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Alles klar, das Fotolicht ist nun keine Voraussetzung mehr. Bis Morgen früh sollte die App dann sichtbar sein. Ich selbst habe leider kein Tablett und kann daher nicht sagen wie sich das größere Display auf die grafische Oberfläche auswirken wird. Falls ihr euch fragt wofür das Fotolicht überhaupt benötigt wurde: Die App hat einige Funktionen die noch unausgereift sind und daher "versteckt" wurden. Eines davon beinhaltet das kurze ein- und ausschalten des Fotolichts um Blitze bei einem Gewitter zu simulieren. Diese zusätzlichen Funktionen sind noch nicht getestet und können zum abstürzen der App führen. Wenn sie dennoch jemand verwenden möchte, hier ein kurzer Überblick: Die Funktionen werden aktiviert indem man länger auf den "Spiele als Spielleiter" Knopf drückt. In der Kategorie "Bilder" werden dadurch zwei weitere Knöpfe verfügbar: - pic/flash: Gedrückthalten des Knopfes lässt das Fotolicht für kurze Zeit aufleuchten. Der Sound "blitz.mp3" im Ordner "Music/Cthulhu/Effects/Ambience/" wird abgespielt, falls vorhanden. - Modus pic/flash: Steht der Knopf auf "flash" werden Bilder nur für ca. 1 Sekunde angezeigt. - effects: Listet die Bilder bzw .gif Dateien auf, die sich in den Ordnern "Pictures/Cthulhu/Frames (bzw. Animations)" befinden. Ein "Frame" wird über das aktuell angezeigte Bild gelegt (z.b. für Blutflecken über Charakterportraits oder ein transparenter Kreis mit schwarzem Rand für den Lichtkegel einer Taschenlampe). Die .gif Animationen werden abgespielt und verschwinden danach wieder. - Alle obigen Funktionen werden bei gedrückthalten der entsprechenden Taste auf einem eventuell verbundenen Zweitgerät ausgeführt.3 points
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Tatsächlich habe ich mit einiger Anspannung einige Bilder geöffnet. Beim Anblick des "Führers" habe ich dann auch echt ein wenig gezuckt. Ich weiß ich bin ein Hasenfuß Aber der Führer war mit Abstand am gruseligsten. @Nyre und Joran: Lasst den armen Ove mit dieser Frau nicht alleine zurück! Gleich hört ihr es nur noch gurgeln und röcheln und wenn ihr wiederkommt liegt Ove ausgesogen, alt und mumifiziert am Boden, während eine kichernde Tcho-Tcho-Marquard aus der Suite läuft.3 points
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Ich setze mich irgendwohin, und höre still zu. Mir ist zunehmend schlechter und schlechter, als sie anfängt, über die Gletscher zu sprechen. Ich spüre kalten Schweiß auf meinem Gesicht. Ich mache kurz die Augen zu, und reibe sie mir mit den Händen. Kalt. Wie damals, auf den Gletscher. Ich sehe alles wieder vor meinen Augen. Hartmuts Leiche, die Bestattung, das kalte Wasser, dass auf seinen Körper tropft. Meine Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit. Und dann, Tage später, nach der Lodge, ich wollte wieder dahin. Ich bin losmarschiert, ohne eine Ahnung, ohne zu wissen, wohin ich ging. Im Schnee. Und dann dieses Loch in meinem Kopf. Sieben Tagen. Sieben Tagen voller nichts. "Als Julien da ankam, war ich schon weg" sagte Hartmut. Ich schlage die Augen auf, und stehe auf. "Entschuldigen, Frau Marquard. Mir ist gerade nicht so gut..könnte ich mir kurz irgendwo mein Gesicht waschen?" Wo war ich die sieben Tage? Wieso bin ich nicht gestorben? Waren die in der Lodge auch tcho tcho, und keine Menschen? Deswegen sollten sie immer Menschenfleisch essen? "bitte?" frage ich leise. Nicht umkippen, Matilde. Nicht jetzt.3 points
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"Wir kamen mit dem Schiff über Kalkutta nach Indien und dann ging es weiter mit dem Zug nach Norden. Hier sind Karten von dem Gebiet." Elisa öffnet zwei alte, vergilbte Landkarten. "Schauen Sie hier. Da sind wir schon in Bhutan oder Druk Yul wie es die Einheimischen nennen und besorgen uns Proviant und Bauholz. Ausserdem warben wir überall noch Träger und Führer an. Mit 108 Trägern, 5 Führern, 3 Übersetzern, 40 Yaks und 12 Maultieren zogen wir weiter. Unsere Karawane machte sich auf den beschwerlichen Weg in Richtung Norden. "Dieses Foto entstand nach dem zwölften Tag, als wir unser Lager am Paro Chhu Fluss aufgeschlagen hatten. Hier werden am nächsten Tag die Tiere wieder beladen. Je weiter wir voran kamen desto wilder wurde die Landschaft. Irgendwann gab es keine Brücken mehr und die Bäche und Flüsse mussten unter grossen Anstrengungen und Gefahren überquert werden. "Dies ist eine wunderschöne, alte Burg. Sie heisst Drugyal dzong. Ein massiver Steinbau mit vorgelagerten Rundtürmen. Ein Schloss in den Wolken." "Das hier ist ein Foto eines Scherpa mit Yaks und hier ein Teilnehmer der Expedition und hier sind wir nach einem steilen Aufstieg kurz vor dem Tiger Nest Kloster, das von den Einheimischen Taktsang genannt wird. Wir verbrachten eine Nacht dort, beteten in dem dortigen heiligen Tempel und zogen dann weiter. Dies ist ein Foto vom Innenhof des Klosters am Abend. Danach kamen wir nur noch in ein einziges Dorf. Der letzte Blick auf menschliches Leben bevor wir nur noch Eis, Schnee und Fels vor uns hatten." "Unsere Träger waren richtig harte Burschen. Sie stiegen mit über hundert Kilo Gepäck an Ausrüstung, ohne Steigeisen und Schuhe vereiste Hänge hinauf wie eine Bergziege; bei Steigungen von bis zu 40 Grad Hangneigung. Hier opfern sie den Göttern und beten für gutes Wetter und einen sicheren Aufstieg." Weiter und weiter führt Frau Marquard Euch durch die Bücher. Seitenweise Einträge, viele Zeichnung und eingeklebte Fotos, die immer wieder die Texte verdecken. "Hier. Das ist auch sehr interessant. Der letzte Blick zurück in ein Tal, das wir durchwandert haben, nachdem wir ein Tor durchquerten, das uns schliesslich