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Der Tod

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Everything posted by Der Tod

  1. Der hatte ja auch den Film. Wir kommen ganz ohne Kulissen, Schauspieler, echten Tieren und filmischen Kniffen aus!
  2. Sollte es tatsächlich jemanden geben der die Seite nicht kennt? Ich nutze vor allem gern die Rezensionen zu alten Chaosium-Werken und die umfangreiche Database.
  3. Ja gut, das wäre eine Möglichkeit die ich mir auch vorstellen könnte, hast Recht.
  4. Mich verwundert die Frage. Die allermeisten Szenarien sind kein Pulp. Sehr oft kann man sie allerdings so spielen. Sehr oft wird es das leider auch, weil es einfacher ist. Aber das lässt sich sicher auch in einem anderen Thread diskutieren.
  5. Damit schneidest du ein altes Thema hier an (manche würden sagen: wühlst in offenen Wunden ). Wie Tom schon sagt gibt es kein wirkliches Setting dieser Art auf deutsch. Zwar gibt es hin und wieder ein wenig Material dafür (einzelne Szenarien, Charakterbögen), aber nichts konkretes. Die Forumsuche wird nach "Gaslicht", "Gaslight" oder "1890" mehr dazu bringen. Und nochmal zum Thema: Ich persönlich würde Cthulhu im Gaslicht jederzeit Steampunk Cthulhu vorziehen. Warum? Zum einen dehnt SP schon die Grenzen des Glaubwürdigen sehr, so dass es schwierig wird, da den kosmischen Schrecken mehr werden zu lassen als das Monster der Woche. Zum anderen hängt mit dem Erfindungsgeist und den Maschinierien ja immer auch eine gewisse übermenschliche Macht oder zumindest Hoffnung zusammen, die über das hinausgeht, was ich für ein Horror-RPG zuträglich halten würden. Aber das nur meine Meinung.
  6. Das ist aber leider Quatsch! Diese Logik ist genau so falsch wie zu sagen: Wer an Gott glaubt ist der Verlockung Kreuzzügen und Hexenverbrennungen hilflos ausgeliefert. Ein Atheist ist nicht ohne Moral oder wenigstens Rückgrat.
  7. Und "Am Rande der Finsternis"? "Belsazzars Fest" von Midgard 1880 könnte auch noch was sein. Im Fundus Ludi könnte auch noch was sein, "Masterbrain"s Szenarien lesen sich zumindest im Klappentext als passend.
  8. Meine Meinung! Hier meine kurzen Gedanken, da das Thema mir am Herze liegt: - zwei Abenteuer die etwas gekürzt werden müssten, aber sich sehr gut ins Gaslicht adaptieren lassen sind "Am Rande der Finsternis" (hier direkt am Haus anfangen und selbiges durch ein düsteres Herrenhaus ersetzen) und "Der Gaukler von Jusa" (gelbliche Gaslaternen, ein Gaukler mit schiefem Zylinder und vergilbte Plakate die durch einsame Stra?en wehen...). Gerade letzteres habe ich mit gro?em Erfolg umgestellt, näheres per PM wenn du magst. Müsste auch mit "Gelben Zeichen" (CW 10) funktionieren. - Der "Nachtexpress" aus dem Supportbereich könnte doch auch funktionieren! Ein schöner Dampfzug mit Luxuswagen verströmt doch auch durchaus viktorianisches Flair! - "Mr. Corbitt" (Kinder des Käfers) lie?e sich ebenfalls wunderbar in die beschauliche Nachbarschaft des 19. Jahrhunderts verlegen! (Da vor allem die Handouts kürzen und einen etwas stärkeren Handlungszwang erzeugen) Ich melde mich sollte mir mehr einfallen (ich nehme an, die Abenteuerideen aus dem Blog reichen dir nicht, um ein 2-Stündiges Szenario zu entwerfen? *werbung* )... EDIT: Ach ja, hast du Zugang zu englischen bzw. amerikanischen Heftchen?
