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Showing content with the highest reputation on 01/27/2016 in all areas

  1. Jimmy Pierce - Jennys Gefängnishöhle - Erst jetzt merke ich, dass ich selbst den Atem angehalten habe. Mein Gott. Die Ahnung war da, aber jetzt ist es gewiss. Das Bein, das konnte ein Trick gewesen sein. Das hier ... ist echt. Diese Mutation, die einst Jenny gewesen war hat eine Leiche zu Staub zerfallen lassen und daraus wieder einen Menschen erschaffen. Alles ist wahr. Es gibt so etwas wie Magie. Hatte Gall auch recht? War er nicht irre? "Unglaublich." Ein Flüstern aus meiner Kehle. Ich denke an Michael. Wie er in meinen Armen gestorben ist. Wie lange hat man Zeit dafür? Wie schwer ist es das zu erlernen? Kurz blitzt mein klarer Verstand auf, und ich zucke innerlich vor mir selbst zurück. Das ist Wahnsinn! Dann verdrängt mein Bewusstein diesen Gedanken in die tiefsten Winkel, sperrt ihn weg. Ich starre einfach nur auf Noellé. Ein weiteres Wort kriecht über meine Lippen, ohne das es mir wirklich bewusst ist. "Sarah."
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  2. Der beste Beruf ist der Feuerwehrmann. Gute Attributsboni (+1 ST und KO), alle wichtigen Fertigkeiten zum Überleben (Ausweichen, Erste Hilfe, Klettern, Springen), ne Fertigkeit für ne sehr effektive Nahkampfwaffe (Axt) und sogar noch ne nette Spezial-Fertigkeit (Brandbekämpfung). Schluss mit Stimmungsspiel; der Feuerwehrmann rockt sie alle weg!!!11einself
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  3. Jenny hält kurz inne damit den Tisch zu reinigen und nickt dir zu "Du machst das schon! Sorg dafür das es schmeckt!" Dann wendet sie sich weider ganz dem Paket auf dem Tisch zu. Mit Grauen kann Vivian hören wie hinter ihr, abseits der Kochzeile knisternd der Körper ausgepackt wird. Sofort wird der Geruch nach Verwesung stärker und breitet sich wie ein böser Vorbote kommender Ereignisse in der Höhle aus. Jenny scheint das nicht zu stören. Vor ihr auf dem Tisch liegt die Leiche von Noellé Rand. Die Haut ist gelblich und spannt sich über die Knochen und Sehnen, gut das es hier unten trocken ist sonst hätte die Verwesung viel mehr Spuren an der Leiche hinterlassen und der Gestank wäre überwältigend. Sanft streicht Jenny über Noellé´s Wange, mit einem knistern der schwarzen Müllsäcke rollt der Kopf zu Seite. Die Leichenstarre ist längst vorbei und das gebrochene Genick gibt dem Schädel eine ungewohnte Bewegungsfreiheit. Langsam mit bedächtigen Bewegungen, vorsichtig, als würd sie ein Neugeborenes auf dem Tisch liegen haben schält Jenny Noellé aus ihrer Verpackung. Es dauert fast eine halbe Stunde bis Jenny damit fertig ist den Leichnam freizulegen, soviel Zeit das Vivian sich überhaupt nicht auf das Essen konzentrieren kann. Immer wieder muss sie aus den Augenwinkeln nach hinten blicken um zu sehen was da passiert. Nachdem Jenny die Leiche ausgepackt hat stellt sie ein paar der Utensilien neben den Körper die sie schon mit Sarah zusammen verwendet hat um das abgetrennt Bein wieder zum Leben zu erwecken. Ihr Ahnt das sie es diesmal an Noellé versuchen will. Die einzelnen Körperglieder waren nur kurz am Leben, bevor sie wieder abgestorben sind, ihr wisst nicht ob ihr hoffen sollt das es diesmal klappt. Jenny holt ein paar Zettel hervor und fängt an im monotonen Singsang immer wieder und wieder Worte zu rezitieren die definitiv nicht für menschliche Stimmorgane gemacht sind. Ihre Hände hält sie schützen über Noellé´s Körper, ihre Stimme wird intensiver, tiefer und ihr könnt spüren wie eine knisternde Spannung in der Luft liegt. Jenny´s Körper wiegt sich im Klang ihrer eigenen Stimme bis sie von einer Sekund auf die andere abbricht. Ihre Hände verkrampfen sich zu Fäusten, dann reißt sie die Finger wieder auf und ihr könnt sehen wie Noellé´s Leichnam auf dem Tisch zu einem bläulichen Pulver zerfällt. "Ha..ha..ha.." Ihr Lachen hallt durch die Höhle, Triumpf schwingt in dem Ton mit. Dann fängt sie an erneut eine Formel zu rezitieren, während ihre Finger in dem blauen Pulver spielen, wie die Hand eines Kindes im Sand, nur das dieser Sand mal die Leiche von Noellé war. Es dauert nicht lange und das Pulver zieht sich zusammen, richtet sich auf, es formt sich zurück und auf dem Tisch bildet es die Form eines weiblichen Körpers, verfestigt sich, wechselt die Farbe und schlussendlich liegt vor Jenny auf dem Tisch im Labor die wiederhergestellte Noellé Rand. Ihre dunkle Haut schimmert matt im Licht der Lampen und ihr dunkles Haar wallt über den Tisch. Man kann sehen das sie ihren Körper mit Sport in Form hält, die Muskeln sind wohlgeformt und es kein gram zu viel Fett an ihr. Aber bei ihr sieht es natürlich aus, nicht so mutiert wie bei Jenny, nicht so überzeichnet, ihre Anatomie ist...menschlich. Es ist still geworden in der Höhle, alle halten den Atem an. Sogar Willy der etwas abseits auf dem Boden kauert und es vor Spannung kaum noch aushält. "Noellé...Noelly...Noellyy...wufff...hrrr...grrrr....spielen....mit...grrrrr..." Dann während Jenny noch auf ihre Freundin herunterblickt öffnet die ihre Augen und in der Stille der Halle könnt ihr hören wie ein erster Atemzug ihre Lungen füllt.