auf ein Plateau führte, das die Einheimischen Leng nannten." "Dies war unser Weg in der gebirgigen Region. Ein Führer brachte uns zu diesem Gebirgszug. Dort in der Nähe der zwei Gipfel, für welche die Einheimischen keinen Namen hatten, war ein Gletscher, der eine grosse Höhlung hatte, durch die ein Gletscherbach floss. Herrlich klares Schmelzwasser, das zu kalt war, um es zu trinken. Es war sonderbar, denn es erwärmte sich fast nicht. Einer der Träger verstarb unter grossen Schmerzen, als er es mit einem Becher schöpfte und herunterstürzte. Sein Hals war schliesslich völlig steif gefroren. Wir begruben den armen Kerl unter ein paar Steinen. "Die Eishöhle war riesig. Auf Steinaltären aus aufgehäuften schweren, grossen Bruchsteinen lagen die Leichen von zahllosen menschlicher Körper unter einem dicken Eispanzer, wie bei einem Schneewittchensarg. Dies hier ist das Gesicht eines dieser Toten, ohne die Eisschicht und versteinert. Wir schlugen unser Lager vor dem Eingang der Höhle auf. Nach dieser Nacht fehlten uns neunzehn Träger, die sich aus dem Staub gemacht hatten, aus Angst vor der Rache der Tscho, denen man die Macht über Eis und Schnee nachsagte... So erzählte es uns zumindest unser Führer. Wir wussten damals noch nicht, dass es sich bei dieser Leiche um einen Tscho gehandelt hat." "Dieses Foto machte einer unserer englischer Begleiter, Clinton 'Ton' Baisedale. Es ist überaus verstörend. Wo genau er dies aufnahm haben wir nie erfahren. Vielleicht ging er nachts noch einmal alleine in die Höhle hinein? Wir haben es nie erfahren. Er blieb verschwunden. Wir glaubten damals, dass er sich zusammen mit den Trägern aus dem Staub gemacht hatte. Hätten wird damals das Foto bereits entwickelt gehabt, vielleicht wäre dann vieles anders gekommen. Vielleicht wäre die Expedition durch meinen Vater auch abgebrochen worden. Aber so brachte uns unser Führer immer weiter und weiter." "Nachdem wir die Gletscherhöhle durchquert hatten, kamen wir vielleicht nur hundert Meter unterhalb des Gipfels wieder ins Freie. Einige von uns kämpften mit der Höhenkrankheit. Der Sauerstoffmangel setzte uns sehr zu. Wir wurden dennoch für unsere Entbehrungen belohnt, denn vor uns tat sich eine grandiose Landschaft auf. Wir hatten einen überwältigender Blick hinab auf unser Zielgebiet. Ist das nicht ein unglaublicher Ausblick?"3 points
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OK, ich bin erstaunt das mein kleiner literarischer Wutausbruch solch eine Resonanz gefunden hat. Damit ist auch geklärt das nicht nur ich so empfinde... Shaowrun hat sich zu einem "Experten/Liebhaber" Rpg entwickelt. Der Aufwand für Neueinsteiger ist hoch und das System nimmt einen auch nicht gerade "an die Hand". Ohne Vorwissen der Vorhergegangenen Editionen ist es kaum zu verstehen. Mit Vorwissen ist es recht schwer nicht die Mechaniken/Grundlagen der Editionen zu vermischen. Trotzdem werden wir weiterspielen und uns auch weiterhin über gewisse Punkte aufregen. Aber ich behaupte mal das jeder erfahrene Mehrsysteme- Rollenspieler sich den Kuddelmuddel zurechtbiegen kann. Es ist einfach nur Schade das sooo viele Snapsideen und mentale Fehlzündungen den Weg ins Werk gefunden haben. Irgendwas ist ja immer. Shadowrun war immer schon Hintergrund/Welt = klasse während die Regeln = so lala! Der Grund meiner Triade war aber eigentlich das Blutige Geschäfte. Versteht mich nicht falsch eigentlich ist daran nichts auszusetzen, es ist halt eine Sammlung von Abenteuerideen in grober Ausarbeitung mit einem dünnen roten Metaplotfaden. Das ADL Addon war auch sehr gut geschrieben. Was mich wurmte war der seeeehr dünne Teil über die Kons am Anfang. Mir fehlt da einfach der Abschnitt mit den Spielleiterinfos(Metaplot/Geheimnisse/etc.) Mir fehlen klare Ansagen und weniger Andeutungen. Mir fehlen Zeichnungen die etwas mit dem Text zu tun haben. Auch Handouts sind rar gesät. Ja, einige Abschnitte am Anfang jeder Story könnten als Handouts dienen aber das ist nicht dasselbe. Um zu Punkt zu kommen, ich sehe was Pegasus mit der Cthulhu Lizenz macht. Kunst in RPG Form! (Ja, dick aufgetragen aber es verdeutlicht meinen Ansatz) Bei Shadowrun DÜRFEN sie es nicht weil sie sich an die (miserablen) Vorlagen von CGL halten müssen. Ich hoffe momentan einfach mal auf ein ADL Buch von Pegasus.3 points
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Stufe 12 Connections sind Shadowrunnern meiner Meinung nach nicht unbedingt an Eigenschaften überlegen. Auf der Stufe stehen Politiker, Manager etc., deren körperliche Eigenschaften auch durchaus schwach sein können. Was sie haben, ist eine Kombination aus WIL, CHA, LOG und INT, dazu einiges an Fertigkeiten und vor allem: selbst einen Riesenhaufen Connections. Genau das, ihre Beziehungen, unterscheidet solche Connections von Runnern.2 points
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Danke!! Die ersten zwei Prüfungen sind jetzt durch und damit ist der Anfangsdruck etwas weg. Noch bin ich voll im Tunnelblick und sehe nur §§§ um mich herum. Aber es wird bald besser und dann gehts hier weiter.2 points
