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S(ka)ven

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Everything posted by S(ka)ven

  1. Immer her damit. Finde Settings die ein bisschen ab des 08/15 Sprawls gelegen sind immer sehr erfrischend.
  2. Jo den guten Singularitätskrieger hab ich schon gesehen. Find ich echt cool. Als Mensch kann man auch bei den Fertigkeiten noch mal wesentlich mehr auf die Kacke hauen. Der Torso verschlingt mir zuviel Essenz und bringt mir bei dem Char dafür einfach zu wenig. Selbiges seh ich auch beim vollen Cyberschädel als gebrauchte Ware im vergleich zum Partiellen. Granaten gehen eh erstmal nur auf den geistigen Schaden und Raketen müssen schon genau auf dem Charakter einschlagen bei dem Panzerungswert (mit der Bewegungsrate ist er hoffentlich auch weit genug weg, falls die Unterbrechungshandlung zum wegrennen möglich ist. ). Wenn ein unerwarteter Schuss über die 23/26 Panzerung kommt bzw. die soweit runterdrückt, dass er direkt auf den körperlichen Monitor geht, wirds auch mit 9/10 Kästchen haarig denk ich mal. Aber das ist ja auch der Preis den man als Redliner zahlen muss. Also um die 2,5 Essenz für 2 Kästchen mehr und das bisschen Kapazität find ich nicht so ansprechend. In dem Zusammenhang seh ich eher die Thrombozytenfabrik vorn und/oder Doppelelastin. Kann man sich tatsächlich drüber streiten, aber ich fands in meinen Überlegungen ganz gut die Smartgunfunktionalität voll zu nutzen, da ich ja die Verteidigungswürfel nicht senken kann, und die Skimmer und andere Ware mit freien Handlungen zu triggern. Grade das mit den Skimmern fand ich für Kampfsituationen fast unverzichtbar, um nicht eine Komplette Phase nur mit den Dingern beschäftigt zu sein, sondern auch noch meinen Bogen nutzen zu können, über 120m in den Nahkampf zu rauschen oder wegzuflitzen und noch Handlungen für zB. die Enterhakenhand etc. über zu haben. Naja und der Sprunghydraulikbonus ist auch noch net. Aber da hab ich zugegebenermaßen auch schon an die Entwicklung des Chars gedacht mit Sicht und Hörverbesserungen sowie dem Schmerzeditor -> eingebauter Biomonitor. Diverses EInbruchswergzeug, dass Poolboni etc. gibt. Aber er würde auf jedenfall Ressourcen freigeben für Doppelelastin oder die Thrombozytenfabrik. Ja das stimmt, aber wie gesagt hab ich noch ein paar Chars an denen ich bastel, sollte also kein Problem werden, hoff ich. Exakt. Ja, das mit dem Essenzverschlinger-Torso mit recht wenig "nutzen" behindert meinen Char auch am stärksten, da dadurch fast kein Platz für anderes mehr da ist... andererseits finde ich es immer schwierig, wenn man einen Rücken mit Stärke 1 ? (oder wie kommt die 3 hinter der Klammer zustande) hat und dann mit Stärke und Geschick von Jenseits des menschlich machbaren um sich wirbelt... Ich hab da immer so Gewichtheben vor Augen... die Arme könnten zwar "theoretisch" 500 Kg hochheben, der Rücken macht aber schon bei 20 Kg schlapp und bricht bei 50 Kg... Ok. Da könnte man den Internen Router tatsächlich drinnen lassen (auch wenn ich die Essenzkosten für unangemessen halte und ein "einbauen" in Cyberlimbs geht auch nicht *grml*)... Vor allem auch mit dem "Stealth" gedanken des Chars und nix ist stealthiger als Wifi-Off. Konrad Krieger "kompensiert" das für das erste damit, dass er immer auf Schleichfahrt und mit Stealth Dongle herumrennt in der Hoffnung, dass schon ein Matrixjockey zur hilfe eilt, wenn man angegriffen wird. Zur Not muss über Connections ein Sprite oder Agent kurzfristig eingekauft werden für den Job.
