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Ech0

Shadowrun Insider
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Everything posted by Ech0

  1. Es macht schon Spaß, wenn man sich mit ein paar seiner Mitrunner durchschießt. Allein würde ich's aber wohl auch nicht spielen. Ich versuche es mal mit einer Kurzzusammenfassung, wobei ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebe. Die Kampagne beginnt einige Tage vor dem Lockdown. Man kommt als Runner neu nach Boston und gerät über einen Freund an Smedley Pembrenton III, ein ehemaliger Buddy von Big D, Clubbesitzer und lokaler Schieber. Der schickt einen erst einige kleine Aufträge erledigen, bei denen herauskommt, dass die "Dragon Slayers", eine eigentlich recht kleine Meta-Gang aus South Boston, über Gebühr Ärger machen und massiv ihren Turf erweitern. Offenbar versorgt jemand von Außerhalb die Gang mit schwerer Hardware. Als sich die Hinweise verdichten, dass Aztech dafür verantwortlich ist und man der Spur zu einem Exec des Konzerns folgt, stellt sich dieser als Blutmagier heraus, der merkwürdigerweise ebenfalls in Kontakt mit NeoNET zu stehen scheint. Mittels gefälschter IDs führt einen der nächste Run dann in einen der NeoNET Türme - und als man sich einer Übermacht aus Konzernsoldaten gegenüber sieht, kracht Eliohann (der Virus-Drache) in den Turm nebenan. Man erkommt dann recht überstürzt und befindet sich ab da dann mitten im Geschehen um den Lockdown. Über Info-Schnipsel erfährt man dann, dass der Drache ins Stadion gestürzt ist, und Smedley verschafft einem einen lohnenden Auftrag: In der Tarnung eines Doc Wagon Teams ins "Green Monster" schleichen, um Siegestrophäen, Schläger und andere Memorabilia der Red Sox zu entwenden. Nachdem man sich zunächst einen Krankenwagen und Uniformen besorgt hat, arbeitet man sich durch die Absperrungen in Innere, um dort dann auf Infizierte zu treffen, die einen auch recht unmittelbar angreifen. Mit dem Diebesgut im Schlepptau entkommt man gerade noch rechtzeitig, als eine Horde infizierter Squatter das Stadion stürmt und KE die Stellungen aufgibt. Mit einer jungen Officer im Schlepptau, deren Haut man rettet, haut man dann ab, zurück in die Rox. Dort angekommen, kämpft man dann im um sich greifenden Chaos wieder gegen obdachlose Infizierte, CorpSecs und die Dragon Slayers, die offenbar damit beschäftigt sind, Leichen in einem Lagerhaus für Aztech zu verpacken. Leichen aus dem Stadion und den Türmen.
  2. Ob wir dann rein zufällig gerade schon so spielen, wie es gedacht war? Der DK-Wert einer Waffe reduziert die Panzerung des Geistes, die so hoch ist, wie seine doppelte Esssenz. Nun bleibt Summe X über. Liegt diese nun noch immer über dem Schadenswert des Angriffs, so prallt der Angriff wirkungslos ab. Liegt die Panzerung unter dem Schaden, erhält der Geist die durch DK modifizierte Panzerung plus Konsti als Pool für seine Schadenswiderstandsprobe. Zu den gewürfelten Erfolgen erhält der Geist außerdem noch seine Essenz an automatischen Erfolgen.
  3. Daher kommt es im Berufsverkehr, Warentransport und der Industrie auch ständig zu katastrophalen Unfällen, weil die abertausenden Drohnen ständig Patzer und kritische Patzer würfeln! KFS soll die größte Bedrohung der Menschheit sein? Dass ich nicht lache! Meine explodierende Staubsaugdrohne, die ihre Probe für "Bodenfahrzeuge" kritisch gepatzt hat, DIE ist die eigentliche Gefahr!
  4. Ich lasse mal fluchs einen Literaturtipp da, weil ich gerade darüber gestolpert bin: "Street Corner Society". Eine Feldstudie zur Gangkultur der 1930/40er in North Boston. Da bekommt man nicht nur eine wirklich wunderbare sozialwissenschaftliche Analyse, sondern auch Dutzende Aufhänger für Low-/Streetlevel Kampagnen. Von den kleinsten Straßengangs, über echte Kriminelle bis hin zu Politikern ist da alles drin, was man sich wünschen kann.