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Da kommt man dann ja doch auf ein paar nette Details, die Harlekin zu bieten hat.Die Elfen sind aus heutiger Sicht natürlich ziemlich überzeichnete Lederhosen-Naturfiffis, aber Windtree ist ein klasse nervtötender NSC, den glaube ich keine Gruppe am Leben lassen würde. Neben dem sind auch Iggy der Troll oder der merkwürdige Zwergen-Typ, der wie ein abgehalfteretre Mick Jagger im ersten Abenteuer als Johnson auftritt ziemlich cool auszuspielende NSC. Der Waldmünchen-Geschichte haftet ein bisschen amerikanisches Weißwurst-, Dirndl- und Lederhosen- Klischees an, aber für die Amis war das sicher extrem witzig zu spielen. Ich hab die Handlung in das Trollkönigreich Schwarzwald verlegt, wo das Buch im Freiburger Volkskundemuseum im Rahmen der Ausstellung "Beweise trollischer Magie im Mittelalter" ausgestellt ist. Wollte da schon immer mal spielen und die Vorlage bietet sich an. Die ganzen Überfallszenarien auf dem Hinweg habe ich durch ausgespielten Lokalkolorit ersetzt, dafür wird die geplante Flucht der Runner durch den Schwarzwald auf Motocrossmaschinen sicher witzig. Irgendwie ist jetzt schon in dem Abenteuer ein gewisses Indiana Jones Feeling bei den Spielern aufgekommen und ich überlege ernsthaft, sie auf dem Rückweg von zweiter Weltkriegs Nazi-Geistern durch den Wald jagen zu lassen. Gibt da ja diese Geschichte vom alten Panzerkommando Pfeifer.2 points
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Clive, im Badezimmer "Ich bin auch beunruhigt. Irgendetwas ist mit der Elisa Marquard passiert zwischen den Telefonaten und jetzt. Sie wirkte am Telefon so verstört ... verängstigt. Sie vertraute uns nicht. Und jetzt bleibt sie alleine mit drei Fremden und ist die Gelassenheit in Person, vertraut uns ihre nichteheliche Abstammung an und plaudert aus dem Nähkästchen, als ginge es um ihre letzte Reise an die italienische Riviera. Das kommt mir alles sehr merkwürdig vor." Nachdem ich mich vergewissert habe, dass Matilde sicheren Halt hat, sehe ich mich im Bad um. Ich suche nach Medikamenten und nach irgendwelchen Spuren oder Hinweisen, die mir das Verhalten der Elisa Marquard erklären könnten. "Wir sollten nicht erwähnen, dass sich die Hand in unserem Besitz befindet. ... Vielleicht sollten wir sie sogar zerstören. Aber zunächst nutzen wir die Gunst der Stunde und hören uns an, was Mrs. Marquard uns freiwillig preisgibt. Du musst mir einmal in Ruhe erzählen, was Du in Norwegen erlebt hast ... oder erlebt zu haben glaubst. Manchmal sind die Grenzen zwischen Traum und Realität fließend. So war es auch auf Herm. Wendigo und die Tcho Tcho. ... Ich erkenne da noch keine Verbindung. Aber Du magst Recht haben. ... Leider sind meine Kenntnisse über die Tcho Tcho sehr begrenzt. Es heißt, dass sie sich unter die Menschen mischen. Aber diese Formulierung ist mehrdeutig, wenn Du verstehst, was ich meine. Und es werden Auffälligkeiten ihrer Anatomie erwähnt. Auch Hartmut hat das bestätigt. Die Marquard oder Dalgliesh wiesen nichts hiervon auf. Und die Annahme der menschlichen Gestalt alleine durch den Verzehr von Menschenfleisch ... erscheint mir zu nahe an einem Klischee, das man in Schauergeschichten bedient. Es gehört mehr dazu, einen Organismus zu verändern oder Magie zu wirken. Du weißt das. Mir wirkt das zu ... einfach. So stellen Menschen sich das gerne vor. Die Wahrheit ist meiner Erfahrung nach viel komplizierter, fremdartiger, unaussprechlicher."2 points
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Nachdem sich Matilde und Clive in Richtung Waschraum aufgemacht haben, wendet sich Frau Marquard an Ove. "Was ist mit Ihnen, Herr Eklund? Fühlen Sie sich unwohl mit mir allein? Befürchten Sie vielleicht, dass ich Sie verspeisen würde?" Sie schaut Dich aufmerksam an und beobachtet Dich. "Sie haben mich nach dem verschollenen Forscher und dessen Foto gefragt, Herr Ecklund." "Dieses Foto habe ich auf dem Bahnhof von Kalkutta aufgenommen, als dort unser Gepäck aufgeladen wurde. Clinton ist der Blonde in der Mitte." "Und hier vermisst er, ganz Anthropologe, die Gesichtsproportionen eines Tibeters. Er hat während der Expedition viele Einheimische vermessen und portraitiert." "Dieses Foto hatte er von mir gemacht, drei Tage nachdem wir das Dorf Lemithang im Nordwesten passiert hatten, am Fusse des über 7000 Meter hohen Berg Masagang. Hier sind wir auf etwas über 3000 Metern. Interessant auf unserer Reise war, dass das Land gar nicht so kahl und steinig war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Es war zumeist grün oder auch weiss, je nach Höhe. Etwa 2/3 des Landes ist üppig bewaldet." "Ich glaube übrigens nicht, dass Ton sich bei Nacht und Nebel davonstahl. Ich denke, dass er diese Nacht schlicht nicht überlebt hat. Irgendetwas hat ihn verschleppt und/oder getötet. Aber die Rache der Tcho war es sicherlich nicht. Ton war ein gewissenhafter, verlässlicher Forscher und als solcher neugierig. Und wie heisst das Sprichwort so schön? Die Neugier ist der Katze Tod." "Die anderen Expeditionsteilnehmer gingen damals nach zweitägiger Suche davon aus, dass in dieser schicksalhaften Nacht, als die Träger verschwanden, Ton während seiner Wache ihnen die Flucht ermöglichte und mit ihnen fortging." "Ich glaube, dass irgendetwas seine Aufmerksamkeit erregte, er der Sache nachging und starb. Und dass einige der Träger diesen unbeobachteten Moment ausnutzten und sich unbemerkt absetzten." "Haben sie schon einmal etwas wirklich Mysteriöses erlebt, dass sich nicht rational erklären liess? Der Verstand versucht immer den logischsten Weg zu gehen. Und die plausibelste Erklärung war, dass er geflohen sein musste." "Er konnte sich ja nicht einfach in Luft aufgelöst haben. Oder doch? Er hatte einen Revolver bei sich, doch niemand hörte Schüsse. Auch hörte niemand einen Schrei. Es wurde auch gemutmasst, dass er in eine Gletscherspalte gestürzt sei, aber im Umkreis von fast einem Kilometer fanden sich keine solchen. Als hätte sich das Eis aufgetan und ihn verschlungen." "Hatten wir, als wir dieses Tor aus Schichtsteinen durchschritten, mehr durchschritten als nur einen primitiven Torbogen? Dies war natürlich Unsinn. Aber war es das wirklich? Heute weiss ich es besser. Es war sicher nicht dieses