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Showing content with the highest reputation on 01/08/2016 in Posts

  1. Hi, eigentlich betreibt die Firma Forschung (sie heißt ja CyberGene, also viel mit Genetik und Kybernetik, damit sie in den KFS-Plot reinpasst, ebenso sollten auch mal später gefangene Technomancer denkbar sein), also müssen mehr Labore her, ich werde dann mal zwei exemplarische Forschungsebenen bauen, die dann entsprechend oft als Etagen vorkommen. Dann kommen in den Keller die Labore für die ... nur eingeschränkt legalen ... Forschungen und ... Experimente ... an lebenden Objekten ... hinzu. Oben dann ganz normale Labore mit Reagenzgläsern, Proben etc. Das EG habe ich neu gestaltet, dann auch mit Cafeteria, größerer Lobby, mit Springbrunnen und Bänken, wenn man wieder länger auf den Lift warten muss. http://s8.postimg.org/6vqr7psoh/ACYBERG_EG.jpg Die Sicherheitabteilung hatte ich erwähnt, Seite 5. Die Matrixspinne ist auch Chef der Sicherheit, weswegen Sumo-Karl (Herr Grabowski) dann auch als Decker UND Kämpfer plausibel ist. Der südliche Kontrollraum ist seiner, direkt den Räumen der Wachmanschaft gegenüber.
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  2. Deshalb habe ich gerade mit drei Regelzitaten nochmal ausführlich erklärt, warum DK nichts bringt. *seufzt* Es ist egal, ob da 15/-4 oder 15/-8 steht, wenn lediglich die 15 mit der doppelten Essenz des Wesens verglichen wird, welche für die Berechnung der Immunitätsstufe zu Grunde liegt. Das Resultat bleibt dasselbe ... bis Essenz (lies: Kraftstufe bei Geistern) 7 liegt der Schaden darüber und verursacht damit möglicherweise (je nach Schadenswiderstand) Schaden, ab Essenz (lies: KS) 8 passiert nichts.
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  3. Ach ja richtig, wenn eine milliardenschwere Industrie wie der Rollenspielsektor bedroht ist, werden die natürlich Himmel und Hölle in Bewegung setzen -- nicht. ... Sicherheitshalber sollte man vielleicht mal die Wahlkampfspenden von Topps heraussuchen.
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  4. Hm, die Bundesregierung auf Milliarden verklagen, weil andere Kulturbereiche wettbewerbsverzerrend gefördert werden und Shadowrun nicht... Verhandlung vor einem Coporate Court in der Schweiz über ein Cyberpunk-Rollenspiel... Das gefällt nicht nur der Rechtsabteilung von The Topps Company, sondern auch dem Connaisseur von Cyberpunk und Ironie...
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  5. Ich finde den Hobbyrunner, der nur für den Nervenkitzel auf Runs geht, als Motivation sowas von ausgelutscht... aber das ist nur meine persönliche Meinung. Spontan würde ich folgende Antwort geben: Gier...! Man darf bei diesem Vergleich aber nicht vergessen, dass die meisten Menschen mit diesem Vermögen/Einkünften, nicht täglich ihr Leben riskieren müssen. Und imho ist das Risiko, auf einem Run drauf zu gehen/verarscht zu werden, deutlich höher als bei einem Formel1 Fahrer.
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  6. In einer Welt, in der Organhandel, Bunraku-Bordelle und unsägliche Experimente in geheimen Konzernforschungsanlagen zum Alltag gehören, ist diese Thematik imho kein Fall für Gruppentabus oder Ähnliches. Ich würde gar nicht auf die Idee kommen, wegen dieser Geschichte mit meiner Gruppe Rücksprache zu halten. Eindeutig eine Überreaktion deiner Con-Spieler. Selbst wenn die beiden Spieler aufgrund persönlicher Erlebnisse von dieser Thematik besonders betroffen wären, gehört das zu den Dingen, mit denen du nicht rechnen mußt. Und daher gehört es auch nicht zu den Dingen, die man vor dem spielen extra abklären sollte.
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  7. Ich bin ja eigentlich schon aus der Tür heraus und habe ohnehin kein produktives Ergebenis erwartet. Durch diesen Post sehe ich mich bestätigt. In diesem Thread wurde konkret geschrieben, dass jemand von einem Fall Kenntnis hat. Im Forum haben auch schon wiederholt Mitglieder geschrieben, dass sie nur noch angenervt sind und sich daher nicht mehr in Diskussionen etc. beteiligen. Mir geht es genauso. Wenn das alles reine Theorie ist, haben wir ein unterschiedliches Verständnis dieses Begriffs. Zuletzt möchte ich anmerken, dass die Option, sich an Mods / Admin mit einer Beschwerde zu wenden, nur bedingt dazu taugt, das Problem, dass zumindest ein nicht ganz unerheblicher Teil der (noch aktiven) Mitglieder hier sieht, anzupacken, - wenn in einem auffallend hohen Teil der negativ auffallenden Diskussionen Mods / Admin (ohne dass ich hier eine Schuldzuweisung vornehmen will) aktiv als Diskussionsteilnehmer eingebunden sind und - offen erklären, selbst den Ton hier für freundlich und angemessen zu halten. Warum soll man sich dann an diese Personen wenden? Das erscheint mir recht sinnlos... Alles darf so bleiben wie es ist. Man darf das aber auch offen sagen. Wie gesagt, ein sozialer Raum wird durch die geprägt, die sich darin durchsetzen. Das ist in Ordnung, weil es eben jedem frei steht, zu gehen.
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  8. Ich möchte hier und jetzt mal sehr deutlich eine Lanze für unsere Communiy brechen. Wenn jemand hier eine Frage hat, dann wird immer recht schnell und fachlich versiert geholfen. Das geht ohne wenn und aber. Das ist nie Blabla, sondern immer nützlich. Und das ist absolut super. Nun zu meiner Befindlichkeit was Diskussionen angeht. Es ist so, dass ich mich eigentlich nicht mehr einmischen wollte, weil ich persönlich zu dem Schluss gekommen bin, dass es eh nicht viel, nur vorübergehend oder absolut rein gar nichts bringt. Das empfinde ich als absolut bedauerlich. Nach diesem Eindruck ist es dann aber auch nicht mehr verwunderlich, dass in manchen Threads von Dritten der Einwurf kommt, ob die Diskutierenden einfach zu viel Zeit haben würden, weil mache Diskussionen gefühlt zu rein gar nichts führen. Das ist auch in diesem Thread mein Eindruck. Und ich ging im Forum doch bislang oft recht unbefriedigt aus Diskussionen heraus. Ich habe dann häufig das Gefühl gehabt, dass ich zwar gesagt habe, was ich sagen wollte, weil es mir wichtig war, aber ich merkte auch, dass es die Einen nicht interessiert und dass andere es/sich eh nicht ändern werden. Und das ist sehr, sehr schade. Es wurde bereits erwähnt, dass sich die Grenzen der Höflichkeit zumeist nach den 'Tätern' richten würden und nicht nach den 'Opfern'. Dem stimme ich zu. Das ist ein wenig so, wie es auf Schulhöfen zugeht. Je frecher - je cooler. Und wenn das Opfer "Aua." sagt, höhnt der Täter "Das hat doch gar nicht weh getan. Stell Dich nicht so an." Es ist nicht so, dass ich mich hier nicht wohlfühlen würde. Das Gegenteil ist der Fall. Ich fühle mich hier wohl. Es gibt hier aber nicht nur hartgesottene Nutzer, sondern auch 'Gänseblümchen', die dann geknickt sind, wenn andere durch die Blumenrabatten poltern. Wenn diese Gänseblümchen dadurch geknickt sind und auch noch neu im Forum waren, dann hören sie wohlmöglich auch schnell wieder damit auf. Ich hatte tatsächlich den Wahn, dass, als ich das postete, der einhellige Tenor darauf lauten würde "Yep. Jeder sollte bei sich selbst anfangen." Aber nein. Dem war nicht so. Der Thread von Oktober war wieder vergessen. Und ich lese dann Dinge aus den Posts heraus, die sich anhören wie 'Mir doch egal. Ich gefalle mir so, wie ich bin.' Oder 'Wenn ich den Eindruck habe, dass ich blöd angemacht werde, dann gibts halt auf die Fresse.' Nur mein Eindruck. Das, was man sich noch im letzten Thread (s.o.) vorgenommen hatte, scheint bereits wieder vergessen zu sein. Schade. Ja, ich wiederhole mich. Aber wie bereits oben erwähnt, drehen wir uns aber auch im Kreis.
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  9. Ganz ehrlich? Geht so. Zunächst: ja, ICH ganz persönlich finde den Umgangston hier völlig okay. Das hat man vielleicht meinen vorherigen Posts entnehmen können. Daran anschließend: Ich nehme aber doch wahr, dass wir das Thema hier - zumindest in letzter Zeit - häufiger hatten. Nicht von mir impliziert, aber es gibt immer wieder Leute, die sich hier nicht (mehr?) wohlfühlen. Anstelle zu sagen "ja, dann müssen wir uns halt alle am Riemen reißen" halte ich Ursachenforschung für angebrachter. Welche Threads eskalieren - und warum? Der letzte Thread, der deutlich in diese Richtung ging, war die Vorankündigung für GANGSTER. An welcher Stelle eskalierte er? Als Rückfragen an die Redaktion über Inhalte gestellt wurden. Warum wurden diese Fragen gestellt? Weil man neugierig war und sich sicher war, hier den richtigen Kanal gefunden zu haben um mit der Redaktion in Kontakt zu treten und über den nächsten Band zu fachsimpeln. Sicher ist es ja auch im Interesse der Redaktion, ihn zu bewerben und den baldigen Käufern den Mund wäßrig zu machen. Dem war mitnichten so. Die Redaktion treibt sich nämlich in erster Linie als Privatpersonen hier herum. Ewige Diskussionen über den potentiellen Inhalt eines bald erscheinenden Bandes wollten diese Privatpersonen eher weniger führen, vor allem, weil ihr Zeitfenster dafür zu eng war. Sie sind nämlich keine Vollzeitredakteure, die min. 2 Stunden am Tag Forenfragen beantworten, sondern erledigen cthuloides wie wir alle in ihrer Freizeit. Dann entstehen antworten wie "guck's Dir doch selbst im Laden an". Eigentlich eskalieren in meiner Wahrnehmung die Threads über "Produkte". Wann ist hier ein Thread über neue Comics, Bücher, Filme, Spielberichte etc. eskaliert? Ja, von mir aus ist es redundant, von mir aus nervt es alle. Aber ich sehe hier ein Verständnisproblem über Sinn und Zweck des Forums, den wir entweder zu akzeptieren haben (dann streiten wir uns halt in jedem Produktthread) oder für dessen Lösung wir uns etwas ausdenken müssen.