  9. Man sieht die durch die Zielvorrichtung der Kanone. Ist aber durchaus nicht einfach, hier ein Video (ab Minute 7):
  10. Wenn mich nicht alles täuscht stammt das aus dem 1.WK-Band "Niemandsland".
  11. Ich würde auch Private Eye vorschlagen. Das Szenario Tod und andere Unannehmlichkeiten ist wohl sogar für beide Settings einsetzbar!
  12. (Nein, es geht nicht primär um das Szenario "ColdWar", sondern tatsächlich die Epoche!) Tagchen, hat sich sich schonmal jemand Gedanken um Cthulhu (vielleicht auch nur im Rahmen eines OneShots) im Zeitalter des Kalten Krieges gemacht? An sich wäre dass ein interessantes Setting. Nuklearer Tod droht sich über die Welt zu senken, Ein eiserner Vorhang trennt die Welt, der Mensch beginnt seinen Planeten zu verlassen, Agenten und Spione stehen zwischen den Fronten... Vielleicht ginge da ja auch was in Kombination mit Delta Green? ?ber die 50er wurde hier ja schon öfter gesprochen. Au?erdem gibts ja auch Vietnam. Also, was meint das Plenum dazu? Gru? Der Tod
  13. Der Tod

    1890er

    Ah, du sprichst mir aus der Seele... 1) Wenn du irgendwann ein solches Nachschlagewerk finden solltest, sag mir Bescheid. Brauchbar sind aber die Bücher von Private Eye sowie das alte Call of Cthulhu by Gaslight. Ansonsten steht auch einiges hier im Thread. Blog wie gesagt. 2) An sich ist das durchaus möglich, wichtig ist allerdings, dass ein Szenario vom Stil und Flair her in die 1890er passt. Es gibt einfach Dinge, die in den 1920ern besser funktionieren. Z.B. würde ich "Kinder des Käfers" unbedingt in den 20ern belassen, aber "Der Gaukler von Jusa" andererseits gewinnt unvergleichlich, wenn man ihn ins London des Gaslichts verlegt. Was ich damit sagen will: Theoretisch lie?en sich viele Dinge konvertieren, aber der Gentlemen-Horror-Stil muss stimmen. EDIT: Bin ich der einzige, der angefressen ist, dass 1890er schon als Nischensetting behandelt wird? Ich meine...immerhin sollte das doch eins der gro?en drei sein, oder nicht? EDIT2: Ach ja, insbesondere die Szenarien von Fantastische Spiele (Gail, Dartmoor, Guernsey) gewinnen von einer Konversion in die 1890er deutlich!
  14. Ich habe beim ?berfliegen au?er kosmetischen ?nderungen keine Unterschiede erkennen können. Ich finde übrigends auch, dass man aus dem Setting einiges machen kann, und wenn es nur ein erfrischender OneShot für Zwischendurch ist. Es sei daher gestattet, auf den Cthulhu-Blog hinzuweisen, der sich vor kurzem auch mit der Seeräuberei beschäftigt hat: Cthulhu unter der Totenkopfflagge Piraten Szenarioidee I Piraten Szenarioidee II Arrrrgh!
  15. Bei letztem Satz muss ich dir Recht geben, halte die Regelung allerdings auch für ein Relikt aus der "amerikanischen" Art des Spiels, welches ich obig beschrieb. Wir reden daher nicht aneinander vorbei, als dass ich es tatsächlich ablehnen würde, mehrere Szenarien mit völlig voneinander unabhängigen Mythosgegnern zu spielen (von dem Wahnwitz OE und INS nacheinander mit der gleichen Gruppe spielen zu wollen mal ganz abgesehen! ). Aber ich glaube wir entführen diesen Thread...