Tor. Aber es markierte eine Grenze. Einen Übergang von einer Welt in eine andere Welt." "Das mag jetzt sicher verrückt klingen, aber es gibt weit mehr, als uns die Schulweisheit einzureden versucht. Etwas hatte Ton gepackt und mit sich gezerrt..." "Wir suchten nach ihm. Natürlich. Wir konnten ihn nicht einfach so aufgeben. Aber wir fanden nur seine Kamera tief in der Gletscherhöhle. Und als wir nach unserer Rückkehr das Material entwickelten, wussten wir, dass dieses letzte Foto seinen Mörder zeigte... Er hatte kein simples Steinrelief fotografiert. Und auch keine Felszeichnungen, denn dort gab es keinen Fels. Zumindest keinen sichtbaren. Die Felsen waren unter einem viele Meter dicken Eispanzer begraben." "Hier habe ich eine Vergrösserung des Fotos." Sie holt eine gefaltete, grössere Version des Fotos aus dem hinteren Einbanddeckel und entfaltet diese. "Schauen Sie sich das Bild noch einmal genau an. Kneifen Sie die Augen leicht zusammen und konzentrieren Sie sich." ... ... ... "Sehen Sie es auch? Die Kreaturen auf dem Foto scheinen sich zu bewegen. Sie kriechen am Rand entlang, als würden Sie, wie in einer Prozession, spiralförmig um die Mitte herum kriechen. Und dieses Ding in der Mitte, das aussieht wie eine Theatermaske? Es scheint sich vor und zurück zu bewegen..." "Sehen Sie genau hin. Konzentrieren Sie sich auf die Mitte des bizarr-grotesquen Fotos."2 points
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@Puklat: Jetzt ist Ove alleine, aber wir werden sehen, wer wo besser dran ist. @Läuterer: Ich habe uns noch nicht ins Bad hereingeschrieben, falls Du dort etwas für uns vorgesehen haben solltest. Du bist also am Zug.2 points
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Ich würde HGS eher als Umweltmodifikator sehen, also nein.2 points
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Ich mag SLs nicht, die durch geiziges Verhalten beim herausgeben von Karma und Geld dem Spiel die Facette der Entwicklung nehmen. Klar, man setzt sich der Gefahr aus, dass einem die Runner über den Kopf wachsen, aber deswegen in nem halben Jahr Spiel nur 6 Karma ausschütten finde ich schade.....2 points
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Ben Richards An der Leiter Ich versuche George aufzuhiefen, als Julia wieder herunter kommt nicke ich ihr zu, lasse George da liegen. "Alles klar. Gehen wir zu zweit?" Ich ziehe die Pistole. Ich atme kurz aus. "Sicher, dass wir sie hier finden? In Tunneln?"2 points
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Ich hatte noch gar nicht auf Eure Reisebericht Kommentare reagiert. Ich muss sagen, dass es mich freut, dass Euch das so gut gefallen hat. Sehr schön, dass Ihr damit zufrieden seid. War auch viel Arbeit.2 points
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Zum Thema SR-Regeln möchte ich - als langjähriger D&D`ler - noch etwas sagen/eine Lanze brechen. Ich bin erst mit der 5. Edition bei SR eingestiegen und ich finde das System sehr gut. Ja, es ist teilweise ein löchriger Teppich, aber dennoch ist es ein vergleichsweise realistisches System das cleveres spielen mehr belohnt als riesige Würfelpools. Das man sich die Regeln hier und da zurechtzimmern und seinem Spielstil anpassen muss ist bisher bei JEDEM System so gewesen (und wir haben viele Dinge außer D&D getestet), dennoch ist es ein gutes System. Wir spielen derzeit wieder D&D (ich leite) und ich muss mir da ECHT Mühe geben die Situationen atmosphärisch und realisitsch darzustellen, denn das System (3.5) ist alles, aber leider absolut realitätsfern. Sicher, es macht Spaß, aber eher wie ein PC-Spiel, nicht so sehr wie ein Rollenspiel sein kann (und mMn sein sollte). SR erfordert Einarbeitung, Anpassung und sicher auch ein bisschen "Forenlesen" um sich als Neueinsteiger zurecht zu finden, aber bisher macht keiner der Foren-User den Eindruck als wäre er dazu nicht in der Lage. RP`ler sind nun mal meistens Leute die ne Menge lesen, sich mit Regelwerken beschäftigen usw. Jeder der einem Außenstehenden schon mal von seinem Hobby erzählt hat kennt schließlich Reaktionen wie "und das Regelwerk hat 300 Seiten? Und die hast du alle gelesen??" Fazit: Wenn man mal eine Auszeit nimmt bzw. andere Systeme vergleicht (besonders jene mit schneller Charakterentwicklung) wird man schnell bemerken, dass dafür meist einiges an anderen Dingen (wie Realismus) auf der Strecke bleibt (O-Ton: Klar greif ich den Ork an, ist doch nur ein Ork, ich bin Halbling-Paladin der Stufe 14. Mir egal das der 2,10 Meter groß und 100 kg schwer ist, mit meinem Zauberschwert mach ich 1W6+9 Schaden pro Angriff und der Ork hat 4 Trefferpunkte...)2 points
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Clive Besorgt betrachte ich Matilde. Es ist offensichtlich, dass ihr tatsächlich unwohl ist und sie dies nicht nur vorspielt, um einen Blick in die weiteren Räume der Suite werfen zu können. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass es sich um eine schwangerschaftsbedingte Übelkeit handelt. Ich selbst spüre nichts Ungewöhnliches. "Aber Matilde scheint empfänglicher für manche Einflüsse von außen zu sein", überlege ich und denke an die Bilder, die Matilde gesehen hat. "Brauchst Du Hilfe?", biete ich Matilde meine Unterstützung an.2 points
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Interessiert höre ich ihrem Bericht zu. Als sie das verstörende Foto zeigt, das ihr Begleiter damals gemacht hat, läuft es mir wieder mal kalt den Rücken hinunter. Doch kann ich kaum etwas erkennen. "Was zeigt dass Bild, das ihr verschwundener Begleiter gemacht hat ihrer Meinung nach? Ist das ein Relief? Oder sind das echte Körper? Wo genau hat er das gemacht?"2 points