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  4. Clive Wieder eine dieser schrecklichen Erfahrungen Matildes aus Norwegen. Die Worte hallen in meinem Verstand wieder: ...wir wollten uns ein wenig erholen, die Natur geniessen, und sind zu einem Schiessplatz hingefahren. Hartmut hatte einen Freund unter den norwegischen Offizieren. ... Plötzlich wurden wir angegriffen. ... ich kriegte ihn. ... Wir wurden getrennt. Ich war allein ... Ich schaffte es aber irgendwann eine von ihnen zu erwischen ... Ich habe mich so gut verteidgt, wie ich konnte, sieben von denen konnte ich aussschalten, aber irgendwann hat mich einer von Ihnen überwältigt..und..er..hat mich.. Und sofort sind sie wieder da, meine Zweifel an Hartmuts Aufrichtigkeit: "Er fährt sie zu einem abgelegenen Schießplatz ... und die Organisation wartet dort schon mit einem großen Aufgebot auf sie. Kann das ein Zufall sein? Um so viele gedungene Mörder zusammenzutrommeln und an einen abgelegenen Ort ... einen Truppenübungsplatz (?) ... zu bringen, benötigt Zeit. Von wem außer Hartmut hätte die Organisation wissen können, wohin Hartmut Matilde bringt ... und das so rechtzeitig, dass man einen Hinterhalt mit so vielen Männern vorbereiten konnte? Und vorher noch die ganzen Menschen umbringt, die Matilde in der Hütte gesehen hat? Kann es ein Zufall sein, dass Hartmut von Matilde getrennt wurde? Kann es ein Zufall sein, dass offenbar nur Matilde Gegner ausgeschaltet hat? Matilde berichtet von keinem einzigen Mann, den Hartmut getötet hätte. Nur Männer, die angegriffen haben, keine durchmischten Einwohner der Gegend. Und wieder eine Vergewaltigung. Warum haben es offenbar alle Männer der Organisation darauf abgesehen, mit Matilde ... Die Organisation ist doch keine Gruppe von Triebtätern. Und nachdem das Werk vollbracht ist, lässt man Matilde einfach an einem Ort zurück, wo Hartmut sie 'zufällig' findet und wieder mitnimmt? Ich kann das nicht glauben! Ich glaube Hartmut nicht, dass Matilde so unwichtig ist. Ich glaube, dass es der Organisation gerade auf Matilde ankommt. Es geht nicht um die Vergewaltigung an sich. Es geht um die Zeugung. Jeder von diesen Bastarden wollte mit Matilde ein Kind zeugen. Jeder wollte der erste sein, dem dies gelingt. Und Hartmut war da im Ergebnis nicht anders als der Rest dieser kranken Schweine. Matilde muss für die Mitglieder der Organisation etwas an sich haben ... vielleicht ein Erbe in sich tragen ... was sie zur Mutter eines ... besonderen ... Kindes prädestiniert." Ich betrachte Matilde traurig. "Was sehen diese Bestien nur in dir? Ich sehe ein trauriges Mädchen, dass nicht verstehen kann, warum das alles mit ihm geschieht. Ein Mädchen, dass vermutlich schon bei sich selbst nach einer Schuld sucht, weil es keinen anderen Grund dafür geben kann, dass es immer wieder sie trifft. Aber kann ich Dir sagen, dass Hartmuts Liebe möglicherweise von Anfang an eine große Lüge war und auch er nur Alexander haben wollte? Kann ich Dir sagen, dass Hartmut Dich vielleicht nur benutzt ... missbraucht hat? Mein Gott, das darf nicht sein. Es würde Dich zerstören! ... Vielleicht irgendwann in der Zukunft einmal. Aber ich sollte Cainnech warnen ... für den Fall, dass Hartmut irgendwann zurückkehrt, um einzufordern, was unter Matildes Herzen wächst." Cainnech Ich höre Matildes Bericht. Ich spüre Wut in mir wachsen. Wut über diese Männer und was sie dieser Frau angetan haben. Damals war sie noch jünger, kaum mehr als ein Kind ... alleine, ohne eine Familie, die sie hätte auffangen können ... ohne eine Mutter, die sie hätte trösten können. Zugleich bin ich wütend auf mich, weil ich mich hilflos fühle. Was soll ich ihr sagen? Was könnte ich ihr sagen? Gibt es Worte, die bei so etwas Trost spenden könnten ... Worte von einem Mann? Ich bin wütend, weil ich sie in den Arm nehmen will und mich nicht traue, es zu tun. Und ich bin wütend, weil Matilde so ruhig bleibt. Ich möchte aufspringen, sie an den Schultern packen und durchschütteln. Ich will sie anbrüllen, sich damit nicht abzufinden, nicht so ruhig zu bleiben, nicht zu resignieren! Ich will, dass sie weint oder hasst, dass sie in meine Arme kommt oder mich auffordert, diesen Schweinen die Schädel einzuschlagen. Ich will, ... dass sie meinen Zorn lenkt, damit ich einen Kanal dafür finde. Als Matilde ihren Bericht beendet hat, sieht sie mich an ... mich ... nicht Clive. Da liegt Unsicherheit in ihrem Blick ... eine unausgesprochene Frage hängt zwischen uns. Und meine Wut verfliegt, bis nur noch der Schmerz in meinen Händen verbleibt, dort, wo sich meine Fingernägel in die Handflächen gebohrt haben. Ich weiche ihrem Blick nicht aus. "Nein, Matilde, so bin ich nicht", versuche ich ihr mit meinen Augen zu antworten. Aber mein Mund geht seiner eigenen Wege und vollbringt dabei nichts besseres als ein gepresstes: "Wenn DIE sich Dir noch einmal nähern sollten, bekommen sie es mit ein paar aufrechten Iren zu tun! Das verspreche ich Dir! Ich werde bereit sein."
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  5. ja ok, das lasse ich auch schon seit einer zeit sein. Aber ich meinte hier im Forenspielen. Joran und ich geben uns Mühe, und Puklat und Seraph sind auch noch da, lass uns nicht mal hängen, bitte Wir warten auf deine Antwort
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  6. Michael Sueson - In der Gefängnishöhle - zum Zusehen verdammt - Mein Verstand hat sich tief in den Schutzwall in meinem Kopf zurückgezogen. Dennoch ist die lange Pranke des Tieres, das durch die Gitterstäbe nach meiner geistigen Gesundheit greift zu lang. Ich realisiere was Jenny da getan hat. Eingentlich wussten wir, dass sie so etwas kann. Sie selbst ist der lebende Beweis dafür. Dennoch will ich es nicht glauben. Dann zieht sich mein Bewusstsein noch tiefer zurück, um seine Wunden zu lecken und mit zusammengekniffenen Augen abzuwarten, bis die Luft wieder rein ist. Das irre Lachen quillt mir aus der Kehle und ich kann mir den Ausruf nicht verkneifen: "MEISTER.... äääähmmm ...... MUTTER! ES LEBT!" Gebannt und mit irrem Blick beobachte ich die Szene. Gibt es Hoffnung für Sarah? Ist das eine Option? Noelle lebt. Dann kommt mir ein pragmatischer Gedanke. Ob sie weiß wo Tate ist oder was mit ihm geschehen ist? "HIHIHIHIHIHIHIHIHI!"