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  10. Meinem zugegeben eher rudimentären Wissen nach ist es rechtlich etwas komplizierter. So ausgreifend sind die Schutzrechte, die sich aus einer eingetragenen Marke ergeben, nämlich gar nicht mal. Alles was nicht explizit als Wortmarke geschützt ist, ist theoretisch "fair game". Allerdings gibt es glaube ich andere Möglichkeiten gegen Nachahmungen vorzugehen, insbesondere wenn diese für Kunden nicht deutlich unterscheidbar sind. Das kann denke ich auch bei einem nicht-kommerziellen Produkt zutreffen, wenn es professionell genug gemacht ist. Allerdings ein Hobbyprojekt, bei dem ich erstmal einen Anwalt konsultieren muss, würde ich persönlich gar nicht erst anfangen. Es gibt so US-Markenregister, wo ich Shadowrun mal nachgeschlagen habe, ganz interessant, dass neben den "Arbeitsmarken": Topps auch diesen ganzen Wust eintragen haben will: Schließlich bei Shadowrun und den Gibson-Romanen hätte man vielleicht schon Ansätze für ein rechtliches Vorgehen gegen FASA gehabt. BattleDroids musste ja auch wegen Lucasfilms Anspruch auf "droids" in BattleTech ungenannt werden.
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  11. Too much real life? SR wird ja mittlerweile andauernd rechts von der Realität überholt. Ansonsten was schon gesagt wurde^^
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  12. Verfügbarkeit 0 ist offenbar kein Probelm. Nur Black Market Goods benötigen einen Verfügbarkeitstest, da man es abseits der Trackingsysteme kauft. Nur Black Market goods können Dich in echte Schwierigkeiten bringen. Nur Black Market Goods haben eine Delivery Time Table Aber: Legale Gegenstände kann man legal kaufen. R Gegenstände kann man legal kaufen. Aber Legale Gegenstände können Dich nicht in Schwierigkeiten bringen, da man keinen Verfügbarkeitswurf machen muß. Aber sie sind nicht immer einfach zu finden. Was eine Verfügbarkeitsprobe impliziert, aber regeltechnisch nicht voraussetzt. Abgesehen davon, daß sich die Regeln mal wieder wunderbar ergänzen (man hätte auch einfach sagen können: 2 Kapitel, Buying Stuff legally / Buying Stuff illegaly, fertig: => Eine Verfügbarkeitsprobe ist derzeit nach Regeln nur für Illegale Gegenstände und legale Gegenstände, wo man nicht getrackt werden möchte, da sie nur im Kapitel "Black Market" erwähnt wird. Für den Rest: gilt damit das Handwaiven des Spielleiters, man bestellt es einfach und es kommt an, wenn der Spielleiter Dich mag. Mehr ist nicht geregelt für legale Einkäufe. Die Verfügbarkeitsprobe hat regeltechnisch keinerlei Auswirkungen auf einen legalen Einkauf. Persönlich finde ich allerdings das Orientieren am Verfügbarkeitswurf und an den Lieferzeiten durchaus sinnvoll, gerade bei legalen Sonderanfertigungen. SYL
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  13. Hallo, heute versuche ich mich mal an meinem ersten Spielbericht. Wir haben unsere Gruppe erst neu gegründet und einen Rollenspiel Wiedereinsteiger (nach mehr als 10 Jahren Pause), 3 dauerhafte Rollenspieler und einen kompletten Rollenspielneuling in der Runde. Gruppenerschaffung: Die Charaktere wurde nach den Schnellstartregeln der 7. Edition erstellt und mit dem von case_undefinded vorgestellten System aus den Fate-Regeln miteinander vernetzt. So ergaben sich für alle Charaktere nette Verknüpfungen und schon viel Spaß vor dem Beginn des Abenteuers. Da das ganze auch für die erfahrenen Rollenspieler neu war, hat die Erschaffung der Charaktere einige Zeit gedauert. Da das wie erwähnt aber eine spaßige Sache war, ging die Zeit schnell rum. Spielzeit und -Dauer: Gespielt wurde in insgesamt drei Sitzungen (wird sind nicht so schnell) : 1) Erschaffung der Charaktere, Kennenlernen, Auftrag annehmen und erste Untersuchungen am Haus (ca. 4 Stunden) 2) Weitere Erkundigungen und weitere Untersuchung des Hauses (ca. 6 Stunden) 3) Endkampf und kurzes Endgeplänkel (ca. 2-3 Stunden) Genutzt wurden zudem die Handouts, die ebenfalls von Case_undefinded erstellt und hier im Forum zur Verfügung gestellt wurden. Diese habe ich z.T. noch erweitert und umgeschrieben und auf Boston angepasst. Charaktere: Doktor Philipp Stone - pensionierter Dorfarzt aus NeufundlandLord Peter Charleston - Weltkriegsveteran und Sohn eines britischen Adligen, der versucht den Erinnerungen an den Krieg zu entfliehen (und sein Butler Pinkerton (NSC)) - beschäftigt sich nun als Privatdetektiv (um sich abzulenken)Rupert Davis - Archäologe und Studienfreund von Lord Peter - gerade zu Besuch zu Recherchen in den Bibliotheken von Arkham und BostonFrank Rossini - Inhaber eines "Speakeasy" bzw. BlumengeschäftsNSC: Harper McNeal - Kind irischer Einwanderer und frisch "entlassener" Mafialaufbursche und -Schläger Der Ablauf: Einstieg: Mr. Knott, der Auftraggeber ist neu in der Stadt und will sein Erbe antreten. Er hört, dass das Haus aber keinen guten Ruf hat und will den Ruf bereinigt wissen und wissen, was an dem Ruf dran ist. Er kommt in die Speakeasy von Frank und fragt diesen, ob er nicht jemanden kenne, der solche Fälle übernehmen würde. Frank denkt schnell an seinen Bekannten Lord Peter, der sich mit sowas ja die Zeit vertreibt. Und arrangiert ein Treffen am nächsten Tag. Dort werden die Formaliäten besprochen und Lord Peter zeigt sich erfrischt von der lockeren Art "dieser Amerikaner". Er hat zudem seinen Schulfreund Rupert mitgebracht, der gerade in der Stadt angekommen ist und sein "Gastrecht" genießt. Während des Gesprächs betritt der übel ramponierte Harper den Laden. Sein "Chef" hat ihn wohl gerade entlassen - vermutet er nachdem er von seinen eigentlichen Kollegen verprügelt wurde. Doc Stone flickt Harper zusammen und alle bekommen grob mit, was gerade am Tisch besprochen wird. Lord Peter will nicht sofort annehmen, lässt sich aber überzeugen, dass das eine gute Sache wäre und der Doc Stone wittert eine Immobilie, die er für seine Praxis nutzen kann. Harper wird als Ortskundiger "angestellt" und soll den Weg weisen. Erster Besuch des Hauses: Man beschließt gleich am nächsten Tag das Haus in Augenschein zu nehmen.Am Haus angekommen schauten sich alle um und stellten fest, dass das Haus ziemlich fluchtartig verlassen wurden sein muss. Das Essen schimmelt noch auf den Tellern und es riecht schlecht. Versuche zu lüften scheitern an den vernagelten Fenster. Es wird sich gewundert, aber nicht groß weiter drüber nachgedacht, da lautes Stampfen die Ermittler in die obere Etage lockt. Der Geruch in der oberen Etage ist noch drückender, als der schimmlige Geruch im Erdgeschoss und die Ermittler trennen sich. Doc Stone beschließt ein Fenster zu öffnen und sucht das das Zimmer aus aus dem das Stampfen zu scheinen kommt - hier klapperte auch der Fensterladen, so dass er diesen befestigen wollte. Diese Möglichkeit ließ sich der umtriebige Mr. Corbitt nicht nehmen und nutzt den "Bett-Trick" und schickte den pensionierten Arzt aus dem Fenster. Dieser verletzte sich bei dem Sturz schwer, während Rupert und Lord Peter verwirrt bis geschockt mit ansehen müssen, wie ein leeres, schwebendes Bett ihren Freund aus dem Fenster katapultiert. Entsetzt eilen alle zum Doc, der sich wieder aufrappelt und man beschließt diesen sehr sonderbaren Ort schnell zu verlassen und sich um die Verletzungen des Doc zu kümmern. Aktionen der NSC und weitere "Mythos-Effekte": Harper (NSC) wurde derweil losgeschickt sich in der Nacharschaft umzuhören. Aus dem Tabakhändler in der Straße hat er aber nichts herausbekommen. Erst später wird diese Spur wieder aufgenommen. Zuvor entdeckt Rupert noch einen Blutfleck an der Wand neben Corbitts Zimmer. Dieser Fleck breitet sich immer weiter aus. Als er seine Bekannten herbei ruft, schrumpft der Fleck schnell wiederzusammen, man kann aber mit einem Taschentuch eine Probe nehmen. Der Doc stellt fest, dass es blutig aussieht, aber nicht so chrakteristisch nach Blut riecht. Es fällt zudem auf, dass es in dem Nachbarzimmer (Corbitts Zimmer) nun sehr ekelhaft stinkt - mehr als zuvor. Das ist dem Abenteuervorgaben verschuldet, die sagt, dass es Geruchsbelästigung gibt, wenn Mythoskräfte wirken. Die Bewegung des Bettes macht den Aufenthalt in dem Zimmer fast unmöglich, durch den Gestank. (halte ich für eine nette Sache, aber nicht notwendig. Allerdings kann man die Ermitter so evtl. in gewisse Richtungen locken - folge dem Duft! ) Wundenlecken und Beratungen: Zurück in Franks Flüsterkneipe versorgt der Doc seine eigenen Wunden und es wird ein neuer Schlachtplan aufgestellt. Man will zunächst mehr über das Haus an sich und seine ehemaligen Bewohner herausfinden. Dazu wird sich aufgeteilt. Immer zu zweit schaut man sich beim Boston Globe um und sucht den Autor des Zeitungsartikels, auf den sich der Auftraggeber Mr. Knott berufen hat. Dieser hat aber erst am folgenden Tag Zeit (ist so im Abenteuer nicht vorgesehen, ich fand die Idee aber verständlich und es bietete die Möglichkeit für Rollenspiel und Dialoge). Außerdem wurde versucht ins Archiv des Globe gelassen zu werden, um nach weiteren Artikeln zu schauen. Mit etwas Charme und guten Worten funktioniert das sogar recht problemlos und die Ermittler ließen sich auch nicht von der ruppigen Art des Archivars großartig beeinflussen. Sie fanden den alten, unveröffentlichten Artikel und fingen an über "Spuk" und "mystische Phänomene" zu spekulieren, die aber vom resuluten Doc Stone und dem bodenständigen Lord Peter als "Unsinn" und "Quatsch" abgetan wurde. Da müsse ein ausgeklügelter Mechanismus versteckt sein, den man in der Eile jetzt aber übersehen hätte. Es wird sich vorgenommen diesen Raum erneut zu untersuchen und diesen Mechanismus zu entdecken. Es geht sicher nur darum die Besitzer zu schädigen und sie zum günstigen Verkauf des Hauses zu zwingen - so der Konsenz am Ende des Tages. Recherche in Bibliothek, Grundbuchamt, Rathaus, ...: Die anderen Ermittler suchen im Grundbuch und in den Steuerakten nach Hinweisen. Auch dies ist nicht explizit vorgesehen gewesen. Ich kam teilweise stark ins Schwimmen, welches Handout und welche Info wo zu finden seien. Ich wollte diese