  3. Mein Hacker hat das Teil ja eher bei sich und seinen Drohnen um es als "Bewegungsmelder" im Stil von "Alien" zu benutzen. Innerhalb von 25 Metern genau auf den Punkt zu wissen, wo sich alle ICON´s befinden ist um ehrlich zu sein nicht nur für Wanzen (Die kann entsprechender Charakter mit Matrixwahrnehmung auch so noch suchen und lokalisieren) interessant. Drohne an eine Mauer fahren und man hat nach kurzer Zeit alle patroulierenden Personen/Drohnen auf dem Schirm. "Hey Chummer Ist der Raum hinter der Tür leer?" Ohne Wanzenscanner eine schwere Frage... da können je nach Gegend 100 Waffen in 100 Metern sein und die alle zu "pinnen" dauert ewig. Mit Wanzenscanner: "Ja ist leer, bis auf ein Comlink-PAN mit diversester Ausrüstung, viel Cyberware und einem schweren Maschinengewehr direkt 10 Meter gegenüber der Tür. Oh er hat Smart. Moment... so, jetzt fällt ihm das Magazin aus der Waffe wenn er schießen möchte. Ladys First würde ich sagen. B)"
  4. Interessantes Konzept. schwere Vercyberung, sowie Schwert und Bogen erinnert mich gerade ein wenig an den Char hier. http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/26508-konrad-krieger-der-elektrische-mönchthe-electric-knight/ Ich würde ja noch versuchen Cybertorso (normal) und Cyberschädel (gebraucht) rein zu bekommen und auf jedenfall den internen Router rauswerfen... Torso und Schädel einfach aus dem Grund, dass dann ein entsprechender SL keine Argumente mehr hat, warum die eigenen niedriegen körperlichen Limits des Körpers genommen werden sollten und zum anderen könnte man dort dann ein bisschen Ausrüstung unterbringen. Zusätzlich würde das den doch recht "schmalen" körperlichen Monitor (wegen Redlining) ein bisschen auffangen. Der Char hat schon an einigen Orten ein paar beeindruckende Würfelpoolspitzen, aber eine verirrte Granate oder ein unerwarteter Schuss und der Char ist schnell Matsch an der Wand mit 8 Kästchen Schadensmonitor... Der internet Router wie er jetzt ist taugt irgendwie nix, bzw... ist viel zu Essenzlastig... Die ganzen Einbauten der Cyberarme können auch per Neuralem Interface der Cyberarme bei Wifi-Off angesteuert werden und nur um des Wifi-Boni halber würde ich mir das persönlich nicht einbauen. Finde das Konzept nicht schlecht. Für Con´s oder anderes sollte man dann aber doch noch einen zweiten Charakter dabei haben. Es soll ja SL´s geben die allergisch auf Digigrade-Legs und sowieso alles extrem auffällige Charaktere reagieren und dann sollte man den Char nicht spielen, wenn der SL am Tisch schon böse anfängt zu gucken, sobald er Digigrade hört. Ach ja. Skimmer finde ich persönlich relativen Overkill, es sei denn man will immer zu Fuß von A nach B reisen mit diesen und sich nie ein Auto zulegen.
  5. Also unter der Voraussetzung, das alle SL UND Spieler Lust auf das Setting/Kampagne haben, sollte man Beschränkungen so genau wie möglich formulieren, aber dabei die Auswahl an Möglichkeiten abwechslungsreiche, vielseitige und markante Charaktere zu erschaffen so wenig wie möglich beschneiden. Zum Beispiel: Ich als SL biete eine Südsee Seefahrtskampagne mit wahrscheinlich eigenem Schiff an (ob DSA, SR, etc. ist da ja unerheblich erst einmal). Ich könnte jetzt als SL um die Ecke gesprungen kommen und da je nach Idee die Beschränkungen immer enger ziehen. Oder ich geb den Ball erst einmal an die Spieler weiter und schaue, worauf Sie in der Sache Lust haben und welche Charakterideen da dann so herumgeistern. Wenn Sich dann alle auf z.B. Piraterie-kampagagne geeinigt haben, dann reicht es für micht als SL, wenn die Leute Charaktere machen, die entweder schon im Piratenbusiness unterwegs sind oder kein Problem haben auf grund der "Umstände" dann sich zügig in diese Richtung zu entwickeln. Ich hätte in dem Zuge mit dem Charakterkonzept eines Konzernangestellten (Face oder ähnliches) kein Problem, wenn der Charakter nach der Einführung halt bei den Piraten bleibt und da dann im Zuge der Kampagne entwickelt. (Ein gewisser "Rock" aus einer Anime Serie namens Black Lagoon ist da denke ich das perfekte Beispiel... vom Konzern"Praktikanten" zum Unterweltface) Dies setzt aber ein gewisses "entgegenkommen" der Spieler voraus. Man muss sich dann halt auch drauf verlassen können, dass die Charaktere dann vom Spieler entsprechend auch "Pro-Kampagne" ausgerichtet bleiben und nicht plötzlich mit solchen Dingen wie: "Meinem Charakter ist langweilig. Lass doch mal nach Reno oder Las Vegas..." um die Ecke kommen und lieber versuchen sich vor Ort entsprechende Unterhaltung zu suchen.
