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Freaks, Infizierte und Co


Umfrage zu den erweiterten Optionen des Runner Companion (Freaks, Infizierte usw)  

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Meine Stimme geht an: Freaks können nette Möglichkeiten bieten, aber die Standart Rassen reichen meist auch.

 

Darüber hinaus halte ich Metavarianten und SURGElinge für spielbar.

 

 

Prinzipiell würde mich sogar ein Freier Geist interessieren, nur halte ich das (und alle anderen Freaks) für nicht spielbar in einer normalen SR-Runde.

 

 

Darüber hinaus habe ich bislang nichtmal ansatzweise alle Möglichkeiten der Standart-Rassen ausgeschöpft - und das seit SR2.

 

 

cu

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Meine Stimme geht ebenfalls an die 3. Möglichkeit und ich halte ebenfalls Metavarianten und SURGElinge für spielbar. Gestaltwandler mag ich nicht so sehr, ich kann nicht mal sagen warum, aber ich habe kein Bedürfnis einen zu spielen, wohingegen ich am Überlegen bin ob ich einen meiner Charaktere surgen lasse...
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Freaks bereichern das Spiel, ich würde ungern darauf verzichten.

 

Es kommt bei uns selten vor, daß "Freaks" bei uns gespielt werden und mein Hauptchar ist eine normale Elfen-Magierin ohne "Freak"-Eigenschaften.

 

Die "Freaks" heben Shadowrun halt noch mal ein Stückechen ab von anderen Cyberpunk etc Rollenspielen.

 

Bei Freien Geistern und KIs sehe ich ihre Einschränkung zur Matrix/physischen Welt als große Herausforderung. Ob ich die je mal ausprobieren Werde weis ich noch nicht.

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Auch bei mir heißt es "Freaks können nette Möglichkeiten bieten, aber die Standart Rassen reichen meist auch". Ich hab absolut kein Problem mit Freaks und in meiner bisherigen SR Karriere hatten wir diverse Gestaltwandler, Metavarianten und sogar probeweise mal einen Vampir in der Gruppe. Hat alles sehr gut funktioniert und wir hatten unseren Spass. Einige Varianten muss ich zwar nicht unbedingt im Spiel haben, aber grundsätzlich finde ich die Idee gut. Da es kein Muss ist, kann man es wunderbar an die Gegebenheiten seiner Gruppe anpassen.
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Da ich versehentlich auf ansehen geklickt habe wurde meine Stimme nicht gezählt und jetzt geht es halt nicht mehr, ich hätte aber für

"Freaks brauch ich nicht, aber ich mir durchaus vorstellen das ein Freak in einer Runde Spaß bringen kann."

gestimmt.

 

Wir hatten schon hin und wieder mal eine der Metavarianten im Spiel, ich habe selbst mal eine Nächtliche gespielt und denke auch, dass man je nach Spiel- und Gruppenkonzept evtl. auch mit einer der anderen "Freak"-Rassen Spaß haben kann, aber ich brauche es nicht und denke im Zweifel lieber ohne als mit, mir reichen die fünf ursprünglichen Rassen völlig aus, die Metavarianten sind noch nette Gimmicks, die ja größtenteils auch nicht viel am Spielgefühl ändern (zumindest meinen SR2/3 Erfahrungen nach, das neue Kompendium hab' ich noch nicht). Bei allem was darüber hinausgeht bekomme ich aber langsam Bauchweh, Gestaltwandler und Ghule kann ich mir allerdings irgendwie noch vorstellen.

Ein Sonderfall ist bei mir SURGE, was ich einfach von Beginn an unheimlich nervig und dämlich fand und bei mir als SL auch ganz sicher nicht stattfinden wird, ebenso wie solche Späße wie Drakes, Vampire, freie Geister und (ohne die Regeln zu kennen) vermutlich auch KIs, das ist für mich alles nicht Shadowrun, nicht auf Spielerseite.

Ein glaubhaftes Konzept beansprucht da meiner Meinung nach soviel Raum, dass alle "normalen" Charaktere automatisch in den Hintergrund gedrängt werden (was dann auf lange Sicht zu einer ganzen Freakshow führt) oder es hat mit Shadowrun dann nicht mehr viel zu tun.

Zudem hat mir die Erfahrung gezeigt, dass viele Spieler es nicht sonderlich durchdenken, wenn sie mit sowas ankommen und ich werde bestimmt niemandem erlauben irgendwas besonderes zu spielen, der schon überfordert ist, für einen normalen Meta einen glaubhaften Grund für's Schattenlaufen zu finden.