guten Ideen aber nicht fruchtlos lassen, so dass ich den Ermittlern Häppchenweise Informationen anbot. Weitere Recherchen gaben Hinweise auf die Chapel of Contemplation, welche widerum weitere Forschungen in den Kirchenakten nach sich zogen. Der Tag ging schnell vorbei und am folgenden Tag wurden erneut Forschungen betrieben, um die Hintergründe zu klären. Weitere Akten wurden gewälzt und Frank traf sich mit dem Reporter vom Globe. Der Reporter konnte nur wenige neues Infos anbieten und Frank versuchte ihn mit einer "super Story" zu locken, die er vielleicht in dem Haus aufdecken würde. Der Reporter versprach ihm sich erkenntlich zu zeigen, wenn er ihm Informationen für eine Topstory bieten könnte. Okkultismus, Spuk und ähnliches hätten in der Stadt gerade Hochkonjuktur und er würde das sicher gut platzieren können. Etwas, was den neuen Besitzer des Hauses sicher wenig freuen würde - wenn sein Haus auf der Titelseite steht. Besuch um Roxbury-Sanatorium bei Familie Maccario: Weiter ging es dann zum Roxbury-Sanatorium, wo sich die ganze Gruppe als europäische Psychiater ausgeben - vorgestellt von Doktor Stone. Sie verlangen Einlass und werden Dank ihrer Überzeugungskraft, ihren europäischen Dialekten und Doc Stones Medizinischem Fachwissen vorgelassen und bekommen eine Führung durch das Haus, das sich rühmt eine moderne Einrichtung zu sein. Man freut sich die Gäste aus Übersee herumführen zu dürfen. Nach einigen Beschreibungen nach was für Spezialfällen sie suchen, werden sie tatsächlich auch der letzten Mieterin des Hauses von Mr. Corbitt vorgestellt und können sie befragen. Da Frank Italiener ist, kann er recht unerkannt von den anderen Pflegekräften mit ihr reden und erfährt ein paar mysteriöse Dinge über Wesen in dem Haus und was so vorgefallen ist. Die gute Frau ist danach aber sehr aufgebracht und man beeilt sich möglichst schnell weiterzuziehen, bevor herauskommt, dass die Ermittler gar keine Ärzte sind. Die Fachsimpelei und das medizinische Phrasendreschen der fiktiven Ärzte lockerte die Runde auf und machte diese eigentlich wenig spektakuläre Irrenhaus-Szene sehr nett und einzigartig. Ein weiteres Gespräch mit den Ärtzen bringt sie schließlich zu Vittorio, dem Mann der Mieterin, und auch hier kommt es zum Gespräch, das aber ziemlich unergibig ist, das Vittorios Zustand deutlich ernster ist als der seiner Frau. Man gibt hier zurecht schnell auf und beschließt wieder in die Innenstadt von Boston zu fahren. Untersuchung der Kirchenruine und der Nachbarschaft des Corbitt-Hauses: Am Tag 3 wird die Nachbarschaft des Corbitt Hauses näher untersucht. Frank beschließt dem Tabakhändler eine großzügige Menge Tabak abzukaufen (sein Wochenbedarf in seiner Kneipe), woraufhin dieser gesprächig wird und ihm über die Gegend und das Haus berichtet. Die anderen recherchierten weiter und kamen auf den Polizeibericht zu Razzia in der Chapel of Contemplation. Rupert - der Archaeloge - und Lord Peter machen sich auf den Weg zur Kirche und untersuchen die Ruinen. Dabei bemühen sie sich nicht einzubrechen, gelockt vom Altarbereich, der nur schwer zugänglich ist, versuchen sie dennoch über durch die Ruine zu gehen. Trotz aller Vorsicht und Vorsichtsmaßnahmen kommt es zum Einsturz der Kellerdecke und die beiden finden sich ramponiert im Keller wieder. Lord Peter stellt verdutzt fest, dass sein Bein schwer verletzt ist und sein Gehstock ist offensichtlich zerbrochen - das trifft ihn fast härter als die körperlichen Schmerzen, schließlich handelt es sich um ein Original aus dem Königreich. Sie finden einige Notizen im Kirchenbuch, stoßen aber nicht auf das Buch der Rituale. Die Schmerzen in Lord Peters Bein sorgen dafür, dass die Untersuchung hier kurz ausfällt. Sie zeichnen die Malerei auf der Kirchenwand ab und nach ihrer Befreiung aus dem Kellergewölbe - hier erwiesen sich die beiden NSCs in Begleitung der beiden als sehr hilfreich - kehren sie zu den anderen zurück, wo Lord Peter den Doc um medizinische Hilfe für sein Bein bittet. Ein versteckter Beobachter wird erkannt, aber nicht verfolgt oder zur Rede gestellt. Der Lord besteht auf seinen Tee und die Behandlung seines Beines. "Ich wusste es! Es ist ein Peruanischer Kanabilen-Kult, der hier einen Ableger hat!": Die Recherchen von Frank und Doc Stone über die Chapel of Contemplation und die gefundenen Hinweise aus der Kirche legen ihnen beiden nahe (beide Patzer auf von den Spielern selbst eingeforderte Okkultismuswürfe), dass es sich durchaus um Peruanische Kanibalen handeln könnte (ebenfalls die Idee der Spieler). Sie recherchieren in der Richtung, finden zwar keine Hinweise, sind sich aber sicher, dass Blutopfer und Kanibalismus eines peruanischen Kultes eine Rolle spielen könnte. Rupert versucht sich noch in der Recherche der vermeintlichen Bibelpassage, die von Vittorio in der Nervenheilanstalt zitiert wurde, findet aber auch hier nichts heraus. Das Ende der Recherche - Jetzt geht es los! 2. Besuch des Corbitt Hauses: Tag 4 oder 5: Man hält die Recherchen für abgeschlossen und will sich erneut dem Haus widmen. Dort angekommen und mit Axt, Brechstange, Schusswaffen, Taschenlampe und Öllampe augerüstet macht man sich auf die systematische Durchsuchung des Hauses. Pinkerton soll für Essen sorgen und bereitet inzwischen ein Picknick im verwahllosten Garten des Hauses. Man findet gleich im ersten Raum die Tagebücher des Mr. Corbitt. Es geht ein Raunen durch die Runde, als jeder für sich die Bücher gelesen hat. Doc Stone nimmt die Bücher an sich - für weitere Studien. Man durchkemmt weiter alle Räume im Erdgeschoss und Dank der Brechstange lassen sich die vernagelten Fenster nun schnell öffnen und der ekelhafte Geruch wird besser. Die Emittler wollen nun in den Keller, da man hier den Grund allen Übels vermutet. Sie hören dann aber wieder Geräusche von oben und erinnern sich an die Theorie des ausgefeilten Mechanismus am Bett. Man eilt hoch. Dabei geht das eben am Sicherungskasten eingeschaltete elektrische Licht aus. Harper (NSC) wird runtergeschickt die Sicherungen zu kontrollieren. Er dreht sie wieder rein und das Licht geht an. Es beginnt ein zermürbendes "Licht-An"-"Licht-Aus"-Spiel, das aber dank der Taschenlampen und der Lüftungsmaßnahmen an den Fenstern (Tageslicht kommt rein) keine großen Auswirkungen hat. Es wird aber allen klar, dass das Bett wohl doch nicht nur mechanisch unterwegs war. Im Raum mit besagtem Bett angekommen liegt dort eine übel zugerichtete Leiche eines Obdachlosen. Bei der Flucht zuvor hatten die Charaktere die Tür nicht mehr verschlossen, so dass ein Obdachloser ins Haus kam und ebenfalls nach oben gelockt wurde. Er wurde von dem Bett zerschmettert und nicht aus dem Fenster geworfen. Er diente hier nur als tragische Figur und Untermalung und hatte wenig weiteren Sinn. Man beschließt die Polizei zu verständigen. Außerdem fällt Frank ein Beobachter auf der anderen Straßenseite auf. Die an der Kirche nicht erfolgte Verfolgung des Beobachters beginnt, Frank kann ihn aber trotz eines sehr athletischen Sprints nicht stellen. Er bezahlt einen Straßenjungen nach Beobachtern ausschau zu halten und diese ggf. zu verfolgen und ihm zu berichten, wohin diese gingen. Der Junge wartet und beobachtet. Ob er wen erspäht hat, wissen die Charaktere noch nicht (ich auch noch nicht ). Der Keller und die Zauberei des Mr. Corbitt: Schließlich geht man in den Keller und findet den Dolch. Gewarnt vor fliegenden und sich selbst bewegenden Gegenständen tritt Lord Peter gleich auf das Messer, welches unter seinem Schuh zu vibrieren beginnt. Frank will es mit dem Taschentusch als Schutz aufnehmen, was auch klappt. Corbitt, kann ihm das Messer aber entreißen. Ein aus der Küche zuvor beorderter Topf soll als Gefäß und Falle für den Dolch dienen und wird von Lord Peter ergriffen. In einem ausgesprochen unerwartet athletischen Moment kann Lord Peter den Topf tatsächlich so über das Messer "werfen", dass das Messer darin gefangen wird, bevor Corbitt in seiner nächsten Handlung damit angreifen kann. Die Gefahr ist gebannt. Beim Versuch die Wand aufzuhacken, kommen die Ratten zu vorschein. Sie übermannen Frank, der aber geschockt verharrt und den Kampf mit den Ratten meidet. Die Ratten fliehen ohne weiteres und die Wand wird weiter aufgestemmt. Beim Versuch die zweite Wand zu öffnen bin ich wieder auf die Zauber von Mr. Corbitt gestoßen und versuchte es mit dem Zauber "Dictum" (Beherrsche Geist). Es beginnt eine sehr schöne Szene mit Halluzinationen, die den Doktor Stone trifft. Er hat zunächst das Gefühl, dass es falsch sei diesen Bereich hinter der Wand zu öffnen. Er versucht die anderen daran zu hindern weiter an der Wand zu arbeiten. Alles was diese aber zu ihm erwidern klingt in seinen Ohren so als wollen sie ihn angreifen und mit Waffengewalt stoppen. Der Doc wird zunehmend selbst aggressiv und beginnt Axt schwingend die anderen Ermittler von der Wand wegzutreiben. Wenig später ist der Spuk beendet und der Doc weiß nicht was passiert ist. Die anderen sind ebenfalls ratlos, versuchen dann aber die Wand erneut einzureißen. Dabei erleidet Frank einen ähnlichen Anfall und es kommt zum Handgemenge. Da alle keine guten Kämpfer sind, bleiben alle unverletzt - von den bisherigen Sturzverletungen (auch die Kellertreppe runter) abgesehen. Rupert, der die hohle Wand entdeckt hatte und eher unbeteiligt (Spieler war krank und abwesend) herumstand, wird von Corbitt befehligt und versucht den Dolch aus dem Kochtopf zu befreien, was von den anderen aber im letzten Moment erkannt und unterbunden werden kann. Die Ermittler erkennen, dass man nur eine gewisse Zeit warten muss, bis die Betroffenen wieder bei Sinnen sind. Man vermutet, dass direktes Arbeiten an der Holzwand der Auslöser ist und es gibt krude Idee, wie man verhindern kann, dass jemand zu schaden kommt. Man erkennt den Patt, versucht es dennoch weiter zu arbeiten. Corbitt scheitert ein weiteres Mal mit dem Zauber und ich beschließe mir die Späße mit den Halluzinationen auf Grund von Zeitmangel zu verkneifen, auch wenn das eine der schönsten Szenen am Spielabend