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Black Metal

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  1. Das ist vielleicht nicht so ein tolles Beispiel, weil das RPGen in TBBT verarscht wird. So wie hier, mehrfach: https://youtu.be/4aNUuGOUreg Wir RPGler finden das witzig, weil wir vieles wieder erkennen, Normalos wie Penny bzw. die Drehbuchschreiber machen sich aber über RPGler wie uns nach wie vor lustig. In meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis wird RPG seit jeher belächelt, das hat sich über die Jahrzehnte nicht geändert. Manche nehmen es zur Kenntnis, andere halten es für Zeitverschwendung, wieder andere geben Flak wenn man sich z.B. einer lang vereinbartn RPG-Runde verpflichtet fühlt und daher an einer kurzfristigen Party nicht teilnimmt oder erst später kommt, wenn alle schon volle sind.
  2. Backgammon Shadowrun 4 No Return Shadowrun 2050 Paranoia Pathfinder Frostzone Kicker
  3. Leia versucht sich hinter der diplomatischen Immunität zu verstecken, aber Vader weiß genau, wie der Hase läuft - Leia ist nicht auf einer diplomatischen Mission, und Leia gehört zu den Rebellen: https://youtu.be/y-7rXTB5H_o
  4. Für meinen Geschmack die einzige denkwürdige Szene dieses Films (Gänsehaut!), aber ich sehe das vielleicht auch durch die rosarote Vader-Fanboybrille - endlich hat er mal gezeigt, dass er richtig rocken kann. Ich habe den in OV gesehen und finde ihn alles in allem eher mittelschlecht.
  5. Den Eindruck habe ich auch. In meinen festen Runden spielen derzeit elf Männer und eine Frau, bei den diesjährigen Cons saß ich mit 61 Männern und fünf Frauen am Tisch. Von den Frauen war eine SL, und eine andere Frau hat von allen 65 Personen rollenspielerisch mit Abstand den Vogel abgeschossen (d.h. den Rest des Demorunden-Tischs nach Strich und Faden in Grund und Boden gerollenspielt; die Leistung hat begeistert ). Edits: mir sind noch ein paar Runden eingefallen.
  6. Das ist die Theorie, Tycho. Leider jagen Spieler in meiner Erfahrung ihre Götter am Spieltisch hemmungslos in alles rein, was greifbar ist. Ich habe mal eine Hausregel gesehen, dass alles, dass einen Zauberer an astraler Projektion hindert, in der anderen Richtung auch Besessenheitsgeister behindert. Für jemanden mit astraler Projektion ist diese Lösung zwar unpraktisch, und der Ansatz kann auch missbraucht werden, aber für alle Paranoiker ist es ein einfacher Schutz.
  7. Mir ist es vor allem egal, weil man die Recherche nicht verhindern kann (wohl aber behindern, siehe unten). Wenn die Runner die Beinarbeit über den Johnson nicht über die Matrix machen, dann machen sie sie eben über die Schattengemeinde oder über die vermittelnden Connections. Aus diesem Grund trenne ich Auftraggeber und Johnson häufig voneinander, wie jemand bereits vorschlug; dann finden die Runner eben heraus, dass der Johnson etabliert aber unabhängig ist, bfd. Feste Johnsons im Dienste von Megakons haben eine Palette an Möglichkeiten, ihre Loyalität zu verschleiern. Neben falschen SINs und Verkleidungen gibt es Implantate, Kräfte und Zauber, die die Optik ändern. Wenn der Johnson immer ein neues Gesicht verwendet, bringt ein aktuelles Foto bei einer Matrixsuche nix. Bissi affig, wie ich finde, aber denkbar. Eine hübsche, plausible (SR4-)Gabe für Megakon-Johnsons ist "Gelöscht", gibt es ein SR5-Äquivalent?
  8. Wenn ich leite, dann gebe ich nach Rücksprache mit allen Spielern das System vor, anhand dessen alle Spieler ihre neuen SCs erstellen, und ich achte darauf, dass am Ende kein SC zu sehr aus der Reihe tanzt (in welche Richtung auch immer).
