekundärgründe zum "Shadowrunning" sind Kontakte und Gefallen. Diebstahl alleine bringt in den meisten der Fälle nur einen großen Beutel "Feinde" und "Neider".
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  27. Ich hab bei dem aggressiven Ton irgendwie die Fragestellung des Threads verpasst. Oder gabs keine?
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  28. Sicherheit ist nicht perfekt. Willkommen in der sechsten Welt ~_~ aber ich stimme dir grundsätzlich zu. (Ich dachte Sensorstufen gehen bis 8 ...)
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  29. persönliche Meinung: ARO an Person -> nein, ARO an Kommlink > ja
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  30. Matrixwahrnehmung: Ist hier eine Marke von Nutzer XYZ? Matrixwahrnehmung: Wieviele Personen haben Marken auf empfindlicher Datei ABC? Matrixwahrnehmung: Hat sich irgendetwas am Eingang zur Foundation geändert? Matrixwahrnehmung: Sind hier nichtschleichende Icons, die nicht zur Hostikonographie passen? Matrixwahrnehmung: Wie ist der Verschlusszustand von Magschloss D? (via Datei editieren der Konfigurationsdatei des Geräts oder via Befehligen, dass es geschlossen wird, auch wenn es geschlossen ist) Matrixwahrnehmung: Ist Nutzer E noch im Gebäude? (Anwesenheitsüberprüfung via RFIDs, ob nun im oder außerhalb des Hosts)
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  31. Ich warte jetzt erst mal was Ben der Spurensucher macht (und würfelt) und folge dann. George ist kein Spurensucher er behält den Gesamtüberblick über die Route (noch). Wenn Ben nichts finden sollte, sich unsicher ist oder sich sicher ist und tapfer voranschreitet geht´s für mich weiter. Bis dahin versuch ich bei der Spurensuche einfach nicht im Weg zu stehen
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  32. Natürlich tun sie das. Wenn ich bei einer Probe 1 Person habe die würfelt habe ich dann n Personen die würfeln und das nicht einmal unabhängig davon sondern es ist (n-1) vor der Person welche die Probe durchführt oder im Nahkampf sind sogar alle (n-1) anderen Proben sequentiell abzuarbeiten. Das ist also auf jeden Fall komplizierter und aufwändiger und damit langsamer. Könntets du nochmal meinen letzten Beitrag lesen und auf die Fragen antworten, ich habe ihn editiert und glaube das war genau als du geantwortet hast. TW-Resonanzhandlungen würde ich nicht zulassen und empfehle auf das "Technomancer-PDF" zu warten, weil TW-Proben auch bei "Spruchzauberei" (äquivalent: Weben) und "Beschwören" (äquivalent: Kompilieren) keine Anwendung finden. Ausnahme: Ritualmagie. TW-Matrixhandlungen werden - und da habe ich mich mit "kompliziert" etwas unglücklich ausgedrückt - nicht "aufgeblähter": ein Teamwork "Daten Spike" Matrixangriff von 3 Sicherheitsspinnen erfordert 3 Würfe und etwas Koordination (2x Würfe durch die Supporter in jeweils ihren Handlungsphasen und dann den eigentlichen Angriff, der Teamleiter-Spinne ... die ggf. zuvor ihre Handlungsphase hinausgezögert hat damit die Supporter ... supporten können)ist somit nicht würfel-lastiger als 3 einzelne "Daten Spike" Angriffeerfordert aber etwas mehr Koordination zwischen den Teammitgliedern (aber das ist allgemein nunmal so bei TWPs, aber man braucht auch keinen Doktor in Mathematik hierfür) Aus den Diskussionen des physischen "Nah- oder Fernkampf" TWs halte ich mir hier raus. Thema sind nunmal hier Matrix-Teamworkproben. Und ein Vergleich zur physischen/magischen Welt ist (bis auf Resonanzhandlungen wie gesagt, und da sage ich aktuell eben ein klares "nein" zu) irrelevant und nicht wirklich übertragbar. IMO machen TW-Proben bei Matrixhandlungen einfach Sinn, weil die Matrix zum einen eben Abstrakt ist (und man nicht lange nach real-schnöligen Begründungen oder Gegenargumenten warum es nicht ginge suchen muss) und meiner Erfahrung nach eben zu keinem Ungleichgewicht führt. Sondern wie einige Vorposter bereits geschrieben haben: durch TW-Proben werden die wirklich hochstufigen Hosts erst wieder realistisch anvisierbar für Hacker.