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DSA4 hat vor allem ein sehr sehr kleinteiliges System. Und wenn ich auch nur 30 Abenteuerpunkte bekomme (ganze Abenteuer bringen zwischen 100 und 500, je nachdem) - ich kann trotzdem was damit anfangen. Irgendwas kann ich steigern, und eine einfach zu lernende neue Fertigkeit kann ich damit immerhin auf einen Wert von 6 bringen (kurz geschätzt). Das hat mich immer sehr gereizt, die vielen Möglichkeiten, AP zu verbraten. In SR dagegen kann ich mit 1 Karma allein erstmal praktisch nichts anfangen.1 point
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Welcher Runner geht denn da zu Fuß? Meine beiden Runden nahmen jeweils die Steilwand - echte Runner gehen Wände hoch Eigentlich hat es auch keinen interessiert, wie lange es dauern würde, da am Felshang die Chancen einer Entdeckung am geringsten schien.. Interessanterweise wussten meine Spieler diese Klischees zu schätzen und hatten ihren Spaß damit. Später "durfte" eine Gruppe dann einen Weihnachtsrun in Kitzbühel spielen, inklusive Krippenspiel in Schafs- und Esel-Verkleidung ("Mäh" und "I-ah" wurden natürlich nicht vergessen ). Ach ja, die Überfall-Szenarien haben in der ersten Gruppe dazu geführt, dass diese sich aus dem Zug schlichen, um den restlichen Hinweg mit ihren eigens gekauften Elektro-Klapprädern zu fahren... EDIT mit Blick nach unten: Beides waren SR3-Gruppen, da war die passende Fertigkeit Standard und die Schwierigkeit schaffbar.1 point
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Naja, da ich Shadowrun nicht völlig umscheiben kann, ohne nicht mehr wirklich auf Cons spielen zu können, eher für ein eigenes System. Aber die Überlegungen sind bisher noch sehr vage. Es sollte ein System sein, daß einerseits am Lebensweg orientiert ist und einen angewendete Fähigkeiten leichter verbessern läßt, andererseits aber wie ein Punktesystem auch offen bleiben soll, um sich (mit erhöhtem Aufwand) neue Aufgabenfelder zu erschließen. Dabei überlege ich sowas wie, Erfahrungspunkte generell nach verstrichener Zeit statt nach "erfüllten Missionen" zu vergeben, "aktiv" zugebrachte Zeit aber trotzdem irgendwie zu belohnen. Das ganze ist aber, wie gesagt, eine ziemlich unausgereifte Idee. Naja, es gibt da aber noch Abstufungen. DSA4 z.B. hat auch eine eher langsame Charakterentwicklung, trotzdem kann man nach jedem Spielabend eine Charakterentwicklung sehen. Eigentlich ist die Mischung recht clever. Starke Verbesserungen dauern länger, kleinere kann man hingegen mehr oder weniger immer irgendwie vornehmen. Was ich eher sagen würde ist, daß Systeme mit schneller Entwicklung oft eher schlanke Charakterregeln haben und Systeme mit einer langsamen Entwicklung tendenziell eher in die Breite gehen. Bleib in der Leitung, ich rufe kurz bei Disney an und frag nach den Rechten für "Star Wars Legends powered by OpenD6".1 point
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Die neuen Rigger5 Fahrzeugkampfregeln im Einsatz: https://www.youtube.com/watch?v=POr0TICn_IY1 point
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Ich murmele zu ihm leise "Ich war einmal auch in so einen Ort..den Gletscher, in Norwegien. Da habe ich Hartmut bestattet, so wie es beschrieben hat..und in der Lodge, damals, wo ich verrückt geworden bin, da waren auch alle Leute Kannibalen.." Ich schlucke. "..und dann kam diese verdammte Gedächtnisverlust..." Ich schaue Clive besorgt an. "..es ist wie ein deja-vu!"1 point
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Ich würde sagen ja. Man könnte aber argumentieren, dass HGS eher zu den Umweltmodifikatoren zählt.1 point
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@Max, das ist der Geruchsscanner (365) nicht der Geruchsbooster (456). @Twonki,1 point
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Gnom, Nahkämpfer-Adept, 4 Initiatengrade, Magie 10 vs kaputter Gangork. BTW: ein Ork mit 4 HP dürfte ein CR von 1 haben - und nicht von 13. Ein CR14 Ork dagegen düfte mehrere Dutzend HP haben (und auch ein Zauberschwert besitzen). Soviel zu Deinem Szenario. Ich weiß, daß Du das nur als Beispiel zur Verdeutlichung bringen willst, aber nicht jeder hier kennt DnD und könnte dann die von Dir vorgestellten Werte für bare Münze nehmen. Rollenspiele wie Cyberpunk 2020 oder SLA Industries setzen verschiedene Konzepte von SR besser/realistischer/glaubwürdiger/atmosphärischer (such Dir Dein Lieblingswort aus) um. Ein wenig mehr Horizont darf es schon sein. SYL1 point
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ich nicke zu Clive. "Ja bitte. Ich bin gleich zurück.." murmele ich.1 point
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Die Fertigkeit schleichen bietet bei mir nur die Optionen "Leise laufen" und "Verstecken", beides auf einmal geht nicht. Eine Zahnbürste kann aufladen oder Zähneputzen, aber nicht beides gleichzeitig. In einem Einbruch muss das "positioning", also gegen die Sicht-Entdeckung der Schleicher als seine Eigenleistung bringen und nicht auf Infiltration würfeln. Gegen Hunde bringt bei mir Infiltration absolut nichts. Der Weg wie der Schleicher den Hund umgehen muss ist allerdings weitläufig möglich,von Parfüm bis zu Ablenkungsmanövern (Knochen, HundePheromone) bis einfach aus dem Weg gehen. Ich habe sogar bei echten Wachhunden im normalfall einen Geruchsbooster eingebaut der dem Wachmann bescheid sagt. So ein Booster kostet wirklich nicht viel, verglichen mit den Kosten für eine Wachhund-Ausbildung und Züchtung. Ob der Hund das wahrnimmt kommt eher auf die Entfernung an, oder auf gebrachte Beispiele wie "Gegenwind",Wände, Parfüm, Ablenkung. Ich setze als Schwellenwert Erfolge mal 10 Metern an, also für jemanden in 45 Metern entfernung braucht der Hund 5 Erfolge, das ist allerdings nicht unwahrscheinlich und so ist es ja auch in echt, dass ein Wachhund Drogen über den ganzen Flughafen riechen kann. Für einen normalen Hund ist das nicht machbar, aber explizit für Wachhunde finde ich das passend. Der Wachhund ist halt auch nur eine Hürde wie ein Magschloss mit Augenerkennung. Da muss die Gruppe kreativ werden oder Brute Force.1 point