war, da ich mit wenig Input viel ausgelöst habe. Auf jeden Fall ein Highlight meiner Rollenspielerlaufbahn bisher. Corbitt erhebt sich: Man durchbricht schließlich auch die zweite Wand und steht der entstellten "Leiche" von Mr. Corbitt gegenüber. Spieler und Ermittler scheren sich wenig um die Hintergründe, die zuvor so mühsam recherchiert wurden und man überlegt das ganze Haus reinigendem Feuer zu übergeben. Nur schade, dass die Lampe durch den bessenen Rupert bereits zerstört wurde und nur noch wenig Lampenöl enthalten ist. Corbitt erhebt sich und es beginnt der finale Kampf. Der Doc leidet auf Grund dieses Schreckens an Amnesie und weiß nicht mehr, wie er hier her kam. Er meint sich in einem Alptraum und schlägt mit der Laterne nach Corbitt. Während Lord Peter schreiend und außer sicher vor Angst die Flucht ergreift (hoher Stabiverlust bei beiden). Auf seiner Flucht sieht Lord Peter noch ein Bild von seiner Familie, die vor dem Corbitt Haus posiert, wie vor ihrem Landsitz in England. Ihn beschleicht der Verdacht er steht in Verbindung mit diesem Corbitt. Beim Kampf kommt Harper schwer zu Schaden, schafft es aber seinerseits Corbitt mit einem wuchtigen Schlag mit dem Baseballschläger zu Boden zu schicken (Corbitt saß noch auf seiner Pritsche - lag danach hinter seiner Pritsche). Der Doc nutzt die Gelegenheit das Öl der Lampe auf Corbitt zu vergießen und ihn anzuzünden. Die anderen schlagen mit Brechstange und Axt auf Corbitt ein. Corbitt knistert und brennt fröhlich vor sich hin, mein improvisierter Feuerschaden von 1W6 pro Runde, reicht aber nicht aus um ihn schnell zu töten. Die Hiebe mit Axt und Co gehen zudem zu oft ins Leere um Corbitt gefährlich zu werden. Er verletzt Rupert und der Doc nutzt die Ablenkung für einen gezielten Schuss, der Corbitt das letzte untote Leben raubt. Man lässt die Reste von Corbitt ausbrennen und sammelt sich und die Ausrüstung zusammen. Draußen wartet bereits die Polizei bei Pinkerton und verlangt eine Erklärung. Diese erfolg kurz und knapp und man verweist nur auf den Leichnam im Obergeschoss. Aus Zeitgründen wurde der Abend hier beendet. Anmerkungen: Das Tagebuch des Mr. Corbitt hatte ich ursprünglich in "seinem Zimmer" lagern wollen (abweichend vom Abenteuertext), habe mich im Laufe des Abenteuers dann aber doch umentschieden und es in den Raum im Erdgeschoss gelegt. Dieser Raum im Erdgeschoss, gleich hinter dem Eingang, wurde beim ersten Besuch zwar geöffnet, ein paar Kisten vor der Tür blockten aber die Tür und Lord Peter wollte seinen Anzug nicht ruinieren, indem er sich durch den Spalt quetscht. Der Raum blieb somit zunächst unerforscht und ich konnte das Tagebuch "spontan" umplatzieren, damit es bei der nächsten Begehung des Hauses schneller gewunden wird. Die Idee eines versteckten Beobachters (Michael Thomas?), die auch von case_undefinded kam, habe ich gerne aufgegriffen und werde mir überlegen ihn in kommenden Abenteuern einzubauen. Ebenso wie das Zeichen bei der Kirchenruine. Ebenfalls gerne genutzt habe ich die Idee, dass in den Tagebüchern lernbare Zauber enthalten sind. Diese könnten die Ermittler studieren und lernen und nutzen. Allerdings hat bisher nur Doc Stone Interesse an den Büchern angekündigt. Alle andere wollen die Bücher lieber verbrannt sehen oder in der Obhut der Miskatonic University. Fazit: Dank ausreichender Vorbereitungszeit und der tollen Vorarbeiten von case_undefinded und der Spielberichte von Holzfuß und case_undefinded, habe ich hier ein sehr schönes Abenteuer erlebt. Es bietet viele Möglichkeiten weiterzumachen und mir hat es Spaß gemacht mit dieser Fülle an Handouts zu arbeiten. Der finale Kampf war irgendwie schade, da er für keinen von uns wirklich nötig schien. Das Rollenspiel/Abenteuer war auch so interessant genug und der Kampf war zwar fordern, aber auch langwierig - dank der vielen Fehlschläge. Ich versuche im nächsten Abenteuer den Endkampf zu vermeiden - wenn möglich, da sonst klar ist: Abenteuer = Ermittlungen x Begehung von Ort XY + Endkampf und dabei gilt Punktrechnung (x) vor Strichrechnung (+) und es ist somit klar, was an Ende kommt. Das nimmt ein wenig den Reiz. Wenn es zum Kampf kommt, den einige sich auch wünschen, dann werden wir vielleicht auf die Darstellung mit Figuren zurückgreifen (z.B. aus Villen des Wahnsinns (Brettspiel)) und das ganze etwas taktischer machen. Dazu dann auch wirklich so, dass ich die Ermittler sterben lassen würde. Das habe ich in diesem Abenteuer vermieden, da sie schon durch die vielen Stürze so schwer verletzt waren und ich ungern eine ganz neue Gruppe losschicken wollte. Dafür waren zu viele "Plothooks" in diesem Abenteuer versteckt. Aber es wird wohl darauf hinauslaufen, dass diese Gruppe nicht sehr lange am Leben bleiben wird, wenn das System sich weiter als so tödlich darstellt wie bisher. Also: Schönes Abenteuer, das die Mechanismen ganz gut erklärt und einen guten Einstieg bildet. Mit etwas mehr Aufwand kann man die Handouts gut ausbauen (siehe oben) und viel Spielraum für weitere Abenteuer einbauen. Mir hat es sehr gefallen. Das finale Feedback der Gruppe gibt es später, aber zumindest wird ein weiteres Abenteuer gewünscht. PS: Bitte entschuldigt die Länge des Beitrags.
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  14. Hiho, der nächste und damit echte Run meiner Runde soll zunächst einmal klassisch werden: Einbruch in ein Labor, um dort Forschungsdateien und v.a. Projektmaterial (Proben etc.) zu stehlen. Für den Rahmenplot: Es soll um KFS und Technomancer gehen, letztlich geht es gegen Proteus. Nun habe ich mir CyberGene ltd., eine XY-%ige Tochtergesellschaft von Proteus ausgedacht, Tochter v.a., damit die eigentliche Firma kleiner und damit für Startcharaktere erreichbar wird. Hier möchte ich das Gebäude durchsprechen, welches aber noch nicht vollständig ist. V.a. das Labor im Kellergeschoss XY fehlt noch. Der Maßstab ist ein Meter pro Kästchen. Die Etagen sind im wesentlichen exemplarisch bzw. werden z.T. (!) mehrfach so aussehen. http://www.file-upload.net/download-11189157/CyberGeneltd.pdf.html 1) Habe ich was wichtiges vergessen? Sicherheitszentrum mit Matrixspinne, Drohnenspinne und Sicherheitsmagier ist vorhanden, Vorstandsetage ebenfalls, diverse verschieden große Büros und auch Konferenzräume. Bei den Aufzügen gibt es einen Rekreationsbereich für die Frühstückspause, wobei das Mittagessen dann auswärts erfolgt bzw. geliefert wird, weswegen ich auf eine Kantine verzichtet habe. Das Gebäude wird eh Downtown stehen, so dass Bars, Restaurants und Schnellimbisse drum herumliegen. 2) Wie sollte die Sicherheit gestaltet werden? Bisher plane ich verschieden scharfe Kontrollen an diversen Bereichen: Der Eingang ist mit Cyberware- und Waffendetektor, ggf. Chemsniffer geschützt, drum herum noch ein Hüter, damit keiner mittels Unsichtbarkeit und Maske reinspaziert (Ein Elementar deckt den Eingang mit dem klaren befehl, jeden zu attackieren, der den Hüter verdrängt. Wo das Handpad-Symbol ist, werden irgendwelche personenspezifischen Schlösser sein, Biometrisch, RFID, Karte, je nachdem. Im Fahrstuhl erfolgt die jeweilige Abfrage dann etagenspezifisch (Zur Laboretage kommt nur autorisiertes Personal, im Wesentlichen aber reicht der RFID-Chip auf dem Besucherausweis, damit der Gourmet-Lieferdienst das Büro von Exec Meyer auch erreicht. Der Chip muss aber erst von der Empfangselfe aktiviert werden. Hüter kommen auch um die Labore sowie um den Fahrstuhlschacht, weil der ja auch ein Zugang, z.B. über das noch nicht gezeichnete Parkdeck im 1. UG ist. Drohnen schwirren, v.a. außerhalb, die Matrixspinne überwacht innen und der Magier baut Hüter und beschwört Geister (er wird kein Supermagier sein, vlt. Magie4, wenn nicht nur 3, damit CyberGene sich den Typen auch leisten kann. Im Sicherheitsbereich warten ein paar Konzernwachleute, abgesehen von ihren regulären Positionen, sind aber nur Professionalitätsstufe 1-2, leicht gerüstet, eher Panzerkleidung als echte Panzerung, nur in validen Bereichen dann mit Panzerweste/-jacke und Helm. 3) Wie viele Etagen sollte das Teil haben, damit es bei der Fläche glaubwürdig ist (48*26m)? Folgendes ist eh noch geplant: a. Parkdeck (Auszug) b. Außenbereich im EG c. Laborebene Im Labor gibt es dann ggf. eine von Doctor Evil gefolterte Versuchsperson, die aber schon KFS hat. Mal schauen, ob die SCs den befreien. Das Labor wird im Keller sein, damit man sich ggf. zur Kanalisation hin den Weg freisprengen kann, falls der Rückweg versperrt ist. Wird übrigens der Ort dieser Plotline: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/25433-dumme-fragen-kluge-antworten/?p=445613