  9. Da liegt imo das größte Problem bei dem Vorhaben - es ist sehr einfach, die eine oder andere Bedrohung (vor allem Flora und Fauna) im Roadmaster auszusitzen/platt zu fahren/vorbei zu fahren. Das Wetter (Eis, Schnee und Kälte im Winter, Buschbrände im Sommer) spielt dann auch keine Rolle mehr. Bei 700-800km müsste man aber mal an Treibstoff denken. Mit "Prometheus" meinst Du "Proteus"? Wenn die Brücke weg ist, dann wird eben die nächste Brücke genommen. Ist imo jetzt nicht so der Hit, aber nicht weil die Idee nicht gut ist, sondern weil es keine Alternative zu "nächste Brücke" gibt. Sind die Beobachtungsposten und die Konvois eine Bedrohung, oder sind sie einfach nur da? Wieso sollten die Runner zu einem total abgelegenen Haus jenseits eines Fallengürtels gehen? Statt der Panne würde ich über Schäden durch Angriffe der Punks nachdenken, vorzugsweise am Roadmaster. Macht ja auch Sinn, dass die Punks mit Gewalt versuchen, das Fahrzeug anzuhalten (Mine auf Straße, Raider in den Büschen). Vielleicht sind die Runner vor X Stunden an einem großen, verlassenen Schrottplatz vorbeigekommen, zu dem sie zurück müssen um Ersatzteile zu besorgen. Dort kann alles mögliche leben bzw. lauern. Der letzte Besitzer war vielleicht ein paranoider Prepper, der vor zwei Monaten von etwas gefressen wurde, aber weil die Energieversorgung (Sonnenkollektor, kleine Windräder) noch funktioniert, haben die technischen Sicherheitsmaßnahmen noch Energie - bewaffnete Drohnen und Selbstschussanlagen, zum Beispiel. Hier könnte es auch Treibstoff geben, und vielleicht haben irgendwelche Punks auch nur darauf gewartet, dass jemand den Schrottplatz räumt, damit sie ihn selbst in Besitz nehmen können. Vielleicht werden die Runner auch Zeuge des Absturzes einer kleinen Propellermaschine oder eines Hubschraubers. Sie retten an der Absturzstelle zwei Verletzte und holen sich so Infizierte/Krankheitüberträger/Fahrzeugdiebe/eine andere Bedrohung von Leib und Leben an Bord.
  10. Für mich ist das kein Problem, jeder NSC hat imo eigene Ziele und Wünsche und versucht sie durchzusetzen. Ich würde mitziehen, bzw. ziehe mit. Wenn's nach mir geht muss es aber nicht nur eine Probe sein, sondern schon ein interaktives Gespräch mit dem Exec. Rollenspiel halt. Es ist ja nicht auszuschließen, dass der Exec den Runner tatsächlich überredet - die "Frau und Kinder"-Nummer, die "Mein Bruder ist Chef der Roten Samurai und wird mich rächen"-Nummer, die "Lassen Sie mich laufen und sie bekommen das Zehnfache Ihrer Gage"-Nummer. Na klar mache ich das mit den SCs meiner Spieler. Jeder Johnson macht das mit den SCs, wieso nicht auch andere NSCs? Gleiches Recht für alle. Ich schreibe den SCs nicht vor, was sie zu denken haben; es gibt die Probe, und wenn der NSC "gewinnt", dann schmücke ich das aus, und überlasse dem Spieler die Reaktion auf das Ergebnis der Probe. Die Reaktion muss stimmig sein, mit dem Hintergrund bzw. dem Charakter des SC. Die SCs gehen mit sowas ja durchaus unterschiedlich um, aber jeder SC für sich sollte einigermaßen konstant reagieren. Manche reagieren mit Rückzug, wenn sie eingeschüchtert oder bedroht werden, andere aber mit Angriff. Wenn man einen Deal aushandelt und die Probe zu Ungunsten der SCs ausfällt, dann gilt der Deal trotz allem als ausgehandelt. Wenn der SC erfolgreich belogen wurde, dann hält er die Lüge für die Wahrheit und handelt entsprechend - da wird auf einem vermeintlichen Bösewicht ganz schnell mal ein unschuldiges Opfer von Runner-Justiz. Auf keinen Fall kommt die Pippi Langstrumpf-Attitüde in die Tüte.