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Mein Stimme ging auch an die Antwort "Freaks können nette Möglichkeiten bieten, aber die Standart Rassen reichen meist auch".

 

Dabei stimme ich einigen zu, dass Metavarianten und SURGElinge ohne große Probleme spielbar sind, aber in Hinblick auf die anderen es schon schwieriger wird eine passenden Hintergrund auszubauen, dass man diese als Shadowrunner spielen kann.

 

Zudem gebe ich Féamorn in seiner Aussage recht, dass Spieler/innen sich meist kaum richtige gedanken darüber machen, wie ein solcher "Freak" dagestellt und gespielt werden muss.

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Ich hab für "Freaks bereichern das Spiel, ich würde ungern darauf verzichten." gestimmt.

 

Sie bringen eben durch ihr auffälliges Äußeres weitere Bausteine fürs Konzipieren von Runs, NSCs und ja sogar Runnern.

 

Ich selbst hab in der dritten Edition meinen lieben Satyr "Spike" gespielt, keiner mochte ihn, bis auf Fred. Aber das war ihm dann egal, wer in angepisst hat, wurde angepisst. Bringt zusätzliche RP Elemente rein.

 

Auch hab ich schon Ghule als Spielercharakter erlebt, Ghul-Voodoo-Schamane - dank Zauber Physische Maske war der auch relativ unauffällig und meine mundanen Chars haben das nie durchschaut.

 

Allerdings sollte man schon vorsichtig sein, in wiefern man jemanden 'ne Metavariante (oder ähnliches) spielen lässt. Nicht jedem Spieler ist liegt so etwas und manche sind sich der Konsequenzen auch nicht bewußt.

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Hey... ich muss den meisten leuten hier recht geben, freaks gehören nicht in alle spieler- hände. Aber in den Händen eines fähigen spielers können sie aber eine extreme bereicherung für die ganze gruppe sein. Auch für den SL, ich kann mir gut vorstellen das in meiner Gruppe Leute dabei sind die eine KI gut rüberbringen können, da wir extrem viel wert auf rollenspiel und atmosphäre legen. Leider passt das momentan nicht wirklich rein. (wir spielen in meine Hauptgruppe noch SR 3 und haben das ganze auf weit vor der nacht des Zorns gelegt, kaum Magie, alle haben angst vor Magie und Metas, bietet eine ganz neue sichtweise von SR/ die andere gruppe in der ich spiele spielt SR4 und wir müssen uns noch in die neue welt einfinden)

 

Ich selber könnte mir gut vorstellen einen Vampire zu spielen, hab jahre lang Vampire/Sabbat gespielt und fand die Idee einer art Crossovers schon immer sehr faszinierend.

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mich würde interessieren, wie ihr die neuen Optionen aus dem Runner Companion finden und wie wichtig diese für euch im Spiel sind.

 

du hast die drachen in der liste vergessen ;)

 

ich persönlich mag die neuen optionen nicht und hab deswegen dementsprechend gestimmt. Für mich einfach zu sehr over the top.

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"Freaks bereichern das Spiel, ich würde ungern drauf verzichten."

 

Bei Metavarianten und SURGElingen sehe ich keine Probleme, ich finde auch, dass der Rest im RC regelseitig ganz gut umgesetzt wird, obwohl es dabei einige Optionen gibt, mit denen man in thematisch darauf ausgelegten Kampagnen mehr Spaß haben wird.

"Thematisch darauf ausgelegt" kann natürlich im Zweifelsfall einfach heißen, dass man mehr Pink Mohawk als BlackOps spielt oder dass man sich etwas mehr Mühe gemacht hat, den Charakter mit den übrigen Spielern abzusprechen.

Mit nem Vampir würde ich jedenfalls nicht einfach so bei ner Conrunde aufschlagen, die Reaktionen darauf sind zT sehr heftig und man spart sich sicher viel Ärger, wenn man vorher überlegt, wie man ihn in die Gruppe integriert und vA indem man erst mal nachfragt, ob das Konzept für Alle okay ist.

Wobei Infizierte mich als Spieler wenig bis gar nicht reizen, aber als SL finde ich es praktisch, die Werte auch als flexibel anwendbares Template zu haben statt von der Critterbeschreibung extrapolieren zu müssen.

Basteln macht halt auch beim Erstellen von NSC Spaß und für mein Hobby theoretische Charakteroptimierung ist RC auch ein Füllhorn an Möglichkeiten.

 

Womit wir leider auch bei den wertetechnischen Problemfällen wären.

 

Was ich rein mechanisch problematisch finde, sind erst mal alle Dualwesen.