  6. Hey, die Wissenschaftler kenne ich. Bei uns waren es aber "ausrangierte" Killerandroiden/Cyberzombies, die da waren und bei derselben aktion mit Hände hoch den total überzogenen Powergamer kopfüber in den Datenterminal droschen... Der Meister wollte es nur für ihn interessant machen... folge war ein Gruppenwhipe in 2 Kampfrunden da er den PG Char zu gut bewertet hatte oder seine angreifer zu schwach... Mit 15 Jahre Distanz dazwischen ist es jetzt sogar witzg, wenn man sich dran erinnert. Damals war aber jeder extrem angepisst danach. ;-)
  7. Hab mal Spintered State nachgeschaut. Ist es das AB? Der Sucher macht eine einfache Computer + Intuition [Data Processing] Probe (keine ausgedehnte) Bei einer Info steht dann Threshold 3, Basetime 30 Minutes 0 (Sucess) Info... 1 Info... 2 Info... Der Spieler macht somit obige Probe auf Computer + Intuition [Data Processing] und muss mindestens 3 Erfolge schaffen um überhaupt die information 0 (Sucess) zu bekommen. Bei 4 Erfolgen kriegt er dann die bei 1, bei 5 Erfolgen die Info bei 2. , usw. Alle Erfolge darüber hinaus würde ich von mir als SL gleich in die Zeitreduzierung wandern lassen. Hoffe das macht es deutlicher wie das gemeint ist.
  8. Das trifft es ganz gut denke ich... manchmal kommt man aber um des Friedens willen im Freundeskreis, etc... nicht darum auch solche Leute am Tisch zu haben. Zumindest wenn man wie ich viel zu nett ist, viel zu viel und viel zu lange so ein Verhalten ohne ernste Ingame wie Outgame konsequenzen tolleriert und versucht das beste draus zu machen... Bei meinem ersten Versuch als Meister bei SR, damals mit 14, hat mich ein Spieler gleich mit so einer Railroad Nummer überrascht, in dem er anstatt dem Anruf für den Run zu folgen, sich unbedingt noch irgendein Giftgas für "lau" aus einem Labor besorgen wollte und sich auch davon nicht abbringen lassen wollte... und mich als Meister die ganze Zeit dazu zwang, auf diese Hirnverbrannte Idee einzugehen... Hier wird der SL vom Spieler ganz klar als Geisel genommen und der SL kommt da nur "schnell" raus aus der Nummer in dem er sagt, dass er keine Einrichtung findet (eher unwahrscheinlich) oder das man es abkürzen kann, dass er ist bei diesem Alleingang gestorben ist ohne groß zu würfeln... Ansonsten hat nur einer Spaß in den nächsten 2 Std. der Ego-Spieler und der Rest kann schonmal Pause machen... Meine erlebten Sternstunden: - Schelm der den Auftraggeber (ein Graf) beim "missionsbriefing" komplett zur Schau stellt... - Runner die ein gestelltes Flugzeug entführen und verticken, statt damit auf den Run zu gehen... - Spielergruppe aus dem Fantasy-LARP die drauf und dran war den wichtigsten NSC (auf unserer Seite) an den Feind auszuliefern, weil diese eine richtige Zicke war... - Spielerin die unbedingt wegen ihrer "Dark-Fluff-Vorliebe" einen Diener des Namenlosen in DSA spielen wollte, wovon nur der SL was wusste und am Ende die ganze Gruppe zum Sterben verdammt hat. - gleiche Spielerin, btw auch der Schelm, der der Plot nicht gefallen hat (wie sie im Nachhinein zugegeben hat) und das ganze AB lang ihren Char nur unsinniges Zeug hat tun lassen. .... Das könnte 1:1 meine damalige SR-/DSA Runde sein können. Vor allem die Dark-Charakter-Spieler-Abteilung im Fantasy-Bereich ging mir mit ihren ganzen "Schwarzmagiern" und "Ich will Paktierer werden"-Leute als SL ganz schön auf die nerven, da anscheinend solche Charaktere eine magische Anziehung auf opportunistische Plotsaboteure haben... Ich hab bei DSA schon sehr erfolgreich und Gruppenfreundlich einen Dämonologen und einen maraskanischen Assassinen gespielt. An den Dark-Charakters selber kann es also nicht unbedingt liegen. Da gab es dann aber eher Probleme mit den Hardcore-Guten Charakteren, wo einige Spieler meinten das obwohl der Dämonologe nix böses (nachweislich wohlgemeint!) gemacht hat, man Ihn am besten am nächsten Baum aufknüpfen sollte, bzw. versucht sowas mit zu provozieren. Die waren es einfach nicht gewohnt, dass ein bekennender Dämologe nicht gleich an der nächsten Ecke versucht ein paar Dämonen zu beschwören und ihnen damit einen Grund gab ihn zu verhaften / zu erschlagen. Ein extrem hoher Wert in Rechtskunde (spezialisierung Dämologie) ist da echt hilfreich.