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  33. ja nur Magier und Adepten können Foki binden mit gebundenem Tanz Medizinmann
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  34. Achja, gerade im Kampf beschleunigen TW Proben das Spiel. Schließlich muss der Char ja seine Handlung "aufgeben". Sprich es gibt weniger Resistenz und Ausweichwürfe, als wenn jeder einzeln seine Aktion ausführen würde.
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  35. Kann man nicht auch Geister per Teamworkprobe beschwören? (Auch ohne Ritual?) Warum dann nicht Sprites? Im Fernkampf würde ich es übrigens zulassen. Einfach das Shadowrun die Grundregel hat, mehr Kugeln = geringerer Ausweichpool. Mit den Kugeln ihn irgendwo "hintreiben" wo der Hauptschütze ihn besser trifft ... Ich würde es einfach zulassen.
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  36. Gut, dass du nachgefragt hast. Matrixwahrnehmung: Ja... genau wie bei Wahrnehmung im phys. Raum. Matrixkampf: Hmm... Nein. Matrixkampf ist eine Mischung aus Nah- und Fernkampf. Und bei Fernkampf lasse ich es nicht zu, daher eher nicht. Gerät steuern: Hmm... auch eher nicht. Steuern kann das Gerät nur Einer. Aber für das Marken auf das Gerät hacken würde ich die Teamworkprobe zulassen. Hmmm... eigentlich ist meine Einteilung sehr inkonsistent und willkürlich. Das gefällt mir eigentlich überhaupt nicht. Vielleicht sollte man die Sache mit den Teamworkproben in der Matrix komplett lassen... Zu den Technomancer Sachen halte ich mich mal zurück.
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  37. Resonanzhandlungen (Tasken und Weben) sind keine Matrixhandlungen. Da also ein klares "nein" - mit dem kommenden Technomancer-Regelwerk wird es hoffentlich "Gruppen-Ritual" ähnliche Prozesse für die Resonanz wie für die Magie geben. Und wenn, dann werden diese keine einfachen, regulären Teamworkproben sein. Ansonsten, bei näherer Betrachtung: [ja] Daten Spike (Matrixangriff)[ja] Matrixwahrnehmung[ja und nein] Gerät steuern[ja] Gerät steuern als "Datenverarbeitungs"-Probe (um z.B. eine Tür zu öffnen)[nein] Gerät steuern um eine "Fernsteuerung" durchzuführen (z.B. eine Waffe remote abfeuern)
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  38. Ganz intuitiv würde ich Teamworkproben für Fernkampfangriffe nicht erlauben (Für Nahkampf ist das ja explizit vorgesehen). Würde mir nicht richtig vorkommen. Warum dann bei Matrixproben? Die Frage müßte eher lauten, warum nicht bei Matrixproben? Ich sehe sehe ich kein Argument, dass die Teamworkprobe bei Matrixproben verhindert. Und vermutlich deshalb, weil ich mir bei Programmierarbeiten ein Zusammenarbeiten von mehreren Personen wohl eher vorstellen kann. So... jetzt habe ich natürlich einen Widerspruch... denn mit dieser Begründung sollte ich Teamworkproben auch beim Fernkampf zulassen. Tue ich aber nicht. Nicht aufgrund von RAW, sondern weil sich mein Inneres dagegen sträuben würde. Wobei der Effekt vermutlich eher gering ausfallen würde. Zur Frage, bei welchen Matrixproben ich eine Teamworkprobe zulassen würde... eigentlich bei allen. Ich sehe gerade keinen Grund, diese bei irgendeiner Matrixprobe einzuschränken.