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"Dort hinten links." Elisa deutet mit dem Arm in Richtung Tür. "Sie sehen kreidebleich aus. Kippen Sie mir nicht um. Vielleicht begleitet einer der Herren Frau Stratton, damit sie nicht umkippt?"1 point
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aber wir haben schon fragen gestellt, sie musst darauf antworten, bis dahin frage ich nicht, Puklat hat schon was zwischendurch gefragt, und Joran wollte auch mal weiterhören1 point
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Das mit den Leichen und Kannibalen war nur ein Joke. Ich versuche mich gerade mal wieder etwas weniger berechenbar zu machen. Und siehe da, jeder dachte, da kommt etwas mega ekliges. Ihr dürft Euch jetzt aber auch gerne mit Fragen an Elisa wenden. Die Bildersuche im Netz war sehr anstrengend zu zeitintensiv. Ich hätte es auch stückeln können, wollte den ersten Teil aber aus einem Guss machen. Der nächste Teil hat dann sicher auch weniger Fotos...1 point
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Sollte vielleicht mal ein Mod euren Titel ändern, den "Meister" klingt entweder nach einem ganz anderen Rollenspiel (einem mit 3 Buchstaben) oder nach einem GANZ ANDEREN Rollenspiel(einem mit 50 Schattierungen).... mit einem ganz anderen Tanz Medizinmann1 point
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ja finde ich auch so. Es ist, ehrlich gesagt, nicht mein Art Lieblingsabenteuer sowas (also waldsuchen, usw., gar nichts gegen unser SL aber ich habe lieber persönlicher Abenteuer, wo ich das Charaktersppiel mehr ausspielen kann ) daher ist meine Beteiligung auch irgendwie nicht so intensiv wie bei AyD, aber ich möchte es gerne zu Ende bringen. Also ich schreibe weiter bzw EDITIERE den letzen Beitrag, was soll's. Julia geht jetzt runter.1 point
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Tja ... gefällt mir tatsächlich... . Habe dir die Sachen gerade geschickt. @Lexx, dir schicke ich den dropboxlink via PN.1 point
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Um mal was zu schreiben (und da ich das Regelbuch erst seit einigen Wochen habe) Neueinsteiger stören sich natürlich nicht dran, die kennen ja nicht den "alteingesessenen" Begriff. Ob man hier Zeit verschwendet oder nicht - keine Ahnung. Man kann doch drüber diskutieren, dafür sind Foren da Zum Thema: Ich bin auch drüber gestolpert und mir gefällt es nicht, es wirkt auf mich auch gezwungen. V.A. weil ein Investigator für mich schon jemand ist der einer Sache auf der Schliche ist und das sind die Spieler ja nicht immer. (z.b wenn sie das Abentuer beginnen und ahnunglos sind...) bzw schwingt für mich bei dem Begriff Investigator schon mit dass es eine Art "offiziellen Auftrag" gegeben hat für die Person. Also z.B. ein Privatdetektiv. Wenn ich mir jetzt als Charakter eine Flapperine vorstelle die irgendwie durch dummen Zufall in irgendein cthuloides Abenteuer gezogen wurde, ich tu mir schwer, diese als Investigator zu sehen. Klar, letztlich isses egal, doof isses dennoch1 point
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Die einen ziehen sich ihre Hose mit der Kneifzange an, die anderen verwenden die Fertigkeit "Schleichen" für alle Problem, die mit der Counter-Skill "Wahrnehmung" verteidigt wird. Die Windrichtung (beim Riechen) mag dabei genauso entscheidend sein wie die Wahl des Untergrundes (beim Hören) - daraus resultierende Mali/Boni bestimmt letztendlich der SL und voila. Jedenfalls "sollte" ein SL (selbst als Anfänger) in der Lage dazu sein, einfach mal nach seinem besten Wissen und Gewissen ein paar dieser aus dem Ärmel zu schütteln. Ich verwende da immer relativ klassisch "Mali" bei den Spielern - und nenne die dann auch kurz vor dem Würfeln - damit sie möglicherweise etwas dazu lernen. Würde ich z.B. den Wachhunden immer nur "Boni" geben, wäre das System nicht durchschaubar und gegebene "Fehler" (ungünstiges Verhalten) kann von meinen Spielern weder erkannt noch verbessert werden. Und wenn ich damit das Vorhandensein der Wachcritter offenbare ... puh .. joa mai, dann ist det eben so ... da freuen sich dann meine Spieler sogar noch über mein vermeindliches Fettnäpfchen . Keep it simple - zieht Euch die Hosen nicht mit der Kneifzange an1 point
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Cheat Sheets um ein Sheet zu Drohnen* und deren Einsatz ergänzt. *Das Kapitel zu Sensorangriffen habe ich komplett raus gelassen. Zu verworren und macht in meiner Runde keinen Sinn.1 point
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Das mit den Hinweisen muss eben von der internen Logik her passen. Die Hinweise müssen glaubwürdig sein. An den Haaren herbeigezogene, überkonstruierte Plothooks sind Blödsinn. Mit einer Gruppe die man (noch) nicht gut kennt oder als SL mit wenig Erfahrung kann man sich mit den 3 (oder mehr) Hinweisen ein schönes Sicherheitsnetz schaffen. Wenn man die Spieler kennt können eben auch weniger Hinweise ausreichend sein bzw. zusätzliche subtile Hinweise die nicht unbedingt erkannt werden. Ich halt mich selbst bei meiner regulären Truppe immer daran mindestens 2 Hinweise zu streuen. Die klopf ich dann nochmal auf Glaubwürdigkeit ab.1 point