  5. Zum %-Anteil der User an der Spielerschaft: Da kann man erfahrungsgemäß das 1-9-90-Prinzip heranziehen. Die schreibenden User machen 1% aus, 9% lesen in einem der Foren mal drüber, 90% wissen nicht einmal, dass es eine vernetzte Spielerschaft gibt.
  6. Streng nach RAW meines Wissens nicht, aber je nach Gruppenzusammensetzung könntest Du eine Hausregel einführen, die wir auch nutzen: Unser Adept darf Geister auch mit seiner (Waffenlosen) Nahkampffertigkeit + Stärke angreifen, selbst wenn er astral wahrnimmt und einen noch nicht materialisierten Geist vor sich hat. Gleiches gilt auch für unsere Magierin, wenn sie lediglich astral wahrnimmt. Erst beim Einsatz von Astraler Projektion greifen wir auf Astralkampf zurück. Als Herleitung: Wenn Du physisch herumhüpfst und mit den Armen fuchtelst, um Dein astrales Ziel zu treffen, sieht das nicht nur lustig aus, sondern benutzt schließlich auch physische Fertigkeiten. Wenn Du hingegen in ein rein geistiges Duell mit jemanden trittst, verwendest Du auch nur Deine "Persönlichkeit".
  7. Falsche Formulierung? Vielleicht geht es eher um einen Malus auf den Pool des Gegners, bzw. eine Erhöhung der Schwellenwerte?
  8. Afaik gab es schon einige konkrete Quellen. Ich wollte aber ohnehin die Tage mal mehrere der Boston-Plotpoints ausformulieren, da mir der Ablauf dort noch immer ein wenig rätselhaft ist. (Als visueller Mensch finde ich es schwer, sich den Ausbruch, den Flug und den Absturz des Drachen allein anhand von Beschreibungen vorzustellen - gerade, wenn ich generell ein eher schwammiges Bild von Boston an sich habe.) Da schaue ich mal, ob ich nicht auch das reguläre KFS-Virus in einen schlüssigen Text gepackt bekomme, in dem ich ein paar Absätze zu den individuellen Quellen und Ursachen der Seuche schreibe. Das wird aber wohl erst in 2016 was werden. :-)
  9. Tatsächlich nicht, da die Boston-Variante eben doch nur das ist - eine Variante. Als Grundlage dient die gute alte KFS-Nanoschmodder.
  10. Bei uns schon. Unser Adept läuft gern an Wänden oder der Decke entlang, "klebt" dann kurz fest, und spurtet dann weiter. Gern auch mal mit der Waffe in der Hand. Letztendlich zwingt die Kraft in Kombination mit "Wandlaufen" mich als Erzähler dazu, Begegnungen dreidimensional zu denken, bringt also ein wenig taktische Varianz ins Kampfsystem. Sonderlich nützlich waren die Kräfte allerdings noch nicht. :-)
  11. Ein schöner Link, lieben Dank. Da entstehen automatisch Run-Ideen. :-D
  12. Wie wäre es mit einer automatisierten Netzkanone montiert auf einer Smart-Plattform auf dem Dach, die in Zusammenarbeit mit einem Agenten nach aktiven und verstecken nicht registrierten Drohnen-Icons sucht? Alternativ die kleinen Anti-Drohnen-Drohnen. :-)