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  39. Ich lächele ihn an. "Nein, keine Beschattung. Ist eine interessante Sache eigentlich, an einem Auktion teilnehmen, und etwas ersteigern. Der Auftraggeber allerdings ist sehr..dubiös. Es ist ja nur ein Gefühl. Ich werde dir mehr erzählen unterwegs. Wir gehen erstmal einen alten Freund von mir treffen. Er wollre ursprünglich auch hier mitarbeiten, aber er hatte damals wichtigere persönliche Angelegenheiten zu erledigen. Er wird dir gefallen, er ist ire, und hat es drauf" "Wie geht es Kristine? Wann werde ich das Vergnügen sie kennezulernen?"
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  40. Spoiler gibt es auf jeden Fall, sowohl in Text- als sich in Bildform.
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  41. Neben der sehr schönen Totenscheinidee, würde ich die Entfernungskosten nicht so hoch ansetzen. Einfach einer gefälschten Stufe 5-6 SIN gleichsetzen: Also 10 Karma und 60000 Nuyen für die Entfernung bei mir.
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  42. Ich glaube da besorgst du dir lieber eine falschen Totenschein, anstatt dir du bei einem Hack der entsprechenden Datenbanken einen echten zu verdienen...
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  43. LONDON TIMES MONTAG, Januar 06 1930 --- ABENDBLATT --- Das Genie im Schatten Howard Carters Nachruf auf Dr. James Lionel Willburn von Aidan Weigall Trotz seiner herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Ägyptologie, ist dem britischen Archäologen Dr. Willburn die Annerkennung versagt geblieben, die einem Howard Carter, nach dessen Entdeckung des Grabes von Tutanchamun im Tal der Könige, im November 1922, zu Teil wurde. Dr. Willburns Entdeckung löste keine hysterischen Reaktionen aus. Die Nachricht über seinen Fund zog sich nicht wie ein Lauffeuer um die ganze Welt. Jedoch ist der Erfolg seiner Grabung nicht minder bedeutsam als Grab KV62 im Tal der Könige. Dennoch wird der Name dieses Mannes wohl bald in Vergessenheit geraten, dem im Februar 1923 ein wahrhaft spektakulärer Fund gelang. Fortsetzung auf Seite 5
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  44. Es gibt keine Lizenzen für V-Gegenstände Und die Stufe sollte 5-6 sein
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  45. Auf den Straßen Ich schaue Amelia an. Sie will dir nur helfen. "Wollen wir nicht gleich zur Auktion? Die findet hier doch in der Nähe statt... außerdem siehst du aus, als sei dir kalt!" Ich packe ihren Mantel an den Innenseiten, öffne ihn und schließe ihn nochmals enger. "Ich bin gespannt wer alles da ist. Harry vom Institut zum Beispiel... der interessiert sich doch sehr für diese ganzen Folterinstrumente und die stehen ganz oben auf der Liste." Ich warte keine direkte Antwort ab, nur einen kurzen Blick von ihr um zu sehen, dass sie mir zuhört. Ich weiß das sie sich Sorgen macht, aber man kann von allem ablenken. "Hast du dir die Broschüre nochmal angesehen, mein Schatz?" Ich winke mit dem Papier vor ihrem Gesicht hin und her und lächle. "Du solltest vorbereitet sein... man weiß nie, was kommt..."