  16. Tagchen, zu 1) Der zweite Gaukler tritt in dem Szenario "In Scherben" auf (zu finden im Band Dementophobia). Dabei handelt es sich aber um einen OneShot, d.h. mit vorgefertigten Charakteren, die sich auch nur mit Mühe austauschen lassen. Daher würde ich anraten, das zweite Szenario mit diesen anderen Charakteren zu spielen und daraus ein "Währenddessen"-Szenario zu machen. Die Charaktere haben da zwar dann nichts von, aber die Spieler! zu 2) Die Abenteuer drehen sich natürlich auch um Jahrmärkte, jedoch würde ich mir gut überlegen, wie viele verschiedene Mythoseinflüsse / -Richtungen du deinen Spielern entgegenwerfen willst. Sehr schnell verwirrt es die Spieler unnötig, wenn z.B. zwei gänzlich verschiedene Monster gleichzeitig Jahrmärkte terrorisieren. Au?erdem würde es den echten Gaukler etwas von ihrer Einzigartigkeit nehmen. zu 3) Wie der König in Gelb reagiert ist schwer zu sagen und vermutlich deiner Phantasie überlassen. Jedoch rate ich stark davon ab, diese Entität zu sehr zu vermenschlichen mit irgendwelchen rationalen / zornigen etc. Reaktionen. Ich empfehle zu einer Charakterisierung des Gelben Mythos' Robert W. Chambers Originalstoff "The King in Yellow", welches da wesentlich mystischer und auch gewollt widersprüchlicher zu Werke geht. zu 4) G! zu 5) Zu den Gauklern wirst du über die Suchfunktion einiges finden, z.B. Die Gelbe Kampagne - Baukasten Handout - Gaukler von Jusa
  17. Eben. Au?erdem: Meiner Meinung nach existieren sie eben nicht einfach so "nebeneinander", zumindest rein nach dem literarischen Vorbild nicht. Da dreht sich jede Geschichte um einen einzelnen Fokus. Und so halte ich es mit meinen Szenarien auch. Stories in denen die verschiedensten Mythoskreaturen /-einflüsse gleichzeitig bzw. nebeneinander vorkommen halte ich für das schlechte Erbe alter amerikanischer Abenteuer, in denen mehr Monster immer besser waren.
  18. Ich persönlich spiele in der Regel nur OneShots oder höchstens Szenarien die 2-4 Abende dauern, aber in sich geschlossen sind. Ich finde, dass es irgendwann unglaubwürdig wird, wenn erst ein Gaukler in Gelb einen Jahrmarkt unsicher macht, dann untote Zwerge of Körpertausching über einen herfallen und schlie?lich ein abgestürztes Schiff der Insekten von Shaggai geborgen werden muss, ehe man einen Clan Tiefer Wesen aufmischt. Man kann das alles nacheinander spielen, aber nicht mit den gleichen Charakteren und in der gleichen "Handlungslinie". Dafür sind einfach die Stimmungen, die Aussagen zu verschieden. Irgendwann wird es dann zum Mythos-Zoo.
  19. Ob schlecht oder nicht lässt sich recht einfach herausfinden: Nimm dir das Szenario zu Hand, lies es dir aufmerksam durch und mache eine negative Markierung, wo immer im Text von einem bestimmten, Handlungsablauf ausgegangen wird, der von den Spielern rätselhafterweise nicht durchkreuzt wird / werden kann und ohne den es nicht weiter geht. Dort wo die Spieler Einfluss auf den Fortgang der Geschichte haben können mache hingegen eine positive Markierung. Dann tritt einen Schritt zurück und betrachte das Werk. (Ich will hier wieder keine allgemeine Diskussion um Railroading und Einsteigerfreundlichkeit machen, aber bereits wenn man "Nachts im Schwarzwald" mit seinem Vorgänger, dem - verdienterma?en ins SL-Buch gerutschten - "Am Rande der Finsternis" vergleicht...es liegen schlicht Welten dazwischen.)