  11. Kommt auf die Gruppe an, wie Welf schon schreibt, auf den Spielstil usw. usf.. Untötbare NSCs. Hm. Sicher kann und soll eine Runde es so spielen, wenn es allen Spaß macht. Mein Ding ist das nicht. NSCs sind fair game, SCs sind fair game. Nur weil ein wichtiger NSC gegeekt wird, muss deswegen nicht gleich das ganze Projekt, der ganze Plan scheitern. Das hängt imo stark vom Einzelfall ab. Manche Bösewicht-NSCs sind imo von einem Runner-Team auch nur schwer aufzuhalten, DEUS zum Beispiel. Selbst wenn man die Köpfe einer Organisation wie Winternight abschlägt, gibt es im Unterbau der Organisation imo genug Fanatiker, die das Projekt weiterführen. Projekt und Person muss oder sollte man imo trennen, viele Projekte sind größer als die Protagonisten und können sich verselbständigen. In den beiden o.a. Beispielen, DEUS und Winternight, müssten die Runner imo aber schon über umfassende Insiderinformationen verfügen, um überhaupt auf das sich im Verborgenen anbahnende Problem aufmerksam zu werden (den Informationsfluss kann der SL ja steuern). Anderseits kann und wird die Organisation imo versuchen, ein Leck zu stopfen und Mitwisser auszuschalten. Sicher eintretende Ereignisse. Wie oben schon geschrieben, drehen sich imo in vielen Fällen die Räder einfach weiter. Manche Entwicklungen lassen sich imo ab einem bestimmten Punkt nicht mehr aufhalten, zumal von ein paar Punks mit Wummen. Sorry, aber Runner sind in meiner Welt keine epischen Helden. Bis zu welchem Punkt ließe sich DEUS von Runnern noch aufhalten? Vermutlich überhaupt nicht, denn Renraku hätte seine Arkologie freundlicherweise so lange geschützt, bis DEUS sie schließlich übernimmt. Bis zu welchem Punkt ließe sich eine weltweit agierende Terrorgruppe wie Winternight aufhalten, bzw,. wie lange würde man über sie als "Ragnarök-Spinner" reden? Bis es zu spät ist? Daher lasse ich meine Spieler machen, sollen sie sich ihr eigenes Grab schaufeln - am Ende des Tages macht es doch keinen Unterschied. Insgesamt ist die Thematik "eigene Parallelwelt" etc. nichts für mich, weder als Spieler noch als SL, erst recht nicht wenn man, wie Welf auch schon schrieb, da Metagaming betreibt usw.
  12. Was passiert hier bei dem Fall, dass er später Ware haben muss, z.B. weil ihm jemand einen Arm abgehackt hat oder ein böser Konzern ihm Ware gegen seinen Willen einbaut (Cortexbombe z.B.)? Soll ja passieren. Bekommt er Immun-Unterdrückung dann umsonst? Oder nur das eine Teil, ohne Gabe?