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  7. Die kleine Gruppe macht sich an den Weg nach oben. Die beiden dünnen Männer spurten sichernd in seitlichen Halbkreisen hoch und lassen die zwei dicken und schnaufenden Nachzügler dadurch noch alberner und langsam wirken. Einzig die zwei Schnellfeuergewehre passen nicht ins Bild der tumben, sanften Dickerchen, wenngleich die Waffen gesichert auf den Rücken der schnaufenden Männer hängen. Erst als die zwei korpulenten Kameraden euer Lager betreten, kommen auch die zwei anderen heran. Einer der Möpse stützt sich keuchend auf seinen Knien ab, um wieder zu Atem zu kommen. Dann wischt er sich den Schweiß mit einem schmierigen, völlig überdimensionierten und in wald-camouflage gehaltenen Stofftaschentuch aus dem Nacken. Als er sich nach einigen Augenblicken wieder aufrichtet, die anderen verharren derweil wie die Salzsäuren und tun so, als wäre nichts, blickt er Julia lächelnd an. "Sie haben einen von denen. Awesome. Wir wollen eh zurück, der verdammte Schlafmangel und dann haben meine Männer irgendwas falsches gegessen, die sind am Ende." Obwohl er seine Mannen gnadenlos in die Pfanne haut, nicken die nur zustimmend und blicken grimmig-doof in den Wald. "Wenn sie wollen, nehmen wir das Dreckstück mit. Lebt er noch oder müssten wir ihn tragen?" Dann sieht er Eugene am Feuer liegen. "Ah, das ist das miese Arschloch, oder? Scheiß Kinderentführer. Die Todesstrafe gibts in unserem schönen Staat ja leider nicht mehr, na oder zum Glück, egal, ein paar Jahre Zuchthaus, sollten ihm eine Lehre sein." Dann nickt er Zoey zu und diese erkennt ihn von früher als einen der älteren Jungs von der Highschool und dann fallen ihr auch die anderen Namen wieder ein. Daniel Bratschaw ist der dicke Anführer, David sein dicker Bruder und dazu Peter Miles und Nathan Wilcox. Daniel und David waren in der Highschool im Football-Team, mäßig begabte Defensivspezialisten. Als dann die Jugend und mit ihr das letzte Quäntchen Fitness ging, heuerten sie - gemeinsam mit ihren zwei Freunden in einem Ahornsirup-Betrieb - einem der sogenannten Sugarhouses - an. Scherzhaft nennen sich die vier seither maple-syrup-mop, die Ahornsirupmafia, sie meinen, dass ihnen der große Wurf irgendwann noch gelingen wird. Unterm Strich sind alle vier völlig verblödet, aber keine wirklich schlechten Kerle. Ben hat ähnliche Erinnerungen an sie, wenngleich seine Erinnerungen nicht so genau sind, wie Zoeys. Eines ist sicher. Die vier Jungs - mindestens aber die zwei, die die Entscheidungen treffen - sind am Ende ihrer Kräfte. Sie sehen blass und unausgeschlafen aus, mit roten Rändern unter den Augen und wirken angespannt und verängstigt, wenngleich sie versuchen das zu überspielen, merkt man ihnen an, dass sie nichts lieber wollen, als sofort in Richtung heimisches Bett aufzubrechen. Einzig die Geschehnisse der letzten Nacht und jetzt wohl auch der Hoffnungsschimmer auf einen Teil der Belohnung lassen sie hier noch verweilen. Dann sieht man einem der dünnen Kerle, Peter Miles, etwas an. Er bekommt einen Gesichtsausdruck, der ihn selbst irritiert. Was da gerade passiert, scheint ihm nicht oft zu widerfahren. In seinem Gehirn ist eine Idee entsprungen, die sich nun - quälend langsam - ihren Weg durch staubige Windungen bis zum Sprachzentrum sucht. "Dan. Frag sie nach dem Bären, ja. Vielleicht wissen sie was. Ich würd' gerne die zwanzig Tacken von Nate kassieren, ja?" Daniel sieht ihn genervt an, gibt sich dann aber einen Ruck. "Peter glaubt letzte Nacht einen Bären gesehen zu haben, der hier rumschlich. Nathan hat aber nichts gesehen. Jetzt haben sie gerade..." Daniel deutet auf die Stelle unten am Hang, an der ihre Gruppe gerade anhielt und die ungefähr da liegt, wo Eugene vorgestern auf den Kopf seines menschlichen Angreifers geschossen haben will. "... irgendwelche Spuren gefunden und haben gewettet, ob es Bärenspuren sind oder nicht. Habt ihr da was gesehen?"
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  8. Ich liebe Spielerparanoia . Der tiefere Sinn der Textformatierung ist der, dass sie unten am Hang stehen und ihr oben und ihr euch daher schreiend verständigt, sprich "ALLES WIRD GROßGESCHRIEBEN, WEIL GESCHRIEN." Das endet ja jetzt, sie kommen zu euch hoch, dann "sprechen sie wieder ganz normal" .
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  9. Vivian Chandler - in der Küche - Ich bin absolut sprachlos. Ich habe Angst. Ist das..ist das Noélle? Oder Sarah? Oh, Gott. Gott. Ich schlucke, und fange an, zitternd, alles anzuschauen, was in den Tüten drin ist. "Ich dachte an Lasagne, mit frische Tomatsoße, und..Fleischbällchen? Und dazu einen Apfeltorte, und Salat..und..und Rosmarinkartoffeln?" Ich starre wie gebannt dann wieder auf den Sack. "Wer..wer ist das, jenny..Mutter?" piepe ich.
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  10. Kaum ist Jimmy fertig mit dem strecken kommt auch schon Jenny in die Höhle. Sie strahlt ein tiefes, ruhiges Lächeln. Es ist eines dieser, es wird alles gut Lächeln das euch sagt das nicht alles gut werden wird. In ihren Armen trägt sie etwas das in schwarze Mülltüten eingewickelt und mit Duct-Tape verklebt wurde. Ein unheimlicher Kokon aus Plastik. Wie ein Kind aus Plastik schmiegt sie das Bündel an ihre Brust und legt es dann vorsichtig im Labor ab. "Heute müsst ihr euch ein klein wenig gedulden, wir werden bald Zuwachs bekommen und ich muss noch alles vorbereiten! Ein Schmetterling wird erneut seine Flügel entfalten und uns mit seinem Glanz beehren." Jenny´s Stimme ist ganz weich, so voller Güte und Mitgefühl. "Du..." sie deutet auf Vivian "...komm raus, du hast Küchendienst!" Sie schiebt den Stein beiseite und lässt Vivian aus dem Gefängnis raus bevor sie den Stein wieder in Position schiebt. "Tut mir leid..." sagt sie entschuldigend zu den Männern "...aber bald dürft ihr auch raus!" Vivian läuft ein Schauer über den Rücken als Jenny mit ihr zurück zur Küche schlendert und ihr damit fast schon zärtlich die Schulter tätschelt. "Du musst das Beste Kochen was du je gekocht hast, ein Festessen, etwas so gutes das ich es mein ganzes Leben nicht vergessen werde. Ich habe frisch eingekauft ich hoffe es ist alles dabei was du brauchst, was du nicht brauchst...davon kochen wir dann vielleicht in den Nächsten Tagen etwas! Warte hier!" Jenny klettert aus der Höhle heraus und Vivian steht allein zwischen dem Herd und dem in Mülltüten eingerollten Körper auf dem Labortisch. Ein leichter Geruch nach Verwesung entströmt den Müllsäcken, an einigen Stellen sind sie eingerissen. Wenige Augenblicke später kommt Jenny mit Tüten voller Essen zurück, so viel Essen das ihr es unmöglich alles essen oder einfrieren könnt, nicht mal Jenny würde das schaffen. Es ist alles da Meeresfrüchte, Gemüse, Pasta, Kartoffeln, Obst, eine Hülle und Fülle an Zutaten. Sogar neues Geschirr hat sie geordert und eine Tischdecke, nebst Kerzen. Als letztes stapelt sie mehrere Paletten mit Flaschen voller Bourbon und Bierdosen in der Höhle. Jenny scheint ess mit dem guten Essen und der Feier wirklich ernst zu meinen. "Koch für mich kleines Mädchen...koch!" Aufmunternd schiebt sie dich auf den Berg von Zutaten zu und geht dann zum Labor zurück um sauber zu machen. Ein Lied pfeifend wienert sie den Tisch, putzt die Höhle und scheint sich auf etwas großes vorzubereiten.
