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Sam Stonewall

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Everything posted by Sam Stonewall

  1. Ich halte Schützen für effektiver. 1. Feuerwaffen gehen immer, denn sie haben Reichweite. Man braucht nicht immer die Reichweite eines Sturmgewehr, aber wenn der Gegner 30m weg ist, ist Nahkampf eben nicht so ne dolle Option. 2. Nahkampfschaden ist für die meisten geringer. Ein Mensch mit STR 5 und Katana ist trotzdem erst beim Schaden einer schweren Pistole. Und er kann die Verteidigungswürfel des Gegners nicht durch Salven verringern. Und er braucht Komplexe Handlungen, die andere zum Zielen nutzen können. 3. Wenn ich STR maxe, ist das noch eine weitere Eigenschaft, die der Kämpfer braucht. Neben GES, REA und INT. Und grad für den Nahkämpfer auch KON. Das wird ein bisschen viel. Der Fernkämpfer kommt mit KON/STR je 3 ganz gut durch. 4. Nahkampfwaffen sind dann auch noch genauso auffällig, wie Schusswaffen. Insbesondere ab Katana aufwärts.
  2. Klar. Weitere Einschränkungen gibt es beim Gebrauch tödlicher Verteidigungsmittel unter dem Punkt Erforderlichkeit. Dort muss man - wenn möglich - den Gebraucht erst androhen und dann auf ungefährliche Stellen gehen, bevor man sie wirklich tödlich gebraucht. Und hat man den Angreifer vorher provoziert, muss man ausnahmsweise und wenn möglich flüchten oder den Angriff nur abwehren... Keine Sorge, ich kenne die relevanten Probleme alle auswendig. Auch den Erlaubnistatbestandsirrtum, der im Fall mit dem SEK vorlag. Oder den Putativnotwehrexzess....... *hust*langweilig*hust* Da ich aber davon ausgehe, dass wir beide das amerikanische System nicht genauso gut kennen, wäre ich vorsichtig. Da gibt es bestimmt haufenweise Sonderfälle und Ausnahmen. Auf den ersten oberflächlichen Blick ähneln sich D und USA sehr, die Einschränkungen, die du für D genannt hast, sind nämlich schon recht "spitzfindig". Da fehlt mir in den USA jeglicher Überblick. Mein Fazit: Auch wenn stand your ground im Detail (!) noch schärfer sein mag, steht das deutsche Recht dem jedenfalls nur wenig nach. Die Mischung machts, genau. Wobei ich aber denke, dass der Faktor Verbreitung um einiges wichtiger ist, als die Gesetze. Sind die Gesetze zur Notwehr scharf wie bei uns, ist das trotzdem nicht besonders gefährlich, wenn der Normalbürger maximal ein Küchenmesser hat (Messer dürften für die große Masse der Tötungsdelikte in D verantwortlich sein). Hat jeder eine Waffe, verhindern auch strengere Gesetze nicht, dass sie benutzt werden. Wenn jemand in der Situation ist, auf einen anderen zu schießen, um sich zu verteidigen, denkt er in der Regel nicht darüber nach, ob das gerechtfertigt ist oder nicht. Und kein Räuber der Welt fällt die Entscheidung, sein Opfer zu erschießen oder nicht, aufgrund drohender Strafen...
  3. Das hat sich die Polizei selbst eingebrockt mit dem SEK, die Entscheidung ist völlig korrekt. Außer man hält den Polizeieinsatz für rechtswidrig, dann wäre es sogar echte Notwehr. @Namenlos: In quasi all den von dir zitierten Fällen wäre es (je nach Situation und ggf. mit leichten (!) Einschränkungen) auch in Deutschland legal, den Angreifer zu töten. Es gibt wenig, das so unterschätzt wird, wie das deutsche Notwehrrecht. Die ersten zwei Zeilen des Zitates definieren Notwehr auch für Deutschland erstaunlich zutreffend.