  13. Wenn man weniger Cybererwachte in der Runde will, oder wenn man ein Problem mit Cybererwachten hat, oder wenn einem die Nachteile von Cybererwachten nicht ausgeprägt genug sind, dann ist imo Karma die richtige Stellschraube. Genauer gesagt, Karmakosten für alle Bereiche "Magie" (Steigerung von Magieattribut, Initiation, Erlernen von Zaubern, Bindung von Foki usw.) nach dem ersten Implantat. Die Prämisse ist ja aktuell, dass der erwachte SC auf Implantate "kaum" reagiert. Wenn man ihn empfindlicher macht, d.h. wenn Magie sensibler auf Implantate reagiert und es im Anschluss an den ersten Einbau schwerer wird, sich im Bereich Magie zu entwickeln, dann wird die Zahl von Cybererwachten sinken. Positiver Nebeneffekt: mundane SCs sind nicht betroffen, und reine Erwachte sind ebenfalls nicht betroffen. Wie kann das aussehen? Auch auf die Gefahr, hier einen Shitstorm zu entfesseln - quer durch die Bank eine Verdopplung oder Verdreifachung der Karmakosten für alle Aspekte der Magie ab dem ersten Implantat. Ein Alternative wäre, nur einzelne Bereiche zu verändern, oder die Bereiche unterschiedlich zu verändern (Initiation: Karma x 5, Fokusbindung: Karma x 2, Steigerung des Magieattributs: Karma x 3, Erlernen von Zaubern: Karma x 2 etc.). Der geneigt Optimierer wird dann mit den Achseln zucken und sagen, „OK, dann jage ich halt erst alle Magie hoch und hole mir im Anschluss die Implantate“. Das soll er machen wie er will, es ist sein SC… aber bis bis es soweit ist spielt er keinen Cybererwachten. Ich sehe die Thematik entspannt. Jeder soll mit seinem SC anstellen was er will. Ich bin nicht der Typ, der Erbsen zählt um auch ja den besten SC mit den allerbesten Werten zu bauen; ich mache das, was der SC machen würde (und wenn der regenerative Infizierte XXX.000 Nuyen für ein Delta-Implantat berappt, das ihm bei den Werten keinen, aber auch wirklich keinen Vorteil bringt, dann ist das eben so). Charaktere ftw, nieder mit der Diktatur der Werte! Auch wenn es nirgends so beschrieben ist, ich persönlich sehe Magie tendenziell als Gegenpol zur Vercyberung. (Anzahl Cybermages/adepten als Beispiel-SC aus dem SR4-GRW: 0. Anzahl erwachte „Strassenlegenden“ sinnvollen Implantaten: 1; gut, die Legenden sind Kanon- und keine Wertelegenden, aber trotzdem - die sind ja alles sowas von DUMM… )
  14. SR1-4 gespielt, 0 erwachte SCs mit Implantaten gespielt.
  15. Also im Almanach der Sechsten Welt (SR4) steht im Russland-"Kapitel" ein Absatz über Wladiwostok. Die Mandschurei ist dort auch beschrieben (anderthalb Seiten), inklusive ein paar Verweise auf Evo (Wakamatsu Enterprises, Unit 100 und wilde Verschwörungstheorien im Shadowtalk), aber insgesamt ist die Beschreibung sehr oberflächlich und für SLs größtenteils nutzlos. Die Angaben im Almanach sind halt 207x. 22.2.59 und 5.5.59 werden dort übrigens auch bestätigt. Im Konzerndossier (SR4) wird im Evo-Kapitel auf die Mandschurei verwiesen, aber afaik auch nur am Rande.
  16. Tabuthemen spreche ich nicht einzeln an, ich leite aber auch ausschließlich für Erwachsene die auf meiner Wellenlänge liegen, und dann muss ich Tabus nicht extra ansprechen. Wobei sich SC-Tabus von bad guy NSC-Tabus mit Sicherheit unterscheiden, aber das ist ein anderes Thema. Ansonsten stimme ich Tycho zu: Ich drehe nicht häufig einen Würfel (oder mehr), und ich kündige ganz bestimmt nicht an, dass ich es mache und in welchem Fall ich es mache. Das führt dann nur zu Sätzen wie "Spieler X ist ohne Schaden aus dem Kampf gekommen und ich habe 8 Kästchen bekommen, hast Du für ihn Würfel gedreht und warum hast Du für mich keine Würfel gedreht?!". Mimimi. Durch "Würfel drehen" versuche ich den Spielspaß am Tisch zu steigern, für alle Beteiligten, inklusive für mich als SL. Es kommt auf die Runde an, ob ich es mache und in welchem Umfang.