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  15. Hallo zusammen, vor kurzem war es endlich soweit und „meine“ Cthulhu-Runde wurde ins Leben gerufen. Fernab jedweder Erfahrung mit diesem Thema aber voller Interesse habe ich mich -inspiriert von den Spielberichten des Judges [link]- ebenfalls dazu entschlossen eine fortlaufende Kampagne zu leiten, bei der die Charaktere Mitglieder der New Yorker Mafia sind. (Ich finde die Bezeichnung Investigatoren für Mafiosi etwas unpassend, daher wird hier immer von Charakteren die Rede sein, woran sich hoffentlich niemand stört). Konkret handelt es sich bei ihnen um Soldati von einem Capo aus der Bonanno-Familie. 1. Spielsitzung (Charaktererschaffung & Corbitt-Haus) Charaktererstellung Begonnen wurde natürlich mit der Erstellung der Mafiosi und herausgekommen sind dabei ein Kriegsveteran (Pepe Lorenzo di Malvolt, kurz "Pelzo"), ein erfahrener Arzt (Dr. Minetta) und eine Apothekerin (Arsenia) . (Wo notiert man sich eigentlich die Schlüsselverbindung auf dem Charakterbogen?) Auftakt: Einführungsabenteuer „das Corbitt-Haus“ Da so gut wie alle Spieler (inkl. mir) keine Erfahrungen mit Cthulhu haben, habe ich mich dazu entschlossen, das Einführungsabenteuer als Start in die Kampagne zu wählen, wobei ich es als Rückblende habe stattfinden lassen. Damit es besser zum Hintergrund passt, habe ich die folgende Änderung vorgenommen: - Verlegung der Handlung nach Brooklyn, NY (hier ist das „Revier“ des Capo) - Auftraggeber war der Capo: ihm wurde das Haus billig angeboten und er wollte sich davon überzeugen, nicht die Katze im Sack zu kaufen. Die Charaktere (die sich damit beweisen sollen) sollten sich daher mal ein wenig umhören und umsehen, insbesondere wegen der komischen Gerüchte… - Schlüssel zum Haus ist nicht vorhanden, die Charaktere müssen dort also einbrechen Rechercheteil Wie vom Boss verlangt/ vorgeschlagen, haben sich die Charaktere etwas umgehört und Nachforschungen betrieben. Dazu teilte man sich auf. Die Apothekerin begab sich in Bibliothek und versuchte dort ein paar Informationen über das Haus zu finden. Zunächst hatte sie damit etwas Pech, fand dann jedoch glücklicher Weise eine ältere Bibliothekarin, die sofort einen Narren an dem „Liebchen“ gefressen hatte (verdeckter ER-Wurf ergab eine 01) und dem „armen Ding“ nur allzu gern behilflich bei der Recherche war. So wurde dann auch recht zuverlässig alle Informationen herausgegeben. (hier bin ich von der Vorgabe aus dem Abenteuer abgewichen und habe alle Infos ausgehändigt) Währenddessen hörten sich die anderen beiden auf der Straße in der Nähe des Hauses um und stießen dabei auf den geschwätzigen Mr. Dooley, der froh gewesen ist, endlich sein gesammeltes „Wissen“ über das Haus an den Mann bringen zu können (verdeckter ER-Wurf war erfolgreich, ebenso wie die Charmoffensive der Charaktere). So erfuhren die Charaktere von den ehemaligen Mietern, die nun ihr Dasein im beschaulichen Sanatorium fristen, weil das Haus sie angeblich verrückt gemacht habe… Im Rahmen des Umhörens stellten die Charaktere auch gleich mal die Zahlungsmoral ihrer „Kunden“ auf die Probe und trieben ein wenig Schutzgelder ein. Dem Einwand des Schusters, er habe doch bereits bezahlt wurde mit einem einschüchternden bösen Blick begegnet, woraufhin er es vorzog, seinen Mund zu halten und zu zahlen. Der Capo wird von dieser Eigenmacht hoffentlich nie etwas erfahren… Außerdem wurde sich schon einmal das Haus angesehen, wobei man bereits auf die vernagelten Fenster (zumindest im Erdgeschoss) und die mehrfach verriegelten Türen aufmerksam wurde. Nachdem sich alle wiedergetroffen und ausgetauscht hatten, wollte man die nächstgelegene Kirche aufsuchen, in der Hoffnung, dass sich im dortigen Kirchenbuch eine Eintragung zum Tod von Mr. Corbitt findet. Der Priester war zwar grundsätzlich bereit den Charakteren zu helfen (verdeckter ER-Wurf erfolgreich – ja ich würfle bisher ganz gut für meine Spieler J), nur leider war seine Kirche gar nicht für die Bestattung etc. zuständig. Er verwies die Spieler an das Stadtarchiv, wo sich vielleicht etwas finden könnten. (vermutlich hätte ich sie hier auch direkt auf die zerstörte Kirche der Sekte hinweisen können, habe ich aber – warum auch immer – unterlassen) Das Haus Aufgrund der fortgeschritten Stunde hatte das Stadtarchiv aber nicht mehr geöffnet. Die Charaktere entschieden sich daher dazu, die Dunkelheit der Nacht zu nutzen und sich im Haus umzusehen. Als Einstieg wurde die weniger einsichtige Seitentür genutzt, deren Schlösser kurzer Hand geknackt wurden. Hier fand man auch relativ schnell die Treppe in den Keller in welchen sich die Charaktere auch sofort begeben wollten, als sie plötzlich Schritte und ein Flüstern aus der oberen Etage hörten… Wie erwartet sah man sich daraufhin zuerst dort um und betrat das ehemaliger Zimmer von Corbitt, welches als Quelle der Geräusche ausgemacht werden konnte. Zu diesen gesellte sich nunmehr noch ein mysteriöses Klappern der Fenster und unter dem Bett breitete sich plötzlich eine blubbernde Blutlache aus… Vorsichtig wagte sich der Kriegsveteran näher an das Bett heran woraufhin dieses plötzlich zum „Leben“ erwachte und dem Charakter entgegen flog, dem jedoch ein Ausweichen gelang. Unter dem Schock dieser Ereignisse suchten die Mafiosi nun das obere Stockwerk nach dem Grund für diese Erscheinungen ab, gefunden wurde jedoch nichts. Daraufhin begab man sich in den Keller, wo die aufmerksamen Mannen der Dame zu Hilfe eilen konnten, als diese beinahe in die Klinge des Messers gelaufen wäre. Der Mediziner hob das Messer auf, woraufhin dieses ein Eigenleben entwickelte und versuchte, sich aus dem Griff zu lösen, was jedoch misslang (Kräftemessen Erfolg ST > Erfolg MA). Nach diesem weiteren Schockerlebnis entdeckte der Charaktere auch, dass der vermeintliche Rost auf der Klinge eigentlich getrocknete Blutanhaftungen sind… Im Anschluss widmete man sich der Wand, in der man aufgrund der Löcher in der Holzverkleidung einen Hohlraum vermutete und legte einen Durchgang frei. Aus diesem strömte plötzlich ein Schwarm Ratten, der den davor befindlichen Charakter zu überfluten drohte. Diesem gelang es allerdings in letzter Sekunde, dem Schwarm aus dem Weg zu gehen. (hier gab es ein kleines Kommunikationsproblem – der Spieler hatte sich eigentlich anders positioniert und wäre gar nicht angegriffen worden). …weiter geht es beim nächsten Mal! Anmerkung.: Da ich wie erwähnt keinerlei Erfahrung mit Cthulhu habe, bin ich über jeden Hinweis dankbar, wie ich besser leiten könnte. Sollte also jemandem anhand der Schilderungen etwas auffallen – Kritik ist erwünscht.
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  16. Zeltlager, Nacht von Donnerstag (16. Juli 1992) auf Freitag (17. Juli 1992) ~8:45 p. m. Claytons Worte fliegen zu euren Ohren und hinaus in die bekannte Nacht im Wald, doch ihr könnt fühlen, dass ihr tiefer im Wald seid, als noch am gestrigen Abend; fernab der Zivilisation. "Es war alles Sids Idee, er hat mich gezwungen, weil ich Schulden bei ihm hatte. Ich hätte mich nie darauf eingelassen. Er hat gemerkt, dass ich die Sache nicht durchziehen würde. Ich hätte die Kleine bei der ersten Gelegenheit laufen lassen, dass müsst ihr mir glauben. Deshalb hat er auch entschieden, dass Chris auf sie aufpassen soll, er wollte mich im Auge behalten, während wir das Lösegeld abholten. Wir haben die zwei - also Christopher und die kleine Strong - in einer Hütte nord-nord-östlich von hier zurückgelassen. Den Weg kann ich euch genauer beschreiben, aber ihr müsst mir helfen. Bitte. Ich will nicht sterben." Einige Tränen fließen aus seinen Augen, doch er spricht weinend und mit laufender Nase weiter, ohne darauf zu reagieren. "Bei der Übergabe haben sie uns mit unseren Namen angesprochen, dass hat Sidney verärgert und weil wir die Tasche mit dem Geld schon hatten und er freies Schussfeld, hat er abgedrückt und den einen Bullen umgenietet. Danach ging es dann eine ganze Zeit lang hin und her und es sah nicht schlecht für uns aus, weil Sid dann auch noch einen zweiten Cop erwischt hat. Ab da waren die so damit beschäftigt sich um ihre Verwundeten zu kümmern, dass wir uns aus dem Staub machen konnten. Keine Ahnung, wann ich mir die Kugel gefangen habe, ich habe es nicht bemerkt. Erst später im Wald habe ich das Blut gesehen und den Schmerz gespürt. Sid meine wir müssten weiter, aber ich wurde einfach immer langsamer. Anfangs hat er auf mich gewartet und die Nacht haben wir noch im Wald gemeinsam verbracht, in einer runtergekommenen Waldarbeiterhütte. Wir haben was getrunken und meine Wunde hat sich ganz gut angefühlt. Am nächsten Tag hat sie dann gebrannt wie Hölle und komisch gerochen. Sid meinte das wäre kein Ding, ich sollte weiter und in Kanada würde er mich zum besten Doc des Landes bringen. ... irgendwann ist ihm wohl klar geworden, dass er mit mir bis zur Hütte mit Chris und dem Mädchen zu lange brauchen würde. Zwei Nächte im Wald hatten wir ohnehin eingeplant- eine kurz nach der Übergabe und eine auf halber Strecke. Eine dritte war ihm zu riskant. Ich denke mal wegen der Bullen und so - is ja klar. Als ich also irgendwann nicht weiter konnte am zweiten Tag, hat er sich mit mir zur Pause hingehockt und ich habe zu spät gesehen, dass er nicht abgelegt hat. Der Mistkerl hatte sogar fast meine ganze Ausrüstung, damit ich nicht soviel tragen musste. Er hat sie mitgenommen oder weggeworfen vermute ich, als er dann einfach in den Wald gerannt ist, da konnte ich nichts machen, so fertig war ich in dem Moment. Hab nach ner Pause erstmal ne zeitlang versucht den Wichser zu kriegen und bin dann zusammengeklappt. Habs mit letzter Kraft auf das Plateu geschafft und mich da verschanzt. Dachte ich trete mit nem Knall ab, wenn es mich schon erwischt, nur weil so ein Arsch wie Sid mich reingeritten hat. Die Nacht hier oben war die Hölle. Eiskalt, keine Ausrüstung, kaum Essen, kaum Trinken und nur noch fünf Schuss im Gewehr. Verdammter Sid. Weil... naja... ich hätt' das alles nicht gemacht, hab' ich ja schon gesagt. Alles Sids und Chris' Schuld. Die zwei Hundesöhne machen sich morgen früh auf den Weg Richtung Grenze, wenn alles nach Plan gelaufen ist. Zumindest müsste Sid ungefähr zu der Zeit als ihr mich heute fertig gemacht habt, die Hütte mit der kleinen Strong erreicht haben - er dürfte damit etwa noch nen halben Tag vor euch sein." Er mustert euch, bleibt bei Ben hängen. "Du weißt genau, Waldmann, dass das auch für einen gesunden Mann in einer Nacht nicht zu schaffen ist. Sonst hätte ichs versucht, glaub mir. Aber meine Beine wollten eh nicht mehr. ... Gestern Nacht dachte ich sie wären zurückgekommen, um mich zu holen, oder um mich fertig zu machen. Da war jemand, der hier hoch wollte oder zumindest hier rumschlich. Vielleicht auch einer von euch... oder ich hab's mir eingebildet..." George sieht, dass Eugenes Fieber gestiegen sein muss, zumindest stiert er und seine Stirn ist schweißnass. "... ich hab' den Typen abgeknallt und getroffen ganz sicher. Aber da war nichts. Hab' heute mit dem Fernglas nachgesehen. Nichts. Ich muss mir das eingebildet haben, denn ich bin sicher, dass es ein Volltreffer war, genau zwischen die Augen. Hab' auch gehört, wie die Kugel Fleisch und Knochen durchschlagen hat. Ganz sicher. Ich muss..." Erneut bricht Eugene Clayton ab und beginnt zu delirieren. George ist sich mit seiner Diagnose zum Thema: Alles halb so wild, gerade nicht mehr so sicher, wie noch heute Nachmittag im Adrenalintaumel.