  9. Oh ja, kommen wir mal auf die andere Seite des Teichs beim Railroading... So manche Mitspieler und ihre Charaktere. Ich hab in meiner SL-Tätigkeit schon so einiges hanebüchenes erlebt von Spielern die entweder aus reinem Opportunismus (oder weil Sie es gerade witzig fanden) aktiv gegen den versuch des Meisters einen Plot zu bieten gearbeitet haben oder noch besser unter dem Vorwand Ihres "Charakterspiels" (Marke antisozialer Psychopath) angefangen haben in unmöglichen Situationen den Plot zu kippen indem sie plötzlich bei Verhandlungen schonmal die Waffe sichtbar bereit machen, obwohl noch nix los war oder schonmal prinzipiel dem Johnson das Gefühl geben, gleich auf Ihrem Speiseplan zu landen, wenn nicht sofort nochmal Summe X oben drauf geworfen wird oder einfach mal aus jucks und dollerei bei einem einfachen Meeting bei einem Runner zuhause in der Oberschicht der kleine Apfelbaum als Beweis der übermenschlichen Stärke in den Nachbargarten fliegt und der klingelnde Nachbar mit dem Leben dann bedroht wird... Könnte da den ganzen Tag aus der Sammelkiste gruseligen Spielerverhaltens zitieren die man so mit den Jahren ansammelt... und am Ende damit verhindert, dass alle am Tisch ihren Spaß haben. Wenn ich Spieler bin und merke, dass der SL mit kleinen Zaunpfählen winkt, dass man sich doch bitte XY angucken möge... dann tue ich ihm auf irgendeine Art und Weise den gefallen, aber ich versuche das in Einklang mit dem jeweils gespielt Charakter zu bringen, damit es nicht unglaubwürdig ist. Auch wenn ich kein Fan von Hardcore gerailroadet werden bin, manchmal sollte man auch als Spieler die Kirche im Dorf lassen und einfach mal mit dem SL an einem Strang ziehen und gucken, ob da nicht doch was interessantes für einen bei herauskommt. Wenn das ein Dauerzustand ist, der den Spielern nicht gefällt, sollte man im Nachhinein natürlich drüber reden.
  10. Zwischen der Panzerungsmodifikation und den "läppischen" 2.000 für das einweben von Ruthenium in die Haut sind leider ganz schön große geldliche Differenzen. Für Cybergliedmaßen ansich (vor allem Vollprothesen jeder Art) würde ich einfach eine gewisse minimale Farbänderungsmöglichkeit (wie Skin Toner) von Haus aus zusprechen, auch wenn es nirgendwo explizit steht. Man brauch also nurnoch den verbesserten Prozessor einbauen [der auch mit Kapazität geht] um die unter Skin Toner beschriebenen Vorteile zu erhalten. Zumindest kann ich mir vorstellen das das so gedacht sein sollte, denn sonst hätte/müsste dazu irgendwelche Querverweise zur Panzerungsmodifikation oder Fahrzeug Chameleon-Coating genannt werden müssen. Ist somit wieder viel "Meistergnade"... Da der Spaß aber nur komplett nackig Sinn macht, würde ich die kosten nicht zu hoch ansetzen, denn dann kauf ich einfach die entsprechende Rüstung mit den einbauten und bin sogar noch gepanzerter dazu. Ich Vote also für nur 8.000 NY für den Prozessor und gut ist als Prothesenupgrade (Man kann dann einfach mit annehmen, dass der Ruthenium Überzug aller Gliedmaßen dann gleich mitgemacht wurde. PS: Detaildiskussionen am besten dann im Cybergliedmaß-Thread nebenan weiterführen.
  11. Werden Fest montierte Laser an Fahrzeugen/Drohnen dann eigentlich unter Geschütze abgefeuert? Oder dann auch unter dem ominösen Exotischen Skill, der irgendwie keiner so richtig sein will, da er für mehr als eine Waffe gilt. Falls auch über Exotische Waffe (Laser) könnte man vielleicht mal über einen Rigger mit Faible für ganz viel Laser-pew-pew sprechen. Dann dazu noch die Einführung von "Beam" Katana´s als Nahkampfwaffe unter dem gleichen Skill und alles wäre gut. Hier ein Bild von dem was ich meine (Beam Katana´s gibts im Videospiel "No more Heroes") http://static.comicvine.com/uploads/scale_small/4/46951/1857072-beamkatana01.jpg Im vergleich dazu im Hard Targets mit ihren Exotischen Waffen, wo man für jede kleine Popel-Waffe einen eigenen Exotischen Skill braucht. Pistole als Handgelenkschmuck? Ganz klar Exotischer Skill nach Hard Targets! Die Handgelenk Flammenwerfer haben übrigens auch einen eigenen exotischen Skill mit "Eigennamen". Ein benutzen dieses über den anderen exotischen Skill "Flammenwerfer" ist wohl somit nicht beabsichtigt.