Die üblichen magischen Sicherheitsvorkehrungen sind da einfach ein großes Problem, was mich bisher davon abgehalten hat, Sasquatches oder GW zu spielen.

Wird in Gruppen, in denen nicht überall gehütert wird, sicher weniger ins Gewicht fallen und man kann es ja auch umgehen, aber mit einem mundanen Dualwesen würde ich vermutlich keine Freude haben, da muss ich immer an diese "Wir müssen leider draußen bleiben"-Schilder mit traurigen kleinen Hunden drauf denken.

 

KI und freie Geister finde ich auch werteseitig unglücklich umgesetzt, gerade freie Geister zu bauen, die noch halbwegs überlebensfähig und abgerundet sind ist wirklich fordernd und das Ergebnis wird leider nicht viel mit dem zu tuen haben, was man normalerweise als freien Geist treffen würde, was Auswahl der Kräfte und Attributwerte angeht.

Gerade für KI gilt auch der zweite Punkt.

Die NSC-Regeln im Straßenmagie und Unwired haben mir gefallen, mit den Regeln im RC wird man normalerweise völlig andere Wesen erhalten und das finde ich etwas störend.

 

Dazu kommen einige unglaublich schlechte Optionen (Nächtliche sind der schlimmste Fall, Oni sind eigentlcih ebenfalls ein Schuss ins Knie, Banshees sind im Vergleich zu Vampiren auch ein Witz) ebenso wie einige No-brainer (wer nach RC noch einen Troll statt einen Fomori spielt, fühlt sich irgendwie verarscht).

Auch bei SURGE findet man in beide Richtungen unausgewogene Qualities, Manches ist einfach nur verkrüppelnd, andere Sachen sind schon fast ein Muss, das Meiste liegt irgendwo im Bereich "ganz nett, kann ich aber bei Mundanen auch einfacher haben".

 

Generell sind die Punktekosten in RC ein Punkt, der auf DS nicht zu Unrecht heftig umstritten war.

Bei allen interessanten Möglichkeiten, die es bietet, ist es regelseitig wohl noch das unausgewogenste Buch für SR4, wenn auch ein ganz enormer Fortschritt gegenüber früheren Kompendien.

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Ich muss auch sagen, dass sich meine begeisterung in grenzen hält.

In eigens konzipierten Kampangen in denen die Gruppe zusammenpasst und darauf ausgelegt ist,denke ich das das spielen von Centauern, Freien Geistern Kis usw durchaus interessant sein kann, aber so wird es meistens leider nicht genutzt (so zumindest in meinen bisherigen runden)

 

Metavarianten halte ich für völlig unproblematisch und durchaus spielbar. Die Rasse rückt irgendwann in den Hintergrund (so wie sie es auch bei Ors, Trollen etc. tut) surgelinge bin ich skeptisch, denke aber das sie ebenfalls (solang sie ausbalanciert sind) sich wie metavarianten verhalten.

 

Zu allem anderen läuft es meist leider auf folgendes hinaus:

-Was bringt die meisten Boni

-wo tangieren mich die Nachteile am wenigsten

-was sichert mein überleben und macht mich (möglichst) unkillbar

 

Das führt zu einzelnen Freaks in normalen runden und normalen settings die dann als Spotlight Huren durch die gegen hüpfen und sobald sie alle nachteile aus dem weg geräumt haben das abenteuer alleine schmeißen, während der rest zu statisten degradiert wird.

Deswegen bin ich nur sehr eingeschränkt für freaks und bin schon stark am überlegen wie (und ob) ich diese in meiner runde zulasse.

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Freaks können nette Möglichkeiten bieten, aber die Standart Rassen reichen meist auch.

 

ich kann mich da der allgemeinen Tendenz nur anschli9eßen.

 

Als Aufhänger für ein Abeneteuer/Setting kann ein infizierter, Freier Geist, Drake usw. schon recht gut sein, aber direkt als SC, nicht zwingend, ausser es passt in die Kampagne/das Setting.

 

Bedenken wir dann die Häufigkeit dieser "Freaks" in der Sr Welt, sollte ein Auftauchen auch nicht zu oft sein/vorkommen.

 

Metarassen und SURGElinge sehe ich allerdings als deztlich weniger problematisch an und begrüße so etwas durchaus.

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Wichtig ist natürlich auch, ob man mit der fertigen Kampagne ankommt und SC fordert, die da irgendwie reinpassen oder ob man erst mal die Gruppe gemeinsam die Charaktere erschaffen lässt und dann als Reaktion darauf anfängt, eine Kampagne zu entwerfen.

 

Bei der zweiten Möglichkeit geht eigentlich Alles.

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