  4. Teilweise deutlich mehr, als in Deutschland. 1. SINlose haben keine Bürger- und Menschenrechte, also darf man sie eigentlich auch umbringen. 2. Der Konzern darf das auf seinem Gebiet auch. Wie er das "darf", ist egal. Entweder er gibt sich ein Gesetz, nach dem seine Konzernsicherheit eben immer sofort schießen darf, oder... er lässt es. Was zählt ist, das UCAS-Strafrecht auf Konzerngelände nicht gilt. Theoretisch muss das die Staaten nicht hindern: Wenn in Spanien ein Deutscher getötet wird, ist das auch in Deutschland strafbar. Aber das traut sich in SR doch keiner (Dystopie). Und rausrücken würde MCT seinen Soldaten eh nicht.
  5. Das Crocket schießt HM oder SM, also wahlweise 1, 3 oder 6 Patronen. Es gelten die normalen Regeln. Und ja, das bedeutet, dass der Schütze oft keine Mali hat, sondern nur das Ziel. Der Troll mit STR 10 baut an seine AK ein Gasventil-3-System, einen Vordergriff und ein Schockpolster und schießt dann vollautomatische lange Salven ohne Abzüge.
  6. Stimmt. Trotzdem bleibt die Datei aber auch sichtbar, wenn sie geschützt ist. "nicht sofort sichtbar" stimmt also ebenfalls nicht.
  7. Selbst wenn a), ändert das nicht viel an der Verfügbarkeit. 2 bedeutet, dass es auf jedem (!) Schwarzmarkt und diversen grauen Märkten zu haben ist. Das war aber schon vorher so. Die Fluff-Aussage beißt sich sehr krass mit den Regeln, sodass man sie einfach ignorieren sollte. Mal schauen... Im GRW gibt es zwei Decks mit 3E, dazu zwei mit 6E. Das ist erstmal vergleichbar mit Riggerkonsolen, die unbestritten nicht wirklich selten sind. Das Datenpfade hat dazu auch noch eins mit 3E und zwei mit 5E. Im Vergleich: Leichte Pistolen gibt es im GRW nicht unter 3E, Schwere und Holdout nicht unter 4E. Ein RFID-Löscher ist schon bei 6E. Verfügbarkeit 3 haben übrigens auch Dinge wie ein Vitalmonitor, ein Periskop oder Cyberaugen St. 1. Wie wir alle wissen, sagt das E nichts über die Verfügbarkeit aus. Fazit: Decks gibt es an jeder dunkleren Straßenecke. Damit gibt es auch Decker mit mäßiger Ausrüstung und Skript-Kiddies. Der begrenzende Faktor ist hier nur das Geld. Die schwächeren Decks sind aber ja noch deutlich fünfstellig und somit durchaus erreichbar. Widersprechender Fluff? Ist nicht RAW und passt nicht in meine SR-Welt. Gibt es weniger Decker, als es Hacker in der 4er Matrix gab? Sicher. Gibt es fast keine Decker mehr? Definitiv nicht.
  8. Stimmt... die reine Existenz des RFID-Datenchips spricht schon gegen eine Cloudspeicherung. Für die Existenz einer Cloud gibt es tatsächlich keine Belege. Man kann sich natürlich vorstellen, dass viele Geräte einfach ungefragt "Sicherheitskopien" in den Renraku-Archiven etc. ablegen, insb. wenn man Renraku-Lohnsklave ist/war oder ihre Produkte benutzt. Dann wäre Wolkenlos eine gute Methode, diese Kopien zu entfernen. Was aber auch dem normalen System widerspricht, das eigentlich erfordert, dass man in den entsprechenden Host geht und die Dateien dort löscht. Der Widerspruch im Wolkenlos-Text (von der Cloud abgesehen) ist allerdings klein. Eine winzige Änderung macht den Flufftext halbwegs kompatibel. "Nicht glücklich damit, dass die eigenen Daten nur in der Cloud gespeichert sind?" Fertig. Und am Ende darf man natürlich nicht vergessen, dass auch der Text von S. 219 etwas halbgar ist. "Die meisten Leute verbergen ihre Dateien in geschützten Ordnern, sodass sie nicht sofort für jeden in der Matrix sichtbar sind." Kann mir jemand sagen, wie das bitte gehen soll? Wenn der Decker im Host eine Wahrnehmungsprobe macht, sag ich ihm auch das nächste Mal 'Sorry, sind geschützt... kannst du nicht sehen'. Schützen versteckt Dateien nicht, Schleichfahrt ist nur für Geräte. Also?