  20. Für die 20er steht in meinem D20 Cthulhu-Regelwerk: Gewicht bis zu 1 Unze: 0.03$ bis zu 2 Unzen: 0.05$ für jede zusätzliche Unze: 0.01$ Für die in der Zeit ebenfalls sehr üblichen Telegramme ist aufgeführt: bis zu 12 Wörter: 0.25$ jedes weitere Wort: 0.02$ International pro Wort: 1.25$
  21. Irgendwie wird in der Rollenspielszene immer so getan, als wäre es ein Frevel, dass der Verlag mit den Rollenspielbüchern auch noch Geld macht! Man hat den Eindruck die Leute wären nur dann zufrieden, wenn es sich dabei um ein von Herzenswärme und Fanboytum getragenes Non-Profit (Non-Prophet?) Unternehmen handeln würde, welches das alleine Ziel hätte dem geliebten Hobby zu dienen! Ich finde es toll, wenn ein Verlag über all die hobbyistischen Erwägungen (die Pegasus übrigends in hohem Ma?e vertritt! Schonmal wer D&D gespielt?!) auch an die Bilanz denkt. Denn eine positive davon ist die einzige Möglichkeit, dass wir weiter von hochwertigen Büchern profitieren können! Also: Freuen wir uns über einen Verlag, der Cthulhu in Deutschland auf Weltniveau gehoben hat, der uns gelegentlich hübsche Goodies beschert und der nicht die Ambition hat Pleite zu gehen! Irgendwie sind das ganz komische Ideen die hier so rumschwirren...
  22. Ich habe das Abenteuer als Leiter auch als sehr gelungen in Erinnerung. Insbesondere das nahtlose Abgleiten in eine Wahn-Welt ist unglaublich effektvoll. Gerade da es nur ein Spieler ist, hat dieser kaum Möglichkeit Realität von Einbildung zu unterscheiden. Einer der Höhepunkte bei mir war, als der Spieler gerade eine Reihe von seltsamen Dingen durchgestanden hat - und er dann (so beschrieb ich ihm ohne Vorwarnung) das Buch zuklappt - der König in Gelb. Welches er ganz bis zu Ende gelesen hatte. Ab dann ging es rapide abwärts mit dem besagten Verschwimmen. Allerdings würde ich bei einem erneuten Spielen doch auf mehr bestehen als nur ein paar Blutstropfen. Oder aber die Blutstropfen verhängnisvoller machen. Schlie?lich hat dann irgendwer oder irgendwas eine Spur von dir aufgenommen... Und da ich grad dabei bin meine Handouts zu sichten, hier zwei die gut angekommen sind für dieses Abenteuer: Felsmalerei Wandteppich
  23. Für den Fall dass es irgendwer gebrauchen kann stelle ich hier auch mal meine zusammengestellten Fotos für "Last Men Standing" (hauptsächlich zur Untermalung des Wüstenstädtchens) rein. Nix gro?es, aber wer mag: KLICK!
  24. Ich habe Erfahrung mit 6 Spielern anstatt 4... Aber ich denke ganz konkret könnte man Priest weglassen und Kid die Tommygun geben. Dann wird alles wesentlich unsicherer. (Oder eben Kid raus und Priest drin behalten, dann wird der Western-Anteil erhöht) Ich habe die Charaktere komplett ausgetauscht und es hat auch nix geschadet, im Gegenteil. Wichtig ist nur, dass der missglückte Banküberfall, der Plan in die Wüste zu flüchten und ein paar Reibungspunkte da sind.
  25. Aber von der Seite von Pegasus ist doch alles gesagt worden?! Man hat sinngemä? gesagt: Da wir sehr skeptisch waren wie das Buch weggeht, haben wir ein Dankeschön für die Fans / Sammler draufgepackt, die trotzdem immer alles kaufen. Dass es einen solchen Run geben sollte haben wir nicht geahnt. Finde ich nur fair, ehrlich und offen. Klar standen wirtschaftliche ?berlegungen dahinter! Alles andere wäre ja auch bullshit! Also was willst du noch diskutieren?
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