  12. Ja, dass ist leider bei wirklich vielen DSA-Abenteuern so (Und das "Jahr des Feuers" leider im speziellen)... einfach auf dem Zug mitfahren, ein bisschen RP betreiben und bloß aufpassen, dass man den Zaunpfahl mit dem neuen Weg nicht verpasst. Es gibt aber auch ein paar sehr erfrischende Abweichungen von dem Schema F in den Abenteuerbüchern von Karl-Heinz Witzko "Jenseits des Lichts" (Hier insbesondere die "Theaterwelt" im 3. Abschnitt welche in meinen Augen auch Perfekt als Matrix-Deeprun taugt) und von Andre Wiesler "Herren von Chorhop", sowie "Blutige See". Hier wird eine Art "Sandbox" für die Helden geschaffen, ein Roter Pfaden bzw. Rahmenhandlung angeboten und dann ermutigt die Spieler einfach drauf los spielen zu lassen. Hier wird die "Railroad" schnell zu einer 100 spurigen Autobahn, die zwar die Richtung vorgibt, aber auf welcher Spur man ans Ziel kommen kann, hängt von den Wahlen und den Entscheidungen der Spieler ab. Ich hab Herren von Chorhop mit einer Gruppe komplett durchgemacht und mit einer zur Hälfte (Gruppe hat sich aufgelöst) und es waren um ehrlich zu sein komplett verschiedene Abenteuer, die nur an einigen Roter Pfaden Punkten wieder kurze Zeit ähnlich verliefen... Als Vergleich fallen mir hier gerade nur die MURS (Multi-User-Runs ein), die ein passendes Rahmenszenario vorgeben, die Spieler reinwirft und man dann als SL schaut was "passiert" jetzt. Zusätzlich natürlich auch alle SR-Abenteuer-Szenen, wo man irgendwo rein muss und nur ein Lageplan des Gebäudes mit Personen und Sicherheit vorliegt und der Einstieg der Gruppe überlassen wird.
  13. Ich meine das man im Fahrzeugabteil nicht Body, etc. absenken kann um mehr Modpoints zu bekommen. Bei Drohnen dies wiederum Problemlos möglich ist nach deren eigenen Modregeln. Ich bin auf für einen eigenen Rigger-abschnitt, vielleicht dann mit Einführung Rigger V in Deutsch, da dann bestimmt einiger Gespräch und Bastelanreiz besteht.
  14. Increased = Erhöhen Decreasing (vermindern) vom Body ist durchaus möglich bei Drohnen. Warum eigentlich nicht auch bei Fahrzeugen? Mal am beispiel dieses gegoogelten Bildes bezogen auf Drohnen. Durch ausbauen von Querstreben (Stringers), bzw. auffräsen oder neues einfräsen von Löchern in den "Ribs" kann zusätzlicher Platz geschaffen werden, geht aber halt sehr zu lasten der Stabilität (Body) http://aerospaceengineeringblog.com/wp-content/uploads/2012/08/Airplane-Wing-Part-Diagram-Terminology.png PS: Vielleicht sollten wir einen Drohnenbau-Thread aufmachen, wo jeder seine besten geistigen auswüchse im Drohnenmodding posten kann. Meine T(roll)-1000-Droohne wäre auf jedenfall schonmal ein Fall dafür.
  15. Es kommt in den 2076 aber bestimmt nicht mehr so gut mit dem schießen auf "fiese" Meta"unter"menschen in 2012-2040 in Verbindung gebracht zu werden.