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Ich finde das Thema Charakterentwicklung und Belohnungssystem in SR5 auch viel interessanter als das übliche meckern über SR5. Deshalb auch von mir ein Beitrag zu Charakterentwicklung... Ich persönlich bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit der Geschwindigkeit der Charakterentwicklung in SR5. Das liegt einfach daran, dass ich einen "frisch" erschaffenen Runner von den Werten/Ausrüstung bereits als erfahrenen Charakter sehe. Das wird imho auch im Lebensmodul System deutlich. Ein "frischer" Runner hab bereits ein Vorleben als zb. Leibwächter, Södlnder usw. gehabt und bereits Fähigkeiten erworben. Er ist nach der Charaktererschaffung kein ahnungsloser 16jähriger Alrik 1. Stufe wie zb. (früher) bei DSA sondern hat bereits zb. schon Stufe 10 ereicht. Oder in anderen Worten... ein "frischer" Runner ist bereits fast schon auf einem Niveau, wie die Helden in den meisten Actionfilmen. Und wenn man seine NSC`s auch auf entsprechendem realistischem Fertigkeitsniveau entwirft, wird der Vorsprung der Runner vor der normalen Bevölkerung/Bürger auch sehr deutlich. Und wenn ein Rollenspielsystem bei der Charaktererschaffung bereits auf einem relativ hohen Niveau wie Shadowrun einsteigt, ist es imho nur normal, dass die wertetechnische Steigerung und Weiterentwicklung langsamer erfolgt, als in Rollenspielsystemen, die auf einem niedrigeren Niveau einsteigen. Das jetzt dem einen oder anderen Spieler diese langsamere Entwicklung zu langsam ist, kann ich gut nachvollziehen. Gerade dann, wenn man von anderen Systemen oder PC Spielen eine schnellere Steigerung gewöhnt ist. Und genau diesem Aspekt sind die alternativen Spielniveaus (Top Runner s. 100) imho geschuldet. Viele Gruppen gleichen das stattdessen aber auch über höheres Karma für einen Run bzw. höheren Lohn für Runs aus.... oder durch das senken von Preisen/Verfügbarkeit. Persönlich halte ich nichts davon... gerade zu viel Nuyen werden sehr schnell unglaubwürdig... aber hier muß jede Runde seinen eigenen Weg gehen, um zufrieden zu sein. Fazit: Die langsame Charakterentwicklung ist gewollt und und aufgrund des hohen Einstiegslevels Teil des Systems von Shadowrun. Und wie mit allen Rollenspielkonzepten gefällt das nicht jedem.1 point
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*Sign* Ich plane für nächstes Jahr eine Kampagne mit einem Plot in der Art von Joe Abercrombies Racheklingen. Vorrausgesetzt meine Spieler entwickeln genug Skrupellosigkeit. Bei mir ist es schon sehr lange her, dass ich Harlekin geleitet habe. Was mir aber in (dunkler) Erinnerung geblieben ist, ist das es kaum glaubhafte und plausible Möglichkeiten gibt, den Spielern die Hintergründe der Kampagne zu vermitteln und sie ziemlich lang (und frustriert) im Dunkeln getappt sind.1 point
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Wenn dir diese Tipps aus The Alexandrian gefallen haben, dann empfehle ich dir auch Adam Koebel - Office Hours (jede einzelne Folge!). Ja, ich bemühe mich die Three Clues immer anzuwenden und bange jedes mal, wenn die Spieler mit fast 100% Wahrscheinlichkeit Clue 1 und 2 komplett übersehen und ignorieren ob sie denn Clue 3 noch finden werden. Genau wie du es beschreibst besitzt Shadowrun eine drei-geteilte Welt und daher ist es auch erforderlich die 3-Clues zu erweitern. Im Ideallfall hättest du 3 Hinweise in jeder der Welten, ganz so brav bin ich da aber selbst auch nicht. Am wichtigsten ist es 3 Clues in der physischen Welt zu haben, die ist für alle Charaktere erreichbar. Dann ein Clue in der Matrix und ein Clue in der Astralwelt. Dabei quetsche ich aber nicht zwingend nur wegen der 3 Clue Regel die Hinweise in Matrix/Astralraum, sondern nutze diese Welten als mögliche zusätzliche Hinweise (4,5...). Nein. Du bist ja sowieso gezwungen den Informationsfluss an das Tempo der Spieler anzupassen. Wenn das Abenteuer das Lösen eines Rätsels ist und der erste Gedanke eines Spielers direkt die richtige Lösung ist, dann ist deine Aufgabe das Abenteuer trotzdem spannend zu halten. Beispiel aus meiner letzten Runde: In beiden Runden des selben Abenteuers hatte jeweils ein (unterschiedlicher) Spieler eine Blitz-Idee und die Lösung des Abenteuers sofort erkannt. Anstatt den Abend nach 5 Minuten zu beenden, war ich bemüht, dem Spieler zu vermitteln, das seine Idee hervorragend war und ihn versucht zu ermutigen sich nun statt nach der Lösung des Rätsels nach Beweisen für diese auf die Suche zu machen. Das Abenteuer hatte damit die selbe Länge, es verlief aber grundsätzlich ein wenig anders und ich musste dadurch ei wenig anpassen. Zu leicht/zu schwer kann man hier wirklich nicht sagen. Bei den 3 Clues geht es weniger um Schwierigkeit per se sondern mehr um Spielfluss. Nichts ist langweiliger als wenn die Spieler 4h vor dir sitzen und nicht weiter wissen. Die 3 Hinweise sind ja auch für dich gedacht, damit du weißt was du tun kannst wenn die Spieler die Hinweise übersehen und ignorieren.1 point