  17. Zum Thema des Threads, ich vertraue meinem SL. Wenn es die erste Runde mit neuen SCs ist, dann werden wir ja vorher abgesprochen haben, in welche Richtung es gehen soll. Wenn abgemacht war, dass es am Anfang wenig Geld gibt, dann ist der Gig doch OK. Wenn abgemacht war, dass er viel Geld gibt, dann würde ich entweder erwarten, dass da noch etwas kommt, oder vermuten, dass das Team das verhandeln soll. Soweit zu den out-game Punkten. In-game hängt die Reaktion vom gespielten SC ab. Die meisten würden versuchen, einen besseren Deal zu erreichen. Beinarbeit kostet, es geht auf ein Meer (Giftbrühe), und ein Flugzeug zu stehlen ist eine andere Hausnummer als ein Auto zu stehlen (allein schon weil „Motor an und Vollgas“ bei Flugzeugen geschätzt Minuten braucht und dazu noch laut ist – „Bonus für Unversehrtheit des Flugzeugs“ mein Arsch). Außerdem ist unbekannt, in welchem Zustand das gerade Flugzeug ist – wenn z.B. eine Turbine zwecks Wartung/Ausschlachtung in Einzelteilen da liegt. Aber Flugzeuge bieten Platz und die Bombe soll ins Lager des Schmugglers – die Runner hätten ihren Job wohl verfehlt, wenn sie mit leeren Händen wieder aus dem Lager heraus kämen. Entweder der Johnson gibt zu dem Plan sein OK („greift zu“) oder nicht (und die Runner machen es trotzdem – „das Zeug da war schon im Flugzeug, jetzt gehört es uns“). Mit zwei Riggern könnte man auch ein zweites Flugzeug stehlen, oder ein Boot. Wenn am Ende echt nur die 2k mit/ohne Bonus abzüglich Schmiergelder ankommen, bei den Vorbereitungen aber von normal viel oder viel Geld gesprochen wurde, dann würde ich das nach Beendigung des Runs im Rahmen der Manöverkritik ansprechen. Die Connection ist ja schön und gut, aber sie bezahlt meine Miete nicht und füttert auch nicht meine Familie.
  18. Das setzt alles voraus, Tycho, dass die Exler ehrenhaft entlassen wurden, solche Jobs wie Sportlehrer (=1 Stufe über Hausmeister) auch machen wollen, noch alle Gliedmaßen haben, nicht von (Kampf)Drogen abhängig sind, nicht wegen rassistischer Übergriffe entlassen wurden, noch alle Tassen im Schrank haben usw. usf. Was ich sagen will, manche Leute werden auch aus gutem Grund rausgeworfen, oder kommen direkt aus dem Militärknast, und haben auf dem freien Markt kaum noch Chancen mehr. Die Mafia nimmt nach meinem Verständnis auch nicht einfach wahllos Leute auf, und SINner gibt es imo in den Schatten mehr als genug. Aber darüber bzw. über dei Zahlen brauchen wir uns nicht streiten, unterschiedliche Geschmäcker und so. Was die Definition von Runnern (vs Megakons) betrifft, liegen wir aber auf einer Linie. Apple, dann haben wir in den ganzen Schatten in Seattle z.B. 1-2 Zauberer, 1-2 Apektzauberer, 1-2 Beschwörer, 1-2 soziale Adepten, 1-2 Kampfadepten, 1-2 Schleichadepten, und 1-2 sonstige (GWs z.B.), die als Runner arbeiten. Das sind 7-14. Passt das in etwa? Wie dröselst Du zwischen Noobs, etablierten Runnern, Veteranen und Prime Runnern auf?
  19. Das ist alles völlig richtig, aber dennoch wird man die anderen SLs fragen dürfen, wie sie auf die Zahlen kommen. Eine Antwort auf die Frage darf man aber anscheinend nicht erwarten, siehe oben.
  20. Das ist alles völlig richtig, aber dennoch wird man die anderen SLs fragen dürfen, wie sie auf die Zahlen kommen. Und diese Gelegenheit nutze ich hier. Vermutlich gibt es gute Argumente für solche niedrigen Zahlen, bei manchen ziehen sie und bei anderen nicht. Für mich kommen z.B. allein aus Fort Lewis jährlich mehr als 100-200 Ex-Soldaten, die einen Job brauchen. Bei mir landen allein bei Knight Errant und Lonstar jährlich mehr als 100-200 Cops auf der Straße, die einen Job brauchen. Bei Tycho bekommen die wahrscheinlich alle gleich in der freien Wirtschaft einen Job, was absolut OK ist. Bei mir landet ein beträchtlicher Teil dieser Leute in den Schatten und deren Dunstkreis. Für mich haben Runner auch keine überbesonderen Skills, die sie zu Runnern machen; jeder, der bereit ist, auf Anfrage für Geld Verbrechen zu begehen, ist potenziell ein Runner.