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  11. Ich würde jetzt erst mal auf Julia warten wollen. Hat die Textformatierung der Sprache "SIND SIE DER AGENT? WIR HABEN GESTERN KURZ GEFUNKT, ODER? KÖNNEN WIR HOCH KOMMEN? ICH BIN DANIEL." irgendeinen tieferen Sinn!? Betont er die Worte überdeutlich, spricht er schleppend!? Falls nicht, diese Frage einfach ignorieren
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  12. Der Medizinmann hat mich mit unterem Post in einem anderen Thread darauf gebracht, dass wir sowas hier auch unbedingt brauchen. Jeder hatte bestimmt schonmal einen "Geistesblitz" für ein exotische, lustiges oder total abgedrehtes Charakterkonzept gehabt. Mit Schattenläufer, Bodyshop und anderen Erweiterungen sind ja nun auch einige sehr eigenwillige Kompositionen möglich. Der untere Link mit dem Charisma 9 Riese im "Huggy Bear" Pimp Style ist da auf jedenfall schonmal ganz großes Kino. Hier der Beitrag mit dem Link. Riesen-Highheels mit Sony Goldfisch-Drohnen im durchsichtigen und mit Wasser gefüllten Stiefelabsatz... Also haut gerne eure Ideen hier raus. Vom komplett fertigen und bespielten Char bis zum "Geistesblitz" der es nicht weiter als über ein grobes Konzept geschafft hat, kann man ruhig alles hier reinhauen. Charaktere die mir da gerade von mir einfallen: Mr. Green (SR3): Menschlicher ehemaliger Urban Combat Golfer (Die Idee kam beim lesen von "Jede Wette"). Natürlich in passender Golfkluft und Golftasche inkl. verschiedener Schläger, angepasster Granaten in Golfballform, und einer Schrotflinte für dringende "Notfälle" Hab den Char einmal gespielt,aber reizte mich danach nicht weiter... Der Paladin aus Westphalen (SR3) Straßen-Sam aus einer Eliteeinheit vom Kirchestaat. Starker Mittelalter-Stil inkl. Umhang unter dem ein Claymore-Schwert herausguckt. (Ich glaube da hab ich mich nach dem lesen von Berserk-Mangas ein wenig vom Hauptcharakter Guts inspirieren lassen) Für Fernkampf dann eine Repetierarmbrust. Leider im damaligen "Powerlevel" der Gruppe total untergegangen... aber bisher der einzige Mundane Char der es bisher schaffte einen materialisierten Geist zu verdreschen... Mit SR5 hab ich sogar ein wenig damit geliebäugelt ihn wieder aufleben zu lassen, da mit dem Kettenhemd jetzt auch ne passende Klamotte im Buch ist. Dr. Marboso(SR3): Durchgeknallter Baron Samedi Vodoopriester mit faible für Zombie-Begleitung und russisches Roulette. Die Zombies wurden vorzugsweise in Kampfanzüge gesteckt und mit Rituell bemalten Sturmschilden ausgestattet. Ghazghul Mag Uruk Thraka (SR3) Der Waaaaghboss der Waaaghbosse von 40k auf Shadowrun losgelassen. Ork mit komplett Cybergliedmaßen (Rechts nur eine große Hydraulikkralle), Cybertorso und EINEM Cyberauge mit Laser. Vom SL mit Amnesie als missglücktes Experiment in einem geheimen Forschungslabor mit verrücktem Professor eingebaut. Die Gruppe fand ihn als Lagerarbeiter bewußtlos neben einem heruntergefallenem Stahlträger mit einer verdächtigen Beule am Träger und Kopf des Orks. Ghazghul kam daraufhin mit, um den Profässor platt zu hauen und um den Hegelz vor ihm mal zu zeigän, wie so ein richtigä Orkboss kämpfn tut... Dank leichter Intelligenzbremse und Draufgängertum kam er aus dem Run nurnoch mit einem funktionierenden linken Cyberarm, Beine und rest waren schwer beschädigt... Nach der Instandsetzung ging er zur nächsten Ork-Go-Gang, vorderte den Boss heraus, kloppte Ihn um und machte sich zum Boss. Mit seinem neuen Heiza-Kult griff er dann auch gleich promt eine Elfen-Go-Gang an, um dem Spargelz mal zu zeigen, wer hier jetzt im Block das sagen hat... War Super witzig ihn als One-Shot zu spielen, aber mehr auch nicht und blieb dann lieber bei seiner Go-Gang.
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  13. Cybergirl – Monika Sakamoto http://s30.postimg.org/7k1kcq969/test0930_2_by_kilartdev_d84gesq_Kopie_11.png „Ich hoffe, dass mein Leben für immer so bleibt,“ dachte Monika am Abend ihres 15. Geburtstags, denn es war ein ganz besonderer Augenblick. Sie war mit ihren Vätern gerade in Tokio, die sie dort zu einem Kybernetikkongress begleiteten. Sie war allerdings viel mehr als ein reines Anhängsel: bereits mit neun Jahren arbeitete sie schon als ein erfolgreiches Cyberwaremodel für Renraku in Japan – natürlich erst nachdem ihre Eltern sie kosmetisch auf die dortigen menschlich-ethnischen Schönheitsideale getrimmt hatten. Nun trat sie als Showeinlage der Tagung mit Pop Song Cover und Tanz auf. Es funkelten Buchsen, eine verchromte Handprothese sowie ihr Markenzeichen, die pinken Cyberaugen, im Rampenlicht. Als Applaus aufbrandete, zerriss jedoch die Explosion einer Brandbombe die Bühne und Monika mit sich. Bevor sie erwachte, war bereits alles entschieden und getan. Renraku plante, den Terroranschlag öffentlichkeitswirksam zu nutzen, und machte ihren Eltern ein Angebot, das sie nicht ablehnen konnten. Der Megakonzern würde den durch die extremen Verbrennung völlig entstellten wie verstümmelten Kinderleib kybernetisch neuerschaffen, sodass Monika den mageren Rest ihres Lebens nicht in einer Intensivstation verbringen müsste. Der Preis: Sie würde diese immense Investition durch einen Knebelvertrag jahrelang abarbeiten müssen. Von dieser Vereinbarung erfuhr sie selbst natürlich nichts. Das Kind sollte sich nicht unnötig Sorgen machen. Monika kam zu Bewusstsein und öffnete diese Augenlider zum ersten Mal. Eine unbekannte Decke über ihr. Sie setzte sich auf blickte sich um. Mit unhörbarem Surren fokussierten die hochmodernen Linsen augenblicklich auf ein wunderschönes Mädchen, das ihr gegenüber hinter einem Fenster in einem sterilen Krankenbett lag. Monika erkannte das makellose Gesicht ihres Gegenübers nicht, obwohl es ihr merkwürdig vertraut vorkam; besonders ihre Augen, die mit derselben Verunsicherung schauten, die sie selbst empfand. Pinke Cyberaugen. Mit einem Mal stürzten Vergangenheit und Gegenwart auf sie ein und überwältigten sie vollends. Die Bettlaken und das Nachthemd fühlten sich unwirklich an. Ihre Glieder waren kalt und schmerzten. Sie waren nicht da, wo sie dachte, dass sie sein müssten. Das waren nicht ihre Arme und Beine. Das war nicht ihre Haut. Das war nicht ihr Gesicht. Selbstverständlich kümmerte sich Betreuungspersonal um diese und folgende Panikattacken, depressiven Phasen, neurotischen Schübe, wachsende Körper-Dysphorie und aggressiven Episoden, sodass Monika in Rekordzeit und kaum Hilfe von Personafix-BTLs wieder auftreten konnte. Sie zeigte der ganzen Welt, dass ihr Patenkonzern sie nicht nur in Krisen auffing sondern ihr auch zu Größerem verhelfen würde. Wirklich rührend. Um die bestenfalls