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  46. LONDON TIMES MONTAG, Januar 06 1930 Mumie-Fluch fordert weiteres Opfer LONDON - Dr. James Willburn bei Autounfall verstorben. - Wie erst gestern bekannt geworden ist, kam der bekannte Archäologe und ehemalige Professor für Ägyptologie an der Londoner Universität, Dr. Willburn, am späten Abend des vergangenen Freitags, ums Leben. Besonders tragisch an dem Unfall ist, dass sich das Unglück direkt vor Dr. Willburns Haus, im Bezirk Barnet, im Norden Londons, ereignete, als er von seiner Arbeit im Britischen Museum zurück kehrte. Die Hauswirtschaftlerin von Dr. Willburn, Joan Smith, machte die grausige Entdeckung. Sie wollte gerade nach Haus gehen, als sie von der Strasse ein lautes Krachen vernahm und nach draussen eilte, um nach dem Rechten zu sehen. Dort fand sie den schlimm entstellten Körper von Dr. Willburn, neben seinem Automobil, im Strassengraben am Boden liegend, vor. Sein Wagen hatte einen Telefonmast gerammt. Dr. Willburn war offensichtlich von seinem Gefährt überrollt worden. Die Metro-Polizei vermutet, dass Dr. Willburn seinen Wagen wieder flott machen wollte, aber versehentlich den Gang eingelegt liess. Als Frau Smith ihn auffand, war Dr. Willburn bereits tot. Frau Smith wurde mit einem schweren Schock in ein Krankenhaus eingeliefert. Dr. Willburn war ein bekannter Archäologe, der sich besonders für die Anfänge der 5.000 jährigen ägyptischen Geschichte interessierte und insbesondere durch seine Ausgrabungen der Felsgräber in den Nekropolen von Sakkara, im Schatten der grossen Pyramiden, bekannt geworden ist. Dr. Willburn war erst Anfang Dezember von seiner jüngsten, privat finanzierten, Expedition aus Ägypten nach London zurückgekehrt. Die Ägyptologie wird ihn schmerzlich vermissen. von Roger Dawson
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  47. Ja, ja, Du willst ein kürzeres Regelwerk. Das ist ja bekannt und ich bin da selbst zwiespältig: Vor dem Lesen will ich's noch kurz, nach dem Lesen wünschte ich mir mehr. Aber zu Deinen Vergleichen: 1. Ich habe wesentlich dickere Ausgaben der Bibel als das neue GRW und ich empfinde auch nicht den Drang, nur kurzen Kinderbibeln das Urteil "schöne Ausgabe" zu geben. 2. Viele Einzelteile müssen nicht schlecht sein: Wenn ich meinen Sohn vor ein Riesenpaket Legosteine setze, höre ich nichts mehr von ihm, bis alles zusammengebaut ist. Da könnte die Welt untergehen und er würde nichts davon mitkriegen. Wenn er die Wahl zwischen einem großen Paket mit vielen Steinen und einem kleinen hat, will er das große Paket. 3. Du übersiehst, dass die Schnellstarter-Hefte gerade für solche Leute gedacht sind, die nicht vor dem erst Test ein dickes Buch lesen wollen. Ich finde das einen guten Kompromiss, der sich ja allgemein bei vielen Systemen etabliert zu haben scheint.
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  48. Also bei mir war es im Grunde genau so, wie du es beschreibst, nur ohne Rollenspielladen. Und zwar sowohl bei AD&D als auch bei Cthulhu. Ersteres habe ich mir damals, ohne irgendeine Ahnung von P&P-Rollenspiel zu haben, nur aufgrund von Computerrollenspielen gekauft und eine Gruppe angeleiert. Bei zweiterem habe ich die Grundbücher gekauft, nachdem ich ein erfolgreiches Szenario mit dem Einsteigerheftchen geleitet habe ("Am Rande der Finsternis").
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  49. Da Agenten-Programme sind, tauchen sie (wenn Du ein solches Agenten-Programm in einen Programm-Slot lädst) da auf, wo auch andere geladene Programme auftauchen: direkt neben Dir (folglich auch "in einem Host" wenn Du Dich in einem solchen befindest). Was Sprites angeht, so werden wir vermutlich im (in der weiten Ferne liegenden) kommenden Technomancer-PDF ein Beispiel vorfinden, wo ein Sprite in einem Host kompiliert wird. So dass Du bis dato RAI davon ohne Bauchschmerzen von ausgehen kannst, dass Sprites ebenefalls "im Host neben Dir" erscheinen, wenn Du sie kompilierst, oder ein registriertes "rufst" (solange es den Weg durch die Resonanz geht, und sich nicht vorher ausserhalb des Host bereits in der Matrix befand).
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