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  17. 7 Drachenfilme , den ganzen Tag lang ! mit Bescheidtanz Medizinmann
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  18. Nur Black Market Goods benötigen einen Verfügbarkeitstest, da man es abseits der Trackingsysteme kauft. Diese Schlussfolgerung ist ungültig. Nur weil man für Schwarzmarktgüter einen Verfügbarkeitstest braucht, heißt das noch lange nicht das man für "nicht Schwarzmarktgüter" keinen braucht. Es wird nirgendwo ein Wort wie "only" verwendet. Wenn ich ins Schwimmbad gehe muss ich Eintritt zahlen. Bedeutet nicht, dass ich keinen Eintritt zahlen muss, wenn ich ins Kino gehen will. Auch wenn ich dann "nicht ins Schwimmbad" gehe. MfG SirDrow
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  19. Sowas würde ich vorher in den Verhandlungen über den Gruppenvertrag klären. Allein die Erwähnung ruiniert halt manchen Menschen unwillkürlich das Fantasiespiel.
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  20. "Wir sind bald da! Nur noch 10 Minuten." (autorepeat every 10 minutes)
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  21. Nicht wenn er seinen Kram ins Internet stellt, globaler Zugriff möglich ist und damit also auch die USA betroffen sind, wo ich dich vor einem wirtschaftsfreundlichen Gerichtshof auf zig Millionen verklage. Und da die Schädigung der US-Wirtschaft ein Akt des Terrorismus ist, kann ich auch noch ein paar zusätzliche Hebel betätigen...
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  22. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gern dein Konzerngebäude als Blaupause/Archetyp übernehmen. Gefällt mir sehr gut!
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  23. Ich denke die Problematik liegt vielleicht nicht allein am Thema, sondern daran, wie es vom SL geschildert wird. Eine Vergewaltigung kann man mit 1-2 Sätzen andeuten (jeder weiß was passiert) ... ich kann aber auch ins Detail gehen und ausführlich schildern. Im ersten Fall mache ich mir in der 6. Welt überhaupt keine Gedanken und würde das ohne Nachdenken in die Handlung einbauen. Der zweite Fall dagegen ist überflüssig und gehört bei mir zu einem Tabu.
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  24. Das habe ich so nicht gesagt. Ich bezog mich auf Diskussionen, an denen Ihr beteilgt wart, aber eben auch andere Mitglieder. Was ich hier sagen wollte: Ihr seid oft in hitzig geführte Diskussionen inhaltlich involiert, also als Diskussionsteilnehmer. In dem Moment werdet ihr - ganz losgelöst von der jeweils individuellen Beurteilgung Eurer persönlichen Wortwahl - nicht mehr als neutrale, außenstehende Person wahrgenommen. Für mich ist das eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Moderation, die von den Mitgliedern auch respektiert und geschätzt wird. Meines Erachtens macht Ihr damit zu oft zwei nicht erfolgreich vereinbare Jobs auf einmal. Dabei könnt Ihr meines Erachtens nur verlieren, weil man Euch nicht als unparteilich wahrnimmt. Dementsprechend werdet ihr in solchen Fällen sicherlich nicht von Mitgliedern in Eurer Moderatorenfunktion angesprochen. Hierüber habe ich schon mit SWC in der Vergangenheit per PN gesprochen, der den Begriff Moderation etwas anders definiert hat. Eine Bewertung der Wortbeiträge der Mods / Admin lag mir fern. Ich stellte ausdrücklich klar: "ohne Schuldzuweisung". In diesem Thread wurde niemand persönlich auf sein Beitragsverhalten angesprochen und das ist auch gut so. Auch SWCs Liste blieb ja unveröffentlicht. Ich bin oft der Ansicht, dass ihr in für mich nicht nachvollziebarem Ton angegangen werdet, was gerade dann selten dämlich ist, wenn man sich von Euch irgendetwas erhofft / wünscht. Ihr gebt darauf Wechselgeld. Wer da wofür (historisch) die Verantwortung trägt, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen. Ich denke, es ist jedoch unbestreitbar, dass in der Vergangenheit nicht nur, aber gerade auch solche Diskussionen sehr emotional geführt wurden, in denen Ihr inhaltlich für Eure Meinung Stellung bezogen habt. Der Grund für die hohe Emotionalität, mit der diese Diskussionen mitunter geführt wurden, lag nicht unbedingt an Euch als Person, sondern ggf. auch an den Themen: der Verlagspolitik (für die Ihr natürlich nicht verantwortlich seid, aber mangels anderer Ansprechpartner immer wieder in moralische Mithaft genommen werdet), an dem technischen Support (wofür das gleiche gilt), an der 7E (was man daran mag oder nicht mag), an den Neuveröffentlichungen (Auswahl der recyclten Abenteuer) und anderen Themen, die hier die Gemüter erhitzt haben. Es würde schon an ein Wunder grenzen, wenn Ihr den Spagat, gleichzeitig inhaltlich Stellung zu beziehen und als neutral korrigierend eingreifende Moderatoren respektiert und geschätzt zu werden erfolgreich meistern würdet. Wenn Ihr in solchen Fällen Beiträge, die Euch oder das Forum ansich in harscher Weise angreifen, ausblendet, wirkt ihr "willkürlich" oder "diktatorisch". Blendet Ihr sie nicht aus, gibt das Forum ein negatives Bild für Dritte ab. Das Ihr Eure eigenen Wortbeiträge nicht löscht, auch wenn sie einmal ironisch / sarkastisch sind und damit möglicherweise herabsetzend empfunden werden können, versteht sich von selbst, denn sonst hätte Ihr sie garnicht erst geschrieben. Der Eindruck, der sich hieraus ergeben kann, wird bestenfalls neutral, eher aber negativ sein, ohne dass Ihr daran etwas ändern könntet. Das liegt an Eurer "Doppelfunktion". Nach meinem Gefühl gelingt der Spagat nicht. Nehmt Ihr (Moderatorenteam / Admin) selbst das - einmal ganz ehrlich gefragt - anders wahr? Stehe ich mit diesen Gefühl alleine da? Ihr werdet zudem - so habe ich den Eindruck - auch nicht immer als Einzelpersonen, sondern eben als Team wahrgenommen. Wer würde sich ernsthaft an SWC wenden, um sich über Dich zu beschweren, Jugde? Diese Vorstellung beruht auf einer ebenso utopische Weltsicht wie die Vorstellung, Mitglieder, die gerade provozieren wollen etc. durch diese Diskussion zur Selbsteinsicht zu bringen. Ich persönlich würde auf beide Thesen wenig geben... Edit: Der Ausgangspost bezog sich auch nicht lediglich auf Kritiker, sondern nannte dies nur beispielhaft. Infragegestellt wurde der Ton hier allgemein:
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  25. Dann ist der Tm der keine Ahnung von Hardware hat arm dran bei Linksperre. Als netter SL könnte man als Hausregel das dann natürlich auf Software oder etwas anderes umlegen... Aber selbst als TM, sollte man zumindest Ahnung von Technischen Geräten und ihrem Innenleben haben (Hardware-Skill)... es sei denn man gehört zu so einem extreme religösen Ableger, die sich damit nicht auseinandersetzen wollen und lieber dem Maschinengeist ein paar Gebete schicken.
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  26. Ich würde mir noch Gedanken um die Lücken machen die durch den menschlichen Faktor entstehen. Wo machen die Wache ihre Zigarettenpausen... im Gemeinschaftsraum oder gehen die raus? Bestellen die fast immer beim selben Lieferant oder haben die eine feste Bestellroutine? etc.