  13. So verstehe ich die Regel. Gleichsam wenn Du die Kamera selbst unsichtbar machen willst.
  14. Der Plot um "Summer", die Cytechs, den Hausmeister und die beiden Security-Mitarbeiter bleibt hingegen weitgehend unverändert. Anstatt Knight Errant ist nun allerdings Minuteman Security der Sicherheitsdienstleister der Schule. Aus Delmont habe ich einen Ex-Cop mit Schläger-Attitüde gemacht (um auch ein weeenig Herausforderung für Kämpfer zu bieten). Und als offizielle NeoNet-Mitarbeiterin wohnt Summer in einer Corp-Compound-Wohnanlage in der Nähe der "Blue Hills" - jedoch nicht auf dem Gelände selbst. Das macht den Zugriff für die Spieler etwas komplizierter. Um den Run nicht über die Maßen aufzublähen, schmeiße ich wohl den gesamten Teil mit der Beinarbeit in den Katakomben raus, da ich ihn als übermäßig konstruiert empfinde und ich mir schon den Ork-Untergrund nicht so recht vorstellen konnte. Vielleicht lässt sich da über die Technomancer-entführt-Schiene noch etwas retten, aber wieso eine Gang oder die Italo-Mafia Informationen über eine geheime NeoNET-Forschungsanlage mit Technomancer-Trakt haben sollte, ist mir nicht ganz klar... Auch die falsche Fährte mit der ECSE fliegt raus; erwähnen kann man die Location aber vielleicht mal. Auch wenn mir die Infos über diese Anlage im gesamten Quellenbuch viel zu mager sind. Ich kann mir die Bude ja nicht mal vernünftig vorstellen: Vollständig verlassene Ruine, Ausflugsrestaurant und gleichzeitig Hochsicherheitslabor von MCT? Neeee, danke. Daraus mache ich lieber ein Dissonantes Geisterschloss. Außerdem: Nur für einen Red Herring einen Run auf eine MCT Zero Zone inszenieren... ?! Da lasse ich Summer lieber einen Peilsender am Wagen der CyTechs angebracht haben oder Aiden hat noch ein Tracking-RFID dabei, mit dem die CyTechs Aidens Bewegung auf dem Campus verfolgt haben. Diese Datenspur kann ein Decker dann über ihr CommLink bis zur Anlage zurückverfolgen. Das nächste Problem ist allerdings: Wie sollen die Runner in einer derart riesigen Anlage ohne vernünftige Spur einen armen, kleinen Technomancer finden? Und eigentlich würde ich auch aus den CyTechs gern etwas mehr machen! Die Jungs sind ja vom Hintergrund her eigentlich MCTs Babys und haben ursprünglich mit NeoNET nichts am Hut. Gerade als BBEGs, die auch noch als Verdächtige für den Lockdown taugen, wären sie aber doch ideal geeignet, um sich im Laufe des Lockdowns auf die Seite von Pax' Kultisten zu schlagen... Mmmmmh...
  15. "Morgen" hat dann leider doch ein bisschen länger gedauert. :-) Die vorgeschlagene Herangehensweise gefällt mir, wie schon geschrieben, ausgesprochen gut. Während die Evakuierung der aus Boston angereisten Mitarbeiter und die Verbarrikadierung der auf dem Gelände selbst residierenden NeoNETler an/abläuft, ist ein Zugang zum Gelände also (recht leicht) möglich. Auch die oben vom Major aufgeführten Zufallsbegegnungen lassen sich wunderbar verwenden. Danke dafür! Ich würde aber gern noch einmal einen Schritt zurück gehen. Nämlich zur Beinarbeit der Runner, die überhaupt zum Besuch in der Anlage führt und zur Entführung selbst. All diese Infos finde ich ebenfalls etwas dürftig. Daher sieht mein Konzept vor, einige Ideen aus dem uralten Kaufabenteuer "Ivy & Chrome" zu borgen (5€ bei Ebay), um die gesamte Ermittlung der Runner in der Schule ein wenig auszuschmücken und die Ausgangslage des Runs leicht zu verändern: In "Ivy & Chrome" sucht man ebenfalls nach einem verschwundenen Teenager, die Lady dort ist allerdings freiwillig ausgebüchst, um sich vor ihrem machtbesessenen Vater zu verstecken. Was, wenn es Aidens Dad eigentlich ebenfalls gar nicht um das Wohl seines Sprösslings geht, sondern er ihn einfach nur wieder haben will? "Mein" Aiden wurde folglich als Kleinkind auf Initiative seiner Mutter extrahiert, um ihn vor den grausamen Plänen seines Vaters zu beschützen, der in dem Jungen (wegen seiner außergewöhnlichen technomantischen Fähigkeiten) lediglich