aufgekratzte Monika herum entstand die unaufhaltsame „Cybergirl“-Medienmaschinerie um die alterslose jugendliche-unschuldige Cyborg-Heldin einer Science Fiction Magical Girl Serie, die von Trideoserien und -Filmen über Matrixspiele zu Modelling und Pop Musik wucherte. Neben der nicht enden wollenden Produktion von Cybergirls Abenteuern kamen noch zahllose Öffentlichkeitsauftritte in Spieleshows, bei Fototermine, auf Conventions und Werbetouren. Ihre Rolle wurde unweigerlich zu ihrer neuen Identität. Die Zahnräder der Industrie hatten zu mahlen begonnen und langsam aber sicher zerrieben sie ihren Verstand zu Profit. Mit wachsendem Alter wurden die Sitten ihres allmächtigen Produktionsteams zusehends rauer. Massive Verletzungen bei Stunts wie zermalmte Glieder oder großflächig abgeschmolzene Synthhaut wurden als reine Sachschäden abgetan. Ihre modularen Gliedmaßen wurden ohne Absprachen entfernt und ausgetauscht. Das Desinteresse an ihren äußeren Rissen demonstrierte die Gleichgültigkeit gegenüber ihren wachsenden inneren Abgründen. Als sie am Rande ihrer Willenskraft schließlich dagegen aufbegehrte, nur eine lukrative Ansammlung von Verbundstoffen, Myomeren und inneren Organen zu sein, legten ihre Konzernherr_innen neue therapeutische Maßnahmen fest. Damit Monika weiterhin ihre 70- bis 80-Stunden-Wochen der letzten zehn Jahre absolvieren konnte, spielten sie ihr ferngesteuert nahezu ununterbrochen Personafix-BTLs ein, denen sie völlig ausgeliefert war. Fröhlich und süß vor der Kamera, leise und aufmerksam hinter der Kamera sowie immer fügsam auf Knopfdruck. Danach dauerte es nicht mehr lange bis zum Niedergang. Ihr unverwundenes Trauma durch die Prothese und die Belastung durch die unmenschliche Behandlung als Cybergirl bildeten eine explosive Mischung, um die die neurale Persönlichkeitsübersteuerung eine hermetische Versiegelung bildete. Ihr restlos übertaktetes Gehirn konnte dem steigenden Leidensdruck schließlich nicht mehr standhalten und entwickelte eine eskalierende Entrückung von anderen Menschen und der eigenen Identität - eine Cyberpsychose. Bis Rote Samurai sie aufhielten, legte sie in ihrem Amoklauf das halbe Studio einer geistlosen Filmfortsetzung in Schutt und Asche. Es kam zwar überraschenderweise niemand ums Leben, jedoch entschied sich die Managementebene während der Vertuschung gegen eine kostspielige Rettung der seit Jahren schwächelnden Marke. Ihr Katzenmenschen-Sidekick Neko-kun startete mit ihrem Leinwandtod in sein eigenes Spin-Off, während sie in einem deutschen Sanatorium endgelagert wurde. So verschwand sie aus dem Auge der Medien und ihrer Neo-Tokioter Fankulte. Zumindest war das die Absicht des Megakonzerns. Metatyp 40 Oger Ogermagen Restlichtverstärkung Attribute 225 KON 5 GES 1 (5) Körperliches Limit: 6 REA 4 (5) Geistiges Limit: 5 STR 3 (4) Soziales Limit: 5 WIL 3 LOG 3 Geistiger Monitor: 10 INT 4 Körperlicher Monitor: 16 CHA 4 EDG 3 ESS 0,06 INI 9 +2W6 Magie/Resonanz 0 / Aktionsfertigkeiten 281 Cracken-Gruppe 1 Elektronik-Gruppe 1 Feuerwaffen-Gruppe 1 Schauspielerei-Gruppe 5 Akrobatik (Springen) 4 (+2) Bodenfahrzeuge 1 Einschüchtern 1 Exotische Fernkampfwaffe: Flammenwerfer 1 Exotische Fernkampfwaffe: Gyrojet 1 Exotische Fernkampfwaffe: Laser 1 Gebräuche (Japan) 4 (+2) Knüppel (Stäbe) 6 (+2) Kybernetik (Cybergliedmaßen) 1 (+2) Schleichen 2 Verhandlung 1 Waffenloser Kampf (Jiu Jitsu) 6 (+2) Wahrnehmung 3 Wissensfertigkeiten 14 1 Deutsch M Filmgeschäft (Trideo 4 (+2) Japan (Neo-Tokio) 1 (+2) Japanisch M Philosophie (Metaphysik) 2 (+2) Psychologie 1 Renraku (Implantatbranche) 2 (+2) Vor- und Nachteile -1 5 Biokompatibilität (Cyberware) 4 Lokale Berühmtheit (Neo-Tokio) 10 Spezialausrüstung (Prothese) 5 Zweisprachig - 1 Dossier (Renraku) - 2 Flagellantin - 5 SIN-Mensch (staatlich, ADL, Bayern) - 2 Trockene Süchtige, leicht (Personafix-BTLs) -15 Unbeschriebenes Blatt Connections & Kampfkunst 29 BTL-Dealerin [Connection 1, Loyalität 5] 0 Schieberin [Connection 3, Loyalität 1] 2 Jiu Jitsu 27 Angesagtes Ziel (Entwaffnen), Beinfeger, Clinchen, Person Werfen, Rücksichtsloser Wurf Ressourcen 225 450000 Euro Cyberware (alles Alphaware) Renraku „Ningyo“-Ganzkörperprothese Cyberaugen/3 12 0,24 12000 Bildverbindung [0] Casemod (edierbare Farben) [0] 1200 Cyberohren/2 8 0,18 5400 Audioverbindung [0] Synthetischer Cyberschädel 2 0,45 18000 Fiberoptisches Haar (30 cm) [1] 480 Panzerung/1 [1] 3600 Synthetischer Cybertorso 5 0,9 30000 Kommlink (S-N Sekretär) [2] 8400 LED-Tätowierung, klein [1] 480 Casemod (Kunstedelstein) [0] 3000 Panzerung/1 [1] 3600 4 Modulare Cybergliedmaßengelenke 0,72 28800 Synthetischer Cyberarm 8 0,6 24000 Maßgeschneidert (G: 5, S: 4) [0] 18000 Modular [3] 3600 Panzerung/1 [1] 3600 Synthetischer Cyberarm 8 0,6 24000 Maßgeschneidert (G: 5, S: 4) [0] 18000 Modular [3] 3600 Panzerung/1 [1] 3600 Synthetisches Cyberbein 10 0,6 24000 Maßgeschneidert (G: 5, S: 4) [0] 18000 Modular [3] 3600 Panzerung/1 [1] 3600 Synthetisches Cyberbein 10 0,6 24000 Maßgeschneidert (G: 5, S: 4) [0] 18000 Modular [3] 3600 Panzerung/1 [1] 3600 Hauttöner 0,30 2400 Datenbuchse 0,07 1200 Casemod (LED) 120 Talentbuchse/4 0,07 5000 Casemod (LED) 120 Metatyp-Reduzierung 0,21 7200 Bioware (alles Alphaware) Synapsenbeschleuniger/1 0,4 114000 Waffen und Munition Schlagring 100 Schockhandschuhe 550 Teleskopstab 350 Totschläger 30 Yamaha Pulsar 180 Schnellzieh-Tarnholster 275 30 Taserpfeile 150 Streetline Special 120 Schnellzieh-Tarnholster 275 5 Magazine Standardmunition 80 Panzerung Prothese +6 Panzerkleidung 6 450 +Elektrochromische Modifikation 500 +Kunstleder 200 Kommlinks, Zubehör, RFID-Chips & Programme Siemens-Nixdorf Sekretär Diagnose-App 80 Personafix-BTL (existentialistische Androidin) 200 Personafix-BTL (Yakuza-Soldatin) 200 ID und Credsticks 4 Standard-Credsticks 20 Zeug 10 Plastikhandschellen 5 2 Magnesiumfackeln 10 RFID-Löscher 450 Taschenlampen (normal) 25 Lebensstil Reisende (Motels & Sarghotels)1400 Komfort & Grundversorgung: 2 Sicherheit: 2 Wohngegend: 2 Annehmlichkeiten: 3 1 Öffentlicher Nahverkehr (Monatskarte) 502 Hof 100-1 Beengt-1 Billige Absteige-1 Die Putzfrau hat Urlaub Geld 630 Euro Die Restnuyen wurden noch nicht in Ausrüstung verwandelt, aber wie immer geht es mir um die Geschichte und die Grundwerte. Es bleibt noch unklar, wer sie aus dem Sanatorium befreit wird - das werde ich mit dem Rest des abgefuckten Teams verbinden, notfalls hat er die Mutter machen lassen. Standard-Disclaimer: Nicht mein Bild, ich ändere nur Details wie die pinken Cyberaugen. Übrigens werde ich den Charakter tatsächlich spielen! Edit: Fertigkeiten und Ausrüstung verändert. Inzwischen auch nach Bodyshopregeln.