  16. @Dsa-Beispiel: Ansich nix negatives durch sich selbst, bzw. Die Kombination. Es ist hart das maximum an machbaren damals. Was die Sache wenn schlimm machte ist der Spieler und nur der. Oben genannter Char von mir war nur als PG verschrien, weil der Spieler noch Unsozial Egistisch spielte. Der Achaz Kristallomant der Vernichtung mit seinen Drölftausend gespeicherten Feuerstrahlen u n d Feuerbällen war total Gruppentauglich und nicht als PG wahrgenommen obwohl er bedeuten schlimmeres Potential aufbringen konnte. Der Spieler war aber auch darauf bedacht nicht den Gottkomplex raushängen zu lassen und auch sonst sehr Gruppenfreundlich ausgelegt, auch oder gerade wegen seiner exotischen Kultur. @Min-Max im RL: Und was machst du wenn jemand mit Abi 1,9 aber nur 5 Punkten in Bio beschließt Tiermedizin zu studieren? :-) Leider heute auf Arbeit gesehen. .. O.o
  17. Sinnvoll. Da der Charakter aber Conventiontauglich (also Primär ohne irgendwelche Hausregeln) bleiben soll für alle Fälle kommt das leider nicht in betracht. Beim Hintergrund geht es langsam (leider sehr langsam voran)... ich poste mal wie weit ich bis jetzt bin, was die Vorgeschichte bis zum ersten Kontakt mit der Kirche der Singularität in Hamburg umfasst. Der Kampf der Bischofsgarde mit Shedim und Satanisten war auch in irgendeinem SR-Roman vorgekommen. Auch wenn es wohl Zeitlich nicht ganz hin haut, fand ich das ganz interessant. "Schwermütig blickte Konrad von der abfahrenden Fähre Richtung Festland zurück zu der Ordensburg, auf der er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte, um innere Einkehr und Heilung zu suchen und um sich den ganzen medizinischen Eingriffen zu unterziehen, die er auf sich nahm um der eigenen Singularität des Seins näher und damit der göttlichen Erleuchtung noch näher zu kommen. Seit der Sturmflut in der Elbe Anfang des Jahrhunderts war die Insel Neuwerk ganz von der Landkarte verschwunden. Einzig die Massive Turmburg und ein paar Gebäude auf der Hallig im Landesinneren hatten die Zeit bis heute überstanden und wurden jetzt als Ordensburg genutzt. Eine Betonumrandung mit Hohen Mauern mit Zinnen im mittelalterlichen Stil sicherte diese kleine Insel vor der toxischen Nordsee, Piraten und anderen ungebetenen Gästen. Gut 22 Jahre waren seit seiner Geburt in Osnabrück vergangen. 6 Jahre seit seinem Beitritt bei der Bischofsgarde als Sanitäter, 4 seitdem er dort einer Spezialeinheit für Sondereinsätze beitrat und vor allem 3 Jahre seit diesem einen verhängnisvollen Tag. Diesem einen Tag, dieser eine Einsatz an den Externensteinen. Es war kein Kampf gegen Go-Ganger, Schmuggler oder andere Kriminelle oder einen einfachen Hexenzirkel die bei sich zuhause Kräutermagie ausübten… Es war eher wie der Tag des Jüngsten Gerichts, als aus den Externensteinen Shedim über die Einheit, welche Geleitschutz für eine Abteilung christlicher Magier bilden sollten, hereinbrach wie Heuschrecken und an manchen Stellen wie ein schlechter Abklatsch billiger Zombie-Trid´s aussah aber trotzdem tödliche Realität. Noch heute plagten ihn hin und wieder Alpträume, wenn er an seine gefallen Kameraden an diesem Tag dachte und seine eigenen Verwundungen die er durch die wiederauferstandenen Toten erlitten hatte. Seit diesem Tage zweifelte er daran, dass die Lösung der mundanen Menscheit darin liegen könne, so konservativ wie damals weiterzuleben. Wenn Ihn dieser Zwischenfall eines vor Augen führte, dann das das menschliche Fleisch war und der Geist nicht dafür gemacht, um es mit Jenseitigen Wesen aufnehmen zu können. Die magische und konventionelle Behandlung seiner Wunden brachte ihm zwar ein wenig Linderung, aber sein linkes Bein und seinen rechten Arm konnten Ihm die Magier auch nicht zurückzaubern. Da Cyberware oder Bioware im Kirchenstaat Westphalen unerwünscht waren stand er vor der Wahl im Land zu bleiben und als „gefeierter“ Kriegsveteran dahin zu Leben und wahrscheinlich hin und wieder in Schulen und anderen Orten vom heroischen Dienst für den Herrn zu berichten oder das Land zu verlassen und in der Welt da draußen einen neuen Weg zu finden und zu beschreiten. In der Bischofsgarde konnte er auf jedenfall so oder so nicht bleiben… Somit