eine Trittleiter zum Erfolg sieht. Bei mir ist also der eigentliche Job der Runner, Aiden zu extrahieren. Je nach Gruppenzusammenstellung mit herzzerreißender Bullshit-Story über eine Familienzusammenführung oder ohne, für die gewissensoptimierten Individuen. Erst bei der Ankunft vor Ort stellen sie fest, dass Aiden verschwunden ist und die Schule dies liebend gern unter der Teppich kehren möchte. Aus der Schule habe ich ein Internat irgendwo auf dem Land, zwei, drei Stunden von Boston entfernt, gemacht, und neben einer Reihe von Mitschülern, die unterschiedliches über Aiden zu berichten haben, habe ich folgende NPCs hinzugefügt: - eine BTL-süchtige Informatik-Lehrerin, die befürchtet, dass die Runner wegen ihr gekommen sind - einen wenig kooperativen Rektor, dem die Angelegenheit äußerst peinlich ist - einen Geschichtslehrer, der seine Frau durch einen Technomancer-Anschlag verloren hat und einen Arzt aus einem nahegelegenen Krankenhaus, der Aiden wegen seiner AIPS-Erkrankung behandelt hat und Auslöser des Runs ist. Er war auch damals Aidens behandelnder Arzt, der sich um den Jungen kümmerte, als er infolge des Crashs von '64 einige Wochen im Koma lag. Ja, bei mir ist der gute Aiden definitiv Technomancer. :-)
  16. Only you can prevent forest fires. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ae/Smokey3.jpg
  17. Und wo wir gerade dabei sind, könnte man ruhig noch "Butte" reinpacken. Es ist mir zwar immer noch ein Rätsel, wie es so ein Kaff zu einem (wenn auch kleinen) Regionalband schaffen konnte, aber wenn es doch schon geschrieben ist... Als nächster DE-Release steht dann übrigens an: "City of Shadows: Oer-Erkenschwick". HA! Die Amis werden uns beneiden!
  18. Puuh, gute Frage. Ich lese mal fix nach... ... Imo ist ein Modifikator von (-2) schon kein Pappenstil. Ich bin als Kurzsichtiger mit -5/-6 Dioptrin zwar schon relativ blind, finde mich aber noch immer gut zurecht, selbst wenn ich mal ohne Brille in einer fremden Wohnung herumlaufe. Schwierig wird es eben bei Details, aber (pssst) selbst Autofahren musste notgedrungend vor ein paar Jahren mal ohne Brille klappen. Meine bessere Hälfte ist kurzsichtig mit -9,5. Sie ist ohne Brille nahezu hilflos. Da wären die -2 durchaus gerechtfertigt. Mit Brille bestehen keine Abzüge, sobald die Brille aber verloren geht, herunter gerissen wird, o. ä. kann man die schon anlegen.
  19. Nur kurz, morgen dann eine etwas ausführlichere Antwort: Ganz wunderbare Idee. Das Gelände soll wohl ohnehin regelmäßig durch Infizierte angriffen werden. Die Zufall-Events werde ich als Grundlage nutzen und ein wenig variieren.
  20. Während die Rahmenbedingungen natürlich identisch sind, erzählt Chronicles einen eigenen Plot, der sich mit einem alternativen Strang der Virus-Identität beschäftigt. Diese Virus-Persönlichkeit infiziert im Lauf der Kampagne um die Verteidigung eines Shadowrun Hubs eine Hackerin namens Jane und unterwandert die Bemühungen der Runner innerhalb der Zone. Diese beschäftigen sich nur am Rand mit den Verursachern des Lockdowns (die man allerdings schon kennenlernt), sondern eher mit dem Kampf gegen eine infizierte Gang (die Dragon Slayers), die als Handlanger von Aztech agieren, bevor sie von der KI zweckentfremdet werden (Jane nutzt ihre "human resources"). Im Finale versucht die Jane-KI einen digitalen Ausbruch aus dem Lockdown, während man selbst den Bericht einer Journalistin über einen Sat-Link rausschicken will. Dies scheitert, und man stellt die Jane-KI zum Endkampf. Dort kann man Ihre physische Form umbringen oder verschonen. Im Add-On passiert eigentlich nicht viel metaplotrelevantes, man infiziert sich nur selbst mit der Boston-Variante des Virus und kämpft gegen die dissonanten Technomancer-Kultisten von Pax, die die NeoNET-Basis im ECSE infiltriert und in einen Dissonanzpool verwandelt haben. Deren Ziel scheint allerdings eigentlich die Vernichtung aller KIs zu sein - indem sie sie in Körper binden. Oder so.