  9. Notfalls gar keiner, die Liste ist schon deutlich länger (und damit teurer) als bei den meisten SCs.
  10. Ich denke eher, dass Loyalität 1 zumindest voraussetzt, dass man sich mehrmals getroffen hat. ZB der Dealer, von dem ich seit Monaten mein Zeug besorge.
  11. Lieber Konstantin, du hättest etwa 10 Posts hier vermeiden können, indem du SELBST mal den Satz zitiert hättest, um den es dir ging. Sich an einem Satz aufzuhängen, ist Quatsch, zumal ja nicht Datenpfade und GRW sich widersprechen, sondern nur die Beschreibung von Wolkenlos unklar ist. Ein weiterer Hinweis darauf, dass dort der Fehler zu suchen ist. In einem Fluff-Einleitungssatz. Nicht immer Probleme suchen und dann krampfhaft an ihnen festhalten, sagt Masaru. Meistens trollt er damit, aber manchmal stimmt das auch.
  12. Was allerdings in keinem Effektivitätsverhältnis zu den weiten Salven steht, enge Salven sind viel zu hart. Wir haben das in der Runde einen Abend mal ausprobiert und dann aufgrund der krass gestiegenen Tödlichkeit verworfen. Ein Sturmgewehr mit 11K + Nettoerfolge mit DK -2 und bei langer Vollauto-Salve -9 auf die Verteidigung ist schon so gut genug.
  13. Ich wollte bei beidem nur sichergehen. Krushvors Hinweis auf Kreuzfeuer S. 52 ist super, das reicht mir. Was den Tank angeht, hatte ich nur gedacht, dass ich den vielleicht überlesen habe. Da es keine Preisangabe gibt, kann ich es selbst festlegen. 200 Nuyen scheinen mir ausreichend zu sein, pro Stufe/Stunde.
  14. Steht das mit den Fertigkeiten auch irgendwo oder ist das so, weil es ein Granatwerfer ist, der unter der Waffe hängt? Die jeweiligen Einleitungstexte könnte man in die andere Richtung deuten "Diese Waffen werden mit der Fertigkeit Schnellfeuerwaffen abgefeuert". Und noch was: Dank Kreuzfeuer kann ich meine Panzerung mit einem Internen Lufttank ausstatten. Leider gibt es für den nirgendwo Preise, nur für die Bodyware. Ich nehme aber an, dass der als Ausrüstungsgegenstand für weniger als 4500 Nuyen pro Stufe zu haben ist, oder?
  15. Mit welcher Fertigkeit werden eigentlich Unterlaufwaffen abgefeuert? Beispiel Ares Alpha. Brauche ich dafür zwei Fertigkeiten oder funktioniert dieser Granatwerfer per Schnellfeuerwaffen?
  16. Ja, das Move-by-Wire System bringt neben Boni auf REA (und ggf. INI-Würfel) auch feste INI-Boni.
  17. Alles nur Fluff, und vor dem Bodyshop nichtmal das. GRW sagt: Verfügbarkeit +8, Preis x 2,5. Wer sich das leisten kann? Naja, es ist ein Unterschied, aber Runner kaufen ja auch ein Kommlink für 6000 Nuyen, statt das für 100. Macht das gleiche... Und wenn ich mir diese megainvasive Dermalpanzerung schon einbaue, die so spottbillig ist, warum nicht Delta?