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  27. Hallo Tac Bevor du dich wunderst. Die Verantwortlichen, welche Cthulhus Ruf und auch den Untergrund machen und verschicken sind gerade auf der Gatsby Convention und ich weiss nicht ob du bis Montag ne Rückmeldung bekommst. Nur damit du Bescheid weißt. Aber ich denke die werden sich bei dir melden und dann alles klären
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  28. Nun, bei Vorankündigung Gangster habe ich nicht den Eindruck gehab, dass die Beiträge das erforderliche Niveau unterschritten haben. Zudem habe ich mich bemüht, dort jeden Beitrag so zu beantworten, wie es der Lösung am sinnvollsten hilft. Es hat sich - jedenfalls bei mir - auch niemand darüber beschwert, wie geantwortet wurde. Und verschreckt haben dürfte es auch niemanden (weil niemand anders angesprochen wurde als er/sie vorher selbst gesprochen hat). Darum sehe ich das als Beispiel nicht als passend an. Wenn das jemand anders sieht - bitte durchgeben, welche Beiträge konkret gemeint sind ("der Beitrag ... von dir / von xxx verstößt gegen die Forennetiquette"). Ich gehe auch nicht soweit, zu sagen: Eigentlich ist hier alles ok (das ist die Basisannahme, die ich durch nichts erschüttert gesehen habe und wird auch beispielsweise durch seanchui im vorangehenden beitrag so gesehen), aber irgendwer hat dann doch mal was, das ihn/sie stört und dann soll sich die Welt ändern, damit dierse eine Person sich wohlfühlt? Nein, dann kann diese eine Person sich ändern, damit es weiterhin ok bleibt und sogar diese eine Person sich ebenfalls wohlfühlt, wie die anderen auch. (ich habe das Gefühl, damit sinngemäß das zu sagen, was Dumon schon viel früher gesagt hatte) Damit habe ich nun noch mehr gesagt, als ich eigentlich für erforderlich hielt, aber die Ergänzung ist ja vielleicht auch mal sinnig. Dies bitte keinesfalls als negativer Kritik an diesem Thread an sich verstehen 8insbesondere nicht gegen Rotthauser, der ihn begann), denn es ist nett, einerseits festzustellen, dass das Forum Neulingen eben n i c h t abschreckt, und anderserseits trotzdem durch die Neufassung des "Willkommen"-Threads eine Verbesserung herbeizuführen. Das finde ich gut.
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  29. Wie kommst du darauf, dass der DK bei der Überprüfung, ob Schaden verursacht wird, eine Rolle spielt? Da steht modifizierter Schadenscode, nicht modifizierter Panzerungswert. Der modifizierte Schadenscode ergibt sich aus Grundschaden und Nettoerfolgen.
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  30. Shadowrun wird in allererster Linie durch die Vermischung von Cyberpunkt und Fantasyelementen zur Shadowrun. Und während man ohne weiteres diverse Cyberpunkinkarnationen verfassen kann, wird es schon schwieriger, wenn man plötzlich Elfen und Zwerge in diesem Szenarium herumlaufen lassen will. - Hey, das erinnert mich daran, daß ich noch dieses Space Fantasy Setting irgendwo in den Tiefen meiner Projektdaten herumgeistern habe. Das klang teilweise so, als wäre es von Equinox abgekupfert, aber mein Setting ist schon Anfang der 2000er entstanden, lange vor Equinox. Vermutlich spürt man bei mit einfach einen gewissen Einfluß von Shadowrun. Vermutlich entwerfen die meisten Rolenspieler früher oder später mal ihr eigenes RPG. Nur zuende bringen tun das leider die allerwenigsten. Was noch erschwerend dazu kommt ist, daß die einen gut im Regeldesigenen sind und die anderen gute Weltenbauer sind. Aber die wenigsten interessieren sich für beides gleichermaßen, geschweige denn beides gleich gut zu beherrschen. Wer sich also nicht mit anderen zusammen tut, hat tendenziell eher schelchte Karten, wenn es um ein komplettes RPG geht. Für mein Space Western Settign hab ich daher auf ein freies Regelwerk zurückgegriffen, aber das muß ich halt übersetzen, was den Aufwand jetzt auch wieder kaum geringer macht... Alles in allem muß ich sage, daß ich großen Respekt vor jedem habe, der so ein RPG Projekt alleine oder mit einer kleinen Gruppe erfolgreich durchzieht. - Um so enttäuschender ist es aber, wenn ein "professionelles Verlagsteam" immer wieder Patzer einbaut. (Ein bißchen SR-Gebashe muß hier einfach sein, sonst wird dieser Thread am Ende noch völlig OT. )
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  31. Weil dieser Thread mittlerweile redundant wird und Dumon genervt ist?!
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  32. naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa endlich...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 1+ mit **************************************************************************
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  33. Judge, ich huldige Dir und Deiner endgültigen, mundüberfahrenden Weisheit mit einer eigens angezündeten Kerze! Shazam!
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  34. Sorry, aber ich vergesse immer die Möglichkeiten des web2.0... Probiert mal diesen Link! https://www.dropbox.com/sh/vxgxymr23ywvibj/AAAKFfJDf1JvGTNLNWzNuhRia?dl=0 Grüße SWC
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  35. Aber sicher doch!!! PUNKTLANDUNG 25/25
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  36. Ich würde hier den Hintergrund in sehr persönlicher Betroffenheit im Kontext von ungewollten, aufgezwungenen, (nicht ganz so) frewillig abgebrochenen Schwangerschaften bzw. dem Ausbleiben einer erhofften Schwangerschaft vermuten. Im Spiel mit mir weitestgehend unbekannten Personen / Persönlichkeiten wie im Fall einer Conventionrunde? Nicht sonderlich viel. Wenn da Horror / Schock ins Spiel kommen sollen / müssen, dann nur ausgehend von einer klar als "böse" abgegrenzten Entität, die nichtmal im Ansatz an niedrige menschliche Beweggründe gebunden ist, sondern per se "ein Monster" darstellt und auch von der Spielwelt typischerweise als solches behandelt wird. In einer privaten Runde mit Personen, die ich hinreichend kenne? Bis an die Schmerzgrenze des mir bekannten "schwächsten Gliedes" in der Runde.
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  37. Man muss auch immer bedenken, dass man die Komplexität des Regelwerks immer in Relation zur strategisch-taktischen Tiefe des Spiels setzen muss. Ich kenne kaum ein Spiel, das derart viele sehr individuelle Möglichkeiten zulässt, ein Spiel zu gestalten wie MW. Gerade die Möglichkeit, Kombos zu spielen, welche sich das Regelwerk auf nicht-intuitivem Weg zunutze machen (bestes Beispiel ist Teleport gegen Schlingpflanze), macht MW meiner Meinung nach so spannend. Findet der Gegner irgendeinen Kniff, mit dem er meine Strategie aushebeln kann? Kann er die Vorzüge meiner Karten vielleicht irgendwie gegen mich verwenden, wenn er um die Ecke denkt (Starke Gegnerkreatur: Gedankenkontrolle + Essenzschwund + Opferung)? Damit das funktioniert, braucht es einfach diesen Fundus an kleinteiligen Regeln. Und natürlich muss da manchmal zwischen die einzelnen Phasen die berüchtigte Grübel-Phase eingeschoben werden, die sich mit der Frage beschäftigt: Darf er das? Die Spielpraxis zeigt meiner Meinung nach aber, dass das wirklich die Ausnahme ist. Regelkomplexität muss immer in einem vernünftigen Verhältnis zu der strategisch-taktischen Tiefe des Spiels stehen. Und ich finde einfach, das ist bei MW der Fall. Klar könnte man die Regeln verschlanken, um es intuitiver zu machen. Das würde aber zu Kosten meiner heißgeliebten Spieltiefe gehen und die mag ich bei MW nicht missen
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  38. In Festrunden: Gruppentabus vorher ausloten und dementsprechend eventuell gar nicht erst leiten. Auf Conrunden: Vorher definitiv in der Ausschreibung klarmachen, dass es einerseits definitiv nur für volljährige Spieler ist und andererseits vielleicht ernsthaftere Schockmomente zu erwarten sind, dann bekommst du entsprechend auch passendere Spieler an den Tisch.
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  39. Also ich sehe es ebenso, dass alles unter Verfügbarkeit 10 (und ohne Restricted oder Illegal) in relativ kurzer Zeit normal gekauft/bestellt werden kann. Ab da gibt es schon mal Probleme mit Bestellzeiten. Bzw. man braucht "Connections" Beispiel aus dem RL: Ich will mir das legal erwerbliche "hendo-hoverboard" kaufen. Es ist seit dem 21.Okt 2015 im Handel..... nur wo? Es ist nicht industrielle Massenware und nicht bei Amazon. Der hersteller vertreibt es auf seiner Homepage auch nicht..... und nun? Das wäre für mich etwa legal mit Verfügbarkeit 16+ Oder die "Fallout4 Pip boy edition" Gab es legal zu kaufen. Ist aber vollständig ausverkauft. Es gibt noch wenige Amazon Privatverkäufer mit mieser Bewertung, welche es dir gegen Vorkasse schicken würden.... In SR nennt man dann sowas "Schwarzmarkthändler" obwohl das Produkt ganz legal ist. Aber eben vergriffen und wird nicht nachproduziert. Auch das wäre ein Beispiel für eine Hohe Verfügbarkeit von legalen Gegenständen. Und wie es die Regeln schon sagen: Schmeiß mehr Geld drauf, dann bekommst es schneller und einfacher. Gilt hier auch. 4 Facher Preis des Herstellers und schon kannst du (hoffentlich) die "Pip boy Edition" bekommen. MfG SirDrow
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  40. Reiche mein offenes Etouit mit Zigaretten an. "Lieber die Linke Seite mit der goldenen Bandarole ... Die ohne Bandarole sind mehr was für fremdartige Träume."
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  41. Viel Spaß bei der Con. Das wird sicher großartig.
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  42. http://publicdomain.nypl.org/pd-visualization/ tausende von Fotos, Mappen, Speisekarten, usw zum downloaden und zwar HD. Ich bin sicher, das ist uns Spielleiter einen Blick Wert Grüße Nadia
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  43. Dieser Thread ist ein wunderschönes Beispiel, warum der Ton im Forum Interessierte abschrecken könnte. Addendum: In einem von einem Verlag geführten Forum erwarte ich freundliche Umgangsformen und Höflichkeit, keine reddit-Mentalität.
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  44. Dieser Beitrag muss sterben, damit Shadowrun leben kann?
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  45. Lass diesen Beitrag sterben? Bitte.