  21. Ich sehe die Zahl von Runnern in Seattle weit höher als „100-200 Runner“ oder „100-200 Profirunner“. Bei solchen Zahlen gibt es wirklich wenig Talent. Wie viele erwachte Runner/Profirunner gibt es dann bei Dir in ganz Seattle, Tycho, 5 vielleicht? 10? Wie viele davon sitzen in Deiner Runde? Die Zahlen sind bei der Bevölkerungszahl und der großen Menge an SINlosen imo beim besten Willen nicht realistisch; in meinen SR4-Runden gehe ich von Zahlen mit mindestens mal zwei Nullen mehr aus, für ganz Seattle, mit einem großen Anteil kleiner Kaliber und Gelegenheitsrunnern (z.B. SCs mit festen Jobs), vielen Spezialisten, vielen Freaks, manchen Runtouristen aus den Indianergebieten oder dem Tir, bis hin zu einer kleinen Elite von Alpharunnern. Bei größeren Zahlen rentiert sich auch die ganze Infrastruktur drum herum, die es in Seattle ja angeblich gibt, von Schiebern und Taliskrämern bis zu Büchsenmachern, Straßendocs und ShadowSea, sonst ließe sich mit Dienstleistungen für die Schattengemeinde kein Staat machen.
  22. Ich würde die Runner nicht zu der Wachmannschaft machen, sondern zu einem Teil der Wachmannschaft. Damit kann man sie auch mal in die Stadt schicken, ohne dass das Gebäude gleich unbewacht wäre. Im Gebäude gegenüber gehen seltsame Dinge vor; es könnten Menschenhändler sein, Organhändler, Kartell-Soldaten, Terroristen, Schmuggler (Waffen, Kulturgüter), was auch immer. Die Runner sollten vielleicht besser eingreifen, bevor die örtlichen Behörden (oder die Konkurrenten der Leute von Gegenüber) eingreifen - denn wer weiß schon, ob das Gebäude nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Ein unachtsamer Verkäufer/Handwerker/Koch kippt auf dem örtlichen Basar etwas brennbares um. Die ersten Löschversuche schlagen fehl, der Brand breitet sich aus. Die Runner sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen, weil eine weitere Ausbreitung des Feuers auch das Gebäude bedrohen könnte. An Tag 3 erhebt sich die Bevölkerung, d.h. eine unterdrückte Minderheit, in einem anderen Teil des Landes, um die Unterdrückung abzustreifen - mit Gewalt. Mit jedem Tag rückt sie näher an die Metropole heran, und spätestens an Tag 15 hält sie Einzug in den Plex. Mit jedem folgenden Tag wird die Lage in der Metropole heikler; das Bedrohungspotenzial steigt, aber die Runner sind dennoch jeden Tag im Sprawl unterwegs. Moctezumas Rache - irgend etwas im Essen war schlecht, und wessen SC die Probe nicht schafft, der darf die Problematik ein bisschen rollenspielen. Die Konzerner lassen alle Nahrungsmittel importieren, aber beim Nachschub stockt es. Die aktuelle Lieferung muss am Hafen/Flughafen/nächsten Grenzposten abgeholt werden. Die Runner bekommen einen Jeep und eine alte Straßenkarte. Viel Erfolg. Ein anderes Team in der Wachmannschaft macht Probleme (unprofessionelles Verhalten bis hin zu Drohungen, Diebstahl, Grabscherein etc. pp.). Dummerweise sind sie bis an die Zähne bewaffnet. Was tun? 30 Tage, und nur zwei Tage frei. Tag 1) Nichts wie ab in den lokalen Puff, die lokale Spielhalle, zum Kamelrennen - Hauptsache weg aus diesen Wänden. Auftritt: Ali Baba und die 40 Räuber. 30 Tage, und nur zwei Tage frei. Tag 2) Es ruft der Lieblingsschieber an und will kurzfristig, am freien Tag der Gruppe, etwas erledigt haben. Ein kleiner Transport zu einer Oase nicht allzu weit von der Metropole unterwegs. Auftritt: Ali Babas Bruder und seine 40 Räuber. Als SL würde ich auch mal auf die Hobbies und Interessen der Runner bauen, vielleicht kann man da etwas interessantes einbauen.
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