  21. Hier schon mal die Rahmendaten: Die Location ist von einer durchgehenden Mauer umgeben und liegt genau am Rande der (je nach Ankunft der Runner im Entstehen begriffenen) Sperrzonengrenze, die durch einen Highway (I-93) markiert wird. Dieser Highway führt über vier südlichen Eingänge in der Mauer hinweg und verläuft entlang des Konzerngeländes. Der Highway wird durch militärische Einheiten, Drohnen, Geister etc gesichert. Die Sicherheit der Anlage wird von NeoNET-Truppen und Minuteman Security gewährleistet. Das Gelände selbst ist in ca neun voneinander ebenfalls durch Mauern abgeriegelte Gebiete aufgeteilt, auf denen sich die oben erwähnten ca 50 Gebäude befinden, die wiederum von den verschiedenen NeoNET-Firmenbestandteile (Erika, NeoNET, etc.) genutzt werden. Der generelle Zugang zum Gelände erfolgt über acht gesicherte Tore in der Außenmauer; die einzelnen Gebiete sind ebenfalls durch Schleusen gesichert - deren Nutzung ist für die Mitarbeiter allerdings wohl verboten. Aber auch nicht nötig, da viele Gebäude unterirdische Zugänge besitzen. Aufgrund der entstehenden Sperrzone ist das oberirdisch liegende Gelände vollständig verwaist. Sind auch die Tore dadurch unbewacht? Nur durch Drohnen bewacht? Anders gesichert?
  22. Hallo zusammen, in Anknüpfung an meinen letzten Post bin ich gerade dabei, eine Lockdown-Kampagne zu planen und mich dabei an den Abenteuerskizzen aus dem Lockdown Quellenbuch entlangzuhangeln. Das Problem dabei - diese Skizzen sind eben (im besten Fall) nur das - Skizzen. Das fällt bereits beim ersten Run auf - der Suche nach dem Ares-Rotzlöffel Aiden Wagner. Während die Chronologie seines Verschwindens noch recht ausführlich ist, sind die Stichpunkte für die Wiederbeschaffung des Bälgers mehr als dürftig. Zur Infos für Nichtbesitzer des Buches: Aiden wurde von sog Technoborgs (vercyberte Technomancer) im Auftrag NeoNETs für ein nicht näher genanntes Technomancer-Forschungsprojekt nach Boston verschleppt. Dort wird er gemeinsam mit anderen Technomancern in einer "der größten Forschungseinrichtungen der Stadt", dem recht abgelegen liegendem "Blue Hills Research & Development Centre" festgehalten. Abgesehen von einer Illustration und einer halben Seite Text über das mehr als 50 Gebäude und gleich mehrere NeoNET-Unterfirmen umfassende Gelände, finden sich leider keine weiteren Infos im Lockdown-Band. Nichts darüber, in welchem Gebäude die 'mancer aufbewahrt werden. Nichts darüber, wie sie gesichert sind, welches Personal sich um sie kümmert und was das Projekt erforscht... Da ich das ein wenig schade finde, wollte ich nachfragen, ob jemand diesen Run bereits geleitet hat und einen entsprechenden Entwurf der Anlage ausgearbeitet hat? Selbstverständlich könnte man auch jeden anderen Entwurf einer Konzernanlage nutzen - wenn Ihr also etwas passendes in der Schuldlade habt, immer her damit! In jedem Fall wollte ich mich mal an eine Ausarbeitung machen und würde mich über Ideen freuen.
  23. Selbst normales SimSinn gibt wohl Geruch, Geschmack und selbst Gefühle wieder; selbst Synthlink-Musik kommt ja "vom Hersteller" schon mit Gefühlen daher. Im illegalen Hot Sim bekommt das ganze eine Rauschhaftigkeit, die in der normalen Aufzeichnung automatisch unterdrückt wird. Die eingebaute Cyberware ist also nicht zwangsläufig nötig, macht die Ausnahme u.U. aber "besser", weil mehr Daten zur Verfügung stehen, diese auch noch in besserer Qualität vorliegen und Störsignale leicht filterbar machen.
  24. Herzlichen Dank, Wandler! Das scheint es anhand der Beschreibung wirklich zu sein. Die Tante war bei uns zwar ein männlicher Verwandter, aber das dürfte dann künstlerische Freiheit gewesen sein. To the ebay!!
  25. Offengestanden - keine Ahnung. Ich meine, dass es Seattle war, die Location war allerdings eine generische "boarding school".
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