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Da das hier gerade zu einem "was mir an SR(5) nicht gefällt" Thread wird, schreibe ich mal, was mich momentan beschäftigt. Dabei geht es eigentlich garnicht (nur) um Shadowrun. Nachdem ich mein Bodyshop jetzt habe, habe ich angefangen, tatsächlich mal Charaktere für SR5 zu bauen. Nicht wirklich viele und zugegebener Maßen sehr exotische Ansätze, aber ich habe doch gemerkt, daß man mit den Punkten und vor allem den Resourcen (!) nicht unbedingt weit kommt. Das wäre erstmal kein Problem, wenn man im Spiel schnell / leicht seine Werte und Ausrüstung (auch und besonders 'Ware) verbessern könnte. Aber hier hat SR-by-the-book einen eigentlich schon immer eher klein gehalten. Größere 'Wareupgrades hat man immer schon relativ selten unternommen, wenn man einen Charakter nicht über mehrer Jahre oder sehr intensiv gespielt hat. SR1 hat das halt über 1Mille Startgeld ausgeglichen. SR5 hingegen gibt "wenig" Startgeld und (offiziell) eher geringe Runbezhalungen mit gleichzeitig teilweise sehr hohen Ausrüstungskosten. Das führt in meinen Augen zu einer sehr gebremsten Charakterentwicklung. Und über die Charakterwerte selbst reden wir besser garnicht erst. Das Attribute extrem teuer zu steigern sind, macht im Rahmen der Regeln durchaus Sinn, führt aber dazu, daß diese Werte im Spiel de facto nur noch selten in größerm Umfang gesteigert werden. Magier und TMs können darüber hinaus problemlos hunderte Karmapunkte verbraten und werden doch keine Skillmonster. Was auch eine Folge davon ist, daß die Fertigkeitswerte jetzt wieder eine größer Abstufung haben (die Karmaentlohnung tendenziell aber wieder eher niedriger als bei SR4 ist). Prinzipiell findei ich die breiter abgestuften Skillwerte durchaus gut. Hier liegt dann auch die Spielwiese für Mundane. Aber um das wirklich zu nutzen, müßte man wiederum Dutzende von Runs spielen, um überhaupt das nötige Karma zu sammeln... Das ganze ist jetzt aber keineswegs ein exklusives "Problem" von Shadowrun 5. Die meisten klassischen Rolenspielsysteme verwenden ja dieses Belohnugssystem zur Charakterentwicklung. Und bisher fand ich das eigentlich auch gut. Nachdem ich inzwischen aber auch hier und da in alternative Regelwerke gesehen habe (okay, sagen wir mal, reingeschnuppert) frage ich mich allmählich, ob diese aufgeblähten Systeme überhaupt sinnvoll sind. Natürlich funtioniert das Belohnungssystem grundsätzlich immer gut beim Menschen, aber wenn das in Frust umschlägt, weil man nur mit ganz kleinen Schritten Verbesserungen des Charakters erreicht, frage ich mich, ob man nicht ganz radikal ein anderes System (wie auch immer geartet) verwenden sollte? Braucht man dieses klassiche Karma&Co.-Steigern wirklich unbedingt, oder gibt es nicht vielleicht besser Ansätze? Das beschäftigt micht u.a. auch, weil ich ja nebenher diese kleine Homebrew-RPG-Projekt verfolge und mein bisher favorisiertes D6 Regelwerk auch eine recht langsame Charakterentwicklung aufweist. Ich frage mich halt, ob das überhaupt noch zeitgemäß ist oder ob man nicht auch anders Rollenspiele betreiben könnte/sollte/wollte/whatever. Auch und speziell vor dem aktuellen Hintergrund von SR(5). Im Prinzip finde ich diese Lebensweg-Module von SR5 tatsächlich ziemlich interessant, aber die müßten in meinen Augen viel konsequenter und eingehender ausgearbeitet werden, um eine echte Alternative darzustellen. Vor allem, wenn am Ende dann doch wieder auf Karma zurückgegriffen wird, wenn das Spiel einmal gestartet ist. Puh, hat das eigentlich noch was mit dem Thema hier zutun? Ich mußte die Gedanke einfach mal aufschreiben, um sie zu sortieren.1 point
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Numenera ist nicht übel und sicher einen Abstecher wert, aber kein System außer Shadowrun ist Shadowrun. Selbst das nähere CP ist halt auch kein Shadowrun. Ein Abstecher in andere Welten ist aber sicher immer gesund um einem wieder Lust auf das eigene System zu machen. Ich hab mal 2 Jahre lang überhaupt nur Brettspiele gespielt, das war eine erfrischende Abwechslung zum Rollenspielen aber es gibt halt auch in den Erzähl und Pseudo-Rollenspielen halt das gewisse Etwas das Rollenspiele zu dem macht was sie sind nicht.1 point
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Noch eine Konkurrenzexpedition! Skandal! Die EINZIG WAHRE Starkweather-Moore-Expedition hat bereits die Äquatortaufe hinter sich und wird bald Australien erreichen!1 point
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Habs auch schon erhalten. Positiv: - Am Preis lässt sich nichts mäkeln! - Abenteuersammlung mit Einsteigerabenteuern ist grad genau das Richtige! - Sauberes und übersichtliches Layout. Neutral: - Papierqualität wie in Laurin-Zeiten. Irgendwie nostalgisch. Negativpunkte: - Internet-Bilder mit Wasserzeichen als Bebilderung (S. 100, S. 103). Das geht gar nicht. - Comic Sans-Schriftart auf den Charakterbögen. Das ist sogar noch schlimmer. - Handouts aus englischer Hand in deutscher Schreibschrift. Ergab schon bei "Totholz" keinen Sinn und tuts bei "Upton Abbey" auch nicht. EDIT: Mal ne Frage am Rande an Juristerei-Experten. Sind diese Bilder eigentlich in Deutschland schon public domain? Oder gilt einfach - wo kein Kläger, da kein Richter? http://sydneylivingmuseums.com.au/justice-police-museum/forensic-archive/mug-shots1 point
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Eigentlich laufen da zwei unterschiedliche Anforderungen auf. Der Charakterbogen Generator soll primär die Möglichkeit bieten einen Charakterbogen individuell zu gestalten. Beispiel: die Fertigkeiten Box aufteilen in zwei Boxen "Aktionsfertigkeiten" und "Wissensfertigkeiten". Wenn du jetzt mit einem von Chummer generierten Charakterbogen startest, der vorbefüllt ist, dann ist der Workflow falsch. Du müsstest erstmal Platz schaffen, in dem du vorbefüllte Boxen löschst, um dann zwei leere Fertigkeiten Boxen zu platzieren und diese dann neu befüllen. Das macht so herum also wenig Sinn. Es kann eigentlich also entweder automatisch generiert (Chummer5) oder individuell gestaltet (Charakterbogen Generator) sein. Beides zusammen wird schwierig unter einen Hut zu bekommen sein. Aber wer weiß, ich bin mit den Entwicklern von Chummer 5 in Kontakt. Bis jetzt sind wir aber noch zu keinem Ergebnis gekommen.1 point
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