  18. @Bärenjunges: Den Begriff Eigentum gibts RAW nicht, weil er RAW keine Rolle spielt. Intuitiv benutzt ihn jeder eh richtig - du kannst den geklauten Wagen hacken,umlackieren, Nummern abfeilen, davon wirst du nicht Eigentümer. Was aber völlig egal ist. Spieltechnisch interressant ist nur, ob und wie Cops und Eigentümer mich drankriegen können. Und das können sie auf mundane Art und Weise (Fahrgestellnummer, Nummernschild, Aussehen) und mit den Matrixbesitzrechten. In diesem speziellen Fall ist das Regelwerk also so vollständig, wie nötig. Davon abgesehen benutzt du, wie die meisten Leute, den Begriff Eigentum auch falsch. Für den Eigentumswechsel ist die Übergabe des Besitzes (allein) völlig irrelevant. Deswegen wirst du beim Klauen nicht Eigentümer, obwohl du den Wagen hast. Und der Kauf alleine ist ebenfalls egal. Wenn du bei einem Onlineshop einen Computer kaufst, bist du NICHT Eigentümer. Das ist alles schrecklich diffizil... in der Theorie. Gleichzeitig ist das Verkaufsbeispiel im Buch ok, denn praktisch fällt das alles meist zusammen: 1. Du schließt am Kiosk einen Kaufvertrag über den Soykaf für 1 Ares-Konzernscrip-Münzgeld. 2. Gleichzeitig einigt ihr euch darauf, dass du das Eigentum am Soykaf bekommst, er das Eigentum am Scrip. Und dann 3. tauscht ihr das gegenseitig aus und erlangt Eigentum und Besitz gleichzeitig. Und das, ohne dass ein Wort gesprochen wurde. Und in Shadowrun würde zusätzlich 4. zuletzt der Verkäufer dem Käufer die Matrixbesitzrechte überschreiben, wenn es kein Soykaf, sondern ein Billigkommlink wäre. Es funktioniert also eh wie im echten Leben. Regeln unnötig. Geregelt werden muss weder, wie man Eigentum erwirbt, noch, wie man Besitz erwirbt. Sondern nur, wie das mit dem Matrixbesitz ist, weil es den real nicht gibt. Und leider ist es da lückenhaft, weil keiner weiß, woran der Matrixbesitz hängt. Der schlichte Kommlinkkauf funktioniert aber.
  19. @Tuoor: Ja, die Verfügbarkeit für Delta ist viel zu niedrig. Rein RAW ist damit nicht mehr zu erklären, warum Deltakliniken selten sein sollten. Allerdings trifft das auch auf weite Teile der Gentechnik (zB Leonisation) zu.
  20. Es ist ja nun auch kein Konzern-Berlin. Insbesondere Kreuzberg.
  21. @Bärenjunges: Nein, den Unterschied kenne ich. Allerdings taugen die auch nicht besonders viel. Automatikpistolen sind wie Leichte Pistolen, Maschinenpistolen wie Schwere. Den Automatikpistolen fehlt gegenüber den Leichten die Präzision, den Maschinenpistolen gegenüber den Schweren der DK und auch teils der Schaden.
  22. Besser, als Maschinenpistolen jedenfalls. Die haben einfach nicht den nötigen Wumms.
  23. Das kommt mehr auf die Waffe an. Pistolen eignen sich dafür eher weniger: Wenig Grundschaden + mehr Verteidigungswürfel, als gegen Salven. Und der DK ist auch nicht soo.... Zur Präzision: Bei Edge ist das nicht nötig, die Grenzen werden schließlich gesprengt. Bei 18 Würfeln bekommt man in den allermeisten Fällen etwas zwischen 4 und 7 Erfolgen, also sollte man Präzision 8 haben. Das geht aber bei Pistolen recht einfach. Basis 5-6, Smartlink und Angepasster Griff, reicht schon.