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  14. @123: ok, jetzt muss ich OG blöd fragen: als Polizistin, eigentlich kann ich den Typ nicht einfach an Zivilisten weitergeben oder?
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  15. http://s24.postimg.org/yk4iqglg1/image.jpg
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  16. Langsam wie im Trance richtet Noélle sich auf, sie scheint gar nicht zu begreifen wo sie ist, oder warum. Sie blickt an ihrem Körper herunter, bewegt ein wenig die Finger aber sagt kein Wort. Jenny bricht als erstes das Schweigen "Nolly, süße, ich bin so froh das du wieder da bist!" Jenny kniet sich vor Noélle auf den Boden, aber die junge Frau scheint das überhaupt nicht wahrzunehmen. Ihr Blick ist auf einen Punkt irgendwo im nirgendwo, weit hinter Jenny gerichtet. Vivian kann sehen das Tränen der Freude über Jenny´s Gesicht laufen. Auf einmal, kniend vor Noélle, ihrer besten Freundin mit Tränen im Gesicht wirkt sie gar nicht mehr so monströs, sondern verletzlich wie jede Frau. Vivian weiß das noch etwas von dem Mensch der Jenny mal war tief in ihr drinnen steckt. "Ich weiß das ist jetzt alles ein bisschen viel für dich, aber ich werde dir alles erklären...alles, das verspreche ich!" Jenny greift so vorsichtig wie sie nur kann nach Noélles Arm und führt sie weg von dem Labortisch, hin zu der Tafel die für das Essen gedackt ist. Aus einer Plastiktüte holt sie ein paar Kleidungsstücke von sich, die Noélle zwar zu groß sind, aber für´s erste muss es gehen. So ausstaffiert, wiederbelebt, gekleidet in Jenny´s alte Klamotten, völlig überfordert mit der Situation setzt Jenny sie an das Kopfende der Tafel. "Schön hier sitzen bleiben!" sagt sie zu Noélle "Ich hol jetzt die anderen Gäste raus, dann können wir feiern, wir feiern deinen Geburtstag Nolly...so wie früher!" Noch immer scheint Noélle unfähig zu sein sich zu äußern etwas zu sagen. Mit großen Augen, ohne zu blinzeln blickt sie unverwandt von einem zum anderen, starrt Willy an der um den Tisch herum schleicht und mit unterwürfigem Gewinsel um ihre Aufmerksamkeit bettelt, aber sagt kein Wort. Kein Zucken, kein Zeichen des Erkennens. Nachdem Noélle sitzt holt Jenny auch Michael und Jimmy aus der Zelle, jeder bekommt einen spitzen Papphut aufgesetzt und wird mit einem "mütterlichen" klaps auf den Po in Richtung der Tafel gescheucht! "Setzt euch! Es gibt gleich Essen, wir müssen Noélles Geburtstag feiern!"
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  17. Ich schätze, dass ich hier so langsam zum passiven Mitglied mutiere. In jedem Fall ziehe ich mich zurück.Das Forenspiel mache ich nach wie vor gerne mit Euch. Aber aus Diskussionen halte ich mich heraus. So halte ich mich auch aus der aktuellen Umfrage heraus. Ich habe mich schon zu oft wiederholt. Irgendwie stumpft man da mit der Zeit ab. Irgendwie trifft das Bannen der Grossen Alten im Spiel jetzt auch auf das Forum zu. Man muss ja niemanden aktiv rausschmeissen, es reicht ja, wenn die Leute freiwillig gehen und dann nur noch die Ja-Sager übrig bleiben. Mir ist das mittlerweile aber ziemlich gleichgültig geworden. Niemand ist schliesslich unentbehrlich.
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  18. "Trommelwirbel" und hergehört von möglichen 26 Punkten durch die Wiederbelebung (W20) und dem Anblick von Jenny und Willy (W6) hat Noellé sage und schreibe 3 Punkte gS verloren Jetzt dürft ihr dem Dicelog mal dankbar sein
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  19. Also auf meiner Liste verückte Ideen (an dennen ich grade nicht arbeite) stehen noch : 1. Löwen-Gestaldwandlerinnen Face 2. Surge Adept Möglicht schnell (Roadrunner)
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  20. http://s2.postimg.org/8pbxawewl/image.jpg
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  21. Es gibt natürlich immer noch HorizonMaps.
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  22. Ich bin ja fürs Dungeon. Kombinier doch Industriebrache mit unter Tage. Entweder weil da eh ein Eingang ist war (Ehemaliger Luftschacht auf dem Gelände) oder der nachträglich zufällig durch absacken in einer der Hallen entstand oder absichtlich mit Hintergrundwissen gebohrt wurde. Wenn man an ein riesiges Kartografiertes Höhlensystem kommt, kann man da ja schon mehrere Sachen unterbringen, so dass man bei späteren Runs wieder ein aha Erlebnis hat. Hey Chummer: Nach meiner Karte hier, sind wir gerade in der nähe von dem "UnterirdischenSquatterversteck", was wir letzten Monat vor diesem Toxischen Schamanen gerettet hatten, wollen wir da auch noch kurz hin und recherchieren? Oder nach misslungener Orientierung im Bergwerk oder plötzlichem auftauchen "neuerer" Tunnel: Oh Entschuldigung liebe Vory-Mitglieder, wir hatten echt nicht vor, euch hier beim schwarze Säcke verscharren zu stören... äh... wir gehen dann mal...
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  24. Wir (Jimmy und Michael) bekommen davon erstmal nichts mit, oder? Das einzige, was mich wirklich verstört, ist, dass Jenny die Tische putzt. Da hat Michael die letzte Woche (?) nichts auf die Reihe bekommen als die Tische zu reinigen und jetzt kommt die blöde Kuh und meint es besser machen zu müssen/können. Mein Beitrag in dieser WG wird nicht ausreichend gewürdigt . Und die nächsten Fragen/Anmerkungen: a. Will ich auch können und Jenny zu Salz machen und dann in alles Winde verstreuen und b. Sarah zurückholen oder nicht? Die Lovecraftgeschichten lehren ja, dass man auf jeden Fall ganz viele Leute aus der Geschichte zurückholen sollte, um mit ihnen ein kurzes Pläuschchen zu halten oder mit dem Salz was zu kochen oder so .
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  25. Ich sollte mit mehr Ironie-Tags um mich schei.... schmeissen.
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  26. Nach dem morgendlichen K-Fee musste ich irgendwie an das Forenspiel denken... Habe ich was verpasst oder woran hängt es gerade?!
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  27. Toiletten sind doch was für Schattenparker und Warmduscher. In meinen 20+ SL-Jahren habe ich noch keinen einzigen Spielerchar "kacken" gehen sehen. Da werden meine NSCs bestimmt jetzt nicht damit anfangen. Realität nun hin oder her.
