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SR5 allgemeine kurze Fragen - kurze Antworten


Medizinmann
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Wieso?

Dass du in Heimarbeit nicht 1:1 die Fähigkeiten von spezialisierten Industriemaschinen nachbilden kannst, ist durchaus okay.

 

Achso ich verstehe. ich kann in Heimarbeit das Gehäuse einer Waffe ohne Elektronik durch Keramik ersetzen. Aber sobald etwas Elektronik im Spiel ist bin ich zu doof dazu. Ja das macht Sinn in der Tat...

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Ja, das ergibt in der Tat ziemlich viel Sinn. :rolleyes:

 

Waffenbauteile aus nichtmagnetischen Teilen nachkaufen und austauschen ist nunmal ne ganz andere Geschichte, als nen Ballistikcomputer vollständig aus nicht-metallischen Komponenten zusammenzubasteln.

1) ist der Natur der Sache nach schon so aufgebaut, dass man es leicht zerlegen und teile austauschen kann, zumal die Dinger eh schon zum Großteil aus Kunststoffen bestehen. Ist idR also "nur" der Lauf (der als Fertigteil gekauft wird und auch als normaloersatzteil schon schweineteuer ist), der Kammermechanismus und Kleinkram den man austauschen muss.

 

2) hat Platinen, Leiterteile, Antennen, Sender, Empfänger, tonnenweise Sensoren, ne Kamera und ist erwartbarer Weise nicht als Baukasten konzipiert.

Sowas MAD-Sicher zu machen ist also ne ganz andere Baustelle und "nachträglich umbauen" geht da sicher nicht.

Edited by Darius
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Die Erklärung hat halt doofe Ohren. Wofür der Smartlink oder Chameleon Coating (oder jede andere verkackte Elektronik) Metallkomponenten als Gehäuse braucht ist fraglich. Gerade beim Aussengehäuse kanns ja kaum die Leitfähigkeit sein. Wär ja blöd.

 

Was Darius sagt ist eine bessere Erklärung. Das haben die Regeln im 3er Arsenal besser gemacht. Und zwischen Modifikation und Neubau unterschieden. Jetzt gibts eben eine "Neubauoption" auch als Mod. Da muss man die eben ein bisschen nerfen. :D

 

Um RAW zu bleiben kann man einfach Laserpointer oder Holographic Sight an die Kniffte schrauben und gut is.

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Elektronik bleibt Elektronik. Und wenn Teile existieren die sich in einer Werk gebaute Knifte befinden dann wird man die auch irgendwie beschaffen können. Hier soll wieder etwas gebalanced werden ohne drüber nachzudenken ob das Sinn macht oder nicht.

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@Uli Ne, es ist einfach weniger Metall unterwegs. Weswegen das Magnetsystem nicht so gut am Auto/Zug hält :D .

 

Das Problem hast du imho immer. Balancing macht Sinn aber die Erklärung sollte innerhalb der inneren Logik des Systems funktionieren. Und die macht leider nicht viel Sinn. Um genau wie eine große Firma zu bauen sind mehr als reine Bauteile nötig.

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Dann komme ich mal wieder mit ne Fluff Erklärung:

 

Elektronik braucht Leiterbahnen diese sind aus Metall oder zumindest aus leitfähigem Material besitzen damit wenn stromdurchflossen auch ein Magnetfeld, welches der MAD detektieren kann.

 

Jetzt könnte man eine Smartgun eventuell aus supraleitender Keramik (wie damit Transistoren oder Widerstände realisiert werden sollen habe ich keine Ahnung) nachbauen. Das wäre aber ein System welches wohl ganz andere Maße, Spezifikationen und Anforderungen an die Waffe stellt.

Ein bisschen so als wolle man eine Flugzeugturbine statt Motor in einen Ford einbauen. Danach ist es kein Ford mehr.

Daher kann man diese Modifikation nicht in Waffen einbauen, ohne die gesamte Waffe neu zu konzipieren. Die Combatgun ist aber von vornherein so konzipiert.

 

Ist eine Erklärung, welche den Regeln entspricht, so nirgends steht, Sinn ergibt und einzig und allein aufgrund der Regeln daherphantasiert wurde, um Logik und Regeln unter einen Hut zu bekommen.

 

MfG SirDrow

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Elektronik bleibt Elektronik. Und wenn Teile existieren die sich in einer Werk gebaute Knifte befinden dann wird man die auch irgendwie beschaffen können. Hier soll wieder etwas gebalanced werden ohne drüber nachzudenken ob das Sinn macht oder nicht.

 

 

Einzelteile ergeben nunmal nicht notendigerweise ein funktionierendes Gesamtpaket und du vergleichst immer noch Äpfel mit Birnen.