  24. Ich glaube, dass Kompatibilität ein großes Problem ist. Der Konzern ist ja wirklich ein eigener Staat für sich und kann daher alles regeln. Dementsprechend wird es Konzerne geben, die mehr oder weniger alles kodifiziert haben, andere werden nur Bruchstücke festgelegt haben. Ganz grob müssen die Konzerne ihre Verfassung und ihr "öffentliches / Verwaltungsrecht" selbst regeln. Die UCAS-Verfassung gilt nicht, also muss Ares bestimmen, wer Vorschriften erlassen kann. Das deutsche Staatsangehörigkeitsgesetz gilt nicht für die Megakonzerne, also muss EVO regeln, wie man eine EVO-SIN bekommt (und welche Rechte und Pflichten das mit sich bringt). Alle Bereiche, in denen der Staat über seine Bürger bestimmt, müssen ersetzt werden (was zumindest in der Anfangszeit sicher nur per Copy&Paste der Regeln des Mutterlandes ging). Einige Bereiche kann man natürlich streichen, weil keiner der Konzernbürger das selbst tun dürfte und/oder man den Kram nicht braucht (Umweltschutzrecht, wohl auch Baurecht, der Konzern baut ja nur selbst), Sollen aber (zB in Berlin) auch Bürger Gewerbe, Restaurants oder sowas betreiben, muss der Konzern die Regulierung übernehmen (Bau- und Gewerbeordnung, etc.) Insgesamt gilt, dass der Konzern natürlich wenig regeln muss, er kann auch einfach sagen, dass das überhaupt nicht transparent gemacht wird, sondern einfach oben entschieden wird, wie es läuft. Zwei wichtige Bereiche, die sicher irgendwie geregelt sind, sind Straf- und Polizeirecht. Was passiert, wenn ein Renraku-Bürger einem anderen in der Arkologie das Kommlink klaut, ihn umbringt oder Feuer in der Fabrik legt? Das Japanische Strafgesetzbuch gibt keine Antwort. Dabei muss auch ein Gerichtssystem errichtet werden - und die Strafvollstreckung nicht vergessen (Strafversetzung, SIN-Verlust, Abschieben an die Nationalstaaten?). Das Polizei- oder Sicherheitsrecht wäre der Rahmen für den Einsatz von Konzernpolizei, -sicherheit und -militär. Was dürfen die in welcher Situation, wie laufen Befehle, wie ist eine Anlage zu sichern, was muss wie dokumentiert werden? Wer darf den Einsatz von Schweren Waffen genehmigen, wer den von Thorshämmern? In all dem stelle ich mir ganz verschiedene Herangehensweisen vor. Wenig Gesetze, viele Gesetze, umfangreiche Kompetenzen je nach Hierarchie (effektiv, bis sich Gleichrangige streiten, wohin die T-Birds fliegen sollen)... Und kreative Möglichkeiten, wo und wie man was regelt. Wir kennen Gesetze, Verordnungen,Urteile, Bescheide, Verträge, etc. Der Konzern kann Dinge aber flexibler regeln, in Manuals, Betriebsregelungen Geheimprotokollen und noch mehr. Beim Wirtschafts- und Privatrecht wird es schwieriger mit dem Gesetze Schreiben. Denn die Wirtschaft hätte am liebsten einen weltweiten Staat, wo überall gleiche Gesetze gelten (mehr oder weniger, Steuerparadiese sind natürlich auch ok). Nichts ist schlimmer, als Kleinstaaterei. S-K muss sicherstellen, dass sein Rechtssystem in wirtschaftlichen Bereichen kompatibel mit der ADL ist, damit der Konzern (unter Konzernrecht) mit Firmen und Privatleuten in der ADL (für die ADL-Recht gilt) möglichst reibungslos Verträge schließen kann. Und mit solchen aus Frankreich, Pakistan, den NAN und Amazonien. Gut möglich, dass der Einfluss der Konzerne dazu führt, dass grade Dinge wie Kauf- oder Transportrecht global immer mehr angeglichen werden (es gibt heute schon das sog. UN-Kaufrecht für internationale Transaktionen). Das könnte auch über den Gerichtshof laufen. Und natürlich muss auch die exterritoriale SK-Enklave Neu-Essen problemlos Geschäfte mit der nicht exterritorialen Tochterfirma in Belgien abwickeln können, die auf belgischem Boden belgischem Recht unterliegt. Und natürlich braucht man eine Art Arbeitsrecht - wenn man nicht sehr umfangreiche Arbeitsverträge schreibt.
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