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  28. Naja, das "schöne" an Shadowrun ist, als SL hat man da immer irgendeine Handhabe hat. Zumindest, solange deine Spieler nicht den "blackest of all trenchcoats" spielen und absolut immer Zaubersignaturen verwischen, alle DNS-Spuren sterilisieren, sämtliche Kameras ausschalten/die Aufnahmen löschen, Augenzeugen vermeiden/Gedächtnisse verändern, nur besonders loyale Kontakte haben usw. Ich persönlich würde halt, wie gesagt, erst ganz langsam Gegenwind aufkommen (damit der oder die entsprechenden Spieler definitiv Zeit haben, ihr Verhalten zu überdenken) lassen. Sollten die Spieler dann schon entsetzt protestieren, würde ich ein oder zwei Beispiele nennen, wo sie Spuren hinterlassen haben, anhand derer ein entsprechend fähiger Ermittler anfangen könnte, gegen sie zu arbeiten. Und ich würde daran erinnern, das Magie (und besonders Variationen wie Gedankenkontrolle o.ä.) noch immer das Gegenteil von "alltäglich" und "gut verstanden" sind. Gerne auch mal out of character. Für Spielleiterwillkür halte ich das überhaupt nicht. "Hör mal, in einer Welt, wo Joe Wageslave magische Gedankenkontrolle nur aus dem Trid kennt (z.B. "Unter Fremdeinfluss handelnder SK-Gardist erschießt 27 Leute in der Berliner Arkologielobby." oder "Karl Kombatmage gegen Puppetmaster - der finstere Hexer, der Karls beste Freunde zwingt, gegen ihn zu kämpfen, greift Groß-Frankfurt an!") haben die Leute gewisse Vorurteile gegenǘber Peter Playercharacter, der rumrennt und Leute dazu bringt sich in den Kopf zu schießen, das verstehst du doch?"
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  29. Julia Williamson - im Wald- "KLAR, KOMMEN SIE RÜBER! WIR HABEN EINER GEFUNDEN!" rufe ich, und winke nochmal.
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  30. Ich schaue nach unten. "Warte, lass mich euch einen Beispiel erzählen, was sie fähig sind. Hartmut und ich waren in Norwegien, ich war gerade wieder gesund, nach mehr als ein Jahr Irrenhaus.." meine Worte verlieren sich ein wenig. "...wir wollten uns ein wenig erholen, die Natur geniessen, und sind zu einem Schiessplatz hingefahren. Hartmut hatte einen Freund unter den norwegischen Offizieren. Wie auch immer. Plötzlich wurden wir angegriffen. Erst versuchte ein Mann auf ein Motorrad mit einer Granate uns zu töten. Aber ich kriegte ihn. Unser Auto war kaputt, und so sind wir in den Wald geflohen. Wir wurden getrennt. Ich war allein und unbewaffnet. Sie fingen an, auf mich zu schiessen, und ich wurde zweimal getroffen. Ich schaffte aber irgendwann eine von ihnen zu erischen, und mir gelang, einen Gewehr zu schnappen. Ich habe mich so gut verteidgt, wie ich konnte, sieben von denen konnte ich aussschalten, aber irgendwann hat mich einer von Ihnen uberweltigt..und..er..hat mich.." Ich verstummte, und schüttele den Kopf. "..wie auch immer, die Rechnung werde ich nie ausgleichen dürfen" Ich erzähle weiter, ohne die beide anzuschauen. "..dann wurde ich in einer Hütte eingesperrt, da waren duzende Leichen, und Fässe mit Gift, Fosphat, dieser Gift..ich sollte so sterben. Aber ich habe es überlebt, Hartmut fand mich." "Ich kam ins Krankenhaus, Hartmut wurde verhaftet. Da kamen sie wieder, und ich wurde entführt, dabei töteten sie Ärtze und Krankeschwester. Ich weiss nicht was sie mit mir anstellen wollten. Etwas ging schief, und die Polizei schaffte mich zu befreien, aber ich wurde erneut angeschossen" Ich hebe meinen Kopf. "Diese Leute sind absolut skrupellos. Der Mann, der mich jagte damals ist ein sadistisches Schwein, und mächtig dazu. Er kann gedanken kontrollieren, und kennt viele Möglichkeiten Leute zu foltern. Hartmut meint immer noch, ich sei ihm und die Orga egal. Gut, ich muss es glauben. Sie könnten mich aber benutzen, um an ihn ranzukommen. Deswegen habe ih ihn jetzt verlassen. Und auch weil er sich weigert, mir alles was er weisst zu erzählen. Ich habe keine Lust mehr. Ich habe einen Sohn, und er wird ihn schützen. Sowas kann ich nicht. Er kann untertauchen. Ich werde mit euch kommen" Ich schaue Cainnech an. Vielleicht wiedere ich ihn jetzt an. "Wie du helfen kannst? Weiss ich nicht. Einfach bereit sein. Aber vielleicht irre ich mich, und keine wird mich je mehr suchen"
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  31. Cainnech Lange erzählt Matilde von der Organisation und ihren Erlebnissen. Und doch sind es nur Bruchstücke, weil ihre gesamte Geschichte vermutlich viele Stunden benötigen würde, um erzählt zu werden. Aber es genügt, um zu verstehen, dass Matilde nicht befürchtet, von diesen Menschen umgebracht zu werden, sondern es als sicher annimmt. "Das alles ist für mich eine fremde Welt. Es ist kaum vorstellbar, aber von ihr ausgesprochen, erscheint es mir unverrückbar wahr. Was war das für ein Angreifer in der Schneiderei? Was war das für ein ... WESEN?" Als sie aufhört zu erzählen, überlege ich kurz, was ich hierauf erwiedern könnte. "Wer würde so etwas schon erfinden? Natürlich glaube ich ... Dir. Mir ist klar, dass Clive Feinde hat ... merkwürdige Feinde, die ihn verfolgen. Darum bin ich ja bei ihm ..." "... und weil meine Mutter mich vor einem Fehler bewahren wollte", setze ich in Gedanken hinzu. "Ich habe noch nicht verstanden, wer ... oder was ... genau ihn verfolgt und warum, aber die Sache mit dem Toten im Bootshaus war schon ... verrückt. Und weil Du mit Clive auf Herm warst und dort irgendetwas schlimmes vorgefallen sein muss, verwundert es mich nicht, dass Du in einer ähnlichen Situation bist. Ihr müsst mir nicht heute alles erklären. Ich werde in jedem Fall alles tun, was ich kann, um Euch zu helfen! Aber was kann ich tun? Wie kann ich helfen?"
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  32. Ich behaupte jetzt einfach mal das ist Geschmackssache. Einerseits ist es durchaus ein Exploit & es verkompliziert das Ganze. Das Drehen der Barriere ist für mich eine Hausregel. Sprich: Ich erwarte nicht das das allgemein anerkannt wird.Es macht die Sache kompliziert und gerade für Neueinsteiger schwer umzusetzen. Auch nicht zu verachten ist die Chance auf Handfeste Streits warum das mit Zauber A geht und mit Zauber B nicht,... und so weiter. Andererseits finde ich es gut wenn Spieler kreativ sind. Außerdem finde ich es Flufftechnisch stimmig das Magier sowas können. ABER So ein Trick wird bei mir nur beim ersten Mal durchgewunken. Gute Ideen sollen belohnt werden. Wird daraus aber der Standardtodestrick gibt es immer Wege für den SL das abzustellen. Gegner erkennen den Signatur Trick und bereiten sich entsprechend vor. Gegner nutzen den Trick selbst. (Fragt einfach alle in der Runde ob sie das selbst mal abbekommen wollen!) Leute imitieren solche Tricks. Beschränkt es auf Initiaten mit Zauberformung und gebt heftige Entzugsmods. Fazit: Beides hat vor und Nachteile
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  33. Senkrecht wie in "die Richtung, die deine Pistole nimmt, wenn du sie fallen lässt". Eine Wand ist umgangssprachlich eben ein senkrechtes Ding, da gibts wenig dran zu rütteln. Ganz einfach: Sowas läd gewisse Spieler ein, Unsinn zu probieren. Bei DSA gibt es ja den klassischen Zauberschild, der unsichtbar und sehr dünn ist. Beste Anwendungsmöglichkeit ist, anstürmende Feinde chancenlos dagegenprallen zu lassen. Findige Spieler kommen aber schnell auf die Idee, dass es viel lustiger wäre, den waagerecht auf Halshöhe bei den gegnerischen Reitern anzusetzen. Das war dann wohl eher nicht so gedacht.Warum ist Kreativität schlecht? Wenn Spieler auf praktikable Idee kommen, dann sollte das auch zugelassen werden. Und was DSA angeht: Der Fortifex kann orientiert werden, sprich: Die Ausrichtung ist frei wählbar. Warum sollte er dann nicht auch in der von dir genannten Art genutzt werden? Der eigentliche Zweck eines Tasers ist doch auch der, sich vor Angreifen schützen zu können. Er kann aber auch dazu genutzt werden selbst anzugreifen und das ist nach den Regeln okay. Nut weil die Nutzungsmöglichkeit einer Rampe vielleicht nicht so offensichtlich ist wie die des Tasers kann sie doch nicht einfach mit "Das ist so nicht gedacht." ausschließen.