machte er von seinem Recht Gebrauch und ließ sich die Invalidenrente für im Kampf verwundete in einer Summe auszahlen, besorgte sich gültige Reisepapiere für die ADL und brach nach ein paar Telefonaten und Buchungen mit einem Rollstuhl und einem angepassten Mietwagen auf Richtung Hamburg. In Hamburg angekommen dauerte es nicht lange, bis er einen Bodyshop fand, der ihm Ersatz für seine verlorenen Körperteile anbieten konnte. Nach dem Eingriff fühlte er sich endlich wieder komplett… aber nach kurzer Zeit schlich sich etwas anderes langsam bei ihm ein… eine wachsende Unzufriedenheit mit seinem sterblichen Körper, der nicht mal mit den einfachsten Cybergliedmaßen mithalten konnte. Er begab sich immer öfter und immer tiefer in die Hamburger Boddymodder-Szene und Ihren ausgefallen Partys und hier traf er Ihn. Seinen Retter der ihm das Licht zeigte. Bruder Jakob wie Ihn alle nur auf den Partys nannten, ein Mensch mit Vollkörpervercyberung war er und er war nie wirklich da um zu feiern, sondern um sich einfach mit den Leuten zu unterhalten. Eines Abends saß Konrad mit Freunden in einer Sitzecke wo man sich unterhalten konnte und sinnierte über einen Bier über die Sinn des Lebens, die Sinnlosigkeit des ganzen und den nicht vorhandenen Lösungen, die ihm seine Kirche damals in Westphalen dazu bieten konnte. Bruder Jakob war gerade in der nähe und stieg in das Gespräch ein und anscheinend war auch Jakob einst ein Mann der Kirche, denn die Worte die er wählte erinnerten Ihn sehr an einen Pastor oder ähnliches aus den Messen ohne herablassend zu wirken. Nachdem beide bis in die Morgenstunden über alles Mögliche philosophiert hatten, gab ihm Bruder Jakob mit den Worten „Ich denke das wird dich interessieren, komm uns doch einfach mal besuchen und wir führen dich herum.“ eine Einladungskarte für eine Fährfahrt nach Neuwerk." -Fortsetzung folgt-
  18. Ah, angesichts der zahlreichen Build/Advice/Minmax-Foren für Pathfinder, DnD etc wage ich da zu wiedersprechen. Das D20 System ist ein Eldorado für regelfixierte Spieler, die sich austoben wollen. Denn Charakterklasse X hat natürlich Y Möglichkeiten, ihre Z unterschiedlichen Fähigkeiten mit Multiklasse A, Feat B und Archetyp C zu kombineren. ;-) Und gerade in solchen Systemen fallen manche halt schnell auf... Bsp.: von damals DSA 4.1 Meister: "Was ist dein Char?" Spieler: "Ich spiele einen Trollzacker (Mit Begabung Körperkraft), Findelkind im Mittelreich, Bergwerker, Tagelöhner und danach Söldner. Meister:"Ok... und was ist an dem Char so besonders?" Spieler:"Ich hab Stufe 1 bereits Körperkraft 20 und führe eine Waffe die 1:1 Bonus auf hohe Stärke gibt.
  19. Ich hatte damals den aus meinen Augen "Prototyp" des Powergamers in meiner Gruppe, der zusätzlich noch zum Teil mit unschönen unsozialen Verhalten auffiel. Seitdem muss ein "amtlicher" Powergamer bei mir folgende Voraussetzungen erfüllen um in dieser Kategorie zu landen. Die wichtigste Voraussetzung: Der Spieler hat das ausgeprägte innerste Bedürfnis IMMER den stärksten Charakter in einem Bereich zu haben. Dieses äussert sich durch folgendes Verhalten (Müssen nicht alle zutreffen): Intensivstes Studium der Charaktererschaffungsregeln auf Maximierung einzelner Charakterwerte (Meist Kampforientiert)Der Mitspieler wechselt sehr schnell den Char, wenn etwas "größeres" oder "besseres" in dem Bereich durch Erweiterungen möglich geworden ist. Natürlich aber nicht bevor er dem SL und Mitspielern stundenlang erklärt, dass er eigentlich mit dem Char GENAU diese Kombi eigentlich spielen wollte und er gerne seinen Char mit allen Erfahrungspunkten und Gegenständen die er gefunden hat ändern könne.Hinter dem Charakterbogen liegt bereits ein paar Din A4 Seitenlanges Pamphlet, wie der Charakter optimal zu steigern ist, um mit minimalen Kosten Maximalwerte, bzw. das Ausbildungsziel zu erreichen.Er wird sehr schnell persönlich beleidigt, wenn man als SL entweder bei seinen schwächen (die meist nicht vermeidbar sind bei so einem Konzept) ansetzt oder etwas auftaucht, dass noch eine Nummer härter ist als der Charakter selber.Der Spieler kann die Stundenlang mit Grundsatzdiskussionen über Wertekombi´s, Statistiken, usw. eine Frikadelle ans Ohr