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  46. Levitation des Hackers zur Kamera - sehr gut. Standardvorgehen! Ich hoffe, der Hacker blieb außer Sichtfeld der Kamera bzw. hat später die Aufzeichnung gelöscht. Watcher setze ich in der 5. Edi nicht mehr als Wachen ein. Macht mit den neuen Regeln Ingame keinen Sinn... die müssen ja ständig erneuert werden. Stattdessen macht jetzt ein Geist den Job. Gerätestufe für die Kamera wäre imho eher 2-3 angemessen ... GRW s. 423 Durchschnittlich 2 - einfache Sicherheitsgeräte Smart 3 - Konzern-Sicherheitsgeräte ... was es allerdings nicht viel schwieriger macht. Das hätte bei mir so nicht funktioniert. Als Alternative: Hacken des entsprechenden Transportauftrags - neue Uhrzeit/Spedition. Welches Fahrzeug bzw. welche Fahrer wären nur bei Hochsicherheitstransporten (je nach dem, was der McGuffin ist) im Transportauftrag vermerkt gewesen. Ansonsten nur Spedition und Uhrzeit. So oder so... die Runner hätten sich mit falschen ID`s (Magnetkarten/Firmenausweisen) ausweisen müssen (Fälschen GRW s. 146 ... und natürlich ein passendes Fahrzeug/Uniformen haben müssen. Baumarkt??? Davon halte ich wenig. Wenn die Spieler einen guten Plan haben und sie sich nicht verwürfeln, kann man sie auch ruhig mal mit einem Run nach Plan (ohne Schießerei) belohnen. Da waren die Cops aber sehr oberflächlich. Die frischen Kratzer/Beulen vom Maschendrahtzaun hätten auffallen sollen/können. Aber spätestens in der späteren Ermittlung der Cops werden die drauf kommen. Und dann haben die Cops die echten SINs der Runner... Trideotrugbild zum verbergen von etwas? Da würde ich sehr genau aufpassen ... zu den Möglichkeiten und Grenzen dieses Spruches haben wir im Magiebereich einen eigenen Threat. ??? Achtung: Die Erfolge aus dem Sperrfeuer geben nur einen Malus auf HANDLUNGEN der Gegner. Verteidigungsproben gehören nicht dazu ... sind keine Handlungen. Zusätzlich: - Zu Boden werfen kann man nicht nur mit der Unterbrechungshandlung: Voller Deckung (INI-5) sondern auch mit einer einfachen Freien Handlung. Der Malus -2 für am Boden liegende Verteidiger gilt nur für Angreifer innerhalb von 5 Metern. - Der Malus für weitere Verteidigungsproben nach der ersten wird nach jeder Handlungsphase des Ziels "zurückgesetzt". GRW s. 190 "Wenn sich ein Charakter seit seiner letzten Handlungsphase bereits gegen Nah- oder Fernkampfangriffe verteidigt hat, erhält er kumulativ einen Malus von jeweils -1 pro bereits abgelegter Verteidigungsprobe." In der Regel gelten Kameras an der Decke bzw. Häuserfassaden/Kameramasten als unzugänglich genug. Normalerweise braucht man, um diese Kameras zu überlisten, ein Magier mit Levitation und Verb. Unsichtbarkeit. Und dies zu berücksichtigen gehört imho nur zu extremen Sicherheitsbereichen. Da würde ich mir eher Gedanken darüber machen, die Sicherheit an einen seperaten Host zu slaven oder generell die Sicherheitsarchitektur ändern. Obwohl natürlich auch ungeslavete Kameras funktionieren. Erstmal danke für die Rückmeldung. Sowas lese ich immer sehr gern! Und wenn das ein Super Abend gewesen war, hast du - wenn auch anders als ich es gemacht hätte - alles richtig gemacht! Und das die Spieler einen anderen Weg nehmen als vorgesehen ist eigentlich normal.
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  47. Man möge mir meine Wortwahl verzeihen... "Ausgleich" war nicht im juristische Sinne einer Entschädigung gedacht! Ob und was der Verlag da macht, steht momentan noch auf einem anderen Papier. Andererseits haben die Vorbesteller eine Info, über das, was 2016 zu einem ganz besonderen Jahr macht, die hier im Forum erst zu gegebener Zeit kundgegeben wird (also "Psssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssst!"). In diesem Sinne (da für mich diese Sache für 2015 erst einmal abgeschlossen ist (wenn auch mit einem eher unbefriedigenden Ergebnis)), einen schönen vierten Advent (nicht vergessen den nächsten Tentakel in Brand zu stecken) und noch ein paar ruhige Tage bis zur Jahreswende! Grüße, SWC
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  48. Bitte schön, die von mir mal intern verfasste Timeline: Um das Jahr 2070 herum, mit Bekanntwerden der Emergenz, starten NeoNET und Evo ihr Projekt Imago bzw. Dickens-Programm. Beide Konzerne beschäftigen sich mit der Studie von E-Geistern und digitalisierung von Persönlichkeiten. Die Wurzeln reichen zT. bis in die prä-Crash 2.0-Ära zurück (Quicksilver). Corporate Intrigue / Sturmfront2072: FastJack und andere Runner brechen in eine NeoNET-Anlage nahe Albuquerque ein und befreien unbeabsichtigt viele der dort gefangenen E-Geister. Sturmfront2073: Erste Personen sind mit kontaminierten Naniten infiziert, begehen etwa Morde, bringen sich selbst um bevor sie geschnappt werden, und ähnliches. Storm Front2074: Mit Nanotech gebaute Produkte (Waffen, Flugzeuge, Gebäude etc.) erleiden Fehlfunktionen oder fallen einfach auseinander. Storm Front2074: Der Kontakt zur Gargarin Marsbasis bricht ab. Einige Monate später kann er wieder hergestellt werden, nahezu alle Bewohner sind mit KFS infiziert. Gefahrenzuschlag / SturmfrontDie UCAS-Regierung wusste bereits vor Jackpoint von KFS (vermutlich etwa ab Mitte '74). Stolen Souls1. Januar 2075: Danielle de la Mar hält eine öffentliche Rede, in der sie auf ihre Hintergründe für die neuen Matrixprotokolle eingeht. In dieser beschreibt sie aktuelle Probleme, die auf defekten Code zurückzuführen sei, der durch Hacker entstanden sei (m.E. ein Verweis auf KFS, das zu dem Zeitpunkt noch keinen Namen hatte). Storm FrontAnfang 2075: Miles Lanier (der bereits Ende 2073 mit KFS infiziert wurde) teilt sein wissen über die Krankheit mit dem Jackpoint-Netzwerk. Im weiteren Verlauf kommt raus, dass Plan 9, Riser und FastJack ebenfalls infiziert sind und dass schon z.T. seit 2072. Corporate Intrigue / SturmfrontIm Verlaufe des Jahres 2075 erfährt die Welt von KFS und reagiert unterschiedlich auf das Bekanntwerden. Stolen SoulsWährend die meisten großen Konzerne spätestens ab Ende 2074/Anfang 2075 von KFS wissen erfährt die ADL-Regierung von der neuen Krankheit (intern) vielleicht ab etwa Mitte 2075. Gestohlene SeelenCa. Ende 2075/Anfang 2076: KFS wird öffentlich bekannt durch eine Reportage der DeMeKo. Gestohlene SeelenSpätestens Anfang 2076: Die ADL-Regierung greift auf alte Notstandspläne zurück um die KFS-Infektion einzudämmen und Infizierte unter Quarantäne zu stellen. Gestohlene Seelen10. April 2076: Datum von Stolen SoulsMai 2076: Datum des ADL-Addons zu Stolen SoulsBoston Lockdown: 4. Juni 2076: Das Experiment die in der Matrix gefangenen Persönlichkeit des Drache Eliohann via KFS in seinen alten Körper zu schreiben geht schief. Er bricht aus den Laboren des MIT&T aus und greift das NeoNET-HQ an. Der Angriff kann abgewehrt werden und der Drache wird auf ein Baseball-Stadium geschleudert. Er erwacht wieder und fliegt Richtung Salem, wobei er er viele infizierte Naniten "regnen" lässt. Knight Errant beginnt damit das MIT&T und den Fenway Park abzuriegeln, NeoNET evakuiert den beim Angriff beschädigten Tower 4. Erste infizierte Squatter drehen durch.5. Juni: Knight Errant erweitert die Sicherheitszone um Cambridge. Der Konzerngerichtshof beruft eine Sondersitzung ein, vorgeblich um die Arbeit von KE und Lone Star besser zu koordinieren. Die steigende Gewalt in Boston wird ebenfalls angesprochen, da der KG befürchtet das ganze könne sich bis nach Manhattan (und somit zur ECSE) ausbreiten. Um 5 Uhr 10 rückt die Nationalgarde in Boston ein. Mit beginn des Morgens werden erste Vermutungen angestellt, dass TerraFirst! oder Warpath für die Gewaltakte verantwortlich sein könnten. KE behält seine Sicherheitszone bei, während die Nationalgarde und die UCAS-Regierung langsam damit beginnt die Northeast Metroplex Axis (NEMA) abzuriegeln. Später am Morgen erweitert KE seinen Sicherheitscordon so, dass er alle nicht-exterritorialen Gebiete des Hubs beinhalten. Am Nachmittag melden alle Krankenhäuser, dass sie immer mehr Fälle einer unbekannten Krankheit hätten. GridGuide lässt die Leute nicht die Stadt verlassen, während diese immer weiter in Gewalt versinkt. Gegen 19:35 beruft der Konzerngerichtshof eine weitere Sondersitzung ein, an dem sämtliche A- und AA-Konzere anwesend sein sollen, die Aktiva in Boston haben. Gegen 19:45 geht das Public Grid in Boston offline. Gegen 22 Uhr gibt es eine weitere Sondersitzung des KG, diesmal mit Beteiligung der UCAS. Kurz vor Mitternacht gehen ebenfalls die Global Grids der Großen Zehn in Boston offline, anschließend wird die komplette NEMA zur Quarantänezone erklärt. Der "Lockdown" beginnt.6. Juni: Ab 1 Uhr ist die Quarantäne voll intakt, Mauern werden errichtet und ein Nebel legt sich über die Stadt, zudem ist ein Großteil der Stromversorgung abgestellt worden.
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  49. Ich finde das immer etwas schwierig und am Ende landen wir immer irgendwo zwischen Gier und Paranoia... Bei Gang-Runs etc. machen wir uns da immer keine großen Gedanken und packen auch vor allem die Waffen ein... Wenn bei ner Schießerei allerdings mal ein LoneStar etc. Typ gegeekt wird, dann brach früher immer die Panik aus und die Runner wollten ihre Mordwaffen schnell loswerden... (das führt dann dazu, dass der Samurai sein super teures Verfügbarkeit 12V Schätzchen einschmelzen muss)... Häufig gehen bei einem Run auch gerne mal so viele Sachen (bspw. Fahrzeug des Riggers) kaputt, dass der kleine 20.000 Nuyen Run eigentlich nix mehr bringt - gerade dann "belohne" ich die Chars auch hin und wieder mit Loot-Kram um die Verluste auszugleichen (und nehme es dann nicht so genau mit den Besitzrechten/Proben). Eine Regel dabei ist bei mir immer: Wenn es dem Fluff dient - dann ist es erlaubt... wenn es zum Geldmachen ist, dann nur mininmal... So hatte unsere Truppe bspw. einen alten Möbeltransporter geklaut und nun vier neue Designersofas in ihrem Gruppen-Unterschlupf stehen - außerdem haben wir noch den Möbeltransporter in der Garage, den wir irgendwann mal auf einem Run benutzen können... Das ist für mich Fluff, den ich zulasse... Cyberware rausschneiden und verscherbeln ist bei uns in der Gruppe eher nicht so das Thema (würde ich als SL langfristig mit dem Nachteil "berüchtigt" quittieren - "ah die Körperfresser kommen!") - aber das muss jede Gruppe selbst entscheiden, wie düster sie spielen will...
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