 

Ein Satellit besteht in seinem Inneren auch "nur" weitestehend aus primitiver Elektronik die du zum großteil auch als Privatmensch problemlos kaufen kannst, wenn du das Kleingeld hast. Damit der ganze Scheissdreck dann am Ende aber funktioniert, gibts nen Fertigungsprozess mit abgrundtief teuren Fertigungsstätten, die du als Heimmensch eben nicht nachgebildet bekommst, ausser du hast zufällig größere Beträge für Reinräume und Grantiblöcke zur Schwingungsdämpfung übrig.

 

Eine moderne Waffe kannst du hingegen im Wald auf ner Decke demontieren, ein paar Teile austauschen, sie wieder zusammensetzen und es funktioniert trotzdem alles.

 

SirDrow hats ja schon schön erklärt.

Die Combatgun ist eben ein Gesamtpaket, als solches designt, als solches verkauft und kein Legokasten wie eine normale Wumme.

Steht ja auch groß und breit dabei, dass die nicht weiter modifiziert werden kann.

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Hallo ihr Lieben! ^^
Ich reiche hier mal eine Frage aus meiner Gruppe weiter:


Es geht um die Kombination von Knochenverstärkungen (z.B. Alluminiumknochen) und Cyberware. Wieder mal ein Graubereich, von dem ich vermute, dass man das hausregeln muss, aber wir würden gern eure geschätze Meinung dazu erfahren. (Ich selbst kenne mich, noch nie sowas genutzt habe garnicht mit Ware aus ;) )

Wenn man schon Bodytech wie etwa Cyberarme und Beine hat, also schon ein Teil des natürlichen Skeletts fehlt, ist dann Essenzverlust beim einsetzen von Alluminiumknochen geringer? (ist ja weniger was dann noch entfernt wird) Würdet ihr das so hausregeln oder eherstrikt sagen: "NOPE! das kostet so viel essenz, das bleibt so!"

Grüße aus dem DZ-TS, Eiven :3

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das ist so ein Fall von ...Realismus Vs Regeleinfachheit.

Wenn der Char schon Cyberarme und Beine hat

ist es realistisch zu sagen, der Restkörper braucht weniger Dermalpanzerung oder Kompositknochen.

Aber es wäre dann auch genaus richtig zusagen, weniger Dermalpanzerung (oder Kompositknochen )schützt auch weniger....

(weniger Kompositknochen geben weniger KON Bonus auf Schadensresistenz, etc )

 

Regeleinfacher wäre es entweder zu sagen volle Kosten & Essenz für vollen Effekt.

Oder zu sagen : du hast jetzt sowenig natürliches Material übrig (wenn nur noch der Kopf natürlich ist z.B.)

das es gar nichts mehr bringt da noch mit Komp Knochen oder Dermalpanzerung das wenige was du hast zu vercybern....

 

HougH!
Medizinmann

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Jop, da stimm ich Medizinmann zu. Wenn du anfängst es auf der einen Seite "logisch" runterzubrechen musst du es auf der anderen Seite konsequenter Weise auch tun.

 

Wenn ihr jetzt aber z.B. mit nem Trefferzonensystem spielt, könnte ich mir gut vorstellen, dass  dann ohnehin überlegt wird (oder die Frage aufkommt) ob der (getroffene) Cyberarm dann die selben "Vorzüge" genießt wie der fleischige (bzw. knochige) Rest des Körpers mit Alu-Knochen. Fortlaufende Überlegung, platt (und ungenau) gesagt: 1/6 des Körpers (der Arm) hat keinen Nutzen davon, ergo kostet es auch nur 5/6 des Preises (essenz und Nuyen).

 

 

Regeleinfacher wäre es entweder zu sagen volle Kosten & Essenz für vollen Effekt.

Halte ich im allgemeinen aber auch für die beste Lösung.

Edited by Femmex
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Hallo zusammen und danke für die Hilfe im Voraus!

 

Ich arbeite gerade die Grundregeln und später noch zwei oder drei zusätzliche Bücher der fünften Edition durch, um meine erste Speilleiterrunde in Pen & Paper zu beginnen. Möglich, dass sich meine Fragen im Verlauf von selbst klären, aber es kratzt mich gerade sehr, dass ich nicht verstehe, was das hier bedeutet! Grrr...

 

(1) Beim Nachteil "Sozialstress" heißt es "Wenn >ein< Charakter die Fertigkeit Führung oder Gebräuche einsetzt, wird die Anzahl an Einsen, die für einen Patzer erforderlich ist, um 1 gesenkt."

Die Mechanik ist klar, nur das Ziel nicht. Wer ist hier mit "ein" Charakter gemeint? Und was geschieht bei einem Patzer? Bedeutet das, dass auch Gruppenmitglieder diesen Malus erhalten und bei einem Patzer die Figur mit Sozialstress einen Breakdown hat? Sind auch Gegner davon betroffen?