labern.Natürlich auch im Bezug, warum seine hanebüchene Kombination die zwar im Regelwerk möglich ist, gerade bei Ihm jetzt eine Rollenspielerische Herausforderung ist und kein bloßes abgreifen von Boni.Der Charakter fällt im Gruppenschnitt extrem aus dem Schnitt mit seinen Werten. Haben alle Chars im Schnitt vielleicht einen 12-14er Pool in Ihren Hauptberufen kommt er meist mindestens auf 50%-100% mehr im Vergleich. Gegen manche Dinge wie etwaiges Min-/Maxing um ein für sein empfinden "stimmiges" Charakterkonzept zu erstellen finde ich jetzt nicht sonderlich schlimm. Ich finde es viel schlimmer wenn sich bei SR5 ein Char hinstellt und Profi vermittelt, aber nicht mal irgendwo einen Pool von 10-12 (wobei da ja auch die Meinungen stark auseinandergehen) auf die Beine bekommt. Es kommt noch am Ende des Tages auf das geschehen am Spieltisch an... was macht der mögliche Powergamer mit seinem Char denn eigentlich... und wenn da dann noch Dinge passieren wie, z.B. dass er einen Kampf abbricht, nur weil der Spieler beleidigt ist das der SL ihm einen "Ebenbürtigen" Gegner hingestellt hat und den Rest der Truppe dann im Stich lässt (Und die dann echte Probleme haben da der Char ja als Herausforderung für das "Kampfmonster" gedacht war) und andere stark Anti-Gruppe, Anti-Sozial ausgelegte Charakterzüge präsentiert. Dann hat man wirlich einen Powergamer der üblen Sorte vor sich. Mit den netten gruppenverträglichen Powergamern kann man sogar Spaß am Spieltisch haben, wenn man sich als SL und Gruppe darauf einlässt und vor allem der PG einen gang runter schaltet.
  20. Könnte eine "Physische" Unterabteilung von GOD sein aka HTR-Team. Quasi die "Troubleshooter" DemiGods die in bester Hexenjägermanier nur dorthin gehen, wo Matrix-technisch die Luft gerade richtig brennt und ein eingreifen durch GOD direkt über VR zu "heikel" wäre. Datenpfade und Rigger V im besonderen deuten ja an, dass GOD seine eigene HTR-Abteilung gegen Matrixsünder zur Verfügung steht. Eine KI kann man im Matrixkampf zerlegen und sie setzt sich dann nach eine gewissen Zeit mit einer Macke mehr auf der Platte wieder zusammen... Alternativ kann Sie in der "Schlafphase" von einem kompetenten Hacker mit speziellen Programmen in ein isoliertes "Gefängnis" gesteckt werden.
  21. Also ich kann mir bei derzeitigen Regeln (ohne Hausregeln) nur einen Lasercharakter vorstellen, wenn dahinter ein Konzept liegt, da man für viele Waffen der verschiedensten Gattungen (von Pistolen bis zur schweren Waffe und Implantatwaffen) in einem exotischen Skill vereint. Ansonsten wirklich nur im Bereich "Weltraum"-Einsatz, da die Waffen da eine absolute Daseinsberechtigung haben. Niemand mag dort Querschläger und schon garnicht Löcher in der Aussenhülle, nur weil jemand mit einer Knarre rumballert...
  22. Kommt drauf an würde ich sagen... Wenn die KI zu stark in der VR ist und man ihr daher nicht ohne extreme Verluste auf den Pelz rücken kann, kann obiges Vorgehen denke ich schon Sinn machen. Man müsste dann genau überwachen wann die KI ihren 3 Std. "Schlafmodus" durchführt und könnte in der Zeit versuchen die KI in der Fabrik aufzuspüren. Wenn die KI nicht ganz dumm ist, hat sie in der Zeit natürlich andere physische "Sicherungsmaßnahmen" um Ihr Heimgerät aufgebaut. Hier war irgendwo ein Thread wo jemand eine KI isoliert auf einer Bohrinsel ausgesetzt, bzw. entstehen lassen hat, die aufgrund der gekapten Verbindung zum Festland versuchte auf anderen Wegen von dort weg zu kommen.
  23. Schöne Abhandlung! Sollen hier auch Alternative herangehensweisen an das Szenario angesprochen werden? Also wie man als Hacker kürzer, sicherer, (vielleicht auch mit weniger Würfeln) etc. an das Ziel "kaputter" Terminal kommt?
  24. Und wie schaut es bei einigen von euch mit Nordcon in Hamburg aus? ;-)
  25. Bin für D.), aber Essenzberechnung ist dann IMMER gerade nach dem Gerät was Betrieben wird. Essenzloch würde ich erstmal aussen vor lassen... Arm/Bein ist ja schon ab. Aber besser man "vermeidet" sowas größtmöglich. Ich liebäugel ja ein wenig mit dem Harten Nanitenbrüter im Cybergliedmaß... Gibts da schicke Naniten die Sinn machen würden?
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