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  34. @Zatyr: Seattle 2075: http://www.chinagreenelvis.com/gaming/tools/shadowrun/map/ Das war mal ne Seattle-2070-Karte, der werte China Green Elvis scheint da also (mehr oder weniger) aktiv dran zu arbeiten.
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  35. Genau sowas ist doch das geile an SR. Auf sowas wäre ich gar nicht gekommen. Spieler müssen mit ihrem Vehikel über eine Grube o.Ä.... Magier macht ne Rampe mit physischer Barriere (Wurf Rumpf Auto gegen Barrierestufe +- Geschwindigkeit im Vergleich zum Winkel der Rampe.. zB).. Springen/fahren drüber. Cinematisch, actionreich, kreativ. So war mir das SR eigendlich gedacht ist. Deswegen würde ich auch nicht alles beschneiden und sagen "geht nur so". Kreativität belohnen und wenn die Spieler 3 Monate später noch sagen "Ey, das damals war geil" dann ist das doch genau das was das letztendliche Ziel des Spiels ist.
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  36. Ich würde das mit der Illegalen Deponie und der echten Firma einfach kombinieren. Die Umweltaktivistin findet nur die illegale Deponie (hier haust auch die tox Magierin) und die Runner müssen das dann auf die Firma festnageln. Dann hast du das beste aus beiden Welten, Decker, Kämpfer und Magier haben Herausforderungen. Ansonsten würde ich mich vielleicht nicht so auf Proteus versteifen ^^ Es gibt 10 Megakonzerne und nochmal 10 genannte AA in ADL die sind alle Böse Wichtiger Aspekt in Shadowrun ist ja das eigentlich alle Böse sind, bez- Eigennützig, vom Schieber über Konzerne bis zur Familie der Spieler quasi
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  37. Clive Während des Essens beobachte ich Matilde und Cainnech. Matilde beeindruckt mich wieder einmal. Manchmal kann sie die Ereignisse des vergangenen Tages nicht ganz verdrängen und ich merke, wie sich Traurigkeit in ihr breit macht. Aber es gelingt ihr immer wieder, das vorerst beiseite zu schieben und vor Cainnech die Fassung zu bewahren. "Ist das ihr junges Alter? Oder ist es ihr rebellisches Wesen, wie sie es nennt, das ihr verbietet, sich durch die Trennung von Hartmut unterkriegen zu lassen? Oder ist es einfach nur die Anwesenheit Cainnechs, der von nichts weiß und sie ablenkt?" Gleichgültig, was der Grund dafür ist, das Matilde tatsächlich Nahrung zu sich nimmt, von sich erzählt und über Cainnech lacht, ich bin froh darüber. Das war heute Morgen nicht zu erwarten. "Matilde ist ein viel stärkerer Mensch, als sie selbst sich zugesteht. ... Sie wird die Trennung überwinden. So wie sie Norwegen und Herm überstanden hat. Und wenn erst das Kind da ist, wird es ihr keine Wahl lassen, als das Leben zu nehmen, wie es ist." Ich bin erleichtert, dass Cainnech und Matilde sich gut zu verstehen scheinen. "Ihre Lebensgeschichten sind so unterschiedlich verlaufen. Cainnech hat kaum eine Ahnung von den Dingen, die Matilde und mir begegnet sind. Er läuft noch blind durch die Welt, voller Enthusiasmus und Leidenschaft. Matilde hat schon so viel gesehen. Cainnech könnte eine Menge von Matilde lernen, durch die Begegnung mit ihr reifer werden. Und Matilde scheint die unbefangene Leichtigkeit, mit der Cainnech die Welt sieht, gut zu tun." Ich betrachte die beiden und beginne zu begreifen, dass ich ab heute etwas ... wie eine Familie haben könnte. Menschen, denen ich absolut vertraue und die ich in meiner Nähe wissen will. Menschen, die mir eine Zukunft geben. Mein Blick streift Matildes Bauch. "Ich werde mich der Forschung widmen ... werde versuchen zu ergründen, was in der Änderungsschneiderei geschehen ist. Behutsam werde ich die Türen in meinem Verstand öffnen, von deren Existenz ich bis gestern noch nichts wusste. Die drei werden um mich sein und Schritt für Schritt mein Werk fortsetzen." Als Matilde vorschlägt, das Gespräch in der Pension fortzusetzen, bezieht sie Cainnech wie selbstverständlich ein. "Sie ist so unglaublich stark." Ich möchte ihr sagen, wie stolz ich auf sie bin ... wie dankbar ich ihr für diese Chance in meinen Leben bin. Aber die anerzogene Zurückhaltung verbietet das. Stattdessen greife ich nur kurz ihre Hand, drücke sie leicht und blicke ihr in die Augen. "Ja, lass uns in die Zukunft blicken und Pläne schmieden." Dann winke ich den Ober herbei und zahle. Auf dem Weg zurück in die Pension hänge ich meinen Gedanken nach und überlasse Matilde und Cainnech die Konversation.
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  38. Seattle Downtown: http://fexes.de/downloads/SR2050_Seattle_Downtown_%28lowres%29.pdf Seattle Districts: http://fexes.de/downloads/SR2050_Seattle_Districts_%28lowres%29.pdf Pacific Northwest: http://fexes.de/downloads/SR2050_Pacific_Northwest_(lowres).pdf
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  39. Sie sind auch hier zu finden: http://mnnoxmortem.deviantart.com/art/Shadowrun-Seattle-Downtown-Zones-and-Districts-531021539 sowie Die Karten sind von fexes ich habe die farbigen Zonen und Sicherheitsbereiche drübergemahlt. Wenn du Zugang zu PS Elements hast kannst du aber meinen Teil ausblenden wenn er dir nicht gefällt. lg Wandler
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  40. Ich esse alles, und höre gerne Clive und Cainnech über Irland reden. Vielleicht wird die Insel ja bald meine Heimat, und vielleicht kann ich versuchen die ganze Fragen, die mein Leben ruiniert haben, zu vergessen. Ich erzähle von meine Leidenschaft für die Jagd, und wie gut ich daran war, als ich noch durch die Welt bereist bin. Ich erzähle auch kurz von meiner Familie, die mich nicht mehr sehen will, weil ich denen zu rebellisch war, aber ich zeige keine Traurigkeit. Ich schaue dann Clive ernst an, und nicke leicht. "Cainnech, es gibt noch mehr, was Sie wissen sollten. Aber nicht hier" sage ich bestimmt. "Ich würde vorschlagen, wir kehren zu der Pension zurück." Ich stehe auf, und lächele beide Männer an. "Aber ich bedanke mich schon. Ich hätte nie gedacht, heute so nett mit euch zu speisen. Eigentlich hätte ich tot sein sollen"
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