Oder handelt es sich hierbei nur um schlechtes Wording und eigentlich ist die Figur mit Sozialstress selbst gemeint? Wenn das der Fall ist, nehme ich an, dass hierbei vor allem allgemein angeborener Sozialstress (z.B. durch Autismus... hallo! *wink*) sich negativ auf derartige Handlungen auswirkt, sodass er z.B. bei Führung seine Ansprache durch Versprecher und Schweißausbruch in den Sand setzt?

 

(2) Erfolge kaufen im Verhältnis 4W:1Erfolg. Ursprünglich (und eigentlich auch bis jetzt noch) dachte ich, diese Möglichkeit schlichtweg auszuschließen, da ich die Zufallskomponente sehr mag und ein gewisses Fehlerpotenzial immer vorhanden ist, ebenso wie die Möglichkeit eines enormen Erfolges. Meiner Auffassung nach wird dieser Erfolgskauf vor allem dann angewandt, wenn der Spieler den Eindruck hat, bei der Probe ohnehin nicht viel mehr gewinnen zu können, als schlicht erfolgreich zu sein, und stattdessen Zeit und Risiko sparen möchte. Eine Situation, in der ein unterforderter Charakter eine für ihn läppische Probe ablegen muss, bei der er ohnehin nichts zusätzlich gewinnen kann, sollte ein SL ohnehin vermeiden bzw. ohne Probe abspielen. In allen anderen Fällen ist aus meiner Sicht das definitive Ausschließen eines Patzers sowie eines größeren Erfolges irgendwie... nunja. Vorsichtig formuliert "faul und langweilig". Wie sind eure Erfahrungen dazu? Wann wird diese Regel wirklich nützlich und konstruktiv als Option? Vielleicht erhöhe ich von Haus aus das Verhältnis auf 5:1?

Zusätzliche Info: Wir planen eine Runde mit Straßenrunnern. Vielleicht ist dadurch noch besser verständlich, dass ich einem Nicht-Profi nicht gleich die Option geben möchte, alle leichten und bald alle durchschnittlichen Proben auf Nummer sicher durchzuboxen.

 

(3) Dieses Problem ist der Hauptgrund, warum ich hier bin. Es überanstrengt mein Asperger-Hirn und macht mich rasend. >.<

Vorher wurde dies meiner Beobachtung nach noch nicht erläutert, nun heißt es im Kasten "Alternative Spielniveaus" "Karma: Jeder Spieler erhält 13 Karma zum Anpassen des Charakters (Maximum: 26 Karma)."

Was denn für ein verdammtes Maximum! >:(((( Wie blöd bin ich auf einer Skala von 1-10? Ich hab zwischendurch gedacht, ich hätte es verstanden. Es scheint immer das doppelte vom Ausgangskarma das Maximum zu sein. Bei dem normalen Einstieg wäre also das Maximum 50 und 50 Karma... äh... 25 Karma (für Vorteile) + 25 Karma (von Nachteilen)? Aber das würde ja bedeuten, dass Vor- und Nachteile, die mehr als 13 Karma geben, für Straßenrunner nicht verfügbar sind. Was ja auch Quatsch ist. Oder sind 50 Karma das Maximum, was ein Charakter ansparen darf? Wozu wäre aber das denn gut?

HÄ!? :[

 

Danke vielmals. ;/

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Willkommen im Forum

1)

 damit scheint für mich DER Char (der den Nachteil hat) gemeint zu sein

2)

 Machs nicht. 4W : 1 Autoerfolg ist schon ein gutes Ratio

3)

13 Karma so und nochmal 13 Karma für Nachteile ;)

also 26 Karma insgesammt

 

dass Vor- und Nachteile, die mehr als 13 Karma geben, für Straßenrunner nicht verfügbar sind.

 

Ooooaaah

Ruhhhig

Natürlich kann man auch teurere Nachteile nehmen, du kriegst halt nur nicht mehr als 13 Karma (also auch für voll Corp SIN die Ich an sich schon für zu heftig halte, aber das ist ein anderes Thema ;) )

Und ja, so ein Bonzai Runner kann sich nur für 13 Gummikarma Vorteile holen.

Ich selber halte das System für Schei***, ähhh,Schlecht :)

 

Bei dem normalen Einstieg wäre also das Maximum 50 und 50 Karma... äh... 25 Karma (für Vorteile) + 25 Karma (von Nachteilen)?

 

Beim Standard bekommt der Char 25 Gummikarma und kann noch 25 Gummikarma für Nachteile bekommen.

von diesen max 50 kann er sich für 25 Gummikarma Vorteile holen und 25 in anderes stecken, was keine Vorteile sind (Skills  oder Attribute erhöhen, Connections oder Wissensfertigkeiten holen, eine Kampfkunst lernen ,etc)
 

Oder sind 50 Karma das Maximum, was ein Charakter ansparen darf? Wozu wäre aber das denn gut?

HÄ!? :[

 

Ansparen ?

 Jetzt sag Ich auch HÄH?

Ich denke du hast da was mißverstandne, Ich weiß nur nicht was

 

mit (hoffentlich) beruhigendem Tanz

Medizinmann

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